Beiträge von Fischsuppe

    Hallo Markus,


    in dem Becken befinden sich Weichkorallen und mehrere Anemonen mit "dazugehörigen" Anemonenfischen...davon aber sogar drei Arten (Paare)....


    Durch den Aufbau kann man die Fische eben immer sehen. Es gibt zumindest für die größeren keine Rückzugsmöglichkeit. Der Kaiser und die Zebrasoma zeigten auch Anzeichen von Hospitalismus....

    Hallo Namensvetter,


    das Becken in dem besagten Krankenhaus hat für Meerwasser ein komisches Maß.....


    Genaue Werte habe ich nicht, aber es ca. 200x60-70x150......


    Da die Rückwand komplett zugepflastert mit LS ist, können die Fische nur an der Frontscheibe auf und ab schwimmen und müssen sich "falten" um zu drehen......


    Die Fische sind toll, ein riesiger Kaiser mit ca. 45 cm ist da auch drin.....aber der Schwimmraum ist m.E. grenzwertig....


    Das Becken ist ein tolles Beispiel dafür, dass nicht nur die Beckengröße, sondern auch die Struktur und der Aufbau wichtig sind....wenn ich das nächste mal da bin, muss ich es mal fotografieren.......

    Tach auch,


    ich habe aktuell einen Z. desjardinii und einen Z. veliferum im Schauaquarium des Kreiskrankenhauses in Rotenburg/Fulda gesehen und bin erschrocken wie groß die werden. Ein 20cm Palettendoc wirkt extrem klein gegen die Fische. Die waren groß wie Frühstücksteller! :winking_face_with_tongue:

    Moin,


    warum sollten sie auch? ...nur um ihren Besitzern einen Gefallen zu tun? Im Aquarium fehlen einfach auch Fressfeinde......


    Ich hatte es in einem kleineren Becken mit einem Pärchen Premnas. Erst als das Becken neben mein AQ mit dem Paddelbarsch gezogen war, sind die in die Anemone gegangen......

    Tach auch,


    das kann man so pauschal nicht beantworten. Die Frage ist viel eher, was willst Du denn Pflegen? Eher ein Fischbecken mit unempfindlichen Weichkorallen oder ein korallenlastiges Becken mit SPS/LPS oder ein 08/15-Gesellschaftsbecken?


    Ich habe über drei Jahre einen 70er Würfel mit SPS/LPS nur mit Leitungswasser betrieben. Ab und an gab es mal Kieselalgen wegen Silikat.....in das Becken ist dann mein Einsiedler gezogen. Der war schlimmer als das verwendete Leitungswasser.
    Mein Fischbecken läuft seit 4 Jahren nur mit Leitungswasser......


    Gerade bei Korallenpflege bleibt ein Restrisiko und es kann sein, dass es mit dem verwendeten Salz dann nicht hinhaut. Ich verwende z.B. Salz ohne Härtebildner. Unser Leitungswasser hat auch eine sehr gute Qualität und ist von Hause her bei 10° dH.....


    Auf dem Land scheint die Wasserqualität einfach beständiger zu sein :winking_face:


    Es kann funktionieren, muss aber nicht. Ich würde überdies auch eine längere Einlaufzeit einkalkulieren......

    Hallo Enrico,


    es kommt darauf an, was Du mit der UVC bezwecken willst. Wenn sie nur zur Sicherheit mitlaufen soll, reicht eine geringe Durchflussmenge. Wenn Du allerdings ein Problem mit Cryptocarion hast, wäre eine Pumpe mit 1500 Litern sinnvoller.....

    Hallo Martin,


    ich war letztes Jahr an der Ostsee in Warnemünde. Da habe ich die maritimen Andenkenläden durchsucht und bin zum Glück fündig geworden...


    Ich habe dann zwei Größere für zusammen ca. 25 € erstanden. Die nächstgrößere Schnecke hat er dann zu Hause gleich bezogen. Er hatte richtig Luft in dem Teil. 10 Tage später war die nächste Häutung und damit verbunden der Umzug in die größere Bude.


    War ein echtes Schnäppchen. Die nächste Größe wird dann aber schwierig. Samson wird sich dann nur noch im Kreis drehen können. Seine "Spannweite" ist mitlerweile mind. 40 cm. Ich habe das Becken auch abgedeckt, weil er sonst schon draussen wäre.....

    Moin,


    nicht mit SPS/LPS aber mit einem Picassodrücker schon. Ich habe einen aus einer Beckenauflösung bekommen. Der schwamm friedlich 4 Jahre in meiner Fischsuppe.
    Dann ist er aber irgendwie durchgedreht und hat einen meiner Sciades seemanni ganz übel über mehrere Tage "angefressen" und schwer verletzt. Das war nicht schön. Jetzt sitzt der Fisch wieder in einem Mischbecken und ist dort bisher friedlich. Der war lange mein Lieblingsfisch, weil er eben so friedlich war.


    Dein Becken ist auch definitiv zu klein. Meiner hat hospitalisiert als er zu mir gekommen ist. Das hat sich aber nach ca. 1 Jahr gegeben.

    Tach auch,


    die Lieferprobleme hängen wohl mit ernsthaften Erkrankungen zusammen....genaugenommen müsst ihr froh sein, wenn ihr noch einen bekommt. Ich drücke den Jungs von Zinn die Daumen, dass es besser wird und sie bald den Markt wieder bedienen können.

    Moin,


    an den Cyclone ist derzeit nur schwer ranzukommen. Ich habe seit drei Jahren auch einen. Es gibt m.E. keinen besseren. Wenn Du einen haben willst, solltest Du direkt mit Christian in Verbindung treten....und mußt etwas Geduld haben...

    Moin,


    Zitat

    Original von Millenniumpilot
    ist es wirklich so, das unsere Fische mit der Zeit faul werden und ihr angeborenes Fressverhalten ablegen?
    Meine zebrasomas zupfen auch nie an den Steinen herum, sind dick und wohlgenährt dank Zufütterung mit Frostfutter, Flocken- und Granulat. Sind immer ganz ausgehungert beim Füttern, trotzdem wird nicht aktiv nach Algen gezupft. Ich dachte, dies sein angeboren und wird nicht verlernt.


    ich denke schon, dass Fische ihr Verhalten in einem abgeschlossenen AQ verändern. Ich habe einen Paddelbarsch, der richtig gehend bettelt und wie sonst läßt sich auch so unerwünschte Eigenheiten wie Hospitalismus erklären. Viele meiner Fische lassen sich aus der Hand füttern.


    Wenn die Fische sich ihr Futter durch abgrasen der Steine nicht erarbeiten müssen, wieso sollten sie es dann tun? Wenn Du die Fütterung über mehrere Tage aussetzt, werden die wieder Algenaufwuchs (sofern vorhanden) fressen. Wobei sie sich wohl eher vom Biofilm auf den Algen ernähren....

    Moin Fischdoc,


    schön mal wieder etwas von Dir zu lesen!!!


    Ich würde dem Fisch erstmal nichts mehr zufüttern. Vieleicht ist er dadurch zu "faul" zum abgrasen des Algenbewuchses auf dem Gestein geworden. Die von uns gepflegten Fische mutieren doch innerhalb kurzer Zeit und werden vom Verhalten wie Kois!

    Tach auch,


    meine PSK ist vor 4 Wochen auch kaputt gegangen. Hatte mich auch an MM und an ZC gleichzeitig gewandt. Christian kann krankheitsbedingt nicht regelmäßig Mails beantworten, tut es dann aber zeitnah. Der Kabelbruch an meiner PSK ging übrigens auf Kulanz, obwohl der AS aus September 2007 war. Christian hatte auch ca. 3 Wochen gebraucht, war dann aber wie gesagt, sehr kulant!
    Die Firma bestand/besteht nur aus wenigen Leuten und die sind leider beide zeitgleich schwer erkrankt.


    Ansonsten gibt es auch noch andere Händler, die die PSK neu anbieten.....könnte Dir da auch weiterhelfen, habe noch eine Ersatzpumpe liegen (seit dem Kabelbruch).


    Ansonsten kannst Du auch eine neue Aquabee nehmen.


    Eigentlich müsste ein vernünftig besetztes Becken auch ohne Abschäumer auskommen!!! Mein sehr gut besetztes (überbesetztes?) Fischbecken lief dann auch 6 Tage ohne.....
    Der AS sollte nur der Sicherheitsgurt sein!


    Ich habe aber noch nicht verstanden, was bei Dir schrumpft?....bei mir setzt sich höchstens die Luftansaugung mit Salz zu....

    Tach auch,


    Zitat

    Original von Specki
    Dort sind unter anderem folgende Textabschnitte zu lesen:
    [QUOTE]Besonders, wenn Raubfische einmal erwachsen sind, müssen unbedingt auch hungeperioden über einige Tage eingelegt werden. Im heranwachsenden Alter sollt eetwa jeden zweiten Tag gefüttert werden. EErwachsene Tier sind maximal 2-3mal pro Woche satt zu füttern.


    Diese Verallgemeinerung kann so nicht stehen bleiben. Mein Cromileptes altivelis und meine Echidna nebulosa habe trotz ausgiebiger Fütterung in der ersten Futterpause einen Zebrasoma flavescens, Zebrasoma scopas, Siganus unimaculatus und einen Acreichthys tomentosus verspeist.


    Ich denke tatsächlich, dass es Besatzabhängig ist. Ein satter Raubfisch jagt nicht!

    Moin,


    Zitat

    Original von Claudia B
    So richtig mit stillhalten und Flossen abspreizen? Wäre toll das mal zu sehen.


    Genau dieses Verhalten. Der hepatus ist ansonsten ein Dauerschwimmer. Er hat sich sogar richtig auf die Seite gelegt und sich angebiedert. Der Paddelbarsch versucht sein Glück höchstens noch bei einem der größeren Einsiedler....

    Tach auch,


    ich habe gestern gesehen, dass sich mein Paracanthurus hepatus von meinem Zebrasoma scopas hat putzen lassen. Putzerlippfische und Putzergarnelen habe ich nicht im Becken, weil mein Cromileptis altivelis die nach getaner Arbeit immer wieder wegfuttert.


    Ich habe mal im Netz ein Bild gefunden auf dem zu sehen ist, wie eine Meeresschildkröte von Z. flavescens geputzt wird, nur hatte die Algen auf dem Rückenschild und die hat mein P. hepatus nicht.


    Habt ihr das Verhalten bei euren Fischen schonmal beobachten können?

    Hi Otti,


    Du kannst es mal beim City Aquarium probieren. Der hat für Fische ein Händchen....allerdings meist ohne Quarantäne...

    Tach auch,


    betreibe jetzt seit über drei Jahren meine "Fischsuppe" als Fischbecken. Korallen sind nur wenige im Becken.
    Bilder kannst Du hier über Suche finden. Aktuell habe ich gerade keine zur Hand....bestenfalls kann ich Dir welche per Mail zukommen lassen.

    Hallo Uwe,


    einfach einen Tropfen Speiseöl in den Topf, dann fällt der Schaum schneller zusammen und hebt den Deckel nicht ab. Ansonsten wirst Du das Problem auch bei einem größeren Topf haben.

    Hallo Lars,


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    Original von Ari-Atoll
    danke auch für deine kritische Anmerkung zur Beckengröße.
    Sind die Borstenzähner, obwohl kleiner als z.B. der Hawaii-Doc, doch die aktiveren Schwimmer?


    Ich habe nur einen halbwüchsigen Ctenochaetus strigosus - Goldringborstenzahn-Doktor Kohle Doktor gepflegt. Das war ein ganz netter, zeigte aber im kleinen Becken mit 500 Litern Anzeichen von Hospitalismus.


    Im großen Becken mit 1200 Litern war er eigentlich überall, auch im Freiwasser (habe viel freien Schwimmraum) unterwegs und hat sich anscheinend wohl gefühlt.


    Mein alter Zebrasoma flavescens - Zitronenflossen-Doktorfisch Hawaii Doktor war/ist deutlich aggressiver. Nachbesetzen ging nur, wenn der gelbe für einige Tage das Becken verlasssen hatte. Bis der Neubesatz leicht heimisch war und sich auskannte. Der Hawaiidoc ist sogar auf Chelmon rostratus - Orangebinden-Pinzettfisch oder Kupferbinden-Pinzettfisch und auf einen Salarias fasciatus - Juwelen Felshüpfer losgegangen und getötet. Ein Ctenochaetus tominiensis - Tominis-Borstenzahndoktor mußte auch dran glauben. Hatte den Neubesatz gleichzeitig ins große Becken gesetzt und keine Chance gehabt die Fische zu retten....

    Tach auch,


    ein Borstenzahndoktor benötigt m.E. deutlich mehr Schwimmraum. Ich finde, dass die Angaben im MeWaLex schon zu niedrig angesetzt sind. Die solltest Du nicht nehmen....
    Der Hawaiidoc könnte gehen, aber wenn es zuviel wird, regeln es diese Fische dann sowieso von allein. Du wirst auch zu einem bestehenden Pärchen unter Umständen keinen weiteren dazu setzen können.

    Grüß euch,


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    Original von enrico73
    Hallo Jogi ist deiner schon mal aus gebüchst meiner ist es gestern abend


    Meines Erachtens versuchen Muränen und Aalartige Fische nur dann das Becken zu verlassen, wenn das Aquarium zu klein ist. Wie groß ist denn Dein Becken?


    Meine E. nebulosa hat dies nur im kleinen Becken (500L) vollbracht. Im großen Becken sind überhaupt keine Anstalten von ihr zu erkennen. Mein "Sternchen" frißt auch aus der Hand, da die aber irgendwie ein "Blindfisch" ist, fütter ich lieber mit der Zange......die hat sie auch schon mit genommen, weil sie das Futter verpasst hat und stattdessen in die Zange gebissen hat

    Tach auch und sorry,


    aber der Threadtitel geht mir auf den Zeiger! Gut oder böse gibt es nicht.....mein Becken ist voll mit "Bösewichtern"....
    Es gibt nur passende und unpassende Tiere. Die Tiere sind nicht böse, auch wenn sie Sachen anstellen, die nicht gewünscht sind. Die Tiere verhalten sich bestenfalls nach ihrer Natur!!!!!


    Haben Deine Krabben bereits irgendetwas angestellt? Die meisten leben jahrelang völlig unbemerkt in unseren Becken und werden nur durch Zufall entdeckt...
    Viel zu häufig werden die Tiere dann für Fischverluste verantwortlich gemacht (erst nach Entdeckung), dabei räumen die nur auf.....

    Tach auch,


    Zitat

    Original von Lightgear
    C. ferrugata
    C. acanthops
    C. loriculus
    C. argi
    P. multifasciata


    ...das wäre bei meinem Cromileptes altivelis - Paddelbarsch aber dann doch teures Lebendfutter. Da geht nur ein großer Kaiser!


    Zitat

    Original von O.Durst
    Ich hatte mal versucht ihn mit der Hand abzurupfen. Das sollte man besser sein lassen, brennt wie Feuer auf der Haut (vor allem an Stellen, wo nicht so viel Hornhaut ist). Mit der Pinzette gehts aber ganz gut. Eine besonders große Festigkeit/Zähigkeit hat er ja nicht. Damit halte ich ihn in Schach.


    ....dann bleibt eigentlich nur zupfen, wobei ich eben nicht überall hinkomme....

    Moin,


    Hans-Werner war neulich auch da und meinte, dass das Wachstum sicher auch durch meine Wodkadosierung hervorgerufen wird. Das Problem ist, dass die Wasserwerte wg. der Raubfische nur mit Wodka erträglicher werden.


    Silikat ist n.n. (Salifert)


    Grundsätzlich habe ich nichts gegen diesen Schwamm...wenn ich einen Fressfeind einsetzen könnte (insgesamt ist eine Besatzveränderung geplant) oder ein mechanisches Gärtnern (hat Chris geschrieben) möglich ist, wäre das schon gut.


    Mir wurde diesbzgl. ein Pfauenkaiser angeboten...


    Danke für eure Antworten.

    Hi Paul,


    was willst Du denn halten....ich habe ein Fischbecken mit Sinularia, Lobophyten u.A. Weichkorallen. Ich habe daher nur 2x150 Watt (AquaLight Giga) über dem Becken (210x80x70).


    mbb hat im Verhältnis auch "nur" 0,3 Watt/Liter Beckenvolumen....dafür aber höllisch gute Reflektoren. Es hängt m.E. stark von letzterem und dem zu pflegenden Tieren ab....


    Also, was möchtest Du pflegen?

    Hallo Patrick,


    ein Becken in der Größe von Deinem geplanten sollte überall ohne Probleme ausfzustellen sein...


    Ansonste würde ich mir Gedanken um die Bausubstanz machen. Selbst Altbauten haben i.d.R. eine zulässige Flächenbelastung von 350 kg/qm. Das bedeutet, dass Du auf jeden Quadratmeter 350 Kg stellen kannst. Selbst in die Raummitte!!! Berechne mal den Hebel, der da auf die Außenwände wirkt, wenn Du in die Mitte des Zimmers 350 KG stellst.


    Da kannst Du ein Becken wie Du es planst zumindest der Länge nach an eine Wand stellen.


    Jeder der ein volles Bücherregal oder eine volle Schrankwand im Zimmer stehen hat, belastet den Boden stärker. Und Bücherregale und/oder Schrankwände belasten auf verhältnismäßig kleiner Fläche.

    Moin,


    Zitat

    Original von H. van Hamkempke
    mir geht es bei der Versiegelung um die Vermeidung einer dauernden Belastung durch Nässe. Wenn dir pro Tag 10 Tropfen Kondenswasser an der Rückförderleitung vom Technikbecken ins Aquarium heruntertropfen, bekommt man das nicht unbedingt mit.


    ...dann muß aber etwas an der (Rückförderleitung-)Leitung geändert werden....wieso sind da so große Temperaturunterschiede, dass sich Kondenswasser bilden kann? Wenn eine dauerhafte Belastung durch Nässe besteht, ist irgendetwas am System falsch und sollte schnellstens geändert werden.


    Zitat

    Original von H. van Hamkempke
    Wir hatten vorletztes Jahr einen Wasserschaden von >20.000 € durch eine minimal undichte Fuge im Bad. Polystyrol hab ich bis dahin auch für nässeresistent gehalten, aber der Wannenträger war zu ¼ _WEG_und mit ihm 2m² Holzboden. 6 Wochen einen Entfeuchter rund um die Uhr an Ohr zu haben ist kein Spass. An 10 € Acryl so es doch nicht scheitern.


    Das leuchtet zwar ein, aber:


    Zitat

    Original von H. van Hamkempke
    Beim rückwärtigen Versiegeln bin ich von einer Neuanlage und nicht von einem laufenden Becken ausgegangen.
    Wenn man genug Platz hat, verlängert man die Tülle mit 3mm Röhrchen und überwacht die Ausführung mir der IR-Kamera am Monitor.


    Im Bad hat sich das Acryl doch auch mit der Zeit verabschiedet. Bei Neuaufbau kein Problem. Nachdem ich auch schon im Fachwerkhaus einen Wasserschaden durch undichte Acrylfugen hatte, bin ich dazu übergegangen, die Fugen alle zwei Jahre zu erneuern, weil sie eben nicht dauerhaft gehalten haben....wie sieht die Erneuerung der Fuge bei laufendem Becken nach einigen Jahren aus?


    Auch Acryl altert und muß erneuert werden. Läuft Wasser hinter, kommt es garantiert nicht problemlos wieder raus und die Holzkante kann nicht abtrocken.


    Einige Zeit (späte 80er Jahre) wurde bei der Fachwerksanierung das Holz mit elastischem Material (Silikon) Fugen zwischen den Balkenverbindungen ausgespritzt um diese vor Regenwasser zu schützen. Der Effekt hat sich aber umgekehrt. Die mit dieser Technik sanierten Verbindungen sind schneller wieder vergammelt als nicht behandelte. Die Fuge hat durch Bewegungen des Holzes Risse bekommen. Dann ist Feuchtigkeit in den Balken gewandert und konnte durch das Silikon nicht wieder richtig bzw. nicht schnell genug wieder abtrocknen.


    Wer den (Holz-)Unterbau gegen Wasser wirklich resistent bekommen möchte, sollte ihn mit Bootslack streichen. Das Versiegelt noch am besten...oder eben feuchtraumgeeignetes Material (OSB, Siebdruckplatten, Metalluntergestell) nehmen...

    Moin,


    Zitat

    Original von H. van Hamkempke
    mit der Fugenversiegelung soll der Kapilarefekt unterbunden werden. Die Fuge saugt sonst das Wasser auf und behält es über längere Zeit, da es schlecht verdunsten kann.


    ...das ist mir schon klar! Ich hatte das schon verstanden, halte es nur für unnötig.....


    Zitat

    Original von H. van Hamkempke
    Deine Reptilienkiste steht seit 6 Monaten?


    Nöö, inzwischen sind es 9 Monate....dient aber nur der Quarantäne und beherbergte die Tejus nur für 7 Monate...
    ...aber das ist ein anderes Thema...


    Zitat

    Original von H. van Hamkempke
    Will kaytak sein Becken nur über einen Zeitraum von ein paar Monaten behalten?
    Welche Last liegt auf deinem Quarantäneterrarium?
    Wischt du hinter dem Aquarium?
    Muss ein Aquarium direkt an der Wand stehen und darf nicht wie andere Möbel einer Abstand zur Wand zwecks Luftzirkulation haben?


    Mein AQ hat die Maße 210x80x70 und steht seit drei Jahren auf einem selbstgezimmerten AQ-Unterschrank in einem Fachwerkhaus Bj vor 1880! Im selben Raum steht noch ein kleines AQ (70x70x50) und bis vor einem Monat der Schildkrötenteich mit den Maßen 140x150x50.....
    Das Zimmer ist übrigens 20 qm.


    Ich wische natürlich hinter dem AQ, der Platz reicht dafür aus, eine Fuge dahinter zu versiegeln, schaffe ich aber nicht....Ein 15 cm-Abstand zur Luftzirkulation reicht aus, wie ich meinen Arm auf 2,1 Meter (im vorliegenden Fall 150 cm ausfahren soll und wo ich eine Kartuschenpresse finde die auch noch hinter passt....entzieht sich mir...


    hinzu hatte ich bereits wie oben geschrieben zweimal 5 cm Wasser im Raum stehen....weil der AS fleissig rausgepumpt hat....und das Wasser stand über Nacht im Raum....der Unterschrank aus 22mm starkem OSB (senkrechte Stollen sind als Wandaufbau in OSB ausgeführt) ist nicht gequollen und hat sich auch nicht verzogen.
    Ich erläutere hier aus meiner Erfahrung, aber nicht aus Theorie....


    Zitat

    Original von H. van Hamkempke
    Fragen über Fragen ... :grinning_squinting_face:


    ...nicht für die, die tatsächlich so ein Becken mal aufgestellt und über einen längeren Zeitraum betreut haben.....und irgendwie im ersten Jahr Panne auf Panne wegen ungenügender Technik hatten...


    Übrigens scheinst Du deine Möbel nicht beim Schweden zu holen....den die haben in ihrer Aufbauanleitung klar drinn, dass die Möbel an die wand müssen und dort auch befestigt werden sollen :wink


    Wenn Du soviel Wasser im Raum stehen hast, dass der Unterschrank tatsächlich aufquillt, hast Du m.E. ganz andere Probleme.....


    Ach so, ich habe ca. 15 Jahre als Zimmermann (u.a. mit OSB) gearbeitet.....