Beiträge von Rüdiger Roxlau

    Klar wird die Salinität gleich gehalten, aber mit einer wesentlich höheren Schwankung, da seltener aufgefüllt wird. Das ist ja auch von der Nachfüllanlage abhängig, unsere füllt immer mindestens 30 Sekunden nach, so das der Schwimmerschalter nach der Füllung garantiert unter Wasser ist.


    Wenn du dir das erste Bild von unserem alten Becken anschauen würdest: Hier ist die Pumpenkammer auch etwas üppiger dimensioniert und die Nachfüllanlage hat süße 22L Volumen. Trotzdem sollte man die Kammer ncht zu groß planen, so das nur alle 3-4 Tage im großen Stil nachfüllt wird.


    Ist ja auch egal, das muss sich ja jeder selber ausrechnen. Hab ich nebenbei auch schon 3-4 Mal geschrieben. Um das Nachdenken kommt man auch mit Forum nicht herum


    Zitat


    Und womit habe ich das verdient?


    Das war nicht böse gemeint, ich musste gestern nur wirklich schnell weg :face_with_rolling_eyes: :winking_face:


    Gruss


    Rüdiger

    Was bringt denn das, die Nachfüllung möglichst selten zu planen ? Möglichst große Schwankungen in der Salinität ?


    Ich hab seit 5 Jahren eine selbst gebaute Nachfüllanlage in Betrieb und auch das Nachfüllbecken wird automatisch von der Osmose nachgefüllt. Von daher läuft da nix trocken. Ohne finde ich extrem lästig, aber muss ja jeder selber wissen.


    Wie ich schon sagte, jeder baut das für sich selber.


    Und Tschüss !


    Gruss


    Rüdiger

    Also ich bin jetzt kein Chemiker, aber das was du da hast, ist ein kombinierter Aktivkohle/Feinfilter, der Feinstpartikel zurückhalten kann. Im Wasser gelöste (?) Elemente wie Eisen, Zink, Kupfer sowie Phosphate, Nitrate werden nach dem Datenblatt nicht vollständig entfernt. Die Kombination Kohle/Feinfilter ist ja jeder UO vorgeschaltet, damit die Membrane das nicht machen muss und somit schneller verschleißt. Bei dir würde sich evt. die Möglichkeit einer Solo-Membrane anbieten, also nur die reine UO-Anlage ohne Vorfilter (obwohl die nur ein paar Euro kosten).


    Gruss


    Rüdiger

    Das ist genau andersrum richtig: Gröberer Sand oder gar Korallenbruch hat mehr Zwischenräume und damit auch mehr Platz für Mulm. Je feiner der Sand, desto weniger Dreck kann sich darin absetzen. Dafür bekommt man eher sauerstoffarme oder gar -freie Zonen.


    In unseren alten Becken hatten wir 2-5mm, würde ich nie mehr nehmen. Jetzt 0,5-1mm, das nächste Mal würde ich wahrscheinlich noch feiner testen. Wobei man das immer mit der Strömung probieren muss, also das man keinen Berg auf einer Seite produziert.


    Eine Mischung ist Quatsch, da sich das feinere Zeug immer nach unten absetzt und das Grobe oben liegen bleibt. Selber schon getestet :face_with_rolling_eyes:


    Gruss


    Rüdiger

    Das ist nun wieder eine Glaubensfrage, manch einer schwört auf 2-Säulen Entsalzer, weil man die regenerieren kann, ein anderer wieder Mischbettharz in Kombi mit Osmose. Hat beides Vor- und Nachteile. Die fertigen 2-Säulen Anlagen bei z.B. http://www.aquarientechnik-gralla.de sind z.B. sehr gut und sehr ergiebig.


    Mischbettharz solo hat nur seine Berechtigung, wenn man eine Möglichkeit zur Regenerierung hat. Sonst wird es zu teuer, logo.


    Aber hier ging es ja auch um UO oder Leitungswasser.....


    Gruss


    Rüdiger

    Es geht ja nicht um humanmedizinische Grenzwerte sondern um die Werte, welche wir dem Aquarium noch zumuten wollen. Die Grenzwerte für Trinkwasser wollen wir wohl alle nicht im Becken haben.


    Für Slikat würde auch ein reiner Mischbettharzfilter (Z.B. Westit MB Ultra) oder Si-Filter (z.B. Westit AN7+) reichen. Grad Silikat holt die UO ja nur bruchstückhaft aus dem Wasser.


    Gruss


    Rüdiger

    Unabhängig davon, das eine Osmose bzw. ein Harzfilter von der Ausgangsbasis ja nun das NonPlusUltra darstellt, kann man bei entsprechenden Wasserwerten auch bedenkenlos Leitungswasser benutzen. Man ist dann nur leider den örtllchen Wasserwerken ausgeliefert, was die Schwankungen der Werte angeht. Ein ortsansässiger Händler hat sich vor Jahren ein Diskusbecken komplett geplättet, weil die bei ihm eine Pumpstation umgeklemmt haben und dadurch irgendwie vermehrt Kupfer ins Wasser abgegeben wurde. Das sind aber m.E. sehr seltene Ausnahmen.


    Prinzipiell würde ich das von den Wasserwerten abhängig machen. Über dauerhaft 5 Nitrat und 0.1 Phosphat würde ich kein Becken mit dem Wasser betreiben wollen das sind aber MEINE Grenzen, letztlich muss das jeder für sich entscheiden. Für ein reines SPS Becken wahrscheinlich sogar zu hoch gewählt.


    Wir haben unser Becken 3 Jahre völlig problemlos mit (sehr gutem Berliner) Leitungswasser betrieben und sind letztlich nur wegen dem guten Gewissen und den extrem hohen Silikatwerten im Winter auf eine UO mit nachgeschaltetem Mischbettharzfilter umgestiegen. Das Becken läuft dadurch jetzt aber auch nicht besser oder schlechter als das vorhergehende.


    Gruss


    Rüdiger

    Ich hatte in dem 5cm Spalt später eine grobe blaue Filtermatte geschoben. Vom Prinzip her ist es egal ob das Wasser nun von unten nach oben oder umgekehrt läuft. Eine Scheibe zur Abteilung und eine Scheibe für den Wasserstand in der ersten Kammer. Die meisten Abschäumer brauchen einen festen Wasserstand. Der auf dem Bild zu sehende AquaMedic MidiFlotor war ein luftbetriebener HangOn und brauchte damit einen relativ hohen Wasserstand.


    Das ist unser jetziges Technikbecken:



    Gruss


    Rüdiger

    Ich würde sagen das:


    1. Der Beitrag eher ins Pferdchenboard gehört, weil dort mehr passende Halter auf die Frage aufmerksam werden


    und 2. das die Sache mit den Glasrosen, Flohkrebsen und Borstenwürmer vielleicht nicht unbedingt Quatsch ist, es jedoch genug Pferdebecken mit Lebendgestein und allen Nachteilen(?) gibt.


    Ich würde das konkret nochmals im Seepferdchenboard hinterfragen, das gibt bestimmt mehr Erkenntnisse als die Frage LiveSand ja/nein :winking_face:


    Gruss


    Rüdiger



    ____
    verschoben und Titel angepasst :smiling_face:
    Grüße, Sabine

    Hallo Randy


    Wenn es nur um die Positionierung des Abschäumers geht, das ist ja eine reine Glaubensfrage. Du brauchst den Rückfluss nicht für den Betrieb des Schäumers, das macht die Pumpe.


    Wenn du genug Platz hast, kannst du ohne Probleme eine Sedimentkammer einrichten, hinter der du die erste Kammer z.B. mit blauer Filtermatte (zwischen zwei versetzten Scheiben) gegenüber dem restlichen Technikbecken abtrennst und damit den größten Gubbel bereits VOR dem Abschäumer raus holst. Der Abschäumer kommt dann in die nächste Kammer. Allerdings sammelt sich dann auch gut Dreck in der ersten Kammer, logo.


    Bei den meisten Technikbecken sieht das eher so aus, das der Abschäumer in der ersten Kammer steht, damit er den kompletten Dreck des Rücklaufes erwischt.


    Der Auslauf des Abschäumers sollte immer in die nächste Kammer gehen, damit nicht zwei Mal das gleiche Wasser angesaugt wird.


    Die letzte Kammer für die Rückförderpumpe sollte relativ klein gewählt werden, damit man die Verdunstungen des Beckens zeitnah wieder auffüllen kann. Der Pegelunterschied zeigt sich (logischerweise) dann nur noch dort.


    Ganz wichtig, das Becken muss bei Pumpenstillstand alles abfließende Wasser aus dem Hauptbecken aufnehmen können, also so viel Platz muss im Betrieb nach oben bleiben. Das wird oft unterschätzt, also lieber ausrechnen und aufrunden.


    Eine konkrete Aussage bezüglich der Einteilung wirst du dazu nicht bekommen, das ist eigene Herangehensweise und Platzausnutzung. Ich halte drei Kammern bei 80cm so ziemlich für das Maximum ggf. zuzüglich einem Einschub für Filtermatte. Es kommt halt immer darauf an, was man unterbringen will.


    Das war unser altes Technikbecken mit 70x35x40:



    Gruss


    Rüdiger

    Hallo Jochen


    Sieht doch sehr gut aus :grinning_squinting_face:


    Ich sehe das genauso wie Sabine. Ohne das du das Becken langsam anfängst zu besetzen, wird da nicht mehr viel passieren. Ich würde wie empfohlen mit ein paar Schnecken und Einsiedlern anfangen, sowie ein paar Scheiben- und/oder Krustenanemonen und Weich-/Lederkorallen einsetzen. Bei den Weich- und Lederkorallen bitte vorsichtig in der Auswahl sein, diese wachsen oft sehr schnell und können dir nachher den Platz für eher gewünschte Korallen zubauen.


    Bezüglich des Leitungswassers wäre mir der PO4 Wert ebenfalls viel zu hoch. Silikat wäre noch wichtig, das kannst du ja mal messen. Bei uns in Berlin ist das Leitungswasser ebenfalls super, jedoch ist der Silikatwert im Winter oft >50, so das wir letztlich doch eine Osmose mit nachgeschaltetem Mischbettharzfilter angeschafft haben. Bei den Calcium und Magnesiumwerten wird du eh nicht ob hin kommen, per Balling oder anderweitig nachzudosieren.


    Gruss


    Rüdiger

    Das mit dem Onlinehandel ist doch eine faule Ausrede. Onlineshops gibt es ja nicht erst seit gestern. Meerwasser wird halt immer beliebter, auch die großen Ketten wie Freßnapf oder Futterhaus haben ja teilweise schon Meerwasserabteilungen (hier bei uns in Berlin allerdings grauselig in der Quali). Die Nachfrage steigt, der Markt wird breiter.


    Meine Erfahrung ist, das die Fachhändler, die auch wirklich den Namen verdient haben, sich ohne Probleme durch kompetenten Verkauf und Servicekunden halten können. Diejenigen, dessen Geschäft schon immer auf der Basis von Laufkundschaft lief, weil sie defiinitiv keine Ahnung und/oder keinen Bock haben, sortieren sich halt irgendwann aus. Einmal schlecht beraten, geht man doch nicht mehr hin.


    Gruss


    Rüdiger

    Das ist ein "zeig mit dem Finger" Smilie und kein "Zunge raus" Smilie. Siehst du die Grafik nicht ?


    O-Ringe aus Gummi oder Perbunan werden mit der Zeit spröde da die Weichmacher rausgehen.


    Wenn du jetzt schon hochtrabend von O-Ringen aus "diversen Materialien" sprichst, bei denen das nicht gilt, dazu aber nichts weiter aufführst, dann hilft das keinem hier wirklich weiter. Das wollte Alex wohl damit andeuten.


    O-Ringe im Allgemeinen altern, werden hart und plätten sich mit der Zeit. Dadurch werden sie ob kurz oder lang undicht.


    Dem entgegenwirken kann man mit regelmäßiger Pflege durch Glyzerin und/oder Vaseline. Bei Kameragehäusen mach ich das ja auch aber im Aqua macht das doch eh keiner. Von daher bleibt nur der Austausch.


    Gruss


    Rüdiger

    Hallo zusammen


    Ich hab gestern an unserer 25W DeBary UV die Röhre gewechselt, dabei ist mir aufgefallen, das das Kontaktrohr, also das innere Rohr zwischen Röhre und Wasser, ganz blind ist (wie Milchglas).


    Da ich mich nicht mehr erinnern kann, mal die Frage: Ist das herstellerseitig so, oder ist bei uns das Rohr nur außen verkalkt ?


    M.E. war das mal transpararent, sicher bin ich mir aber nicht :face_with_rolling_eyes:


    Gruss


    Rüdiger

    Zitat

    Original von AquaristikMen
    welchen Abschäumer für 720 Liter könntet ihr mir denn empfehlen.
    Ich sag mal so ca. um die 200€
    Es gibt so viel, das man da schnell den Überblick verliert finde ich.


    Also für den Preis wird das sehr schwer. Ohne das ich einen davon mal bezüglich Lautstärke gehört habe, würden folgende Abschäumer passen:


    - Terra Nova Pro Skimmer Beast 1200P -- 195,-€


    - AQUAMEDIC Turboflotor 1000 Multi SL -- 220,-€


    - Tunze DOC Skimmer 9010 bis 1000 Liter -- 235,-€


    Kannst ja mal im Forum nach Erfahrungsberichten suchen.


    Alternativ kannst du dich ja mal auf dem Gebrauchtmarkt umsehen, da findet sich bestimmt auch etwas Hochwertigeres für ~200,-€


    Gruss


    Rüdiger

    Ich habe das Zeug in einem Aqua Medic Fließbettfilter mit einer 500l/h Powerhead und einem Eheim-Kugelhahn im Auslauf. So kann man den Durchfluss individuell einstellen. In der mitgelieferten Anleitung zu dem DIAKAT-B wird das auch so beschrieben.


    Die von dir beschriebenen Varianten funktionieren sicher auch, nur kann man dort den Durchfluss nicht aktiv regeln bzw. hat in der Abschäumerkammer einen wesentlich höheren Durchfluss als im Idealfall (Anleitung) gefordert.


    Ich denke Versuch macht hier klug, einfach mal testen.


    Das Diakat-B Plus war mir in der Kurve etwas zu aggressiv (s. Diagramm). Wäre aber sicherlich eine interessante Alternative im Vergleich. Die Frage ist ja immer, mit welcher Wassermenge man welches PO4 Delta erzeugen will. Ich hätte bei mir Sorge, das bei dem Diakat-B-plus der PO4 Wert innerhalb von 2 Wochen auf 0.1 klatscht, das würde nicht so gut sein :winking_face:


    Gruss


    Rüdiger

    Ich hatte bisher das 2-4mm im Einsatz. Funktioniert bei Anwendung nach Anleitung im Langsambettfilter sehr gut, muss ca. alle 2-4 Wochen getauscht werden. Seit 2 Wochen habe ich nun das 0,5-2mm mit in etwa den gleichen Ergebnissen im Becken. Mal schauen, ob das länger hält. Nach dem Datenblatt auf der Homepage von Gilbers sollte es ja etwas mehr ziehen.


    Da ich einen Schnellfilter und Kohle vor dem Fließbettfilter hab, verbackt das Zeug nicht sonderlich schnell. Das 0,5-2mm sollte sich da nicht schneller zusetzen als die gröbere Variante. Von daher würde ich eher das kleinere Korn kaufen.


    Gruss


    Rüdiger

    Zitat

    Original von Irina
    Hallo Norman,
    vielen Dank für die vielen Ideen!!
    Wie stell ich mir das mit der Membranpumpe am Faden vor? Woran machst Du die fest? Klingt aber interessant!


    So hat er das gemeint (links auf dem Bild):



    So kann die Membranpumpe keine Vibrationen übertragen, bei uns hing sie an einem Einmachgummi


    Gruss


    Rüdiger

    Am besten du suchst mal nach Beiträgen hier im Forum über die üblichen großen Marken bzw. die Geräte in deiner Range von: Tunze, Royal Exklusiv, H&S, Aqua Medic, Schuran, ATI, Korallenzucht, Deltec, Grotech oder http://www.zinn-aquarientechnik.de/ mit dem Cyclon und bildest dir ein eigenes Urteil. Viel hilft auch konkret hier im Forum nach einzelnen Geräten zu fragen als eine Empfehlung haben zu wollen, wobei es wirklich ganz schlechte Geräte von Markenherstellern nicht gibt.


    Ganz nebenbei spielt auch der Fischbesatz eine Rolle. Wenn du später vor hast "nur" viele Fische zu halten, muss der Abschäumer entsprechend dimensioniert sein. Den Herstellerangaben ist nur mit Vorsicht zu begegnen, meist sind diese zu optimistisch ausgelegt. Besser man nimmt prinzipiell eine Nummer größer, dann kann da wenig schief gehen. Bei 720L Brutto würde ich einen Abschäumer für >1000L Beckengröße empfehlen.


    In der Region gibt es nur noch Nadelrad oder Venturiabschäumer, von daher hat sich die Frage nach der Lindenholzvariante erledigt. Mich persönlich nervt auch der regelmäßige Wechsel der Ausströmersteine und der damit verbundene Leistungsabfall, wenn sich diese zusetzen.


    Wichtig ist auch der Platzbedarf, der beste Abschäumer nutzt dir nix, wenn er nicht in dein geplantes Technikbecken passt oder es so knapp ist, das sich der Topf nicht mehr abnehmen lässt.


    Guck mal z.B. auf http://www.aquaterrashop.de/ da kannst du dir Geräte nach Beckengrößenempfehlung anzeigen lassen.


    Gruss


    Rüdiger

    Zitat

    Original von Gwynnedd
    Sehe ich das richtig, so ein Membranventil ist viel feiner dosierbar als ein Kugelventil?
    ist das notwendig?


    Notwendig nicht, aber praktisch :winking_face:


    Wenn du den Wasserstand in deinem Schacht millimetergenau einstellen willst, ist ein Schrägsitzventil oder Membranventil klasse und jedem handelsüblichen Kugelhahn bei weitem überlegen, da der Querschnitt linear verändert wird und nicht wie beim Kugelhahn exponentiell.


    Membranventile sind etwas günstiger als Schrägsitzventile und es gibt sie auch von etwas preiswerteren Herstellern als z.B. GF. Ich habe ein FIP Membranventil d50 seit 3 Jahren im Einsatz und stelle damit ca. 6000l/h Durchfluss am Schacht auf den mm genau ein.


    Gruss


    Rüdiger

    Das hat weniger mit dem Ablaufrohr als mit dem geplanten Durchfluss zu tun. Wenn du tatsächlich nur eine Aquabee 2000 (ohne /1) als Rückförderpumpe hast, reicht eine 25mm Leitung locker. Das ist aber auch von der Förderhöhe und dem verbleibenden Durchfluss der Pumpe abhängig. Bei der Aquabee 2000 bleibt bei 2m Förderhöhe eh nur noch ein Bruchteil der 2000l/h übrig, nachzulesen auf der Herstellerseit. Jeder verwendete Winkel bzw. Bogen bremst zudem noch aus.


    Hier findest du ein kleines Tool dazu: http://www.matuta.com/include.…download.php&contentid=44


    Ich persönlich würde Abläufe/Zuflüsse immer so groß wie möglich realisieren, dann kann man später problemlos aufrüsten.


    Gruss


    Rüdiger

    Ich verwende schon seit 3 Jahren kaschiertes Neopren zur Entkopplung von Pumpen bei uns, bis dato keine Probleme.


    Allerdings sind das auch nur 3 Stücken von ca. 15x15cm und kleinere Teile, die im Wasser sind. Das Neopren härtet nach ca. einem Jahr aber so dermaßen aus, das es getauscht werden sollte.


    Die Entkopplung ist allerdings bei blauer Filtermatte deutlich höher, da sich das Neopren bei schweren Pumpen nach einer Zeit durchdrückt und der Effekt der Entkopplung nicht mehr gegeben ist. Bei schweren Pumpen und horizontaler Belastung (Förderpumpen) nimm lieber gleich Filtermatte, das ist effektiver. Zum "Hinterklemmen" bei Streams oder Powerheads ist es ideal.


    Gruss


    Rüdiger

    Technisch wirklich sehr schön die Umsetzung, sieht sehr gut aus. Ich hätte zwei-drei Sachen anders gemacht, aber das ist ja alles Geschmackssache :grinning_squinting_face:


    Die Sektkorken knallen lassen tun wir aber erst nach erfolgreicher Einfahrpahse und wenn das Becken gut läuft. Die Technik ist nur ein Meilenstein im Gesamtprojekt :winking_face:


    Hab schöne Gorgonienableger und noch ein paar Sachen für dich wenns denn läuft.


    Gruss


    Rüdiger

    Die Tiere kann und sollte man aber nicht in die laufenden Kosten einkalkulieren. Zum einen sind die Ausgaben nicht planbar also nicht kalkulierbar und zum zweiten geht hier um Unterhaltskosten, nicht um Anschaffung (also Investitionen).


    Für den Erhalt der Tiere zahl ich ja den Unterhalt :winking_face: Ist doch sonst unlogisch.


    Gruss


    Rüdiger

    Zitat

    Original von Millenniumpilot
    Hallo Mike,


    auch wenn die anderen Kollegen das Gegenteil behaupten - :loudly_crying_face:


    Ich bin nicht dein Kollege noch behauptet hier jemand das Gegenteil :grinning_squinting_face:


    Hier ging es darum die eine starke Pumpe etwas abzuschwächen ohne Anschaffung einer zweiten. Natürlich ist das von Vorteil aber das war nicht die Frage.


    Preisgünstige Alternative wäre eine günstige JBL 1000 in den Tunze Strahl pusten zu lassen: Mindert die Strömung und erzeugt etwas "Chaos"


    Gruss


    Rüdiger

    Hallo Jörg


    Kann ich dir nicht genau sagen, den Sand haben wir von einem ansässigen Händler in 20kg Säcken gekauft. Die genaue Bezeichnung ist "Korallensand fein", aber das hilft bestimmt auch nicht wesentlich weiter :grinning_squinting_face:


    Bei uns waren 80kg viel zu viel. Geplant war eine Schichtung von 5cm, geworden sind es nachher 5-10cm, je nach Strömung. Schließlich haben wir ca. 5l Sand nachträglich entfernt um unsere 4-5cm Dicke zu erreichen.


    Gruss


    Rüdiger

    Ja, das hatte sich schon am 2. Tag deutlich verbessert und heilt nun völlig ab. Die Bilder zeigen wirklich den maximalen Befall.


    Mehr als verstärkt Vitamine gefüttert haben wir auch nicht, m.E. wäre das aber auch ohne Beihilfe von uns so schnell abgeheilt. Jetzt sind nur noch kleine, abheilende Wunden in der Haut zu sehen, die jeden Tag kleiner werden.


    Gruss


    Rüdiger

    An den Flossen hatte er früher ab und zu mal Pünktchen, aber nicht am Körper. Deswegen kommt mir das auch so merkwürdig vor.


    Wir werden vorerst mal verstärkt Immovit/Lipovit füttern und die Sache beobchten.


    Für weitere Meinungen bin ich dankbar :winking_face:


    Gruss


    Rüdiger

    Hallo


    Seit heute hat unser O. cubicus vier weiße Hautunregelmäßigkeiten am Körper, welche gestern noch nicht da waren. Die Konsistenz ist eher "weich" und groß, nicht wie die üblichen kleinen "Pünktchen". Aus einem hängt m. E. ein kleines, fadenartiges Etwas heraus (s. Bild). Da er quasi noch nie irgendwelche Probleme mit Pünktchen o.ä. hatte, frage ich mich natürlich, was er sich da eingefangen hat.


    Das Verhalten ist völlig normal, frisst wie blöde und schwimmt munter rum. Also nichts Auffälliges. UV läuft 24/7, allerdings ist der Röhrentausch überfällig.


    Was kann das sein und hat jemand Behandlungsvorschläge außer Vitamine füttern ?


    Bilder (klick für großes Bild):




    Gruss


    Rüdiger

    Wir hatten zu Anfang einen Zanclus, ging problemlos an Frostfutter und war kugelrund und gesund. Leider ging er nach einem halben Jahr an so ziemlich alle Lederkorallen und testete auch mal andere Sorten. Nach 2 Monaten war klar, das er nicht davon abließ, und wir versuchten, ihm ein neues Zuhause zu vermitteln, was auch klappte. Leider ist er beim Umzug durch einen dummen Fehler gestorben.


    Ok, ist nur eine kurzzeitige Erfahrung, aber verhungert wäre er bestimmt auch langfristig nicht. Kann den Fisch für Korallenliebhaber nicht unbedingt empfehlen, außerdem sollte das Becken >2000L haben, unsere 1200L Pfütze war da schon zu klein.


    Gruss


    Rüdiger

    Zitat

    Original von Insektivor212
    Es ist wohl nicht ratsam sie weiter entfernt auf dem Bodengrund und auf dem Tontopf zu plazieren???
    Kannn sie sich auch ohne mechanische Zerstörung verfielfältigen????




    MfG.: Thorben


    Ja definitiv, wenn die Glasrosen eine bestimmte Größe erreichen, schmeißen sie relativ unvermittelt Polypen ab. Meist wachsen diese aus der Fußscheibe und fliegen dann winzig klein im Becken rum, bis sie sich festmachen. Da die ganze Vermehrung sehr antiproportional läuft, kann ich dir nur raten, entferne die Glasrose möglichst schnell !


    Wir haben unsere erste Glasrose auch zu Anfang "geschont", sie dann aber schnell entfernt:



    Im 1200L Becken hatten wir nach ca. einem 3/4 Jahr Standzeit eine handfeste Glasrosenplage, welche aus nur einem großen Tier resultierte. Man konnte die Glasrosen gar nicht schnell genug entfernen, wie sie nachwuchsen, außerdem kommt man ja auch nciht überall im Becken überhaupt zur Entfernung ran. Erfolg brachte nur das Einsetzen eines Chelmons und 18 Wurdemannis, was bei unser Beckengröße auch kein Problem war. Seitdem ist Ruhe, hauptsächlich mampft der Chelmon alles weg.


    Gruss


    Rüdiger