Hippocampus zosterae

  • Hallo!


    Heute hat es bei mir den ersten Todesfall gegeben.


    Das kleinste Weibchen, das immer schon kleiner und zarter als die anderen war liegt tot im Becken.


    Mir ist schon einige Tage aufgefallen das es nicht wirklich frisst.
    Hat das Futter nur angesehen aber nicht danach geschnappt.


    Wollte es die letzten Tage noch extra mästen, in einem kleinen Behälter voller Artemien und Tigerpots.
    Hat aber auch da nichts mehr angerührt.
    Der Rest der Besatzung ist aber kugelrund und Anscheinend gesund.


    Im Anhang das letzte Bild vom verstorbenen Tier, ist aber auch schon 1 Monat alt.

  • Freud und Leid...


    ...liegen wie immer so nah beieinander


    Hallo Zusammen,


    Leid:
    gestern musste ich leider den Verlust von 2 Elterntieren hinnehmen. Ich habe keine Ahnung warum und woran die Tiere gestorben sind. Wie Peter schon mal berichtet hatte, 'saßen' beide Tiere noch in den Algen..ein Weibchen und ein Männchen, beide wirklich gut genährt und das Weibchen vermutlich voll mit Eiern...und bewegten sich nicht mehr :loudly_crying_face:


    Freud:
    Heute gab es endlich den zweiten Wurf und 4 kleine Schneeflocken haben das Licht der Welt erblickt.



    Viele Grüße,
    Sabine



    P.S.
    Andi: sehr schönes Foto :smiling_face:

    Hobby zum Beruf gemacht - daher keine Privatbecken mehr :smiling_face:
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    Nur was Menschen kennen, können sie lieben.
    Nur was Menschen lieben, werden sie schützen.

  • Hi Sabine


    Tut mir Leid das bei dir zwei Elterntiere verstorben sind.
    Leider habe ich auch gerade ein Totes aber sehr gut genährtes Männchen auf dem Boden liegend gefunden.
    Was aber komisch ist, ist das es vor 10 Minuten noch ganz normal im Becken hing, ohne anzeichen zu zeigen das es sterben wird.


    Ich hoffe, das sich bei mir bald auch mal wieder Nachwuchs einstellt.


    Viele Grüße
    Flo

  • Hallo zusammen,


    @Sabine: Sorry für den Verlust und Glückwunsch zu den Vierlingen! :thup


    Ich mische mich hier ein weil ich überlegt habe dass dieser plötzliche Tod bei Dir und den anderen einfach nur auf Grund des Alters war? Ich meine die werden doch nicht so alt und wenn sie schon als adulte Tiere zu Euch gekommen sind kann das doch sein, oder?

  • Hi Claudia


    Am alter kann es bei meinem Pferdchen eigentlich nicht gelegen haben, da es schon ein Nachzuchttier von mir war.


    Viele Grüße
    Flo

  • Bisher haben damit alle ( bei Andi bin ich nicht sicher ?) diesen plötzlichen-Pferde-Tod erlebt. Es trifft Alttiere als auch NZ Tiere. Meist ohne Anzeichen vorher. Ich denke alle unsere Becken Parameter sind sicherlich anders es muss also irgend eine Verbindung geben ?

  • Guten Morgen,


    ich habe zusätzlich gestern abend noch mein Nachzuchttier aus dem ersten Wurf tot aufgefunden...nach fast 2 Monaten.


    Ich hab am Becken nichts geändert, Werte sind konstant, alle Tiere stehen und standen wirklich gut im Futter und machten einen wirklich fitten Eindruck ... da verliert man echt die Lust


    Ich hab keine Ahnung was das ist.


    Viele Grüße,
    Sabine

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  • Hallo Zusammen,


    hier zur Abwechslung mal wieder ein paar Bilder:


    1: Papa-zosterae unmittelbar nach dem Entlassen der Fohlen
    2+3: 4 Tage alter Nachwuchs auf Entdeckungstour am Fühler einer Nassarius-Schnecke :winking_face:




    Viele Grüße,
    Sabine

  • Hallo Zusammen,


    endlich scheinen die großen Kleinen Spaß an der Sache gefunden zu haben :grinning_squinting_face:
    Heute hat es den ersten größeren Wurf mit 12 Jungen gegeben.
    EDIT: 13 *g*


    Was ist eigentlich aus alle den anderen Haltern bzw. den Pferdchen geworden? Gibts bei euch keine News? - Ich komm mir schon vor wie ein Alleinunterhalter :grinning_squinting_face:



    Viele Grüße,
    Sabine

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  • Hi Sabine


    Herzlichen Glückwunsch zu dem neuen Wurf.


    Ich habe bei mir momentan echt Probleme mit den Pferdchen.
    Mir sind in den letzten vier Tagen 4 Pferde gestorben, jeden Tag eins, das heißt mir sind jetz insgesamt von meinen 12 schon 6 verstorben.
    Gestern hab ich die Pferde dann umgesetzt, da ich einfach denke, das sie in dem 20liter Becken einfach zu wenig fressen.
    Obwohl wirklich genug Artemianauplien und Tisbe im becken waren.
    Ich habe die Pferde jetzt in ein 3,6 liter Einhängebecken gesetzt welches in einem ca 7-8 liter Becken hängt.
    An das 7-8 liter Becken habe ich einen kleinen Aquaclear dran gehängt der jetzt so eine Strömung erzeugt, das durch das eine Sieb das unten am Einhängebecken ist, strömung ins Einhängebecken kommt und durch das zweite Sieb Wasser raus gesaugt wird.
    Dadurch kann ich jetzt einfach frische Artemianauplien in das Einhängebecken geben und diese werden durch die leichte Strömung genau richtig durchs Einhängebecken bewegt, das die Zosterae sie gut fressen können.
    Durch das Zweite Sieb werden die Artemianauplien ganz langsam abgesaut und gelangen so in das 7-8 liter Becken wo sie dann von dem Aquaclear ausgefiltert werden.
    Dadurch sind die Artemianauplien dann immer bis zur nächsten Fütterung abgesaugt, so das die Pferdchen wirklich immer nur frische Nauplien fressen können.
    Tisbe habe ich auch genug reingetan, und hoffe das die Pferde jetzt durch die bessere Ernährung nicht mehr sterben.


    Natürlich weis ich auch nicht ob es jetzt nur an der Ernährung liegt das mir die Pferde sterben, weil die Pferde die bis jetzt gestorben sind waren ja auch nicht abgemagert, aber sonst fällt mir nichts auf, wodurch die Pferdchen sterben könnten.


    Viele grüße
    Flo

  • Hallo Flo,


    das ist echt Mist. Wie alt waren die Tiere denn schon?
    Deine Konstruktion klingt interessant - stell doch bitte ein Bild ein. Ich hatte überlegt, ob ich die Kleinen nicht in eine nbox innerhalb des 25L-Beckens setze um sie darin gezielter füttern zu können - hat aber den großen Nachteil, dass sich die Tiere zwischen den Plastikstreben und dem Netz verfangen könnten - also werde ich das lassen.
    Und alle Einhänge-Aufzuchtbecken, die ich kenne bzw habe haben zu große Gitter - da kommen die Winzlinge durch.


    Wie oft / wann fütterst du die Tiere? Du bist doch bestimmt auch den ganzen Tag ausser Haus.
    Ich habe überlegt, ob ich die Beleuchtungsdauer erhöhe, so dass die Tiere schon wach sind, wenn ich zur Arbeit gehe, so dass ich schon in der Früh das erste Mal füttern kann.
    Das wäre dann eine Gesamtbeleuchtungsdauer von 15 Stunden. Haltet ihr das für zuviel??


    Viele Grüße,
    Sabine

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  • Hi Sabine


    Es waren ja meine Nachzuchten und als sie gestorben sind waren sie ca 2,5 Monate alt.
    Die Siebe des Einhängebeckens sind so klein, das da noch nicht mal frisch geborene Zosterae durchpassen würden.
    Oder allerhösten könnte da mal der Schwanz der Pferde durchrutschen, aber bei mir gabs bis jetzt noch keine Probleme damit.
    Aber die neue Konstruktion steht ja auch erst seit gestern, mal sehen ob es weiterhin so gut klappt.
    Bei meinen Zosterae geht das Licht um 7 Uhr an, dann wird auch das erste mal mit frisch geschlüpften Artemianauplien gefüttert, dann komme ich um 17,30 von der Arbeit und um 18 Uhr werden die Pferdchen dann wieder mit frisch geschlüpften Artemianauplien gefüttert.
    Das Licht lasse ich dann noch bis 23 oder 24 Uhr an, damit die Pferdchen genug Zeit haben um zu fressen.
    Und meine Pferdchen können zusätzlich den ganzen Tag noch Tisbe fressen.
    Ich beleuchte also auch mehr als 15 Stunden und ich glaube nicht das es den Pferdchen schadet.
    Bilder versuche ich dann morgen zu machen, ist glaube ich schwer sich was unter meiner Beschreibung vorzustellen.


    Viele Grüße
    Flo

  • Ich vestehe immer noch nicht warum alle berichtet haben diese Tiere seien so einfach. Wir alle hier haben eigentlich ganz gut mit den Biestern zu tun ...


    Status bei mir:


    Super Tubellarien Plage welche die Artemien schneller fressen als ich sie rein werfen kann. Keine Würfe seit Wochen - ggf können die große Raub-Tubellarien sogar die Jungen fressen . Bin da nicht sicher. Sieht wohl nach Neueinrichten aus - shit .... Oder hat jemand ein Idee welcher Fressfeind nicht auch die Pferde fressen würde

  • Moin Peter,


    Kurze Meldung von mir: Wenn die Turbellarien Artemia fressen, dann dürften sie- meiner Meinung nach- auch für das Verschwinden der Jungtiere verantwortlich sein. Turbellarien sind nicht nur recht gewandte Jäger, sondern durchaus auch in der Lage, Beutetiere zu überwältigen, die so groß sind wie sie selbst- zumindest die aktiv jagenden Arten. Und die kleinen Pferdchen sind ja eben sehr winzig und nicht besonders wehrhaft; also wahrscheinlich sehr leichte Beute- und damit guter Antrieb für weitere Vermehrung...


    Von daher halte ich es für sinnlos, das Becken so noch weiterzubetreiben; mit den Turbellarien wirst du zu nichts kommen- das sind nun mal sehr gefräßige Räuber, zumindest in ihrer Größendimension... :frowning_face:

  • moin,


    ich weiß, jetzt gibts wieder auf die mütze :frowning_face:


    aber mal im ernst, ist das wirklich noch, was man sich unter aquaristik vorstellt?
    was hat das noch mit unserem hobby zu tun?


    ich finde das einfach nur gruselig :winking_face_with_tongue:

  • Hallo Michael,


    soweit ich Flo richtig verstanden habe, handelt es sich dabei um das Aufzuchtbecken der 2,5 Monate alten Jungtiere. Für die Aufzucht sind derartige Konstruktionen durchaus angebracht finde ich.


    Auch ich werde - wenn ich meinen Jungtieren im 'normalen' Becken nicht die nötige Futterdichte bieten kann, diese in ein entsprechendes Aufzuchtbecken umsetzen, bis sie groß genug sind. - In der Zucht ist das doch ein ganz normaler Vorgang.


    Viele Grüße,
    Sabine

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  • Hi Michael und Sabine


    Momentan sitzen in dem Aufzuchtbecken alle H. Zosterae die ich habe, also 5 Nachzuchten und 1 Elterntier.
    Das Elterntier habe ich jetzt auch dazugesetzt, da die Haltung der Pferdchen im alten 20 liter Becken auf Dauer nicht gut geht.


    Ich finde die haltung in dem Aufzuchtbecken momentan auch nicht schön und werde mir die nächsten Tage auch was anderes überlegen.
    Aber ich halte sie jetzt lieber ne kurze Zeit in dem Aufzuchtbecken, als das mir im 20 liter Becken alle Pferdchen weg sterben.


    Auf Dauer ist das Aufzuchtbecken natürlich keine Lösung.


    Viele grüße
    Flo

  • Hi sabine,


    ich habe hier noch ein rechteckiges Plexibecken mit 100µ Gaze oder ich kann die ein Kreiselbecken zum einhängen bauen. Bastel gerade an neuen Magnethaltern dafür rum.


    mfg Uwe

  • Hallo!


    Statusbericht von mir.


    Innerhalb von 10 Tagen alle 3 Weichen gestorben.
    Haben einfach aufgehört sich zu bewegen.Habe sonst bei ihnen keine Auffälligkeiten bemerkt.


    Vor 5 Tagen die ersten 3 Jungpferdchen.
    Fressen und wachsen gut.


    Im Buch Darf Seahorses ist auf Seite 134 ein Bild von H. breviceps.
    Finde dieses Foto sieht den Bildern von Zosterae in der älteren Literatur sehr ähnlich.
    Auch die oft zu findende Größenangabe von bis 7cm würde passen.
    Kann es sein das die breviceps die "alten", leicht zu haltenden Zwergseepferdchen waren und nicht die zosterae?

  • Zitat

    Original von Reinhard Seidl
    Im Buch Darf Seahorses ist auf Seite 134 ein Bild von H. breviceps.
    Finde dieses Foto sieht den Bildern von Zosterae in der älteren Literatur sehr ähnlich.
    Auch die oft zu findende Größenangabe von bis 7cm würde passen.
    Kann es sein das die breviceps die "alten", leicht zu haltenden Zwergseepferdchen waren und nicht die zosterae?




    Hallo Reinhard,
    habe zwar leider dieses Buch nicht, aber ich bin mittelrweile auch der Ansicht, dass die seinerzeit importierten/gepflegten/gezüchteten Seepferdchen nicht H. zosterae waren. Ich habe zwar bisher keine "Ausfälle", aber auch keine Jungen, was allerdings auch an der zu niedrigen Wassertemp. liegen könnte (21°C - 22°C). Die Größe "passt" aber nicht zu den "damaligen", wenn ich mich noch richtig erinnere.
    Möglicherweise irrt sogar Klausewitz in der Nomenklatur, der in seiner Trilogie (ca. 1970) schreibt:
    H. zosterae ist sehr leicht zu pflegen, züchten sehr leicht nach und die Jungen sind einfach mit Artemia-Nauplien aufzuziehen.
    Grüße, Rainer

  • Hallo,


    dann will ich mich auch mal trauen...
    Von meinen 4 Tieren lebt nur noch eins!
    Die Tiere sind "einfach so" gestorben, ohne irgendwelche Anzeichen.


    Das eine Tier kann ich auch nicht auf Dauer behalten.


    Zur Zucht/Vermehrung: unsere Tiere sind WF, für die jetzt eigentlich Winterruhe ist, mit
    verringerter Temperatur und kurzen Tagen.
    Die Nachzuchten kommen dann - hoffentlich - ab Februar!


    liebe Grüße, Asko


    PS: Hat jemand an meinem W Interesse? Alleinhaltung dieser Tiere geht leider nicht!
    asko dot lewin ät ewetel dot net

  • Hallo Zusammen,


    also haben fast alle Halter, die hier mitschreiben die gleichen Erfahrungen gemacht...wie Reinhard schreibt: einfach aufgehört zu bewegen und zu atmen ohne vorherige Anzeichen von Krankheit oder Unwohlsein.
    (bei mir 3 von 7 Elterntieren)


    Mit dem Nachwuchs klappt es bei mir erst, seit ich die Temperatur auf 26 Grad und die Beleuchtungsdauer auf 13 Stunden erhöht habe. (Derzeit 15 Stunden um auch morgens vor der Arbeit schon füttern zu können)



    Viele Grüße,
    Sabine

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  • Zitat

    Original von Sabine Sax
    Mit dem Nachwuchs klappt es bei mir erst, seit ich die Temperatur auf 26 Grad und die Beleuchtungsdauer auf 13 Stunden erhöht habe. (Derzeit 15 Stunden um auch morgens vor der Arbeit schon füttern zu können)
    Viele Grüße,
    Sabine




    Hallo Sabine,
    ja das war auch meine Vermutung (s.o.), dass sich bei mir (also bei den Seepf. :D) auf Grund der niedrigen Wassertemp. nix tut....
    Grüße, Rainer

  • Ich habe nun nicht nur Raub Strudelwürmer und riesen Gammarus sondern auch noch Hydroid Polypen. Zudem habe ich weitere tote Pferde gefunden und bin unter 30ig im Bestand ! Daher werde ich das Becken in den nächsten Tagen abbauen und komplett neu starten. Für den Übergang werde ich die Pferde wohl im Schmucklosen Becken halten müssen.


    Das "neue" Becken wird zudem luftiger eingerichtet werden und neben toten Riffästen nur minimal Sand und höher Algen enthalten. Ich plane die Algen erst mach in ein Übergangsbecken zu tun, um dort genau auch alle Möglichen Plagegeister suchen zu können. Es werden diesmal keinerlei Schnecken oder ähnliches einziehen.


    Obwohl ich meine Pferde balzen sehe, sind weiterhin keine Jungtiere mehr aufgetaucht.

  • Hi Ihr,


    mir gehts nicht anders,
    inzwischen wars nen Bestand von 21 Tieren, jetzt sinds nur noch 8.
    Die 8 sitzen jetzt in nem sterilen Becken, Wasserversorgung aus einem laufenden System
    und durch nen 1ym Patronenfilter gedrückt.
    Das mit den "nicht sterilen" Becken hab ich aufgegeben.
    Hmm, eigentlich hatte ich da andere Vorstellungen. :frowning_face:
    Gruesse,
    Ralf

  • Hallo,


    inzwischen sind meine vier Hippocampus Zosterae seit 14 Tagen da. Die ersten Tage habe ich sie kaum fressen gesehen. Inzwischen gehen Sie gut an das Futter und zumindest die Männchen sind gut gewachsen. Alle Tiere sind schön kräftig.


    Ich sehe aber keinerlei Aktivitäten in Bezug auf Nachwuchs. Bei einem Männchen scheint die Bauchtasche etwas größer, aber so wenig, dass ich mit kaum vorstellen kann, dass da etwas darin ist.


    Ich bin gespannt, wie das weiter geht.
    Sie sind jedenfalls hübsch und sitzen am liebsten in der Caulerpa taxifolia.


    Viele Grüße
    Elena

    Elena Theys , 27374 Visselhövede, Bremer Straße 91 Meerwasseraquaristik mit Herz Seepferdchen24.de

  • Hallo Zusammen,


    von mir auch ein aktueller Statusbericht:


    Ich habe Anfang Januar bei der Anreicherung der Nauplien umgestellt auf INVE Easy DHA Selco.
    Seither gab es keine Todesfälle mehr bei den Wildfängen.
    Derzeitiger Bestand: 2,2
    wobei aber nur ein Männchen bisher schwanger war. Das andere Männchen ist ein sehr kleines Tier.


    Vom 3. Wurf haben nur 2 Tiere überlebt. Problem war vermutlich ein weißliches leicht klebriges Geflecht (Peter: kann sein, dass es auch diese Hydroidpolypenart war, die auch du beschreibst), in dem sich die Fohlen leicht verfangen konnten. Leider habe ich dies erst zu spät gemerkt. :frowning_face:


    Das Becken wurde daraufhin fast vollständig leer gemacht und die betroffenen Stellen an Scheiben und Keramik gründlich gereinigt und an der Riffkeramik zusätzlich mit Reefbond 'versiegelt'.


    Da die Aufzucht der Jungen im Elternbecken generell nicht funktionierte habe ich beim 4. Wurf das schwangere Männchen zwei Tage vor dem errechneten Geburtstermin in die ins Elternbecken eingehängte nbox gesetzt. Die Jungen sind also in der nbox zur Welt gekommen. Darin funktioniert die Aufzucht wesentlich besser als im direkt im Elternbecken. Bisher hatte ich bei diesem Wurf keine Verluste und die Jungen sind fast besser entwickelt, als ihre 2 Wochen älteren Geschwister im Elternbecken.
    Allerdings mag auch hier die Umstellung der Futteranreicherung eine zusätzliche Rolle spielen.


    Derzeitiger Bestand an Jungtieren: 13



    Viele Grüße,
    Sabine



    Elena: Ich wünsche dir viel Erfolg!

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