Beiträge von Andreas Fent

    Danke für die Tipps! Wie kann man die kleinen Viecher denn absaugen, ohne dass man die Polypen schädigt, auf denen sie sitzen? Geht das mit einem Luftschlauch und einem entsprechenden grünen Rohr? Und dann einzeln einsaugen?


    Danke!


    Gruß


    Andreas

    Hallo Zusammen,


    nach längerer zeitbedingter Abwesenheit melde ich mich auch mal wieder. UNd hab auch gleich ein Problem (wohl auch zeitbedingt :frowning_face: :frowning_face:


    Ich hab seit einiger Zeit Turbellarien auf meinen Scheibenanemonen sitzen. Da ich sowieso auch eine Scheibenanemonenplage habe, dachte ich was solls wenn die Viecher auf den Scheibensitzen und diese schädigen solls mir recht sein. Ist zwar nicht schön, aber die anderen Korallen waren nicht befallen.
    Die Würmer haben sich aber nach und nach ausgebreitet und sitzen mittlerweile auf allen LPS (Euphillia, Caulastrea,...) und auch auf den Montis und Acrospitzen sowie auf Xenien. Auch die Glasscheiben und Steine sind mittlerweile betroffen. Alle Korallen zeigen deutlich ihr Unwohlsein es gibt aber (noch) keine Ausfälle zu beklagen.
    Ich weiß jetzt wirklich nicht mehr weiter. Ich will keinesfalls die chemische Keule auspacken. Die Korallen aus dem Becken entnehmen zum Baden in Jod, ist leider auch nicht möglich.
    Gibt es zuverlässige Fressfeinde. Ich hab auch gehört es gäbe einen Feilenfisch der die Turbellarien zuverlässig frisst.


    Danke für Eure Hilfe schon mal und viele Grüße


    Andreas

    Hi Uschi,


    danke für die Antwort! Mal sehen, ob der Abschäumer was bringt!
    Sieht zwar in dem Becken sch... aus, aber zur Fehlersuche ist es wohl notwendig.
    Sobald sich alles im Becken beruhig hat, wer ich wieder mit Korallen aufforsten und mir was einfallen lassen zum Sauerstoffeintrag.


    Gute Nacht


    Andreas

    Hallo Hera,


    also:


    am Anfang habe ich eine grüne Enzmann, eine Euphillia paraancora, 1 Monitplatte aus meinem Becken rein. wie gesagt denen ging es drei Wochen gut bis die Fische kamen, wahrscheinlich!
    eine Weichkoralle (sinularia?) wurde noch vor den Steinkorallen eingesetzt auch die war gleichzeitig mit den Steinkorallen betroffen und ist verschieden.


    zweiter Versuch: wieder eine Euphillia, eine Montipora digitata, eine rote Montiplatte. Nach einer Woche alle dahin.


    dritter Versuch: eine Caulastrea, eine euphillia, eine digitata, eine Galaxea und eine rote Montiplatte. Nach einer Woche noch Gewebe da aber am Absterben nach zwei Wochen dahin...


    Ach, bevor jemand mich als Korallenvernichter hält, es waren alles Bruchstücke aus meinem Becken die Niemand will.


    Heute Abend hab ich nen Sander-Schäumer eingebaut und mal die Fische begutachtet:


    3 Streifenkardinalbarsche starker Oodiumbefall, 2 bereits verstorben
    2 Pfeilgrundeln sind fit
    2 Clownfische stark befallen
    1 Pfauenaugengrundel ist fit
    2 Korallengrundeln sind auch i.O.
    1 Stellatus sychriopus ist auch fit


    Sind recht viele Fische aber alle sehr klein und kleinbleibend und die Wasserwerte passen auch noch!


    sonst sind noch einige Einsidler, Schnecken, 1Paffenhutseeigel, 1 Sandseestern sowie je eine Weißbandputzergarnele, Stenopus hispidus und Percnon gibbesii drin. Alle top fit.


    Korallen wie gesagt Fehlanzeige (außer reste einer Caulastrea!)


    Betrieb nur mit Nanostream, Fluval-Topffilter mit Kohle sonst nix, 4x24W T5 (2x blau und 2x weiß).


    Wasserwerte wie gesagt i.O. siehe oben!


    Betrieb nur mit Wasserwechsel (bis jetzt!) ca 20% pro Woche mit Redsea-Salz und UO-Wasser


    So hoffe das reicht.


    Und zum Futtern gibts Grotec-Granulatfutter und gefrorenen kleine Mysis


    Danke und viele Grüße


    Andreas

    Hallo Zusammen,


    danke für die Antworten! Es handelt sich um Apogon pallidofasciatus. Mein Händler bezeichnet ihn einfach als Sechsstreifenbarsch! Tschuldigung dachte es wäre richtig!
    Ich verstehe das auch nicht ganz dass das DSB das schlimmer macht. Es hat zwar eine höhere Sauerstoffzehrung, aber nur am Sauerstoff kanns nicht liegen. Die Stream ist komplett an die Oberfläche gerichtet, da ist richtig turbulente Oberflächenbewegung. Kammhaut gibt es auch nicht.
    Auch die Bodenfische (im und am DSB) sind fit.


    Das mit den Garnelen und Kupfer hatte ich auch so in Erinnerung, aber es war der einzige Grund, der mir neben der Temperatur einfiel.


    soll ich mal versuchen einen Sprudelstein reinzuhängen? Wie reagieren Korallen auf Sauerstoffmangel?
    Wie empfindlich sind Garnelen auf Sauerstoffmangel?


    Danke für die Infos ich weiß echt nicht weiter!!!


    Gruß


    Andreas

    Hallo Leute,


    ich hab aktuell ein Problem :frowning_face: mit einem Becken und weiß nicht weiter, vielleicht habt ihr ja eine Idee.....


    Also von Anfang an: Ich selbst hab seit 4Jahren ein 600 Literbecken, läuft top, naja mit gelegentlichen Rückschlägen aber bei wem gibts die nicht. Ich hab auch noch ein kleines Nano das seit 2 Jahren top läuft.
    Vor knapp zwei Jahren hat micht ein befreundeter Arzt angesprochen, dass sein Becken in der Praxis so schlecht läuft, wurde von einem ahnungslosen Zoohändler betreut...., also hab ich mich drum gekümmert. Läuft auch mit Minimalaufwand da mein Freund keine Ahnung von Aquaristik hat, recht ordentlich. Soweit so gut. Seine Frau hatte bei ihnen zu Hause ein Süßwasserbecken, und es kam wies kommen musste, es muss Meerwasser rein. Das Becken hat sie von einem Händler Ersteinrichten lassen. Durch die seltsamen Maße (80x80x24) und die Tatsache dass es in die Wand eingelassen ist, wurde es ein DSB mit 4x24W T5 und einem Topffilter für Adsorber, Kohle, usw. Die Strömung macht eine Nanostream recht ordentlich.
    Nach der Einrichtung lief das Becken eine Woche bis ich dazukam. Es war nur Livesand und Lebendgetein drin. Es war komplett gekippt (Sauerstoffmangel durch die Kammhaut). Na gut Wasserwechsel gemacht, Kohle rein, die Pumpe auf die Oberfläche gerichtet und gewartet. Nach einer weiteren Woche war alles wieder klar. Dann begann die eigentliche Einlaufphase mit allen bekannten Algen. Es wird alles gut.. dachte ich. Die Einlaufphase dauerte recht lange (grünes Wasser) durch mangelnden Abschäumer und UV-Filter. Irgendwann war auch das Wasser wieder klar, dann Algenfresser rein (Einsiedler, Schnecken, Seeigel), alles top, die Algen wurden weniger. Nach vielleicht 3Monaten von beginn weg kamen die ersten Korallen aus meinem Becken, drei Wochen später dann ein paar Garnelen, kleine Fische, usw. Einen Tag drauf waren die paar Koirallen tod. Den Fischen und Garnelen gings gut. Bei der Fehlersuche fand ich dann einen isolierten Kupferdraht mit dem die Frau meines Freundes die abgebroche Stream "repariert" hatte. Die Wassertemperatur hatte ich auch in Verdacht. Also Temperatur kontrolliert zu jeder Tageszeit, alles bestens. Draht raus, Kohle rein, Wasserwechsel gemacht. Nach ein paar wochen wieder neue Ableger, Montipora, Euphillia, Galaxea) aus meinem Becken rein, wieder hin. Jetzt sind drei Fische gestorben und zwei weiter sehen auch angegriffen aus. Es sind Sechsstreiffenbarsche, den anderen fehlt noch nix. Es sind Punkte auf den Flossen zu sehen (könnte ein Pilz sein).


    Was soll ich machen? Hat jemand eine Idee was es noch sein könnte?


    Ach ja: WW alle top (Nitrat 6, Nitrit 0,1, Phosphat 0, Ca 400, Mg 1300, PH 8,2, Silikat 0,1 Kh 6)
    alle mit TM gemessen. Bei der Kontrolle mit ROWA zeigte sich ein Phosphatwert von 0,096


    Kann ich Ultralife auch ohne Schäumer verwenden???


    Danke für die Hilfe


    Andreas

    Hi Visref,


    bei mir sehen die Korallen, an den Stellen wo die Stream direkt hinbläst auch ähnlich aus! Bist Du sicher das das Bohralgen sind? Könnte doch auch sein, dass das Gewebe abgestorben ist und die Algen sich daruf niederlassen, oder, und nicht anders rum?


    Einfach mal im Auge behalten, sonst gibts wohl nicht viel was du tun könntest!
    Mal sehen was die anderen schreiben!


    Gruß


    Andreas

    Hi Einsteiger,


    dann ists ja gut :thup Ich erschrecke immer noch wenn eine Haut eines Einsiedlers einer Gibbesi, einer, Putzergarnele,... rumliegt. Doch beim zweiten hinsehen, sieht man doch das die Haut leer ist, meistens an den Augen!


    Gruß und weiterhin viel Spaß beim Einsiedler zählen!


    Andreas

    Ich hab mal beobachtet, dass sie sich gegenseitig fressen. Aber wohl nur wenn sie das Haus des anderen gerne hätten! :grinning_squinting_face:


    Darf ich den Hintergrund der Frage erfahren :confused_face:


    Gruß


    Andreas

    kann schon sein, dass die blöden Cyanos auch ohne jedes Zutun verschwunden wären, will ich nicht ausschließen :thup
    Hauptsache sie sind weg :grinning_squinting_face:


    Hätte übrigens jemand Interesse an einer großen Pulle Antired? :grinning_squinting_face:


    Viele Grüße und gute Nacht


    Andreas

    Hallo Leute,


    ich will mal eine positive Erfahrung loswerden :]


    Ich habe ja schon mal nachgefragt, ob jemand Erfahrung mit Antired hat und hab ja auch geschrieben, was ich schon alles ohne Erfolg bei meinen grünen Cyanos versucht habe. Aus Respekt, Angst oder Feigheit hab ich das Antired nie angewandt. UNd habe mich eigentlich mkit den Cyanos abgefunden. Es war halt alles was nicht bewachsen war außer dem Sand mit einem grünen Teppich überzogen, aber na gut... es hielt sich auch irgendwie in Grenzen.
    Ich habe nun nach doch 3,5 Jahren mal den groben blauen Schwamm aus meinem Filterbecken verbannt. Nach einigen Wochen hat sich im Becken nix verändert. Auch die WW waren identisch. Auch das ReefActif setze ich seit Weihnachten ein. Funzt alles super. An den Cyanos hat sich aber nix getan. Ich habe mir nun letzte Woche ein Pärchen bispinosas geholt. Schon am zweiten Tag hab ich gesehen, dass sie eifrig an den cyanobewachsenen Steinen rumpickten und wohl irgendwelche Krebschen oder Ähnliches verspeisten. Offensichtlich hat das die Cyanos so gestört, dass sie nun seit zwei Tagen so gut wie weg sind. Es sind nur noch einige Fleckchen an für die bispinosas unzugänglichen Stellen übrig. Ich glaube also wirklich nicht, dass die Fische an Cyanos gehen, aber auch nicht, dass sie durch ihren Stoffwechsel das Millieau so verändert haben, dass die Cyanos verschwinden. Vielleicht haben sie doch die Cyanos einfach gestört und dadruch vertrieben.
    Wie auch immer... so gefällt mir mein Becken wieder besser :grinning_squinting_face:


    Schönen Abend noch und immer drandenken: Erstens kommts anders und zweitens als man meint :wink :wink


    Gruß


    Andreas

    Die Kontaktfläche ist wohl immer die Gleiche, wenn die Seitenscheibe und die Frontscheibe gleich dick sind!!! :wink
    Es ist immer die Höhe mal der Glasdicke von beiden Seiten einmal, egal ob Wulst- oder Stoßverklebt. Nur einmal habe ich wenig Silikon und einmal mehr und einmal gehts Stirn- auf Stirnseite und einmal Stirnseite auf Glasinnenfläche.
    Rein mechanisch sollte die Wulstverklebung haltbarer sein, da die Dämpfung deutlich besser ist und die Kräfte im Silikon gleichmäßiger verteilt werden und sich nicht direkt an der Kontaktfläche vom Silikon zum Glas konzentrieren.


    Aber halten wird wohl beides gut!


    Gruß


    Andreas

    Hi Joe,


    ja Du hast schon recht. Aber aus einer oder zwei Seriatoporas kann man das Zeug ja mit einer Pinzette recht gut rauspuhlen! Nur wenn man gar nicht weiß wo man anfangen soll zu rupfen ist es halt sch....e.
    Außerdem hab ich noch ein paar Percnon gibbesi drin, die hab ich schon oft beobachtet wie sie die Algen aus eben solchen feinverzweigten Korallen "rausgezwickt" haben. Ob das immer so funktioniert weiß ich natürlich nicht, bei mir wars halt so. Und wie gesagt es ist auch nichts mehr zu sehen von Algen außerhalb des Ablaufschachtes.


    Gruß


    Andreas

    Hi petbaum,


    lass dich nicht verrückt machen, hab ich schon hinter mir. Ich hatte in meinem Becken schon alles voll von diesem Zeug. Jeder qmm war dick voll dieser Alge (Caulerpa brachypus, würde ich tippen!). Ich habe wöchentlich 3l Algen ins Klo gespühlt! Meine Frau und ich haben uns abgewechselt und stundenlang gerupft!. Ich war echt kurz davor alles hinzuschweißen. Hawaiidoc, Palletti, japonicus, alle hatten kein Interesse. Hab mir auch Algenex besorgt, war allerding zu vorsichtig um es einzusetzen. Mein Händler hat mir dann einen Tip gegeben: Naso oder Fuchsgesicht! Ich hab mir einen Naso gekauft (ich weiß, dass 600l etwas knapp sind!). Der hat sofort angefangen die Algen zu vertilgen, daraufhin kamen auch die anderen Docs auf die Idee das Zeug zu fressen. Innerhalb einer oder max. zwei Wochen waren alle erreichbaren Algen samt Wurzeln restlos verschwunden!!! :grinning_squinting_face:
    Ist übrigens reproduzierbar. Bei einem Gurkenunfall hab ich alle Docs verloren und sofort wucherte die Alge wieder alles zu. Ein Hawaiidoc brachte nix, erst das Einsetzen eines Naso beendete das Ganz wieder. Ich habe die Alge immer noch im Ablauf und füttere regelmäßig die Docs damit.


    Also bitte keine Chemie oder neue Steine. Ein Naso sollte helfen und wenn die Algen weg sind, und der Naso zu groß wird, nimmt ihn bestimmt der Händler wieder!!


    Gruß


    Andreas

    Hallo,


    sieht so aus als ob die Korallen an der Stelle vernesselt wurde! Ist das eine Scheibenanemone auf dem Stein im Vordergrund? Die hätte ich da in Verdacht, die Xenien können es eher nicht sein!


    Vielleicht mal den Stein von den anderen Tieren befreien und in eine ordentliche Strömung stellen, dann wird die schon wieder!! :thup


    Gruß


    Andreas

    Hi Michael,


    hast du es nicht bekommen, weil es nicht verfügbar war oder weil die Verkäuferin Angst hatte Du baust eine Bombe draus?
    Für Fall A: Würde auch Natriumnitrat (Salpeter) oder Kaliumnitrat gehen, Ammoniumnitrat wäre ideal ist aber wohl auch aus Grund B schwierig zu kriegen.
    Für Fall B: Versuchs mit Erklärung und ner kleineren Menge!!


    Gruß


    Andreas

    Hallo Kevin,


    ich denke Du solltest mal Phosphat mit Rowa testen, ich kenne Salifert-PO4 nicht, aber eigentlich sollte PO4 zu hoch sein, da ohne PO4 eigentlich keine Fadenalgen wachsen sollten. Evtl. fehlen auch Fadenalgenfresser (Percnon gibbesii, Einsiedler, Turboschnecken,...) auch ein Blenny könnte helfen.


    Wenn NO3 nicht nachweisbar ist, sollte das Fadenalgenproblem (zumindest sehen die Algen auf dem Bild aus wie Fadenalgen), nicht von der Riffkeramik kommen, da in den lebenden Steinen ja NO3 abgebaut werden sollte und das ja offensichtlich funktioniert.


    Bin gespannt was die anderen Schreiben!


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo Zusammen,


    ich bin ja noch eine Fehlerrechnung schuldig! Drum hier einen kleinen Zwischenstand:
    Unter der Annahme, dass ich:
    die Chemikalien auf +/-1% genau abgewogen habe (also bei zb. 14g ca. +/-0,14g)
    die Wassermenge auf 2,5% genau abgemessen habe (25ml bei 1l) (2mal bei der Verdünnung)
    die Reinheit der Chemikalien bei 97,5% (inkl. Feuchtigkeitsaufnahme)
    Die Überführung der Aufstockungslösung in die Ca/Mg,..-Stammlösung (nur bei den Aufstockungslösungen)
    mit 2% (2 Striche auf der 1ml Spritze)


    annehme, was durchaus nicht unrealistisch sei sollte komme ich nach Statistik auf eine Ungenauigkeit von knapp über 5%. Ich denke genauer Messen ist eh illusorisch!


    Selbst wenn 10% bei den Nährstoffwerten (PO4, NO3, SiO4) zusammenkommen, ist für die Tröpfchentests noch ausreichend.


    Also ich hab da schon Vertrauen in den selbst gebastelten Standard.


    Schönen Abend noch und bitte keine zu dollen Prügel, ja :grinning_squinting_face:


    Gruß


    Andreas

    Hi Kaulquappe84,


    keine Ahnung in hielt sie immer für Stokesii. Gonios sind aber wohl nicht so einfach zu bestimmen. Eine hab ich als Foto drin die andere ist die selbe Art wie die auf dem dritten Bild (das mit den Clownies) von "Maskarill". Nun frag bitte nicht ob das wirklich sokesii sind oder nicht... :confused_face:


    Gute NAcht


    Andreas

    Hi Zusammen,


    ich kann Marion und Dirk nur zustimmen. Habe auch seit einigen Jahren zwei Gonios. Ich mag diese wallawallas einfach :ylol
    Die Tiere stehen bei mir eher im unteren Bereich und werden auch nicht extra gefüttert. sie wachsen recht ordendlich, diese hier ist schon ein ganz ordendliches Stück über den Stein gewachsen auf dem sie sitzt. Vor zwei oder drei Wochen sind meine ocellaris aus einer Euphillia ausgezogen und in die Gonio. Jetzt ist sie manchmal etwas pickiert. Ich hoffe sie gewöhnt sich dran!
    Aber bei mir sind sie absolut problemlos und wunderschön :thup


    Also zurückbringen würde ich die nie!!


    Gruß


    Andreas


    EDIT: Das auf dem Bild sind wohl Delphine (Poster? :D), oder?

    Hallo Armin,


    ich will ja als Techniker nicht gegen eine Chemiker argumentiren. Ich hab da wohl wahrlich was verwechselt. Ich war immer der Meinung, dass 100% HCl (ich weiß, das das gar nicht geht) 1-molar wäre und dann natürlich dementsprechend 10% 0,1 molar (pH =1)
    Dank deines Hinweises hab ich mal die anderen Salze zusammengekippt ohne NaCl, mit größter Mühe was das Abmessen angeht. Das Ergebnis sind folgende Messwerte:
    PO4 0,34 (Rowa), Ca 392 (TM), Mg 1280 (TM), SiO4 zwischen 1 und 1,5 (MN) (hab wohl einen blöden Wert von theoretisch 1,25 gewählt, da ich beim dosieren veressen habe die Menge des Wasserglases durch die Dichte zu teilen), KH 7 (TM), No3 10 (TM), Salinität 3,6 (Refraktometer).
    Die Abweichungen können natürlich sowohl vom Test als auch von "meinem" Standard kommen.
    Werde ich nochmal nachrechnen. Aber theoretisch sollten die Salze ohne Po4, SiO4 und No3-bringenden Salze sowas ähnliches wie Meerwasser ohne Spurenelemente ergeben und dann die Stammlösungen dazu die du beschrieben hast, sollte das gleiche sein wie Aquarienwasser mit Stammlösungen, halt nur mit genau definierten Werten.
    Übrigens die Salze wurden in einem Labor abgewogen. Und das Wasser ist echtes Labor Aqua dest. aus dem Destillator.
    Ich werde mal eine Fehlerrechnung machen um die abweichungen zu erklären, aber soweit kanns ja nicht weg sein, wie der Test zeigt.


    Danke nochmal für dem Tip mit der Salzsäure, hätte damit meinen ganzen Ansatz versaut.


    Viele Grüße und gute Nacht


    Andreas

    Guten Abend Salvelinus,


    danke für die Hinweise. Du hast sicher recht, dass das abwägen und verdünnen sicher für Privatpersonen schwierig ist. Die Ionen einzeln als Standard zu verwenden um Geräte u.ä. zu kalibrieren ist mit Sicherheit richtig. Ist es aber nicht sinnvoll die halbquantitativen Tröpfchentests mit allen Störionen zu überprüfen, da die störenden Substanzen auch im Aquarienwasser vorkommen?


    Wie siehst Du das?


    Schönen Abend


    Andreas

    Hallo Christian,


    kann nur zustimmen, habe mir schon mal meinen gesamten Fischbestand mit einer Seegurke erledigt! Will ich so nicht noch mal erleben müssen. Drum bring ihn lieber zurück!


    Gruß


    Andreas

    Das mit echtem Meerwasser aus den Tropen ist übrigens ne gute Idee! Nur ist mir leider das Wasser von den Malediven ausgegangen! :grinning_squinting_face:


    Hat keiner eine Idee wie das gehen könnte?


    Schönen Abend noch


    Andreas

    Jaja habt ja recht.
    Daran kann ich mich auch noch dunkel erinnern. Schon klar, dass das "H" in pH nicht für Cl steht :grinning_squinting_face:


    Nur wenn ich Cl brauche und HCl zugebe wird wohl der pH wert duch den "lästigen" Wasserstoff am Cl sinken. Hab mich wohl falsch ausgedrückt.


    Ich bin wohl dem Trugschluss aufgesessen, das die Ionen im Meerwasser immer an H+ oder OH--Ionen hängen.


    Aber nichtsdesto trotz bringe ich doch wenn ich NaCl zugebe wieder zuviele Na+-Ionen rein oder?
    Und was Basisches mit Cl wirds wohl nicht geben wenn es einfach negativ ist...


    Vielleicht hat ja jemand noch nen Tip!!


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo Armin,


    hab ich fast vergessen! Die Grunddaten habe ich von dieser Seite (Tschuldigung hab die Quellenangabe vergessen, war echt nicht böse gemeint). Das siehst Du bestimmt an den Werten.
    Ich habe "nur" versucht alles mitsamt der Zusammensetzung von Meerwasser aus Wikipedia zu verheiraten. Dazu habe ich die fehlenden Ionen durch sinnvoll beziehbare Salze aufgefüllt. Ist das so wirklich falsch? :confused_face:


    Danke nochmal für die Tips


    Andreas



    Übrigens genaue Waagen und die Salze gibts in der Apotheke!

    Guten Morgen,


    danke für Eure Antworten! Tja vielleicht ist es doch nicht so einfach :smiling_face:
    Aber der Hintergedanke an der Salzsäure war folgender:
    Mir fehlt theoretisch nach den anderen Salzen ca. 1g/l Cl! Daraus würde ich schließen dass die Lösung viel zu basisch ist, da wenn ich mich richtig erinnere die Summe der Ionen für den Ph-Wert verantwortlich ist zzgl. H und OH Ionen natürlich. Außerdem glaube ich wohl kaum, dass 12g 10%ige HCl in einem Liter zu einem pH von 1 führt (wenn ich mich richtig erinnere hat doch 10%-Salzsäure selbst einen pH von 1)!


    Gibt es einen Grund warum Po4 und No3 nicht stabil sein sollte! Im Meerwasser ist es doch auch stabil! Wird wohl nicht organisch gebunden vorkommen, oder doch?


    Danke schon jetzt für Eure Antworten!! :thup


    Andreas

    Hallo Leute,


    habe seit einiger Zeit überlegt mir Wasserteststandards zu besorgen. Aber ehrlich gesagt sind mir die Dinger fast zu teuer und außerdem gibts immer nur Standards für die und das und nie für alles auf einmal mit allen Wechselwirkungen.
    Wenn ich mich an meine LK-Chemie-Zeit erinnere kommen mir dan folgende Gedanken:


    Man gebe:
    1,433g Kaliumdihydrogenphosphat (KH2PO4)
    8,153 Kaliumnitrat (KNO3)
    1,33g Wasserglas (Na2SiO3)
    in je einen Liter Aqua dest.


    davon je 1 ml in einen knappen Liter Aqua dest.


    dazu dann:
    0,212g Natriumhydrogencarbonat (Natron, NaHCO3)
    6,73g Magnesiumsulfat-Heptahydrat (MgSO4*7H2O, Bittersalz)
    1,52g Calciumchlorid-Dihydrat (CaCl2*2H2O)
    27,053g Kochsalz (NaCl)
    4,103g Magnesiumchlorid-Hexahydrat
    0,738g Kaliumchlorid
    12,518g Salzsäure 10%


    Das ganze wird auf exakt 1l mit Aqua dest. aufgefüllt.


    Dann sollte nach mol-Massen und Zusammensetzung folgende Werte enthalten sein:
    19,25g/l Cl
    10,7g/l Na
    2,7g So4
    0,42g/l Ca
    0,39 g/l K
    1,3g/l Mg
    0,001g/l Po4
    0,005 g/l No3
    0,001 g/l Sio4



    Die Salinität liegt bei 3,5% und Zusammensetzung sollte dabei bis auf die Spurenelemete dem Aquarienwasser gleichen.


    Habe ich da einen Denkfehler drin? Die Zutaten habe ich nämlich schon perfekt abgewogen da!


    Danke für Eure Tips


    Andreas

    Hi Zusammen,


    echt interessant der Thread!


    Habe folgendes gefunden (Wikipedia): Zusammensetzung Hüttensand:
    30–45 % CaO, 30–45 % SiO2, 5–15 % Al2O3, 4–17 % MgO, 0,5–1 % S und Spuren anderer Elemente


    Finde ich jetzt nicht so dramatisch! Man denke was man in Spurenelementen an Schwermetallen alles unbekannte absichtlich wasserlöslich zugibt. Vorallem liegt das Zeug ja gebunden vor! Da hätte ich eher Angst vor dem anderen Bestandteilen des Zementes.


    Auf der anderen Seite nimmt man brennende Stäbchen aus Hochofenschlacke auch gegen Wühlmäuse her. Ist aber wohl eine andere Reaktion.


    Wobei ich selbst nicht wüsste, ob ich sowas hernehmen würde. Aber ich denke mal in den AQ-Zementen ist wohl auch nix anderes drinnen.


    Gruß


    Andreas

    Hi Robert,


    wir kriegen die immer bei Transmarine in Nürnberg. Der hat da nen Becher in den er die Viecher von den importierten Krustensteinen absammelt. Ich habe selbst bei einem anderen Händler im Becken mal geschaut, ob auf den Krustensteinen Bereiche mit eingezogenen Krusten waren. Dort sitzen dann oft diese parasitäten Schnecken. Wenn ein Händler die nicht kennt gibts sie umsonst :D, wenn man ihn drauf aufmerksam macht. Sonst kosten sie 3-4€ je Stück. UNd man braucht schon einige, damit was vorwärts geht.


    Gruß


    Andreas

    Gute Idee!
    Bei Leitungswasser ist meist nicht nur der PO4 - Gehalt zu hoch, sondern die anderen Werte auch. UO ist da schon der bessere Weg. Es gibt aber auch tolle AQs mit Leitungswasser.
    Der pH_Wert wird wohl nie verschwinden, da es kein Gehalt von irgendetwas ist, sonder grobgesagt das Verhältnis von OH- und H+ Ionen ist.


    Gruß


    Andreas

    Hallo Christian,


    ist das wirklich kristallin (löslich in Osmosewasser?) oder ist das evtl. Silikon oder Kleber vom Korallen aufkleben? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass was blaues in AQ-Wasser gelöst ist und dann zu solchen Klumpen ausfällt. Es muss irgend ein Fremdkörper sein, den vielleicht irgend jemand reingeworfen (absichtlich oder unabsichtlich) hat.


    Gruß


    Andreas


    Haste schon mal Kristalle gezüchtet? Dann weißt Du welche Konzentrationen du brauchst!!