Beiträge von karl.p

    Zitat

    Die Riffkeramik hätte ich aber auch ihm verdacht, ohne gleich wieder böses über solche sagen zuu wollen. Wenn sie neu war hast du sie mehrfach gewässert? Wenn sie eingefahren warwird wohl in den anderren Becken alle gut gegangen. Plagegeister kann ich mir auch nicht vorstellen, da zu viele verschiedene Arten betroffen sind. Hast du anerobe Filter für Nitrat oder ähnliches im Kreislauf? Das könnte eventuell vielleicht auf ein Fehlerquelle sein.


    Hi Micha,
    ja, die Keramik war neu. Habe sie ca. 1 Woche lang gewässert. Ich habe im Filterschacht Silikatabsorber.


    Zitat

    Hallo,
    hast du die Salifert Tests mal mit einer Referenzlösung überprüft?
    Stimmt die Dichte 100%


    Hi Erich,
    ja, die Testergebnisse habe ich per Referenzlsg. gegengetestet (wie bereits oben gepostet) Die sollten stimmen.
    Ob die Dichte stimmt, kann ich nicht sagen. Ich habe nur ein einziges Aräometer, kann also nicht vergleichen. Werde das mal meinen Händler machen lassen.



    Hallo Hans-Werner,


    ich habe neben der Riffkeramik noch ca. 8kg Lebendgestein im AQ (wie oben gepostet unter "6. Nach welchem System wird das Becken betrieben?"). Ohne diese hätte ich das AQ niemals starten wollen. Vom biologischen Nutzen her bin ich ein großer LS-Freund!!!


    Das mit den Aminos kaynn nicht schaden.
    Aber noch so früh? Und es sind doch kaum Verbraucher im AQ...?


    OK, das mit der KH gehe ich an: die CO2-Zufuhr am Kalki ist soeben runtergedrosselt!


    Zitat

    Hallo Karl,
    ich würde erstmal viel mehr Wasserwechsel machen. Am besten 5% pro Woche und dabei zwei unterschiedliche Sorten einsetzen. Sollte es dann nicht besser werden, ggf. vorsichtig mit der Zugabe von Spurenelementen anfangen. Aber dazu hat dir Hans-Werner ja schon geraten.
    Auch würde ich mir ein gutes Korallenfutter suchen und mich dann vorsichtig an die Dosierung herantasten. Schaden kann es auf keinen Fall.


    Gruss Stefan


    Hi Stefan,
    kann ich machen. Aber ich wechsle bereits alle 10-14 Tage 10% des Wassers!!! (wie oben gepostet)
    Ob´s allerdings was bringt, werde ich sehen. Schaden kann es nichts!!!
    Da bisher alle meine anderen AQ´s früher auch ohne Spuris liefen, kann ich mir es nicht vorstellen, dass es daran liegen soll!
    Das mit dem Korallenfutter werde ich auch versuchen.


    Ich wundere mich halt trotzdem... aber das liest man ja immer wieder, dass selbst "gestandene" MW-Aquarianer einfach auch mal ein "Pech-AQ" haben... *G*


    Liebe Grüße, Karl

    1. Welche Koralle/Korallenart ist betroffen?
    alle: Discosoma, Pinnigorgia, Sinularia, Zoanthus, Parazoanthus. Vor allem aber Sinularia
    2. Wie lange steht das Tier im Becken?
    seit Juli 2010
    3. Beckenvolumen?
    120L
    4. Standzeit des Beckens?
    März 2010
    5. Verhältnis des Korallenbesatzes?
    derzeit 100% Octocorallia
    6. Nach welchem System wird es betrieben (DSB, MiracleMud,...)?
    Berliner System: LS, Riffkeramikplatten, Abschäumer, Kalkreaktor
    7. Beleuchtung und Alter der Leuchtmittel?
    4x24W mit Einzelreflektoren, Alter: April 2010, Dauer: 10h/d
    8. Wasserwerte und welche Tests wurden verwendet?
    alle Werte: Salifert
    a) NO3
    10
    b) PO4
    0,03
    c) Ca
    390
    d) KH
    10
    e) Mg
    1300
    f) Ph
    8,0
    g) Dichte/Salinität
    1023
    h) Temperatur
    24°C
    9. Welche Änderungen wurden in den letzten Wochen/Monaten vorgenommen?
    keine
    10. Weitere Zusätze (Spurenelemente, Aminos,...)?
    keine; Wasserwechsel alle 10-14 Tage mit RedSea Coral pro
    11. Zeigen andere Korallen Symptome?
    ja
    12. Gibt es andere Tiere im Becken, welche für die Probleme als Ursache in Frage kommen?
    nein


    Tierbesatz:
    1 Amblyeleotris wheeleri, 1 Alpheus bellulus, 6 Einsiedler, 3 Lysmata kuekenthali, 2 Tectus-Schnecken


    Hi,


    wie bereits oben beschreiben: sämtliche Korallenarten kämpfen scheinbar ums Überleben.
    Und es sind wirklich allesamt pflegeleichte Tiere!!
    Im allen meinen früheren AQ´s war immer alles in Butter, aber dieser "Pott" kommt nicht zum laufen...!!!


    Pinnigorgia wächst kaum, Zoanthus zeigen kaum Polypen, Sinularia degeneriert katastrophal(!), Parazoanthus werden immer weniger, Disosoma haben sich aufgelöst... und immer wieder Probleme mit undefinierbaren grauen und brauen algenartigen Belägen auf der Riffkeramik!!!
    Ich habe letzte Woche ein kleines Fragment einer Montipora digitata eingesetzt: schon nach zwei Tagen war das komplette Gewebe abgestorben. Hier stimmt etwas nicht!
    Ich weiß nicht mehr weiter: die Wasserwerte sind alle in (für Weichkorallen) akzeptablen Bereichen, es sind so gut wie keine Fische im Becken!
    Die Wasserwechsel (jeweils ca. 10% des AQ-Inhaltes) werden alle 10-14 Tage mit Ososewasser (Membran 1/2 Jahr alt) und bestem Salz durchgeführt. Die wichtigsten Wasserwerte habe ich mit einer Referenzlösung getestet: die stimmen alle!


    Was um Himmels Willen kann es denn noch sein?


    Grüße, Karl


    P.S.: als Beispiel eine Bildfolge der Sinularia: sie sah im Juli 2010 sehr schön aus! Später fing sie an, die Polypen zu schließen und scheinbar die Zooxanthellenanzahl zu verringern (FOTO 1, September), derzeit hat sie kaum noch Polypen und scheint nahezu alle Zooxanthellen abgeworfen zu haben (FOTO 2, gestern)...

    Hallo,


    habe letzte Woche bei meinem Händler 3 Garnelen gekauft.
    Er hatte sie als wurdemannis im Angebot.
    Aber mir war beim ersten Ansehen beerits im Händlerbecken relativ klar, dass es KEINE wurdemannis sind!
    Das war eigentlich auch der Grund, warum ich sie mitgenommen habe: die habe ich noch nie gesehen!


    Nach der Recherche im Lexikon kommen eigentlich nur zwei Arten in Frage:


    L.kuekenthali oder L.galapagensis.


    Von der Musterfärbung her könnte beides passen, von der Farbe tendiere ich eher zu kuekenthali.
    Jedoch sind meine drei viel heller - fast durchsichtig!
    Das Foto zeigt die mit Abstand farbenprächtigste der drei...
    Wie gesagt: die anderen beiden sind fast durchsichtig!!
    Übrigens extrem scheu und nur äußerst schwierig zu fotographieren!


    Was habe ich da gekauft?
    Kann das wirklich ne kuekenthali sein???


    Grüße, Karl

    Hallo Kevin,


    tja, dann ein herzliches ""Willkommen" im Forum!
    Schön, daß Du gleich bei Deiner Erstvorstellung einige Bilder Deines AQ´s zeigst!
    Der Steinaufbau hat etwas Interessantes! Für meinen Geschmack könnte er noch ein wenig höher sein...
    Und daß man durchs AQ durchschauen kann, ist jedenfalls auch sehr interessant!
    Du hast Dir mit der Meerwasseraquaristik ein wunderschönes Hobby ausgesucht, bei dem es nie langweilig wird! Allerdings verlangt unser Hobby auch eine gewisse Nachhaltigkeit, Gründlichkeit und Umsichtigkeit!
    Und vor allem eines: Geduld, Geduld und nochmals Geduld...


    Ist dies Dein erstes Meerwasser-AQ?
    Falls ja, dann hätte ich einige Anmerkungen für Dich, die meine Ansicht widerspiegeln:


    - Du schreibst leider nicht, wie lange die Tiere schon im AQ leben. Genauso wären Deine Wasserparameter interessant. Nur so kann man abschätzen, ob die Tiere sich wohlfühlen werden und überleben können!


    - Falls es Dein erstes MW-AQ ist, dann hast Du Dir mit den Tieren (ich sehe auf den Fotos einige Steinkorallen, möglicherweise eine Pocillopora damicornis und eine Montipora digitata, evtl. eine Euphyllia) ein wenig Arbeit ins AQ gesetzt. Und vor allem benötigen Steinkorallen besonderes Augenmerk auf die Wasserparameter!!! Hier sind besonders niedrige Nährstoffkonzentrationen (Nitrat, Phosphat) und ein ausgeglichener Kalkhaushalt vonnöten!
    Ganz im Ernst: ich hätte als Anfänger (ich weiß ja nicht, ob Du bereits Meerwasser-Erfahrung hast) zunächst einfachere Korallen gepflegt! So wie die Lemnalia im Vordergrund, das ist eine gute Einsteigerkoralle!
    Also daher die Frage: wie hälst Du den Kalkhaushalt (Karbonathärte, Calcium) aufrecht?


    - Da Du mehrere grabende Grundeln pflegst, hoffe ich, dass Du den Steinaufbau an der Bodenplatte festgeklebt hast oder zumindest nicht locker AUF den Sand gelegt hast... denn diese Grundeln werden mit Sicherheit das ganze AQ umbuddeln - Gefahr durch "einstürzende Steinaufbauten"


    - zum Zebrasoma flavescens: ich weiß, das ist ein wunderschöner Fisch! Ich hatte früher auch einen in einem 300er-AQ, weil ich ihm nicht widerstehen konnte! Aber er ist zu groß für dieses Aquarium!


    - an den A. ocellaris wirst Du sicherlich sehr viel Freude haben! Es sind neugierige, relativ robuste und sehr dankbare Pfleglinge, die zu den interessantesten AQuarienfischen überhaupt zählen!


    Daher mein Tipp: kaufe Dir ausreichend Literatur oder belies Dich im Internet über Fische und deren Bedürfnisse. Über Korallen und deren Haltung und über die Chemie eines Meerwasserqauariums! Oder stelle einfach hier die eine oder andere Frage und Dir wird geholfen!
    Ich finde es sehr schön, daß unser Hobby immer mehr Menschen in seinen Bann zieht und wünsche Jedem, daß er es mit dem nötigen Respekt betrachtet!


    Gruß, Karl

    Hi,


    Zitat

    Die sind für diesen Zweck und für Verschraubungen absolut ungeeignet


    Uff!!! Das habe ich wirklich nicht gewusst!!! Naja, man lernt nie aus!


    Zitat

    Probier's halt aus und berichte dann


    Das mach ich auch! Probieren geht über studieren...


    Grüße und nen schönen Sonntag, Karl

    Hi,


    Zitat

    Das klingt merkwürdig. Hast Du wirklich PE-Schläuche verwendet, wie sie den meisten Reaktoren beiliegen? Die und gute Schlauchverschraubungen halten erheblich mehr Druck aus als Dosierpumpen aufbauen können. [...]


    Na, die klassischen durchsichtigen weißlich-milchigen Silkonschläuche eben!
    Allerdings hatte
    1. mein Kalki nur bei den Schlauchanschlüssen direkt am Reaktorgehäuse Verschraubungen, jedoch nicht an der pumpenseitigen Zuführung für CO2 und Wasser. Hier wurden die Schläuche nur aufgesteckt. Ich hab sie dann immerhin mit Kabelbindern verstärkt. Tja, war zu wenig...
    und
    2. meine damalige Fischer-Einkanaldosierpumpe eine unglaubliche Kraft: sie konnte bis zu 4bar aufbauen!


    Deshalb war jetzt meine Überlegung, die Dosierpumpe nach den Kalki zu hängen anstatt davor!


    Zitat

    Zumindest bei Schuran's Jetstreams darf der Ausfluss nicht geregelt/blockiert sein, sonst stimmen die Druckverhältnisse im Reaktor nicht mehr (steht so in der Anleitung)


    OK, wenn die Dosierpumpe hinter dem Kalki hängt, ist "etwas" im Auslauf, nämlich die Dosierpumpe :ylol
    Aber ob die Pumpe nun in den Kalki hineindrückt oder aus dem Kalki heraussaugt, sollte doch egal sein.
    Denn das Wasser, was den Kalki durchströmt, kann doch nur so schnell sein, wie die Dosierpumpe zieht oder schiebt. Und da die immer die gleiche Menge fördert, durchfließt das Wasser den Kalki auch immer gleich schnell. Im Fall meiner Dosierpumpe wären das 4L/h.
    Der Auslauf kann doch bei "saugender" Dosierpumpe nicht blockiert werden. Das ginge ja nur, wenn die Dosierpumpe vor dem Kalki "drückt" und gleichzeitig der Auslauf nach dem Kalki verstopft ist, dann ändern sich die Druckverhältnisse. Wenn es aber die Dosierpumpe selbst ist, die als saugende Pumpe nach dem Kalki die Druckverhältnisse regelt, wie kann es denn da zu Unstimmigkeiten kommen? Die Dosierpumpe ist doch der Motor der Wasserbewegung und nicht die Bremse...


    *passender Ausdruck AN* Oder steh´ich grad auf´m Schlauch...??? :ylol *passender Ausdruck AUS*


    Gruß, Karl

    Also, das mit der "BallingDosierpumpe" gefällt mir wirklich ganz außerordentlich gut!
    Allerdings lief´s bei mir eben mit Kalkis bisher auch ganz gut - bis auf das gelegentliche Abplatzen des Schlauches am Kalki. Und das war irgendwie schon doof.


    Allerdings gäbe es noch eine andere Möglichkeit, das abplatzen der Schläuche am Kalki zu verhindern: man montiert die Dosierpumpe des Kalkis NACH den Kalki und nicht wie üblich VOR den Kalki.


    Ursächlich für das Abplatzen des zuführenden Schlauches vom AQ zum Kalki war das Zusetzen und Verstopfen dieses Schlauches. Es kam durch den Druck der Dosierpumpe vor dem Kalki zum Wasserrückstau im Schlauch und - boing - stand die Wohnung unter Wasser.


    Dieses Problem im Bereich des zuführenden Schlauches kann ich ja einfach umgehen, indem ich die Dosierpumpe nicht vor den Kalki, sondern hinter den Kalki hänge. So arbeitet sie nicht im "Druckbetrieb", sondern im "Zugbetrieb"... das Ergebnis ist das Gleiche: es wird Wasser durch den Kalki gesogen. Nur, daß es keinen Rückstau vor dem Kalki mehr geben kann.


    Oder gibt es einen triftigen Grund, weshalb die Dosierpumpen bei Kalkis eigentlich immer vor dem Kalki hängen?


    Grüße, Karl

    Hallo Christian,


    mhh, das wirft natürlich ein ganz anderes eindeutig interessantes Gewicht in die Waagschale... :grinning_squinting_face:


    So betrachtet, ist Balling doch eine erneute Überlegung wert.
    Und möglicherweise sogar genauso unkompliziert und einfach wie ein Kalki...
    Danke für den Tipp!


    Gruß, Karl

    Hi,


    wenn das geht? Ein Schuran ohne Dosierpumpe? Das wär natürlich sehr gut, denn da weiß man doch, was man hat :grinning_squinting_face:


    Von Knecht hab ich noch nie etwas gehört, aber auf eBär sehen die ganz ordentlich verarbeitet aus.
    Und sie haben adäquate Preise!
    Außerdem finde ich es sehr fair, auch kleinen Herstellern eine Chance zu geben: ich hatte früher viel Technik von Fischer...


    Wichtig ist aber in jedem Fall, dass der Kalki AUSSERHALB des AQ´s stehen kann, da ich kein TB habe.
    Aber das scheint ja bei allen oben angesprochenen Modellen der Fall zu sein.


    Das sind auf jeden Fall schon einmal interessante Alternativen!


    Gruß, Karl

    Hi,


    ich bin derzeit auf der Suche nach einem selbstansaugenden Kalki.
    Er sollte deshalb selbstansaugend sein, weil ich mit Kalkis, die mittels Dosierpumpe betrieben werden, schlechte Erfahrungen gemacht habe: Schlauch am Kalki abgeplatzt - die Dosierpumpe hat das Wohnzimmer unter Wasser gesetzt... daher also jetzt selbstansaugend.
    ATI stellt nur noch den ATI 3 her - das ist ein Riesending, völlig unnötig groß und viel zu teuer! Scheidet also aus.
    Früher gab´s wohl man einen von Terra Nova. Den gibt´s nicht mehr, scheidet also auch aus.
    Weitere habe ich nicht ausfindig machen können.
    Balling ist mir nicht "automatisch" genug, da das Becken auch mal durchaus ein paar Tage ohne tägliches Dosieren auskommen muss!!!


    Kennt Ihr Alternativen?
    Andere selbstansaugende Kalkis?
    Oder Kalkis, die man mit einer Dosierpumpe auf der "Zugseite" und nicht auf der "Druckseite" betreiben kann. um ein Abplatzen des zuführenden Schlauches zu verhindern?


    Viele Grüße, Karl

    Hi,


    ich halte auch gerade die neue Ausgabe der "KORALLE" in den Händen und habe darin die Werbung für die aquamedic LED-Spots gesehen.
    Mich würde das als zusätzliche Beleuchtung zur T5-Lampe auch sehr interessieren.
    Vor allem wegen des Kringeleffektes. Und sie sind nicht teuer!!!


    Nur stellt sich mir die Frage nach der Anbringung am AQ... da muss man sich erstens in Punkto Wasserdichtigkeit und zweitens in Punkto Optik was Ansprechendes einfallen lassen.
    Denn eins ist klar: bei einer schicken T5-Lampe will ich keine selbstgebastelte "Glühbirnenfassung" daneben haben!!


    Grüße, Karl

    Hallo,


    habe bei meinem Händler eine kleine Gruppe von


    Chrysiptera caeruleolineata


    gesehen.
    Vom Verhalten her erscheinen sie mir deutlich friedfertiger als andere Arten der Gattung Chrysiptera!
    Sie sind eher zurückgezogen, scheinen die Gruppe auch nicht zu verlassen.
    Habt Ihr schon einmal von dieser Art gehört oder habt Ihr gar Haltungserfahrung?
    Da ich bereits in meinen früheren AQ´s Chrysiptera-Arten hatte, sind mir deren "Macken" durchaus bekannt.
    Diese Art scheint jedoch - wie gesagt - friedlicher zu sein.
    Habt Ihr Infos darüber?


    Liebe Grüße, Karl

    Hi Carsten,


    Zitat


    das einzige was mir einfällt, wenn die Werte stimmen, wäre die AlgenEx-Kur in der Einfahrphase die ich nur als Overkill der erste entstehenden Beckenbiologie bezeichnen kann (warum um alles in der Welt macht man sowas?)


    Ich gebe zu, dass hier andere Methoden möglich gewesen wären, aber eine sich in der Einfahrphase etablierte Briopsis-PLAGE hätte ich anders keinesfalls zu 100% eliminieren können, soviel zu meinen Beweggründen. Und Du kannst mir glauben, dass ich es nur mit schwerem Herzen und merkbaren Magenschmerzen durchgeführt habe. Ich bin sonst wahrlich kein Chemie-Freund.


    Hier hat sich aber einfach das Pragmatische der AlgenEX-Behandlung gegenüber dem kompletten Ausräumen des AQ´s, Neubestücken mit neu gekauften LS bzw. Keramikteilen, Reinigen der Geräte und der anschließenden Unsicherheit, dass man möglicherweise doch wieder ein Rezidiv der Algen erhält, durchgesetzt.



    Zitat


    Ansonsten würde ich fast auf mechanische Verletzungen oder Dichteschock tippen (wo wir dabei sind - die Dichte erscheint mir etwas niedrig - wie hast Du die gemessen?)


    Da wären aber andere Tiere des Erstbesatzes eher für einen Dichteschock in Frage gekommen, z.B. die Parazoanthus. Dichte gemessen mit Aräometer. Mechanische Verletzung kann ich natürlich nicht ausschließen...


    Zitat


    Die KH könnte auch höher sein, speziell, wenn Du einen Test erwischt hast, der zu viel anzeigt - aber ob das die Scheiben gleich so trifft? Glaube ich kaum.


    Ja, hast recht, die könnte höher sein.



    Zitat


    Wie gesagt, ich tippe Richtung Vergiftung, durch die Reste der AlgenEx-Kur bzw. die dadurch gekillten Organismen/Algen. Ich würde Dir fast raten einen sehr umfangreichen WW und Kohlefilterung zu probieren.


    WW 30L ist für morgen eingeplant, Wasser ist bereits seit heute abend angesetzt. Über Kohle filtere ich dauerhaft, und zwar generell!
    Ich werde sehen, wie sich die Tiere entwicklen... werde berichten.


    Gruß, Karl

    Hi,


    meine grünen Rhodactis sehen sehr schlimm aus! Sie wurden am Freitag ins AQ eingesetzt.
    Sie sind komplett zusammengezogen, hängen aus der Mundöffnung die Mesenterialfilamente und zeigen diese teilweise auch schon an durchgebrochenen Öffnungen auf der Mundscheinbe! Sieht nach brown jelly aus...
    Ich beobachte das jetzt seit Samstag, es wird täglich schlimmer! Falls es morgen noch schlimmer wird, werde ich die Tiere zur Sicherheit aus dem AQ entfernen.


    1. Welche Koralle/Korallenart ist betroffen?
    Rhodactis Scheibenanemonen, gehören zum Erstbesatz
    2. Wie lange steht das Tier im Becken?
    seit 4 Tagen, Teil des Erstbesatzes
    3. Beckenvolumen?
    120L
    4. Standzeit des Beckens?
    März 2010
    5. Verhältnis des Korallenbesatzes?
    bisher nur der Erstbesatz: Scheiben, Krusten
    6. Nach welchem System wird es betrieben (DSB, MiracleMud,...)?
    Berliner System, Abschäumer, 6kg LS, 6kg Keramik Korallenwelt, Kohle, Silikatabsorber
    7. Beleuchtung und Alter der Leuchtmittel?
    4x24W T5, ca. 10cm über der Wasseroberfläche, Alter: 3 Monate
    8. Wasserwerte und welche Tests wurden verwendet?
    alles mit Salifert getestet
    a) NO3
    10
    seit dem Erstbesatz mit Tieren vor 4 Tagen (10 Einsiedler, eine Grundel und ein Alpheus) wird sparsam gefüttert, seitdem leichter NO2-Anstieg auf 0,2!!!

    b) PO4
    0,03
    c) Ca
    470
    d) KH
    6,1
    e) Mg
    1380
    f) Ph
    8,0
    g) Dichte/Salinität
    1022
    h) Temperatur
    25°C
    9. Welche Änderungen wurden in den letzten Wochen/Monaten vorgenommen?
    AlgenEX-Kur vor ca. einem Monat beendet
    10. Weitere Zusätze (Spurenelemente, Aminos,...)?
    keine
    11. Zeigen andere Korallen Symptome?
    nein
    12. Gibt es andere Tiere im Becken, welche für die Probleme als Ursache in Frage kommen?
    nein


    Ich habe ja mittlerweile schon 4 MW-AQ´s von 54 bis 300L besessen und somit auch vorher über die Einfahrphase gebracht, aber dieses Mal ist einfach der "Wurm drin"!
    Zuerst war das AQ undicht, dann die Sache mit den Briopsis, jetzt zicken die Rhodactis rum.


    Ich kann mir zwar mögliche Ursachen dafür denken:
    - Lichtschock (aber sooo stark beleuchte ich nun auch wieder nicht)
    - Schock der Umgewöhnung der Wasserwerte (die Werte meines Händlers kenne ich nicht)
    - erhöhter NO2 (aber dass Rhodactis hier empfindlich reagieren???)
    - AQ trotz 3-monatiger Einfahrphase immer noch lebensfeindlich (aber dem übrigen Erstbesatz geht´s auch gut)
    - tja, oder einfach die manchmal unberechenbare Angewohnheit von Scheiben, unverhofft zu sterben...


    Fällt Euch noch was ein?


    Grüße, Karl

    Hallo Ihr zwei,


    ja, das sieht in der Tat so aus, als wäre es eine wheeleri...
    Auf jeden Fall unzertrennlich bei ihrem Alpheus - das ist einfach zu schön anzusehen!!!


    Viele Grüße, Karl

    Hallo,


    habe heute bei meinem Händler ein wirklich süßes "Pärchen" erstanden:
    eine Grundel zusammen mit einem Alpheus-Knallkrebs.
    Die zwei waren bereits im Händler-AQ in einer gemeinsamen Wohnröhre, also sollte das Zusammenleben klappen...


    Mir stellt sich derzeit lediglich die Frage, um welche Grundelart es sich handelt!
    Am ehesten eine Amblyleotris latifasciata, wobei hier die Brustflossen ganz anders aussehen.
    Oder eine A. wheeleri...?


    Sie ist jedenfalls extrem ortsständig, bewegt sich kaum von der Stelle!
    Günstig fürs fotographieren...


    Erstaunlich ist allerdings die Größe des Tieres:
    sie ist wirklich sehr klein, gerade einmal 3 oder allerhöchstens 4cm groß!
    Damit ist sie sogar fast kleiner als ihr Alpheus!!!


    Was meint Ihr?


    Grüße, Karl

    Hallo,


    seit einer Woche läuft das AQ wieder, seit heute mit der vollen Beleuchtung.
    Es scheint funktioniert zu haben!!!
    Es sind seit dem absetzen des AlgenEx keine weiteren Briopsis aufgetreten!
    Auf dem Gestein zeigen sich sogar ganz zart erste Kalkrotalgen!!!


    Nun stellt sich mir nur die Frage zum Erstbesatz:
    - vor dem Erstbesatz nochmal eine "Sicherheits-Einfahrphase" anhängen
    oder
    - bald mit einem unempfindlichen Besatz (Scheiben, Krusten, evtl. sogar Montis) starten?


    Ich hatte bisher eher ein relativ baldiges Besetzen im Auge.
    Wie seht Ihr das??


    Grüße, Karl

    Hi,


    bis jetzt bin ich zuversichtlich, dass es klappt!
    Es sind alle sichtbaren Algenbüschel verschwunden, nur noch einige wenige vereinzelte Algenfäden an exponierten Stellen im Riffaufbau sind zu erkennen.
    Ich werde die "Behandlung" wohl noch circa eine Woche fortführen, danach werde ich das AQ wieder "starten".


    Ich habe dabei vor, folgendermaßen vorzugehen:
    - zunächst die ersten paar Tage intensive Kohlefilterung
    - die ersten ein, zwei Wochen reduzierte Beleuchtungsdauer (ca.6h/d), anschließend wieder "volle" Beleuchtungsdauer
    - relativ bald anspruchslose Weichkorallen einsetzen, um etwaigen neu aufkeimenden Algen eine Konkurrenz zu setzen (Ist das noch zu früh? Eigentlich sollte das bakterielle Gleichgewicht doch durch die AlgenEX-Kur kaum gestört worden sein, oder? Immerhin läuft das AQ mittlerweile über 2 Monate.)


    Ich hoffe, es gibt kein böses Erwachen in Form von wieder aufkeimenden Briopsis...


    Grüße, Karl

    Hallo,


    die ersten zwei Tage nach dem Beginn der "Algen-Kur" sind nun vorüber.
    Bisher sehe ich die Sache zwiegespalten: einerseits sind die sichtbaren Briopsis stark reduziert (naja, ich habe sie ja auch von Hand und per Bürste entfernt...), andererseits habe ich das Gefühl, das an unzugänglichen Stellen des AQ´s sogar noch neue Algenbüschel dazugekommen sind! Dessen bin ich mir sogar sicher!!!
    Ich bin aber dennoch zuversichtlich, es wird schon klappen! Ich stehe nicht unter irgendeinem Zugzwang, ich habe keine Eile, sondern will nur ein optisch ansprechendes AQ einrichten! Und wenn die jetzige Situation noch ein paar Wochen anhält - na und? Es wird schon hinhauen! Gut´Ding will Weile haben: so lief mein letztes Riff-AQ auch nahezu perfekt, und einige von Euch haben das ja auch "vor Ort" gesehen :winking_face:
    Werde weiter berichten.


    Grüße, Karl

    Hi,


    habe heute so viele Algen wie möglich per Hand entfernt, den Rest per Bürste grob abgeschrubbt (im Überlaufschacht ist erstmal bis morgen Filterwatte, um die herumfliegenden Algenteile aufzufangen), habe die Beleuchtung komplett ausgeschaltet (die lasse ich auchl bis auf weiteres aus; es sind ja noch keine niederen Tiere im AQ) und habe AlgenEX zudosiert. Morgen wiederhole ich die mechanische Entfernung, übermorgen wieder AlgenEX usw.


    Mal sehen, ob und wie sich das Ganze auswirkt. Ein wenig bange ist mir ja schon dabei: Chemie während der Einfahrphase... aber jetzt hab ich´s angefangen, jetzt mache ich´s auch zuende!


    Grüße, Karl

    Hi Wolfgang,


    dann werde ich das mit der Erhöhung des Nitratwertes einfach ausprobieren.
    Zum Mg-Wert habe ich aber auch schon gegenteilige Meinungen gelesen: hohe Mg-Werte sollen angeblich gegen Briopsis helfen können. Der Wert rührt noch vom Salz her, ich verwende RedSea Coral pro.
    Ich habe darüber hinaus aber auch schon darüber nachgedacht, welche Optionen mir sonst noch bleiben:


    - abwarten: sicherlich die schlechteste Lösung, aber immerhin eine Option.


    - mechanisches Entfernen der Algen: bei komplett eingerichteten AQ´s sehr mühsam, jetzt in der Einfahrphase möglicherweise noch relativ gut durchführbar. Die Erfolgsaussichten, alle Algen zu entfernen, erscheinen mir allerdings sehr fraglich...


    - komplette Neueinrichtung des AQ´s: da es sich noch in der Einfahrphase befindet, wäre dies nicht mit Tierverlusten verbunden, sondern würde "nur" einen finanziellen Mehraufwand bedeuten. Von der Mehrarbeit möchte ich jetzt nicht anfangen zu reden. Die Frage ist allerdings auch hier, ob ich alle Algensporen entfernen könnte...


    - chemische Entfernung der Algen (sprich: Algen EX): naja, ich weiß nicht, davon habe ich noch nie viel gehalten!!! Ich wäge allerdings in der jetzigen Situation dennoch die Vor- und Nachteile gegeneinander ab. Vorteil: es werden keinerlei niedere Tiere gestört oder gar getötet, wie das in einem eingerichteten AQ der Fall sein könnte. Nachteil: das sich gerade einbalancierende biologische Gleichgewicht des AQ´s könnte verschoben werden, im Extremfall habe ich danach eine Steinwüste...


    Was meint Ihr zu diesen Argumenten?


    Grüße, Karl

    Hallo Wolfgang,


    klar, hab ich :winking_face:


    Da stimmt aber so weit alles.
    Die Werte von gerade eben (alles gemessen mit Salifert):


    NO2: 0,05
    NO3: 5
    PO4: 0,03
    KH: 6,4
    pH: 8,0
    Ca: 470
    Mg: 1500


    Viele Grüße, Karl

    Hi,


    ich habe die zwei Steine, die teilweise mit Briopsis bewachsen waren, entfernt.
    So weit, so gut.
    Doch so wirklich gebracht hat das auch nichts: es geht fröhlich weiter!
    Das ganze AQ ist nun teils flächenhaft (bis zu handtellergroß) mit Briopsis bewachsen...
    Andere Fadenalgenarten sind in der absoluten Minderheit, überall nur die typischen Briopsis-Büschel!


    Was würdet Ihr denn jetzt tun?
    Ich habe eigentlich nicht vor, das Becken nochmal "neu zu starten", bevor es überhaupt "richtig" gestartet ist!
    Andererseits: noch befinden sich ja keine Tiere im AQ...


    Solch eine Einfahrphase hatte ich noch nie, und es ist immerhin schon mein viertes MW-AQ...


    Gruß, Karl

    Hi,


    schon klar, die biologische Bekämpfung ist - genau so wie die mechanische - jeder anderen Methode vorzuziehen.
    Nur befindet sich das AQ ja seit einigen Wochen in der Einfahrphase. Also kommen Fressfeinde nich in Frage.
    Caulerpa sind im Becken, Silikatabsorber läuft (wegen der Keramik) mit.
    Die Kieselalgen sind schon durch, Fadenalgen sind noch "aktuell". Und jetzt eben auch einige Stellen mit vermeintlich aufkommenden Briopsis.
    Ich möchte nur ungern in das sich langsam stabilisierende System eingreifen, aber dennoch würde ich gerne vermeiden, dass sich diese Algen einnisten.
    Ich werde jetzt einfach mal noch ein paar weitere Tage warten und sehen, wie sich die Sache dann darstellt.


    Falls aber jemand noch einen Tip hat - sei es den der mechanischen Entfernung oder den des Rausnehmens der Steine - bin ich darüber dankbar. Denn man lernt nie aus!


    Viele Grüße, Karl

    Hallo, ich fahre gerade mein neues Becken ein. Die Dekoration besteht überwiegend aus Riffkeramik. Allerdings sind auch ca. 10kg Lebendsteine im AQ. Genau auf diesen zeigen sich stellenweise Briopsis. Erstaunt mich zwar, aber so isses wohl... Da ich in meinem früheren Becken auch zeitweise damit zu kämpfen hatte, will ich das natürlich jetzt vermeiden. Wie würdet Ihr vorgehen? Ich tendiere dazu, die betroffenen Steine komplett zu entfernen! Was meint Ihr? Viele Grüße, Karl

    Hi,


    ich bin mir nicht sicher, wie ich den "Ablauf" aus der Abschäumerkammer gestalten soll.
    Das Wasser kommt von oben aus dem AQ in die Abschäumerkammer, logisch.


    Ich stelle mir nur die Frage, welchen Weg das Wasser in der Abschäumerkammer nehmen soll.
    Hierzu hab ich zwei Bilder angehängt.


    Welche Variante ist besser?


    Die Variante 1 mit Trennscheibe (also quasi mit "Ablauf unten"), bei der das Wasser erst den Umweg durch die gesamte(!) Abschäumerkammer nach unten nehmen muß und dann wieder nach oben über die zweite Scheibe in die Klarwasserkammer fließt?


    Oder die Variante 2 ohne Trennscheibe, bei der das Wasser ohne Umwege direkt von oben in die Klarwasserkammer läuft?


    Gibt es Unterschiede?


    Grüße, Karl

    Hi,


    na, hab ichs´nicht gesagt: ich kenn Euch doch! :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:
    Aber ich hätte ja vor 1 oder zwei Jahren selbst ob der AQ-Größe gelächelt...




    Wie ich bereits sagte: es SOLL ja so klein sein!
    Nicht aus Kostengründen.
    Nicht aus Platzgründen.
    Nicht als Ersatz für mein früheres AQ.
    Sondern lediglich, um "angefixt" zu bleiben, bis meine Zeit wieder ein "richtiges" AQ zulässt!:D
    Ich geh morgens um 6 Uhr aus dem Haus und bin abends selten vor 20 Uhr zuhause, meistens erst um 21 oder 22 Uhr... Daran wird sich auch in absehbarer Zeit erst einmal nichts ändern! Da bleibt echt nicht mehr viel Zeit fürs Hobby...


    Ich versuche, es Euch anhand einer Metapher zu erklären:
    Jemand, der ein absoluter Autonarr ist, der jede freie Minute auf der Straße im Auto verbringt, der jeden Samstag mit Hingabe das Auto wäscht... Dieser Jemand verliert nun für einen Monat den Führerschein - und soll sich nicht in sein Auto setzen dürfen?
    Er darf zwar nicht mehr fahren, aber er wird sich in das stehende Auto setzen, in der Garage, in der Hoffnung auf "bessere" Zeiten... (ich rede nicht von mir, sondern dies soll lediglich ein anschauliches Beispiel sein: einem Freund erging es genau so! Er war Hobbyrennfahrer und KFZ-Mechaniker - der eine Monat Fahrverbot war die Hölle für ihn!)


    So ähnlich geht´s mir derzeit: ich habe seit einem Jahr kein AQ mehr, und das ist das erste Mal seit meinen Anfängen in der Aquaristik (und das war immerhin 1985), daß ich überhaupt kein AQ besitze!
    Und das ist wirklich eine schlimme Durststrecke bisher...
    Ich habe nicht die Zeit für ein großes AQ, also muß es ein kleines tun!
    Wie der Autofahrer: er darf nicht fahren, aber er kann nicht widerstehen, sich in der Garage trotzdem ins Auto zu setzen!


    Aber um wieder aufs topic zurückzukommen:
    Ich hab´s ja verstanden... es wird unproblematisch mit der Belastung!
    Danke Euch trotzdem!


    Grüße, Karl

    Hallo,


    meine Planungen für mein neues AQ (aus Zeitgründen leider deutlich kleiner als zuvor...) laufen so langsam an.
    Ich habe einen relativ günstigen AQ-Bauer gefunden, der meine gewünschten Beckenmaße mit den entsprechenden Zusatzoptionen (Überlaufschacht, Bohrungen, etc.) anbietet.


    Ich plane, in der Bodenscheibe 3 Bohrungen anbringen zu lassen.
    Der Hersteller bietet keine Kiesblende an, das AQ müsste also auf eine Unterlege gestellt werden.
    Kennt Ihr Berichte, in denen die Kombination von Bohrungen und AQ-Unterlege zu Spannungen im Bereich der Bohrungen geführt hat?
    Oder mache ich mich unnötigerweise verrückt?
    Das AQ wird 60x40x40, mit mittigem Ablaufschacht und 3 Bohrungen.


    Manch einer wird jetzt wegen der geplanten AQ-Maße schmunzeln (ich gebe ja zu: das hätte ich vor 1 oder 2 Jahren auch noch getan...)
    Aber ich kenne mich ja: je größer das AQ, desto mehr Technik kommt dazu, desto mehr anspruchsvolle Tiere werden darin gepflegt, desto mehr Pflegeaufwand muß eingerechnet werden, desto weniger Zeit bleibt mir... so war´s bisher immer!!!
    Und ich habe wirklich nur noch ein absolut minimales Zeitkontigent zur Verfügung - also daher ein kleines AQ!
    Soviel vorab zur Klärung :winking_face:


    Was meint Ihr?
    Sollte kein Problem werden, oder?


    Viele Grüße, Karl

    Na, das hört sich doch zumindest mal nicht schlecht an!
    Das stimmt, die Preise erscheinen relativ moderat:
    beim AQ-Bauer Schueren kostet ein 60er-Würfel als Komplettpaket inkl. Aqualux-Unterschrank und -Abdeckung um 500€.


    Dass der Schrank stabil sein soll, höre ich gerne!
    Ich habe gelesen, dass beim 60er-Schrank allerdings "nur" die 19mm-Spanplatten verbaut werden.
    Sollte aber doch eigentlich ausreichen, oder?
    Ich bin eigentlich jemand, der auf Dauerhaftigkeit Wert legt.
    Aber es sollte eben auch noch bezahlbar sein!
    Und natürlich optisch ansehnlich!


    Und ich stelle mir das Ganze in weiß hochglänznd einfach supermäßig schick vor.


    Werde mich wohl mal mit Schueren in Verbindung setzen...


    Grüße, Karl

    Hi,


    nach fast einem ganzen Jahr ohne AQ (das gab´s bei mir die letzten 24 Jahre nicht...!!!)
    muß jetzt wieder ein AQ her.
    Wegen meines Umzuges musste ich mein 300er AQ ja leider verkaufen.
    Ich halt´s aber jetzt nicht mehr aus - ohne AQ geht´s einfach nicht!


    Allerdings wird das nächste AQ ein deutlich kleineres Becken als bisher werden... so um die 150 - 200 Liter.


    Genaue Größe steht noch nicht fest.
    Auf jeden Fall wird´s ein Würfel.
    Das AQ würde ich sowieso beim Aquarienbauer herstellen lassen.
    Da laß ich nichts anbrennen!
    Nun hätte ich dafür gerne einen einigermaßen ansprechenden Unterschrank drunter,
    der auch noch bezahlbar ist.


    Ich habe nun den Hersteller "Aqualux" ausfindig gemacht, der den Fachhandel mit Möbeln beliefert.


    Nur eben bin ich mir beim Unterschrank nicht sicher:
    Ich will nichts Billiges, aber es soll dennoch bezahlbar sein!


    Taugen die Schränke von Aqualux was oder ist das "nur" eine etwas bessere optische Aufmachung eines weniger empfehlenswerten Möbels?
    Die Homepage des Herstellers sieht ja einigermaßen vielversprechend aus...


    Kennt Ihr diesen Hersteller?
    Oder kennt Ihr Aquarienbauer, die diese Möbel verwenden?
    Habt Ihr eigene Erfahrungen gemacht oder habt Ihr - Positives wie Negatives - schon gehört?


    Bin um jede Meinung dankbar!


    Viele Grüße,


    Karl

    Hi,


    meiner Meinung nach:
    "Alle - wenn die Beleuchtung austreichend stark ist!"


    Wobei T.derasa wohl die am wenigsten lichthungrige ist.


    Grüße, Karl

    Kinder, Kinder,


    das wär ja mal eine echte Hilfe!
    Ich werde nämlich meiner Xenia-Plage nicht mehr Herr...
    Guter Tipp, werde ich mal probieren!
    Wenn die Xenien dann irgendwann durch Abwesenheit glänzen, ist dann auch der Igel dem Tode geweiht oder kann er sich weiter ernähren OHNE an andere Korallen zu gehen...?


    Gruß, Karl

    Hi,


    in dem Thread hat sich ja viel getan :yrf


    Hab gerade das gesamte AQ durchgemessen - Fehlanzeige.
    Ich hab jedes im (und am) Wasser befindliche Gerät einzeln abgeschaltet und dann das AQ-Wasser gegen die Hängelampe durchgemessen.
    So hätte ich ja das schuldige Gerät ja leicht herausfinden können - theoretisch.


    Es floss aber trotzdem IMMER Strom, ungefähr 6V.
    Nur wenn ich die Leuchte vom Netz genommen hab, floss kein Strom.


    Also hat die Leuchte irgendetwas... und nun?
    Kann ich die auch durchmessen?


    Gruß, Karl

    Hallo,


    ich habe gerade ein sehr merkwürdiges und mir daher extrem wichtiges Problem bemerkt!!!
    Meine AQ-Hängelampe (ATI Powermodul 6x54W) scheint irgendwie mit dem AQ einen Stromkreis zu schließen!


    Ich hatte eine Hand im Wasser, mit der anderen bin ich durch Zufall an das Drahtseil der Aufhängung der AQ-Lampe gekommen - *BZZZ* STROMSCHLAG!!!
    Es war kein großer, aber deutlich (an der Hand des Drahtseils) zu spüren!!!


    Wenn ich den Alu-Oberrand des AQ´s anfasse und mit der anderen Hand das Seil, ist´s dort ähnlich, aber lange nicht so stark!


    Wo um Gottes Willen schließt sich denn da ein Stromkreis?
    Die Kabel sind alle trocken und haben/hatten auch keinen Kontakt mit dem Wasser!
    Auch hat die Lampe keinerlei Kontakt mit dem AQ-Wasser!


    BRAUCHE DRINGENDE HILFE, denn das ist mir nicht geheuer...


    Gruß, Karl

    Hi,


    denkst Du jetzt speziell an Weichkorallen oder auch an Steinkorallen?
    Nun, zunächst einmal sind für ein schnelles Wachstum gute Wasserwerte und eine gute technische Ausstattung, die den Bedürfnissen der Tiere entgegenkommt, vonnöten.
    Das sollte doch aber eigentlich in jedem Aquarium Standard sein...!!!


    Man erkennt es relativ schnell, ob sich die Tiere wohlfühlen oder ob sie nur dahinvegetieren.
    Kräftige Farben, geöffnete Polypen, ausgeprägte Wachstumsspitzen (bei SPS) und nicht zuletzt die Vermehrungs- bzw. Wachstumsgeschwindigkeit gibt Hinweise auf das Befinden der Tiere.


    Um ein paar Beispiele zu den von Dir genannten Korallen zu geben:


    Meiner Erfahrung nach teilt sich eine (schnellwüchsige) Discosoma-Scheibenanemone ein Mal monatlich.
    Irgendwann teilen sich natürlich auch die "Jungtiere" wieder, und dann geht´s recht schnell.
    Ich hatte anfangs in meinem AQ 2 oder 3(!!!) Scheibenanemonen, mittlerweile sind es circa 300, oder noch mehr...


    Xenias bilden bei mir jeden Monat ein circa 30x30cm großes Feld an neuen Tieren.


    Meine Krusten gehen´s glücklicherweise sehr langsam an.


    Aber ich habe eine hellblaue M.digitata, die legt pro Monat locker 1,5-2cm zu - an jedem Ast!!!


    Gruß, Karl

    Hallo Markus,


    kannst Du den Fisch nachts fangen?
    Sie interessieren sich ja wohl noch nicht für die Anemone, also schlafen sie ja auch woanders.
    Wenn er sich nachts nicht in einer Höhle versteckt, sondern "frei" im AQ umherdümpelt, dann ist´s relativ leicht, ihn zu fangen.


    Gruß, Karl