Beiträge von Ölfinger

    Hallo,
    die Algenplage hat ihren Höhepunkt überschritten und es lösen sich immer feine Fusseln und treiben durchs Becken. Absaugen hilft nicht viel: Nach ein paar Stunden lösen sich neue.
    Aber immerhin: Trotz des erneuten Behanges ist das Bäumchen wieder aufgegangen.
    Ein winziger Ableger steht bereits im neuen Becken. Wenn er sich in den nächsten Tagen weiterhin gut macht, kommt das große Bäumchen auch rüber.

    Um jenes Bäumchen hier handelt es sich:



    Seit gestern sieht es so aus:



    Die sichtbaren Fusseln sind definitiv sich auflösende Fadenalgen, die durch das Becken treiben. Ich habe das Bäumchen schon sauber gemacht, aber da kommen ziemlich schnell neue nach.
    Die beiden anderen Bäumchen sehen, wie gesagt, gut aus. Allerdings hängen auch keine Algenfragmente dran.


    Wird Zeit, das große Becken besetzen zu können...

    So, inzwischen steht es wie eine Eins. :smiling_face:


    Ich habe 3 etwas unterschiedliche Bäumchen. Das Neue und ein winziger Ableger zeigen wunderbar ihre Polypen und stehen prächtig da.
    Das größte von allen habe ich seit etwa 3 Wochen und es sah auch immer super aus. Nun ist es bereits seit 3 Tagen fest zu.
    Kommt sowas mal vor oder ist es ein Grund zur Besorgnis?
    Kann es daran liegen, daß sich ein ganz feiner Flaum aus sich auflösenden Fadenalgen zwischen den Ästen verfangen hat und dieser irgendwie die Polypen irritiert?

    (...) Das NSW kann man übrigens zwischen 0,90 cent im teuersten Fall (inkl. Frachtkosten direkt nach Hause) und ca. 0,50 cent pro Liter im besten Fall (Selbstabfüllung bei diversen Händlern) bekommen. Es kostet nicht 1,50 Euro pro Liter....(...)


    Für unter einem Cent pro Liter bekommt man hier noch nicht einmal Leitungswasser. Ich überlege echt, mir einen halben Kubikmeter kommen zu lassen und das mal auszuprobieren. :winking_face:

    So ein Brummen zu lokalisieren kann manchmal wirklich schwierig werden. Mit fiel mal -vor allem nachts- ein lautes 50-Hz- Brummen auf, das mir tagelang das Einschlafen erschwert hatte. Besonders, wenn ein Ohr auf der Matratze lag, wurde es deutlicher hörbar. Nachdem ich das gesamte Haus ergebnislos untersucht und abgelauscht sowie die bizarrsten physikalischen Hypothesen entwickelt hatte, stellte sich das Ganze als ein durch Verspannungen in der Halswirbelsäule verursachter Tinnitus heraus!
    Ich dachte schon, ich hätte eine Macke. (OK, kann ja trotzdem sein, aber die war zumindest nicht die Geräuschquelle. :grinning_squinting_face: )


    Ansonsten sind Kühlschränke und minderwertige Netzteile von Geräten, die in Schränken oder auf Tischen stehen, (Radios, Uhren usw.) meist die heißesten Kandidaten bei der Geräuschquellensuche.

    Ich schneide öfter mal Isolierglasscheiben, die Transport- oder Produktionsfehler haben auseinander, um damit zu basteln.
    Als am Zweckmäßigsten dafür hat sich erwiesen, zunächst außen soviel Silikon wegzuschneiden wie möglich. Dann mit der Cutterklinge von einer Ecke aus in die Naht schneiden und das Glas dann gleich bis kurz vor die Bruchgrenze wegbiegen. Dabei am Besten eine Holzleiste dazwischenklemmen und immer wieder nachsetzen. Solange die Silikonfuge gespreizt wird, schneidet es sich wie von selbst.


    Nebenbei: Fenster- bzw. Aquarienglas bitte niemals in einen normalen Altglascontainer werfen! Sowohl durch die Glasmischung als auch durch das Floatverfahren selbst sind Schwermetalle im Glas, die sich beim Recycling dann u.U. in Lebensmittelflaschen wiederfinden und durchaus für gesundheitliche Probleme sorgen können!
    Besser kleinkloppen und in die Mülltonne oder für ein kleines Trinkgeld beim Fensterbauer in den Container werfen.

    Hallo,
    ich habe mir heute ein kleines Keniabäumchen mitgebracht, das an einem plattenartigen Stein sitzt, der beim Verkäufer leider senkrecht gestanden hat. Dadurch ist es gleich über dem Fuß um 90° nach oben "abgebogen". Bei jeder in meinem Becken sinnvollen Aufstellungsart des Steines liegt es mehr oder weniger waagerecht.
    Daher meine Frage: Kann ich es so hinlegen und es richtet sich von selbst irgendwann nach oben Richtung Licht aus oder ist es dazu nicht in der Lage?


    Vielen Dank schonmal.


    zum Wasserwechsel benutze ich destiliertes wasser


    In die Falle bin ich auch getappt. :winking_face:
    Das üblicherweise im Handel angebotene "Destillierte Wasser" ist meist nur entionisiertes Wasser, welches leider oft noch recht viele der von uns unerwünschten Ionen enthät. (Silikate zum Beispiel)
    In der Autobatterie merkt man keinen Unterschied - im Aquarium schon. Obwohl ich es nicht wahr haben wollte bin ich letztendlich doch nicht um eine Osmoseanlage herumgekommen.


    Und wie gesagt: Das Problem hatten ausschließlich die sonst als robust bekannten Anemonen, insbesondere die Krusten.

    Hallo,
    Hast Du Leitungswasser zum Wasserwechsel genommen? Da sahen meine Werte ähnlich aus.


    Ich finde nicht, daß Deine Anemone bedenklich aussieht, aber so richtig "entspannt" wirkt sie auch (noch) nicht. Offenbar mögen Anemonen keine relativ frisch angesetzten Becken. Bei mir haben die Krusten trotz guter Wasserwerte über einen Monat lang gar nicht aufgemacht und die große Anemone sah ähnlich aus.
    Jetzt, nach fast 4 Monaten, sieht alles prächtig aus. Dabei hat sich kein Meßwert nennenswert verändert.
    Es wäre mal interessant, an welchen Parametern das hängt.

    Hallo,
    für mein großes Becken habe ich mir eine hübsche Bäumchenweichkoralle mitgebracht. Sie steckt in einem PVC- Sockel, an dem einige pumpende Xenien sind. Da ich auch Xeinien sehr schön finde, überlege ich, dem Bäumchen einen Einzelstandort auf einem Sockel zu geben und die Xenien dranzulassen. So würden sie das Plasteteil verdecken und irgendwann den Sockel überziehen, ohne sich allzu leicht im Riff breitmachen zu können.
    Die Frage ist: Wenn die Xenien das Bäumchen am Stamm berühren, schadet das dem Bäumchen auf Dauer oder ist es da eher unempfindlich?
    Sehen konnte ich bisher keine Schädigungen...


    Falls es von Interesse ist, hier mal ein Zwischenstand:
    Die Krusten haben sich deutlich erholt und die Tentakel nehmen spürbar in der Länge zu. Dafür, daß sie wochenlang fest geschlossen waren, bin ich sehr glücklich über das bisher erreichte Ergebnis.
    Offenbar sind sie sehr empfindlich gegenüber Veränderungen. Ein 10%iger Teilwasserwechsel läßt sie für 1 ½ Tage geschlossen bleiben.
    Also mache ich die Wasserwechsel nur noch ganz behutsam und nicht regelmäßig, sondern nur, wenn die Fadenalgen überhand nehmen wollen. Verdunstungsverluste werden ausschließlich mit Kalkwasser ausgeglichen.
    Alle Bewohner sehen gut aus - nur die grünen Zoanthus machen keine oder kaum merkliche Fortschritte. Vielleicht sind sie schon zu sehr geschwächt?


    Solange sich jetzt nicht irgendwelche Tierrechtsaktivisten an Deiner Haustür anketten und Du ihnen die Dinger als Nezcal servierst sehe ich das auch nicht als Problem an. :grinning_squinting_face:
    Mir wäre auch unwohl gewesen - und wohin damit auf die Schnelle?
    Bei den 3 Nervenzellen, die die Tierchen haben kann man wohl davon ausgehen, daß sie nicht großartig leidenfähig sind.

    Hallo,
    was vielleicht auch noch in Betracht kommt, ist die elektrolytische Auflösung irgendwelcher Metalle durch (u.U.winzige) Kriechströme von irgendwelcher Aquarientechnik.
    Hat Dein Becken einen Potentialausgleich oder hast Du irgendwelche Geräte der Schutzklasse 1 (Erkennbar am Schukostecker), die mit dem Wasser in Berührung kommen?
    Läuft Dein Becken über einen FI- Schutzschalter?

    Hallo Mirco,
    bist Du Dir sicher, daß kein Ozon erzeugt wird, wenn harte, energiereiche Strahlung auf Sauerstoff trifft?
    Als Jugendlicher hatte ich mal eine primitive UV- Lampe, die wohl alles von UV-A bis -C abgegeben hat. Damit habe ich immer meine lumineszierenden Mineralien aufgeladen. Wenn das Ding eine Zeitlang an war, zeigte sich bald der charakteristische Ozongeruch.


    Mein Becken steht seit Anfang November, die Xenien habe ich irgendwann Mitte Dezember gekauft. Inzwischen hat sich ihre Zahl fast verdreifacht.
    Die Wassertemperatur habe ich im Blick. Sie hat sich innerhalb von ca. 12 Stunden von 24°C auf 26°C erhöht und scheint nun so stabil zu bleiben. Inzwischen pumpen die Xenien auch schon wieder fleißig.


    Ich beobachte immer wieder, daß sich einzelne Äste der Xenien ohne erkennbaren Grund zusammenziehen und nach einer Viertelstunde wieder entfalten, als wenn nichts gewesen wäre. Dieses Verhalten breitet sich dann allmählich durch die gesamte Kolonie aus.
    Weil gestern alle Xenien gleichzeitig zu waren bin ich etwas stutzig geworden.

    Mal noch 'ne Frage:
    Die UV- Anlage läuft jetzt seit ca. 10 Stunden. Inzwischen haben sich meine pumpenden Xenien zusammengezogen.
    Besteht da ein Zusammenhang?
    Ich könnte mir z.B. vorstellen, daß die mit angesaugten Luftbläschen darin ozonisiert werden und das O3 sich noch vor seinem Zerfall im Becken verteilt...?
    Was meint Ihr?

    Sehr viele Möglichkeiten gibt es da dann nicht mehr.
    Wenn Du die Raumtemperatur über die Beckentemperatur bringst, sollte die Verdunstung weniger werden. 27°C Raumtemperatur dürfte auch eventuell anwesende Frauen oder Reptilien freuen. :grinning_squinting_face:
    Ansonsten hilft nur noch ein elektrischer Raumluftentfeuchter - und die Dinger ziehen ordentlich Saft. :frowning_face:


    Was spricht denn gegen eine Abdeckung? Bei meinem neuen Projekt kommt auf jeden Fall eine drauf.

    Zunächst mal danke für Eure Antworten.
    Ich habe mich schon sehr geärgert, weil ich die beiden Fische wahrscheinlich schon krank erworben habe. Obendrein scheinen sie in ihrem bisherigen Leben noch keine Anemone aus der Nähe gesehen zu haben. Die vorhandene wird jedenfalls konsequent ignoriert. Dort, wo ich die Anemone gekauft habe, waren die Anemonen zusammen mit den Clownfischen im selben Becken und diese haben eifrig darin gekuschelt.
    Blöderweise sind die Fische von einem anderen Händler, der ohnehin nicht den besten Eindruck bei mir hinterlassen hat (massives Herziehen über einen anderen Händler usw.).


    Gefüttert werden die Fische 3x täglich mit einem Flocken- Vollfutter, welches lt. Etikett bereits mit Knoblauch und Vitaminen angereichert ist. Mit Frostfutter habe ich zunächst pausiert, da mir die Wasserchemie meines kleinen Beckens davon völlig um die Ohren flog.


    Wenn das große Becken steht, werde ich mich mal in die Zucht von Lebendfutter einlesen. Ich glaube, das dürfte wohl das Beste sein.

    Hallo,
    meine beiden Ocellaris haben seit einiger Zeit Pünktchen, die nicht nachlassen. Ansonsten sind sie vital und fressen gut.


    Ich möchte nun das Wasser mit UV-C behandeln und hätte dazu ein paar Fragen:
    Der UV-C-Klärer hat 18 Watt und mein Becken gerade einmal 55l. Kann ich ihn einfach waagerecht ins Becken hängen und am Einlauf eine kleine 5W- Pumpe (300l/h) befestigen?
    Muß er den ganzen Tag durchlaufen oder sollte ich ihn besser stundenweise betreiben?
    Wie lange sollte die Kur insgesamt dauern?


    Danke schonmal!

    Ich versuche mal, so ein Bild hinzubekommen.


    Es bleibt mysteriös: Heute habe ich die Geduld verloren, ein zweites 55l- Becken danebengestellt und alle Bewohner sowie das Lebendgestein nach gründlicher Untersuchung dort hineinverfrachtet. Insgesamt konnte ich 2 lebende Schnecken sowie 1 Haus finden. Sonst nix.
    Nebenbei fiel mir noch auf, daß der Porzellankrabbe beide Scheren samt zugehöriger Beine fehlen.
    Was zum Teufel ist da los?
    Im Bodengrund, den ich wegen üblen Geruches auf den Kompost befördert habe, fanden sich noch zahlreiche z.T. recht große rote Borstenwürmer. Diese scheiden aber meiner Meinung nach aus. Wo sollten sie die Häuser lassen?


    Mittlerweile überlege ich echt, ob ich das Lebendgestein ins große Becken übernehme oder es besser bleiben lasse...

    Gestern Abend in der Dunkelphase habe ich einige von den kleinen Schlangensternen beobachtet, die mit dem Lebendgestein eingewandert sind.
    Sie waren in fürchterlichem Zustand! Fast alle Arme waren zu mehr als 2/3 abgerissen.
    Wer macht sowas?
    Kommt er hier:



    vielleicht doch in Frage?

    Ja, das was Du da fotografiert hast, hat nicht viel mit Lebendgestein zu tun.
    Ich bin seit mindestens 3 Monaten auf der Suche nach einem Geschäft, wo man vernünftiges LG bekommt. Nix. Entweder die Händler sind der Meinung nasse Steine = Lebendgestein oder das Zeug ist ewig unter ungünstigen Bedingungen gehältert worden, so daß vom "Leben" nicht mehr viel übrig ist.
    Teilweise habe ich wirklich den Eindruck, daß einige Händler einen Haufen totes Gestein mit einigen Brocken Lebendgestein zusammen hältern um dann alles als Lebendgestein zu verscherbeln.


    Bei Onlinehändlern habe ich ja schon schönes Material gesehen, aber da steht man wieder vor dem Problem, daß man die Brocken nicht vernünftig in die Hand nehmen und welche mit geeigneter Form aussuchen kann.

    So, gestern Abend habe ich den Brocken mal rausgenommen, auf einen Teller gepackt und gründlich die Algen weggepflückt. Das Ganze hat ca. 15min gedauert und scheint den Krusten nicht geschadet zu haben.


    Unter Wasser wollte ich die Aktion nicht durchführen, da ich festgestellt habe, daß sich die Fadenalgen erheblich besser abpflücken lassen, wenn sie "zusammengeklatscht" sind.

    Hallo,
    da ich auf meinem Ablegerstein mit den gelben Krusten sehr viele Fadenalgen habe, die sich mit der Pinzette unter Wasser nicht so schön entfernen lassen, möchte ich den Stein nun mal zum Saubermachen rausnehmen.


    Wie lange geht das, ohne daß die Anemonen dabei Schaden nehmen?
    Woran erkenne ich, daß die Anemonen sofort wieder ins Wasser müssen?


    Danke schonmal für Eure Antworten.

    Vielen Dank nochmal an alle Beteiligten.
    Eine Frage hätte ich noch:
    Was entfernt eine Osmoseanlage ohne nachgeschaltete Filter eigentlich zuverlässig aus dem Wasser und was nicht?


    - Metalle und deren Salze offenbar recht gut?
    - Silikate eher schlecht?
    - Nitrate/ Nitrite/ Phosphate?
    - organische Lösemittel/ Weichmacher etc.?
    - Toxine z.B. von Einzellern?
    - TBT?
    - ...?

    Hallo,
    zumindest wissentlich habe ich keine grabenden Tiere drin und auch noch keine Spuren davon gefunden.


    Mir fällt echt nichts mehr ein.
    Ich hoffe, daß sich das Rätsel löst, wenn ich -hoffentlich- das Ganze in ein paar Wochen auflösen und in das große Becken überführen kann.

    Ich habe nun nochmal alle in Frage kommenden Hohlräume überprüft - nichts.
    Sehr rätselhaft.


    Das mit dem Verunglücken habe ich gelegentlich bei Einsiedlern. Sie stecken hochkant wie eine Schultüte im Riff und strampeln. Um auf die Idee zu kommen, das Haus zu verlassen und es zu befreien oder ein neues zu suchen reichen die 3 Hirnzellen leider nicht.
    Nebenbei: Wie k*cken die eigentlich ohne das Haus zu verlassen? :grinning_squinting_face:

    Einsiedler habe ich reichlich im Becken, allerdings auch eine große Zahl verschieden großer Ersatzhäuser. Bisher habe ich auch noch keinen im Turbogehäuse entdecken können.
    Auf Knackgeräusche habe ich auch schon geachtet, aber noch nichts hören können.


    Kommen vielleicht irgendwelche Würmer in Betracht?
    Oder eine unentdeckte Krabbe?
    Aber wo bleiben die Häuser?


    Ich habe sogar schon meinen Schreibtisch und dessen Umgebung abgesucht, falls sie ausgebüxt sein sollten - nix.

    Hallo,
    aus meinem 55l- Becken verschwinden nach und nach alle Turboschnecken. Innerhalb von 1,5 Monaten ist von 10 Stück lediglich eine übrig geblieben.
    Die Schnecken sind einfach spurlos weg. Kein Gehäuse, nichts zu finden!
    Andere, mit dem Lebendgestein eingeschleppte Schnecken (wahrscheinlich columbella mercatoria) gedeihen und vermehren sich sogar.


    Was kann das sein? Nächliche Ansitzjagden nach einem möglichen Täter blieben bis jetzt erfolglos...

    Das sind wahrscheinlich Turbellarien, auch Strudelwürmer genannt.
    Sie können durch Massenvermehrung zur Plage werden. Bei mir tauchen sie immer mal auf, wenn ich Leitungswasser zum Wasserwechsel verwende. Schuld daran ist das Silikat im Leitungswasser, welches die Kieselalgen fördert, die wiederum die Nahrung der Planarien sind.
    Ich habe sie bis dato noch nicht bekämpft und noch keine Probleme dadurch feststellen können.

    Hallo,
    vorteilhaft ist, daß der Heizer ein Schutzgitter hat, was verhindert, daß sich wandernde Anemonen usw. dran verbrennen können.
    In meinem Süßwasserbecken mußte ich das Gitter jedoch abnehmen, weil es die Zirkulation des Wassers behindert hat und der Heizer ständig Wärmestau anzeigte. Beim Meerwasser dürfte das Problem nicht so zum Tragen kommen, da hier ja mit kräftiger Strömung gearbeitet wird.
    Insofern würde ich Dir nicht vom Kauf abraten.

    Die Heizstäbe haben auch eine gewisse Schalthysterese. Bei dem Modell, was ich habe ("AQUAEL Easyheater 50 W") sind es ca.1,5...2K. Insofern schwankt die Temperatur auch in meinem Becken zwischen 23 und 25°C. Solange das entsprechend langsam geschieht, glaube ich nicht daran, daß es irgendeinen schädlichen Einfluß hat. In der Natur sind die Werte ja auch nicht exakt konstant.


    Eine Nachtabsenkung bringt bei der geringen Temperaturdifferenz und einem thermisch so trägen System wie einem Aquarium aus energetiscer Sicht praktisch gar keinen Vorteil.

    Torsten, manchmal ist an Dir ein echter Motivationstrainer verloren gegangen. :winking_face: :grinning_squinting_face:
    Aber Du hast recht: Wenn ich mir allein die Sauerei anschaue, die mein kleiner, chinesischer "Abschäumer" auf meinem Schreibtisch verursacht, müßte ich bei der Geschichte wohl schon fast mit Gebäudeschäden rechnen (Lehmhaus).
    War so eine spontane Idee...Werd's wohl besser bleiben lassen.

    Vielen Dank für Eure Meinungen!


    Aktuell sehen meine Überlegungen so aus:


    -Becken: 160 x 50 x 60 (L x B x H)
    -Ausstattung hauptsächlich Keramik von Korallenwelt mit etwas Lebendgestein zum "Animpfen", Boden vermörtelt, wenig Sand
    -Technikabteil mit Abschäumer, Strömungspumpe und Heizer im Becken hinter der Keramikverkleidung, kein Technikbecken
    -UVC- Anlage wird für "Notfälle" bereitgelegt
    -LED- Beleuchtung, steuerbar
    -Besatz hauptsächlich Anemonen und Weichkorallen, wenig Fisch, viel Krabbelgetier


    Vielleicht noch als Spielerei einen Wellenerzeuger mit Kippeimer


    Ansonsten nur regelmäßige Teilwasserwechsel, Überwachung von Nitrat und Phosphat, Verdunstungswasser mit Kalkwasser ersetzen


    Das könnte doch was werden, oder?