Servus Forum,
Kurz zu meiner Person. Ich bin Mitte 30ig und besitze ein 2,20m Süßwasserbecken was super läuft und ich deshalb nicht aufgeben möchte.
Durch eigen Bücher der Meerwasseraquaristik sowie einen Besuch im Aquarium in Sydney ( megageiles Riffbecken )
hab ich mich doch durchgerungen ein Meerwasser Riffbecken mir zuzulegen.
Diverse Bücker sprechen von 300-500l für Einsteiger.
Daher viel meine erste Wahl auf das Red Sea Max 130 - Auch beeinflußt von einem Besuch bei Welke in Lünen.
Nach kurzem Höheflug und der Entscheidungsverlagerung über das Sera Nano 130 zum Percula 120 bin ich jetzt eigentlich bei dem Punkt mir selbst eines zusammen zu bauen, wie ich es auch mit meinem Süßwasserbecken gemacht habe.
Bezüglich der Maße hab ich ja schon gelesen, das Tiefe sehr wichtig ist. Leider bin ich hier im Wohnbereich auf 50cm beschänkt. Als Höhe wollte ich dann eigenltich 70cm wählen aber viele hier raten ja davon ab ( Reinigung + Lichtkosten ).
Da ich selbst über 2m groß bin wäre dies sicherlich nur ein kleiner Faktor. Ich tendiere zur Zeit zu 65cm Höhe.
Meine Maxlänge ist baulichbedingt auf 1,60m begrenzt wobei ich eher zu 1,50 tendiere.
Aktueller Stand:
Ich möchte ein riffbecken haben mit einer Mischung von Weich und HartKorallen.
Das Becken sollte möglichst nicht in der Grundanschaffung zu teuer sein ( Grenze 1000€ )
Meine derzeitige Überlegung Becken 150Lx65Hx50T mit Dreiecksschacht im Hintern Teil
Höhe 57cm mit drei Bohrungen für Ablauf/Notablauf und Closeloop Strömung.
Als Beleuchtung tendiere ich zu einer Photon Lampe mit 2x150 bzw 250W - weiß noch nicht genau
sowie 4 Leuchtbalken T5 ( 2 blau 2 weiß ) + Mondlicht
Technikbecken mit Abschäumer von Cyclon.
Pumpe - ev. Red Dragon.
Wer aufmerksam gelesen hat wird feststellen, das die 1000€ deutlich überschritten werden.
Eventuell kann man hier mit gebrauchten Komponenten punkten ?
Könnt Ihr mir eventuell hier noch Tips geben bzw. Alternativen zur Kostenoptimierung oder
würdet Ihr sagen lieber warten sparen und auf Hochwertige Komponenten setzen.
3 grundlegende fragen stellen sich mir weiterhin.
1) Wie ist ein optimales Technikbecken aufgebaut für eine solche Beckengröße ? (Kammergrößen - Gerätschaften)
2) Welche Dosiergeräte sind zu empfehlen oder ist das nicht unbedingt notwendig - hier gibt es sehr viele Methoden und ich kann derzeit keine eindeutige optimallösung erkennen.
3) Kann mir jemand man einen guten Link für den Closeloopbauweise verraten, wo Pumpengrößen - Verrohrung und dimensionierung erläutert werden ?
Ich würde mich über ein paar kreative Ideen freunen und natürlich auch konstruktiven Antworten oder Links zu meinen Fragestellungen.
Grüße
Thomas