Beiträge von Tjark G

    Moin,


    Zitat

    mechanisch ginge nur die Strömungspumpe (2 Stk. Tunze 6055, eine auf Vollgas die 2. - wo der Dok eher abhängt - im Intervallbetrieb bzw. nachts ganz runter gefahren).


    Du schreibst "nachts ganz runter gefahren". Haben die Pumpen am Auslass das zusätzliche Schutzgitter? Ich hatte mal den Fall da ist ein junger Borstenzahndoktor von vorne in die Pumpe... Seitdem betreibe ich die nur noch mit dem zusätzlichen Schutzgitter am Auslass.


    Grüße Tjark

    Hallo Ameo,


    frage am besten deinen Schornsteinfeger, ob du die Lüftungsanlage einbauen darfst.
    Du schreibst Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Das ergibt nur Sinn, wenn die Anlage kalte Frischluft von außen ansaugt und diese mit der Wärme der Abluft erwärmt. Somit dürfte die ausgesuchte Anlage keine oder kaum Auswirkungen auf die restlichen Räume haben. Evtl musst du einen Kontaktschalter in den Türrahmen der Kellertür einbauen lassen, damit die Anlage bei offener Tür ausgeschaltet wird (so etwas ähnliches ist oft auch bei Dunstabzugshauben Pflicht in Verbindung mit einem Kamin, allerdings dann im Fensterrahmen - die funktionieren dann nur bei offenem Fenster).


    Ich habe hier einen Kamin (mit Zuluft von außen!!!), eine leistungsfähigen Dunstabzug, sowie eine zentrale Lüftungsanlage fürs ganze Haus. Voraussetzungen des Schornsteinfegers waren: Dunstabzug funktioniert nur bei offenem Küchenfenster und die Lüftungsanlage bekommt einen Luftdruckwächter. Dieser schaltet einfach gesagt die Lüftungsanlage ab, wenn der Luftdruck im Wohnzimmer niedriger ist als im Schornstein (mit gewissen Toleranzen).


    Ich denke aber bei dir wird's kein großes Problem seitens des Schornsteinfegers geben.


    Gruß, Tjark

    Moin Thorsten,


    Zitat

    Kann man als Hersteller so sehen, wenn ich einer wäre, würde ich mit dem Geld meiner Kunden verantwortungsvoller umgehen, aber das entscheidet jeder selbst!


    .


    Wer im Glashaus sitzt...


    Und nein, ich habe nichts gegen deine Keramik, habe ja selbst ein 150er Komplett-Becken. Noch einmal würde ich es allerdings auch nicht kaufen...


    Aber das gehört nicht in diese Diskussion, mehr dazu gerne im anderen Fred, falls du so verantwortungsvoll mit deinen Kunden umgehst...


    Grüße,
    Tjark


    PS: Klaus, sorry fürs offtopic!
    Bin sehr auf deine Testergebnisse gespannt, sieht sehr vielversprechend aus und es ist schön, dass du dich der Idee annimmst und versuchst da umzusetzen! Meinen Respekt dafür!

    ... da hat es mir gerade meine Antwort zum Großteil abgeschnitten...


    Ich werde es vermutlich wagen zu bohren, werde da noch mal ein paar Nächte drüber schlafen.


    Ganz zur Not hab ich noch ein 200x60x60 Becken hier rum stehen.


    Von vorne zu Bohren klappt leider wegen der Keramik nicht, der Technikschacht ist nicht so groß, dass ich da mit dem Akkubohrer reinkomme.


    Gruß Tjark



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    Gut, ablassen ist klar, müsste es sogar komplett leeren, da ich es erstmal von der Wand abziehen müsste um von hinten bohren zu können. Auch wenn das Becken "nur" 150x60x70 hat wiegt das mit der ganzen verbauten Keramik ordentlich.


    In einem laufenden Becken, dazu in einer der Seitenscheiben zu bohren finde ich nicht so prickelnd. Meine auch mich zu erinnern, dass Klaus Jansen mal davon abgeraten hat so etwas zu machen...



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    Hallo,


    ich möchte mein 100% Riffkeramik-Becken mit einem Refugium ergänzen.


    Vor allem um mehr Kleinstlebewesen ins Becken zu bekommen ohne die "luftige" Deko mit lebenden Steinen voll zu stapeln.


    Mein Problem ist, dass keine Bohrungen vorhanden sind (Korallenwelt-Becken mit Technikschacht im Becken) und dass der Höhenunterschied zwischen Wasserstand und Beckenoberkannte 9,5-10 cm beträgt. Welcher Überlaufkasten schafft das? Beim Überlauf von Tunze sind 8cm angegeben. Alle anderen, die ich kenne schaffen weniger Höhenunterschied.


    Andere Variante wäre über dem Aquarium, nur wie das Gewicht abfangen? Hinter dem Aquarium ist eine tragende Wand aus Kalksandstein. Gibt es da Möglichkeiten ein ca 100x30x20 lbh Refugium abzufangen?


    Danke und Grüße
    Tjark




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    Hallo.


    Der Tunze hat 2 Ansaugstutzen. Nur auf den einen passt der Silikonschlauch von Ozonisator. Der andere bleibt frei.
    Ohne Luftpumpe wird sich der Abschäumer die meiste oder sogar sämtliche Luft durch den freien Stutzen holen. Deshalb ist eine kleine Luftpumpe nötig um zu gewährleisten dass das Ozon auch dahin kommt wo es hin soll.


    Grüße Tjark

    Moin Dave,


    na, jetzt reizt es dich doch einen gelben einzusetzen, wie?


    Wenn dann nimm gleich zwei kleine, ich habe mich geärgert, dass ich nicht gleich 2 genommen habe und nachträglich hab ich mich nicht mehr getraut...


    Dein Becken ist natürlich grenzwertig (für meinen Geschmack) hast ja meinen flavescens gesehen und der ist nicht mal ausgewachsen, aber zum Glück neigt meiner obwohl er alleine ist nicht zu hospitalismus und ich empfinde das Becken nicht als unruhig...


    Viele Grüße
    Tjark

    Hi,


    Zitat

    Original von Madden


    ...also an der Resonanz kann es wohl nicht liegen. Kann es daran liegen das der Wasserstand im Abschäumer höher ist als der Beckeninhalt?


    Bitte helft mir?!


    warum kann es an der Resonanz deiner Meinung nach nicht liegen?


    Dein Abschäumer hängt doch an einer Scheibe, oder? Dass sind doch die besten Voraussetzungen, dass die Resonanzen auf das Glas und evtl. den Unterschrank übertragen und verstärkt werden. Ist der Abschäumer auch so laut, wenn du ihn frei ins Becken hältst?


    Gruß Tjark

    Moin,


    @ Klaus, schön zu hören dass es durchaus Pumpen gibt, die eine Entsprechende Leistung haben und dabei sogar noch vom Verbrauch im Rahmen liegen. Die Pumpen wirds logischerweise nicht um sonst geben, aber dann lässt sich das ganze evtl. doch in einem vernünftigen finanziellem Rahemn verwirklichen. (falls sich mal jemand mit den entsprechenden Möglichkeiten ran traut und es einfach mal durchprobiert... ich weiß es kostet bestimmt nicht wenig, vorallem Zeit...)



    Zitat

    Original von Rainer S.
    Hallo zusammen!


    @Tjark
    du hast es dir selbst sehr anschaulich erklärt. Untern Strich landest du dort, wo Giovanni Battista Venturi und Daniel Bernoulli auch angekommen sind, nämlich bei
    Q=v[t]m[/t] * A (Volumenstrom = mittlere Geschwindigkeit * Fläche des durchströmten Querschnittes)
    Wie du siehst spielt die Länge des Beckens tatsächlich keine Rolle. Du bist nur ca 200 Jahren zu spät mit deiner Entdeckung.


    @ Rainer
    dass meine Überlegungen nicht neues sind war mir durchaus bewusst, und ich hätte vermutlich noch ewig gebraucht um die entspreche Formel aufzustellen. Aber da ich wie bereits gesagt keinerlei Vorbildung im Bereich der Physik habe (hatte ich zuletzt in der 9. Klasse und das ist mehr als 10 Jahre her) fasse ich das ganze einfach als Kompliment auf, immerhin bin ich zum richtigen Ergebniss gekommen :thup :winking_face:


    Meinst du wirklich, dass riffbewohnende Fische Probleme mit 10cm/s hätten? Ich kanns mir nicht so recht vorstellen. Mann muss ja auch nicht den ganzen Tag diese Strömungsgeschwindigkeiten erzeugen.


    Es allen Korallenarten in einem Aquarium recht zu machen ist auch mit herkömmlichen Pumpen nur begrenzt machbar, klar man hat Bereiche mit viel und welche mit weniger Strömung, aber dafür sind die Bereiche mit starker Strömung evtl. nicht so gut für SPS geeignet, wie es ein Becken mit den Strömungsboxen wäre... Selbst in der Natur passen die Bedingungen eines Standortes besser für die eine oder für die andere Art an Korallen. Ein gemischtes Becken mit Weichen, LPS und SPS (evtl sogar Azoos) ist machbar, aber man läuft evtl. Gefahr, dass die Strömung für große SPS auf Dauer doch nicht ausreicht und sie vom Fuß/ von innen heraus anfangen zu degenerieren. Von daher müssen wir bisher immer irgendeinen Kompromiss eingehen.


    Gruß Tjark

    Hallo Ruedi,


    ist schon richtig, durch Aufbauten/ Korallenwachstum reduziert sich der Querschnitt wieder, das habe ich nicht berücksichtigt. Wird aber auch schwer da einen Durchschnitswert zu errechnen.
    Je nach Aufbau der Lochboxen dürfte die Strömung aber auch am Rand hoch sein (hmm, Torsten hat den Thread geteilt, deshalb hier noch mal ein LINK zu der Zeichnung von Klaus/ Kadatz, bitte runterscrollen...).


    Wie stark der Querschnitt verengt wird hängt natürlich vom Aufbau ab, welcher aber gerade bei dieser Strömungserzeugung möglichst filigran sein sollte und davon wie lange das Becken schon steht (Korallenwachstum). Gleichzeitig bremsen Aufbau und Korallen aber auch den Wasserfluss und schatten Bereiche ab, wodurch wieder mehr Leistung gebraucht wird. Ich denke aber, dass der Effekt des kleineren Querschnitts mehr bewirkt, als die Abschattung. Deswegen berücksichtige ich die Abschattung jetzt mal nicht und rechnen mit den besseren Werten des kleineren Querschnitts.


    Wenn ich jetzt bei 60x60cm 1/3 vom Querschnitt für die Deko abziehe (Annahme neues Becken nur Korallenableger, die ich außen vor lasse) dann brauche ich immer noch ca. 86T L/h um auf 10cm/s kommen zu konnen. Gut nicht jede Koralle braucht/ mag das und dauerhaft ist es bestimmt auch zu viel, aber die Möglichkeit sollte meiner Meinung nach schon gegeben sein.
    Aber gut nehmen wir noch mal einen Abschlag von 50% vor, also 5cm/s... bleiben immer noch 43T L/h!


    Da bräuchte man dann 2 Abyzz 420 je Strömungsrichtung, also 4 für ein Becken mit 60x60cm Querschnitt um auf 5cm/s zu kommen. Kein Pappenstiel, sowohl in der Anschaffung als auch im Verbrauch wenn rund um die Uhr 2 dieser Pumpe mit 100% laufen um die 5cm/s zu gewährleisten. Gerade wenn man bedenkt wie groß ein Becken mit 60er Höhe und Tiefe in der Regel so sein wird. Ich denke viel länger als 2m wird kaum jemand mit dieser Höhe und Tiefe haben wollen und dass sind dann mal gerade 720L brutto.


    Selbst wenn ich von meiner Ursprünglichen Rechnung auf 1/2 des Querschnitts und 5cm/s runter rechne bleiben 32.500 L/h übrig, wofür immernoch 2 Abyzz 200er je Richtung nötig sind.


    Die Pumpen sind mit Sicherheit toll und ihren Preis wert und auch die Videos von Torsten finde ich beeindruckend, so lassen sich die Abyzz sehr gut einsetzen, aber ob das mit den Strömungsboxen von Klaus/ Kadatz jemals so praktikabel wird weiss ich nicht (egal mit welcher Pumpe, denn viel günstiger werden gute Pumpen mit dieser einstellbarkeit wohl kaum werden).
    Ich würds mir wünschen, denn ich finde die Idee der laminaren Strömung durch Strömungsboxen super und glaube, dass es für die Korallen neben einer vernünftigen Welle die natürlichste Art der Strömung ist.


    Und wie du schon sagst, das hochfrequente geschaukel gefällt mir auch nicht, auch wenns evtl funktionieren kann...


    Gruß Tjark

    Moin!


    Ich schreibe direkt vorab, dass ich kein Studium/ Ausbildung in diesem bereich habe und somit alles angelesen ist und ich mir nicht so sicher bin, dass ich nicht irgendwo einen Fehler eingebaut habe. Wenn dem so ist bitte ich um Korrektur, denn ich komme auf enorme L/h, die eine Pumpe für so ein Projekt mit Lochboxen haben muss.


    Die Praxis wird uns vor allem vor Probleme bei der Pumpenauswahl stellen.


    Angenommen wir haben ein Becken mit einem Querschnitt von 60x60cm und wollen jetzt eine Strömung von 10cm/s erzeugen, dann muss das Wasser bei der blauen Markierung (siehe Skizze) innerhalb einer Sekunde 10cm weiter fließen können (gelbe Markierung). Das Wasser im Bereich dazwischen (rot) muss demnach innerhalb einer Sekunde abgesaugt werden um dem nachfließendem Wasser „Platz zu machen“.


    Dadurch ergibt sich, dass 60x60x10cm = 36L innerhalb einer Sekunde von der Pumpe bewegt werden müssen. Also 2.160L/min oder 129.600L/h.
    Diese Leistung muss die Pumpe mindestens bringen um in einem Becken mit einem Querschnitt von 60x60cm auf die 10cm/s zu kommen. Eine Mehrleistung der Pumpe hilft nur um schneller auf diese 10cm/s zu kommen muss dann aber im richtigen Moment (kurz vor oder genau im Moment des Erreichens der 10cm/s) wieder auf die 129.600L/h gedrosselt werden, damit man nicht über das Ziel hinausschießt.
    Bei dieser Überlegung sind Verluste, die vor allem durch die Reibung/ Rückstau in/ vor den Lochboxen entstehen werden noch gar nicht berücksichtigt. Also werden die ca. 130T L/h nicht mal reichen um in diesem Becken auf 10cm/s zu kommen.


    Der Querschnitt des Beckens spielt die entscheidende Rolle. Die Länge des Beckens ist meiner Meinung nach unwichtig, da in einem Aquarium mit 60x60cm Querschnitt immer 36L/s transportiert werden müssen um eine Strömung von 10cm/s zu erreichen. Egal ob das Becken 1m oder 3m lang ist. Die Länge macht sich lediglich bei der Zeit bemerkbar, die benötigt wird um eine „laminare“ Strömung über das ganze Aquarium aufzubauen.
    So würde man bei einem Querschnitt von 40x40cm nur 57.600L/h und bei einem Querschnitt von 80x70cm schon 201.600L/h benötigen.


    Das sind ganz schöne Mengen Wasser, die bewegt werden müssen und somit brauchen die Pumpen mit Sicherheit auch nicht wenig Strom.
    Alles machbar, aber zu welchem Preis, denn 60x60cm sind ja schon bei rel. kleinen Becken Standart und große Becken haben meistens auch deutlich mehr Tiefe und Höhe…


    Als weiteren Punkt muss man den Druck berücksichtigen, der dabei in den Boxen/ Rohren/ Pumpe(n) zumindest kurzzeitig (zB Richtungswechsel) entsteht. Nicht dass einem die ganze Verrohrung auseinander fliegt. Aber das sind Details, die lösbar sein sollten.


    Gruß Tjark

    Moin Martin,


    hast du schon die Tontopf-methode probiert?


    Einfach einen Bumentopf aus Ton kopfüber über die ungünstig sitzende Anemone stülpen. Sie sollte dann anfangen Richtung Licht zu wandern, also im optimalen Fall direkt in den Blumentopf hinein, in Richtung des kleinen Lochs am Boden des Topfes. Dann kannst du sie ganz bequem mit dem Topf aus dem Becken nehmen.


    Gruß


    Tjark

    @ Specki (?)


    ob eine 4000er "Biene" ausreicht kann ich auch nicht zu 100% sagen, dass muss jemand machen, der dass ausprobieren kann. Mir fehlt dazu sowohl das 180cm Becken, als auch die Pumpe... :winking_face:


    Was ich aber bei meinem 150cm Becken schon bemerkt habe/ ausprobiert habe ist, dass wenn nur eine 5000l/h Strömungspumpe (nicht Tunze, aber ähnliche Bauart) läuft, kommt am anderen Ende zwar was an, aber die gesamte Wassermasse bewegt sich doch eher träge und es würde selbst für mein Weichkorallenbecken auf Dauer nicht ausreichen...


    Wenn ich dagegen eine Eheim 1260 mit 2400l/h an einem Ende des Beckens ins Wasser halte und zum anderen Ende strömen lasse, so kommt dort deutlich mehr Strömung an und der ganze Wasserkörper bewegt sich rein vom optischen Eindruck her min genausogut, wenn nicht sogar mehr/ schneller als mit der reinen Strömungspumpe.


    Worüber man auch nachdenken sollte ist, dass früher meistens empfohlen wurde ca. das 8-10fache des Beckeninhalts pro Std als Strömungsleistung zu installieren. Mittlerweile sind wir eher bei Empfehlungen von min 25facher (oder gar deutlich mehr) Umwälzung/Std.. Wenn man sich jetzt überlegt, was für Pumpen damals und was heute verwendet wird, könnten die heutigen Strömungspumpen mit ihrem weichen/ breiten Strahl ein Grund für diese höhere Umwälzleistung sein.
    Klar werden heute mehr SPS gehalten, die mehr Strömung brauchen und evtl.mehr Strömung ausbremsen, aber dafür sind heute meistens auch die Steinaufbauten deutlich "luftiger" und sorgen somit für eine bessere Zirkulation.
    Klarer Pluspunkt liegt bei den reinen Strömungspumpen natürlich im Stromverbrauch, weswegen auch ich sie verwende, aber das relativiert sich schnell, um so größer das Becken ist.


    Gruß
    Tjark

    Moin,


    eine Aquabee 4000 ist mit einer Tunze 6045 wohl kaum zu vergleichen, aber nun gut.


    Klar, eine 6045er verbraucht deutlich weniger Strom und irgendwie kommt sie wohl auch auf +/- die angegebenen 4500L/h Strömungsleistung, aber versucht doch mal eine 180cm Becken mit einer 6045 zu beströmen, da kommt am Ende der 180cm nicht viel an.


    Die Aquabee arbeitet nach einem ganz anderen Prinzip, sie pumpt zwar auch nur 4000L/h, aber jagt diese mit einer deutlich höheren Strömungsgeschwindigkeit raus, wodurch auch in 180cm Entfernung noch genug ankommt.


    Das meinte Torsten mit den 5-10 Stk. für eine 4000er Aquabee...


    Es sind 2 gänzlich unterschiedliche Philosophien, wie man ein Becken beströmen kann und zudem stellt Torsten die 4000er Aquabee ja eher als mittelfristigen Ersatz für eine Abyzz vor, die ja wieder in eienr ganz anderen Liga spielt und eine ganz andere Kundschaft anspricht...


    Gruß
    Tjark

    Naja, kommt darauf an.


    In dem Abwasser sind ja die aus dem Permeat herausgefilterten Stoffe in höherer Konzentration vorhanden. dadurch wird das Wasser entsprechend "härter" und Orchideen mögen kein kalkhaltiges/ "hartes" Wasser (allerdings trifft das auch auf viele andere Pflanzen zu, mit einer gewissen Menge kommen die meisten aber ganz gut zurecht.. da hat jede Pflanze andere Ansprüche).


    Gruß
    Tjark

    Moin,


    also Hans-Werner hat in einem anderen thread geschrieben, das für Lederkorallen ca 0,2 bis 0,3W/l von Ihrer SunaECO-Reihe reichen würden. Steinkorallen muss man natürlich entsprechend mehr bieten...


    Bei 125l Beckenvolumen wären 24W vermutlich ausreichend für Weichkorallen...


    Gruß Tjark

    Moin,


    ich würde trockene Zimmerluft in den Schrank blasen lassen, dann hat man das Problem mit Kondenswasser am Lüfter nicht.


    Ansonsten evtl Lüftungsflächen in die Türen integrieren, aber ob das ansprechend aussieht?


    Gruss
    Tjark

    Moin Andreas,


    also vom Platz für die Technik könnte der Würfel evtl. reichen, hängt halt davon ab was für einen Abschäumer und Pumpe du verwendest. Die Kammern werden dann aber schon recht klein und du wirst in der Kammer der Rückförderpumpe häufig das verdunstete Wasser nachfüllen müssen (automatische Nachfüllanlage?).


    Was noch wichtig ist zu beachten, ist die Menge, die zB bei einem Stromausfall noch durch den Überlauf vom Auqarium ins Technikbecken läuft. Da solltest du noch mal in die Datenblätter der Überläufe gucken, oder die Hersteller fragen, wieviel cm vom Wasserstand im Aquarium in etwa noch nachlaufen. Dann kannst du dir ausrechnen, wieviel Liter das sind und ob die noch, bei dem von deinem Abschäumer benötigten Wasserstand, in dein Technikbecken passen.


    Gruß Tjark

    Moin,


    Zitat

    Original von Bonsai77


    Peter:
    So wie ich das verstanden habe hat der eine Spritze mit dem Lebendfutter aufgezogen und das Ding dann in diesen Infusomaten über das Becken gehangen. Weiß nicht ob die Bezeichnung dafür richtig ist, aber ich kenne so Dinger aus dem Krankenhaus, wo eine Spritze ganz langsam durch einen Motor zusammengedrückt gedrückt wird, um z.B. Schmerzmittel langsam aber kontinuierlich zu dosieren.


    Gruß,
    Torsten.


    Die Dinger heißen Spritzenpumpe, häufig auch Perfusor genannt, ist aber ein Produktnahme für die Spritzenpumpe von Braun...


    Sind nicht ganz günstig, aber manchmal bekommt man günstig ausgemusterte aus einem Krankenhaus, muss man dann mal gucken, ob die noch zu gebrauchen sind. Manchmal werden die ausgemustert, weil sie einfach alt sind, oder weil die Dosiermenge nicht mehr genau genug kalibriert werden kann, wäre für unsere Anwendung ja aber nicht so wichtig.


    Problem ist, dass Zooplankton mit Sicherheit schnell ersticken würde. Phytoplankton könnte klappen.


    Gruß Tjark


    Bert, was du hier vergleichst ist für mich tatsächlich so als würdest du deinen alten TM Test mit einer Farbkarte eines anderen Herstellers ablesen wollen.


    Wenn die Farbkarte geändert wurde (was ja deutlich zu sehen ist), dann mit Sicherheit, weil sich an dem Test etwas geändert hat (anders kann ich es mir bei TM nicht vorstellen). Jetzt kannst du natürlich nicht beigehen und deinen alten Test mit der neuen Farbkarte ablesen oder umgekehrt. Was interessant wäre (wenn noch machbar), dann mess doch mal dein Wasser oder besser eine Referenzlösung mit dem alten Test (und alter Karte) und dann mit dem neuen Set. Wenn du bei beidem den gleichen Wert ermittelst ist doch alles wie vorher, oder? Welche Farbkarte nun besser ablesbar sein soll ist wohl individuell verschieden. Optimal finde ich keine, aber es wird auch nicht so leicht sein eine eindeutige Abstufung zu erreichen.


    Grüße Tjark

    Moin,


    @Wolfgang, da hast du leider recht, aber nun ist das Kind in diesem Fall ja leider schon in den Brunnen gefallen, aber evtl. hilft es ja bei anderen...


    @jailwarrior
    Ich habe mittlerweile 4 grüne Quadricolor in meinem Becken. Also die sind echt nicht sonderlich wählersich, was den Standort angeht, wobei ich zugeben muss, dass ich früher mal eine rote hatte, die ständig gewndert ist, bis sie trotz Schaumstoffsicherung in einer Pumpe gelandet ist... ich vermute, dass das Becken noch nicht "reif" genug für eine Anemone war, oder es war einfach Pech, bzw die Pumpe nicht genügend gesichert... jedenfalls kann ich es mir nicht erklären. Meine Wasserwerte heute sind jedenfalls schlechter als die damlas und heute wandert keine der 4 Quadricolors.


    Meine jetzigen sitzen an total unterschiedlichen Plätzen, teils fast am Boden, teils möglichst weit oben im Riff, eine fast ohne Strömung, eine andere fast direkt vor einer Marea 3200. Eine mit ihrem Fuß in einem Loch eines holen Steins, eine hat ihren Fuß unter einer Platte/ Überhang festgemacht, die nächste zwischen zwei übereinander gestapelten Steinen und die vierte sitzt an einer Riffkeramiksäule...


    Was ich damit sagen will ist, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass es in deinem Becken keinen geeigneten Platz für eine E. quadricolor gibt. Was wirklich stören kann sind die Anemonenfische. Die gehen teilweise echt ruppig mit ihren "Wohnungen" um. Dann müssen natürlich alle Parameter (Wasserwerte, Licht Strömung, usw.) stimmen, aber so anspruchsvoll sind die dann, wie oben beschrieben, auch nicht, ich denke eher, dass es eine Rolle spielt, wie lange und wie gut (stabil) das Becken schon steht und wie gut sich die Anemone von einem Beckenmilieu auf das nächste einstellen kann. Manchmal dauert es evtl. etwas und in dieser Zeit wandert die Anemone dann.
    Du solltest evtl versuchen, die Riffhinterspühlung in der Zeit wo du wandernde Anemonen im Becken hast zu verschließen oder wenigstens auszuschalten, damit sie nicht dort drinnen verenden. Ist schon merkwürdig, wenn zwei auf diese Art verschwunden sind. Wobei ich mir nur schwer vorstellen kann, dass eine Anemone es nicht schaffen sollte dagegen an zu wandern, außer es ist so als würde sie dierekt von einer Pumpe angesaugt werden.


    Noch Frohe (Rest) Weihnachten und viel Erfolg für dich, die Anemone und deine Anemonenfische


    Tjark

    Danke für die Antwort.


    Hatte ich mir schon in etwa so gedacht, dass die Osram unbedingt ein Kühlung brauchen.


    Wleche KSQ hast du genommen und wo hast du sie bestellt?


    Gruß Tjark

    Moin Alexander,


    gefällt mir wirklich sehr gut, was du da aufbaust.


    Was sind das für Kühler, die du für die Osram LEDs benutzt? Ich bin auch am überlegen diese LEDs zu verwenden, aber die Kühlung macht mir noch sorgen, sollen ja doch ziemlich heiß werden.


    Gruß Tjark

    Moin,


    müsste ne Goniopora sein, welche genau weiß ich nicht.


    Goniopora = 24 Tentakel pro Polyp


    Alveopora = 12 Tentakel pro Polyp (wenn ich das richtig in Erinnerung habe...)


    Gruß

    Moin,


    Dirk meint bestimmt Wohnungslüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung, wie sie es zB von diesem Anbieter gibt.


    Wäre natürlich eine schöne lösung, weil du so auch im Winter ständig lüften kannst und dabei weniger Wärmeenergie verlierst als wenn du über die Fenster lüftest. Du sparst vermutlich also auch noch Heizkosten (je nachdem wie gut dein Haus/ Wohnung isoliert ist).


    LG Tjark

    Hi,


    also, da die Becken keinen gemeinsamen Kreislauf haben un du keine pflegerischen Eingriffe vorgenommen hast kann es ja fast nur noch Zufall sein.


    Aber evtl. werden die ja auch durch Wetterschwankungen, Luftdruckveränderungen oder den Mondzyklus beeinflusst... Habe ich zwar noch nie gehört, bzw nur im Zusammenhang mit Massenablaichungen aber wer weiß...


    Tjark

    Moin,


    die Tipps von Klaus in Ehren, aber mir wäre es auch zu Riskannt eine Durchführung in einem Gals-Aquarium ohne Schacht zu machen. Es besteht halt einfach die Möglichkeit, dass es undicht wird und dass alleine reicht mir schon aus das ganze in einen Schacht zu verbannen. Klar kann es ordentlich gemacht auch Jahrzehnrte dicht sein, aber was, wenn nicht? Dann muss man das ganze Becken leeren und auseinanderreißen um an die Verschraubung zu kommen.
    Bei deinen Becken Klaus, wo die Durchführung direkt mit dem Becken verschweißt wird, ist das natürlich wieder was anderes.


    Gruß Tjark

    Moin Frank,


    Zitat

    Original von Frank-M
    Mit Osmose und Mischbett bekomme ich bei meiner GH von 13,5 ca. 1000 Liter Reinstwasser /1L Mischbett mit einem LW < 40 herraus. Das Mischbett kostet 10 Euro/Liter. Somit kosten 1000 Liter Reinstwasser beim Verhältnis 1/4 Wasser/Abwasser 3qm x 3 Euro = 9 Euro zzgl. 10 Euro Mischbett = 19 Euro. Neue Mebrane oder Filter sind hier noch nicht berücksichtigt.


    Habe ich gerade einen Denkfehler, oder hast du bei deiner Berechnung das Mischbett-Harz VOR der Umkehrosmose? Nach der Osmose hast du doch keine GH von 13,5 mehr und somit hält das Mischbettharz auch deutlich länger...


    Tjark

    Moin,


    die Wand als Auflage zu nehmen ist bestimmt machbar, aber dadurch wird der nutzbare Raum im Unterschrank natürlich deutlich eingeschränkt. je nachdem wie du den nutzen möchtest, würde ich eher die Wand ganz weg nehmen und einen Unterschrank aus einem Stahl- bzw. Alugestell nutzen um Platz für ein Technikbecken etc. im schrank zu haben. wenn du den Platz nicht brauchst, bzw dir der Platz reicht, dann würde ich die Wand als Auflage stehen lassen.


    Tjark

    Moin Lars,


    danke für deinen Beitrag, ich hatte mich eh schon dagegen entschieden. Gibt ja genug andere schöne Tiere.


    Das mit dem Diadem zur Zahnpflege finde ich klasse, muss mir wohl einen zulegen :winking_face:


    Ja ein Valentini-Pärchen wäre toll, leider hatte ich bisher keine Chance ein Pärchen zu erstehen.
    Habe bei Mrutzek schon mal darum gebten welche zusammen zu setzen. Da erkennt man dann sofort, dass die sich nicht mögen...


    Naja, evtl klappts ja noch irgendwann...


    Noch was anderes:
    Mein valentini hat seit dem ich ihn habe einen gespaltenen "Ober-Schnabel" (hochkant). Da bleibt oft Mysis und Krill drinn hängen wenn er frißt. Er kann dann zwar trotzdem weiter fressen, aber es nervt ihn verständlicher Weise. Er schafft es zwar immer innerhalb eines Tages das wieder los zu werden, aber ich würde ihm gerne helfen, dass sich das wieder "verwächst". Gebe oft auch feines FroFu dass er dann auch von den Steinen pickt, damit sich sein Schnabel abnutzt. Ebenso gibt es deshalb Garnelenflesich aus Einsiedlergehäusen, was er gerne annimmt.


    Wie gesagt Diademseeigel werde ich mal ausprobieren, ebenso Siporax-Röhrchen mit Füllung. Kann ich sonst noch was tun?


    LG und danke,
    Tjark

    Hi, danke für eure antworten.


    ich habe mir sowas schon fast gedacht.


    Jörg von MM meinte könnte gut gehen, muss man probieren, aber er hat selbst auch keine Erfahrungen was das angeht. Er konnte mir nur keinen solandri empfehlen, weil der bei Ihm schon mal ordentlich Schaden an Korallen angerichtet hat.


    Gruß Tjark