Hallo zusammen,
in letzter Zeit hatte ich Probleme mit Cryptocaryon irritans (Weißpünktchenkrankheit) und meine Frau hat gelesen, dass man grundsätzlich Vitaminpräparate zur Vorbeugung geben sollte. Hier wurde als preiswerte Alternative das Vogelpräparat "Korvimin" vorgeschlagen, was wir seitdem auch regelmäß benutzen.
Nun haben wir seit etwa Oktober auch Probleme mit Phosphat im AQ und ich habe festgestellt, dass es im Trinkwasser aus der Leitung vorhanden war; wohl wegen der Bauern, die in diesem Monat gedüngt haben. Nun war die Belastung wieder zurückgegangen, aber wir haben in dieser Zeit einige Weich- und Röhrenkorallen verloren. Der Phosphatwert hatte bis zur Düngung durch die Bauern keine Rolle im Wasser gespielt. Heute habe ich mal das Korvimin in destilliertem Wasser aufgelöst und mit dem Salifert-Test getestet. Und siehe da, auch das Korvimin ist leicht Phosphat belastet (1 Messerspitze auf 10 ml Wasser gegeben) und zwar in dieser Konzentration lag der Wert zw. 0,1 und 0,25 mg/l. Das macht auf unseren 60er Würfel (216l + Technikbecken ~ 250l) wenig aus, aber wenn man jeden Tag etwas gibt, dann erhöht sich die Konzentration.
Könnt Ihr die Phosphatbelastung bei Korvimin bestätigen, oder ist mein Test nur ungenau?
Viele Grüße
Anselm