Was sind die Vor und Nachteile von Schwarzem Sand?

  • Guten Abend,
    was sind die Vor und Nachteile vom Schwarzen Sand? Der hier z.B http://www.whitecorals.com/sho…ack-9-07-kg-CS150935.html
    Einen etwa "merkwürdigen" Sand habe ich auch noch gefunden ist aber eher geschmackssache. http://www.whitecorals.com/sho…Pink-9,07-kg-CS12416.html
    Ich starte in den nächsten Wochen ein Aquarium mit 500l brutto (120x60x60 + Technikbecken). Es soll mit der Zeolight Methode von Fauna Marin gefahren werden.. Und da ich gerne grabende Tiere pflegen möchte z.B mehrer Lippfische sollte ja die Sandschicht etwas höher sein, nur wie hoch.
    Ist dieser Schwarze Sand überhaupt Fein genug für diese Tiere?
    lg Berta

  • Hallo Berta,


    großer Nachteil von schwarzem Sand ist, dass er das Licht absorbiert dieses Problem hast du bei Weissem Sand nicht, so bekommen die Korallen auch etwas Licht durch die Reflexion des Sandes.
    Die Körnung sollte Ok sein für Lippfische.
    Ich würde den Sand nicht höher als 2,5 cm machen, da der Sand ständig durch die Strömung gespült wird sodass sich keine Faulen stellen bilden können was du bei mehr Sand dann haben könntest.
    Grabende Tiere bräuchtest du auch um den Sand ständig in Bewegung zu halten, z.B grabender Seestern, Sanddollar oder grabende Schnecken.
    Den einzigen Vorteil den ich sehe liegt im Auge des Betrachters :smiling_face:


    Viel Spass bei der Einrichtung!


    Vg Erbul

  • hi
    ich hatte in meinem ersten Becken schwarzen livesand !
    vorteil
    Fand Fische und korallen sehen bunter aus irgendwie denk durch den kontrast !


    Nachteil :
    mein Sand war magnetisch einmal mit Scheibenmaget zu nah am Sand schon hatte ich krazer im Glas und man mußte mühsam den sand raus bürsten
    2ter nachteil der dunkle Sand schluckt Licht weißer reflecktiert ja licht mehr


    ansonsten sebe vor und nachteile wie andere livesand

  • Danke erbul für deine erfahrung.
    Bei dem grabenden Seestern habe ich erfahrung mit , weil der darf ja erst sag ich mal nach ca 1 jahr ins AQ gesetz werden, weil er sonst verhungert. Aber wie sieht es mit den Schnecken und dem Sanddollar aus?


    helmut Das der Sand dann magnetisch sein könnte ist gut zu wissen.. Aber vorher sehen kann man das ja leider nicht, oder doch? Und hast du noch ein Bild davon mit dem schwarzen Sand?


    Hat hier wer Schwarzen Sand im einsatz? Und wenn ja wieviel Licht geht verloren dadurch? Habt ihr T5 oder Led? Ich selber habe eine ATI 6x54w Sunpower.


    lg Berta

  • ach


    edite zu Sand im aquarium wirkt er nicht so Schwarz wie auf dem foto von Wc
    zumindes meiner der war aber auch von Mrutzek


    http://www.shop-meeresaquarist…-4-54kg-20741::12719.html


    kuck bild drei an
    und hier andere erfahrung
    http://www.korallenriff.de/art…and_im_Riffaquarium_.html

  • Hallo Berta,


    ein Jahr halte ich für übertrieben, wenn du genug Fische im Becken hast wird sich schnell ordentlich Ditrius ansammeln denn davon und von dem was nach dem Füttern überbleibt ernährt er sich ja.


    Vielleicht solltest du ein bis zwei Monate warten bevor du ihn einsetzt.


    VG Erbul

  • Hi Berta


    Nimm weißen Korallensand, oder hast Du schon mal ein Riff über schwarzem Sand gesehen? :loudly_crying_face: :loudly_crying_face: :loudly_crying_face:

    Gruß Ewald


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    Früher hatte ich Angst im Dunkeln.
    Wenn ich heute so meine Stromrechnung sehe,
    hab ich Angst vorm Licht. :loudly_crying_face:

  • Nein leider nicht. Das habe ich mich auch schon gefragt wie die Tiere darauf reagieren , besonders die grabenden Lippfische.. Werden die verwirrt sein und erst garnicht hinein huschen weil die denken es seien Steine?
    Der weiße Korallensand mit den roten Stückchen sieht auch interesannt aus aber wie sieht das im gesamt Paket aus? Oder vielleicht kann ich es nicht mehr sehen nach 1 jahr oder sogar eher wie z.B eine türkise Küche.
    Am anfang siehts vielleicht gut aus aber nach 10 Jahren immer noch??
    lg Berta

  • meinen Fischen war es damals egal ob weiß oder schwarzer Sand drin war .
    Ewald der Sand ist in der freien natur ja auch Schwarz der wurde nicht gefärbt .
    auser ,daß der Sand Licht schluckt sehe ich kein negative erscheinungen mit dem sand waschen ( mit meerwasser ) wäre ne gute lösung um das magnetische zeus rauszubekommen ( scheibenmagnet in folie einpacken und gut das wasser durchwirbeln )

  • Hallo Berta,

    Am anfang siehts vielleicht gut aus aber nach 10 Jahren immer noch??

    Du wirst den Sand sowieso wahrscheinlich nicht 10 Jahre drinlassen. Oft tauscht man nach einer gewissen Zeit Teile des Bodengrunds oder in ein paar Etappen, den kompletten Bodengrund aus. Diesen könntest Du dann ja durch weißen Sand ersetzen.
    Ich würde jedoch auch weißen Sand nehmen.
    Aber es ist natürlich Deine Entscheidung.


    Gruß,
    Matthias

  • Hi Helmut


    das der schwarze Sand nicht gefärbt ist, ist schon klar, ich meinte damit ja auch nur, das es unter einem Riff keinen schwarzen Sand gibt. :face_with_rolling_eyes:

    Gruß Ewald


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    Früher hatte ich Angst im Dunkeln.
    Wenn ich heute so meine Stromrechnung sehe,
    hab ich Angst vorm Licht. :loudly_crying_face:

  • ich meinte damit ja auch nur, das es unter einem Riff keinen schwarzen Sand gibt

    Schwarzen Sand gibt es fast überall, wo es Vulkane gibt z.B. Hawaii, Sulawesi, Lembeh usw.. Ob es dort direkt Riffe gibt, weiß ich allerdings jetzt auch nicht.

  • Moin...
    Ich liebe meinen AMA Black Beach, der ist eher dunkelbunt als schwarz. Ist auch der einzige in einem 3kg-Säckchen und somit nanotauglich.
    Ich spüle den Sand einfach mit Meerwasser aus und gebe ihn erst dann ins AQ.
    Die SPS stehen jetzt schon über ein halbes Jahr unter LED über schwarzem Sand, die Polypen reichen immer noch bis ganz unten hin.


    Das sind meine beiden Nanos, der Scaper Tank als Riffchen und das 17-Liter-Flachtümpelchen als gekoppelter Algenfilter.

  • Schwarzen Sand gibt es fast überall, wo es Vulkane gibt z.B. Hawaii, Sulawesi, Lembeh usw.. Ob es dort direkt Riffe gibt, weiß ich allerdings jetzt auch nicht.


    Naja nicht ganz schwarz. Bin letztes Jahr auf Bali über einen schönes Riff geschnorchelt. Der schwarze Sand mischt sich zwischen drin aber mit Papageifisch-Ausscheidungen zu einem Grauton. Aber SPS und LPS gabs genug.

    Beleuchtung: ATI Sunpower 8x80 Watt T5,Strömung: 2x Tunze 6105, Abschäumer: RE Double Cone 180 mit RD3 speedy, Balling Zeo und blaue Flaschen nach Gusto
    Extra bavariam non est vita et si est vita non es ita




    Viele Grüße
    Stefan

  • Hi
    Sehe bei mir kein Dreck auf dem Schwarzensand, ich finde die Tiere sind entspannter.
    Das er Magnetisch ist habe die anderen ja schon geschrieben, habe den neuen Magnetreiniger von Tunze, der kommt damit richtig gut klar.
    Ich würde es wieder machen.
    Gruss Rana

  • Hallo,


    der Hawaiian Black sieht aus wie bei uns im Bachbett. Keine Ahnung, ob es auch runden heimischen Basaltsand zu kaufen gibt. Man könnte auch bei Bruchsand/Splitt in einer Zementmischmaschine die Kanten brechen und dann nochmal waschen. Ein magnetischer Sand wäre mir etwas suspekt, da (fast) nur Eisen ferromagnetisch ist und Eisen ist ein Schwermetall, das auch noch mit anderen Schwermetallen vergesellschaftet sein kann. Ich würde heimischen Basaltsand vorziehen, ist bestimmt auch billiger.


    Als Winterstreu wurde auch schon Blähschiefer angeboten, ist auch ein sehr dunkles Material und relativ leicht. Falls ein Material durch Lufteineschlüsse schwimmt, kann man es durch überbrühen mit heißem Wasser absinken lassen, geht bis zu mittleren Mengen ganz gut. Ich würde mich auch mal bei Süßwasser-Bodengründen umschauen, aber nicht unbedingt die künstlichen, eingefärbten.


    Grüße


    Hans-Werner

  • Ein magnetischer Sand wäre mir etwas suspekt, da (fast) nur Eisen ferromagnetisch ist und Eisen ist ein Schwermetall, das auch noch mit anderen Schwermetallen vergesellschaftet sein kann.


    Mir auch.


    Vor vielen Jahren habe ich ein Diskusaquarium eingerichtet mit schwarzem Sand, den ich bei der renommierten und von mir sonst sehr geschätzten Wiener Tierhandlung Bimüller gekauft habe. Eigentlich wollte ich ja Ophit(Edelserpentin)sand, den ich von früher kannte und mit dem ich gute Erfahrungen gemacht hatte. Gab's aber net. Also hab ich den 'Nero' genommen. Der hat seltsam geglänzt und war magnetisch, aber im Vertrauen auf den Fachhandel hab ich ihn halt gekauft..


    Außer Cyanobakterien ist in dem Becken nix Pflanzliches gewachsen. Die Fische haben keine Anzeichen von Unbehagen gezeigt, aber mir war sie Sache suspekt. Als ich dann bemerkt hab, dass eingesetzte Schnecken nahezu schlagartig gestorben sind, hab ich auf Kupfer getippt. Und tatsächlich: Bimüller hat anlässlich der Reklamation zugegeben, dass der 'Nero' Spuren von Kupfer enthält.


    Selbst gesammeltes Ophitgestein hab ich später im Brackwasser getestet und schätz den Edelserpentin auch da als unbedenklich ein. Im 'richtigen' Meerwasser hab ich damit keine Erfahrung, außerdem gibt's den Sand im Fachhandel eh nimmer.


    Auch wenn mir schwarzes Bodensubstrat gut gefällt und es - wie hier schon erwähnt - zahlreiche Gegenden mit schwarzem Sand vulkanischen Ursprungs gibt: Magnetisches Material würd ich nimmer verwenden.


    Liebe Grüße
    Linda

  • Ich verwende den Bodengrund jetzt seit knapp 2 Jahren. ich habe ja hauptsächlich Wirbellose (mittlerweile nur noch). Viele Garnelen, einen kleinen Seeigel, Schnecken, Einsiedler, Korallen (darunter auch SPS), bisher hat nie etwas Unbehagen gezeigt.

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