Beiträge von Niederbayer

    Sers!


    Sind das schwarze Verfärbungen oder Hautablösungen und deshalb sind die Stellen schwarz? Schwarze Verfärbungen können auch von der Schilddrüse kommen.


    Da ich ja noch kein Meerwasseraquarium habe, kann ich nur aus meiner Erfahrung als Süßi reden. Das dürfte sich aber hinsichtlich Energiestoffwechsel der Fische nicht groß unterscheiden. Wahrscheinlich weißt du das aber eh alles schon.


    Grundsätzlich muss es ja keine Mangelerscheinung sein, könnte auch Fehlernährung sein. Der Fisch ja ein Aufwuchsfresser. D.h. ja nicht, dass er gar keine Proteine verträgt, die holen sich aus dem Aufwuchs ja auch Kleinstlebewesen raus. Wie stark er das macht, kannst normal an der Bezahnung und an der Maulform sehen. Grundsätzlich sollte ne Nahrung für Aufwuchsfresser aber schon überwiegend auf Algenbasis sein.


    Deine Frostfuttergabe ist deshalb wahrscheinlich echt too-much. Wenn die anderen Tiere der Art richtige Prachtkerle sind und größer und kräftiger als normal, kann das ein Indiz für zu proteinhaltiges Futter sein. Überprüfe doch auch mal dein Granulat auf Proteingehalt. Evtl. Ist das alles für den Fisch zu viel. Mag auch sein, dass der eine das besser weg steckt als der andere.


    Normal sollte man ja nur Fische in einem Becken halten, die gleiche Ernährungsansprüche haben. Wenn man diese goldene Regel bricht, dann sollte man wissen was man macht. Ein Vorschreiber hat geschrieben er füttert erst Spirulina und dann proteinreich. Das halte ich für den richtigen Weg. Ich habe aktuell auch Räuber und Aufwuchsfresser im Becken. Ich füttere die Räuber mit großen Fischstücken und die Aufwuchsfresser gar nicht. Ich provoziere Algenwuchs auf der Deko und die kleinen grasen den ab. Ab und zu kriegen die noch Spirulinaflocken. Das wiederum hobeln die Carnivoren mit ihrem kurzen Darm einfach durch.


    Ach ja: Bananen und Salat wachsen unter Wasser normal nicht :winking_face:


    Viel Erfolg
    Niederbayer

    Ah so :grinning_squinting_face: dann bin ich dir auf den Leim gegangen. Dachte schon jetzt spinnt er. 1:0 für dich :winking_face:


    Wenn man es genau nimmt sind diese Kisten ja gar keine Gleichstrommaschinen. In Wirklichkeit handelt es sich um sog. elektronisch kommutierte Gleichstrommaschinen ("brushless DC Motoren"), die ja vom Funktionsprinzip her so arbeiten wie eine Drehstromsynchronmaschine und nicht wie ein Gleichstrommotor.


    LG N.

    Sers Jürgen!


    Ihr wisst aber schon das es DC Pumpen sind oder?? Alle beide brauchen 230V :grinning_squinting_face: sind aber beide DC Pumpen!
    Bei der Speedy liest man nix von Spannung etc. denk das es auch 12 oder 24 V DC Pumpe ist.
    Und die 230er Speedy ist auch Steckbar!(zumindest 10V eingang :grinning_squinting_face: )


    Ääähhhhmmm .... das man Geräte an Wechselspannung (AC) 230V anschließt, dürfte seit geraumer Zeit nix ungewöhnliches sein. Ok, Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts gab es Gleichspannungsnetze und gerade im Bahnverkehr gibt es das in vielen Ländern heute noch. :grinning_squinting_face:


    Aber: Es ist doch seit Erfindung des Transformators und des Gleichrichters bzw. von Schaltnetzteilen völlig unabhängig davon, was PRIMÄRSEITIG am Trafo anliegt das hat hinten und vorne nix damit zu tun was SEKUNDÄRSEITIG für Technik eingesetzt wird um z.B. in Gleichspannung (DC) zu wandeln.


    Und: Es geht um die Steckbarkeit des Kabels zw. Pumpe und Controller. Das geht bei den Speedy (hab ja auch eine) nicht. Argumentiert wurde das von Klaus (nachvollziebarerweise) mit Vorschriftenlage und Herstellerhaftungsrisiko. :grinning_squinting_face:


    LG Niederbayer

    Sers!


    erstehe das nicht, warum ist das ein Apfel/Birne Vergleich?


    Weil die Argumentation war "besser durchdacht, weil der Controller absteckbar ist". Weil das bei der einen aus Vorschriftslage nicht geht ist das Äpfel mit Birnen.
    Die Argumentation "besser durchdacht, weil 24V statt 230V und in Folge dessen der Controller trennbar", wäre dagegen die Situation die du beschreibst.


    Grüße Niederbayer

    Sers!


    Machen würde ich es nicht


    Warum nicht? es tut nicht weh - versprochen! Wie gesagt: Ich hab's schon gemacht - und ich lebe noch :winking_face: Freilich muss man was wissen. Fachgerecht kleben (vor allem strukturell) ist was anderes als zwei Teile zusammen pappen. Die Vorbereitung der Klebeverbindung (inkl. Berücksichtigung der Belastungsrichtung) ist wichtig. Aber das ist ja auch immer das selbe: Fachgerecht ist meist was anderes als DIY im Forum. Das sieht man in unserem Umfeld ja z.B. wenn Tankverschraubungen eingebracht werden. Teilweise fragt man sich, wie man denn überhaupt auf sowas kommt. :winking_face_with_tongue:


    Insofern gebe ich dir recht: Bevor man sich an ein Fachthema wagt, sollte man evtl. lieber die Finger davon lassen. Ich bin gar nicht sicher ob man den 9410 als Privatperson überhaupt kaufen kann. Ich beziehe solche Sachen halt gewerblich.


    Das mit den Haftungsversuchen ist ja klar. Das macht man in solchen Fällen (strukturelle Verklebung) fachgerechterweise immer. Ausserdem schreibt man als Hersteller von chemischen Produkten (bin selber so einer) sowas schon alleine aus Haftungsgründen ins Datenblatt.


    LG Niederbayer

    Sers!


    zweitens nein PE kannst Du nicht verkleben


    Wenn ich's selbst nicht schon gemacht hätte :grinning_squinting_face: PE musst halt in der Regel vorher - wie so viele schwer verklebare Kunststoffe - primern. Die Klebstoffbranche hat auch für schwer verklebbare Kunststoffe viele Lösungen. Es gibt m.E. sogar Kleber mit "integrierter" Primer-Funktion. PE Kleber sind in der Regel auf Basis von Methylmethacrylat. Evtl. mal bei technicoll schauen ...


    Wie genau die Dibond-Platten gefertigt werden, weiß ich nicht, aber wahrscheinlich in einem kontinuierlichen Verfahren bei dem von oben und unten das Alu auf das PE läuft. Wie das genau verbunden wird/ist ... keine Ahnung. Geschraubt ist es sicher nicht :winking_face:


    LG N.

    Sers!


    Wenn Du von Dibond sprichst, dann ist das Polyethylen - Aluminium - Polyethylen.


    Letzteres ist weder kleb- noch sonstwie oberflächenbehandelbar, also fällt auch eine Lackierung aus.


    Ist doch genau umgekehert: Alu-P.-Alu. Letzteres i.d.R. auf der Vorderseite lackiert. Und das diese Werkstoffe nicht oberflächenbehandelbar wären ist mir neu. Auch das diese nicht verklebar wären.
    Wie die Vorposter schon schrieben: Folieren geht und auch primern und lackieren.


    LG N.

    Sers Norbert!


    Danke für Deine Antwort.


    Ich wiederhole mich zwar, aber es sollten im Vorfeld ganz viele Optionen für eine Erweiterung und/oder eine mögliche Änderung mit einbezogen werden willst es nahezu 100% haben.


    Macht nix mit dem Wiederholen - im Gegenteil; danke dafür! Wie sehen solche Optionen denn deiner Meinung nach aus? Gerade an dem Punkt überlege ich nämlich gerade, soweit mir mein Neubau überhaupt Zeit dafür lässt. Ich denke mittlerweile, dass viele Becken weniger an mangelnder Strömung rund um die Kolonien kranken, sondern eher an mangelnder Strömung IN(!)/DURCH(!) die Kolonien. Ich bin auch fast der Meinung, dass die klassischen 4 CL Auslässe fast nen Tick zu wenig sind auf die Dauer. Es kommt m.E. nämlich gar nicht so sehr darauf an, dass aus den Ausströmern "volle Power" kommt, sondern dass Strömung dort entsteht, wo sie gebraucht wird. Es gibt da nen schönen Fachartikel von Jörg Kokott, in dem er auf die "Durchströmbarkeit" von Riffen/Riffdeko eingeht bzw. über die effektive Besiedlungsfläche für Bakterien /Stellfläche für Korallen. Das ist sehr interessant.


    LG Niederbayer

    Servus Klaus!


    Passt. Ist halt so. :smiling_face:


    Habt Ihr von der 230W Version schon ne Kennline? Ich will ja min. 2 Stück als CL Pumpen einsetzen und die Dritte war als RFP gedacht, weil mir für 2.000 l bei 3,5m die 80W RD3 zu wenig Output bringt bzw. ich dann gar keine Reserven mehr habe. Allerdings ist das mit der 130-150W ist auch sehr interessant. Die dürfte als RFP richtig, richtig gut passen. Wird die auch einen auf Flow optimierten bzw. einen "Kompromiss-Impeller" kriegen oder wird die eher mit nem Druckimpeller ausgestattet?


    Thanks Niederbayer


    P.S. Futtertimer wäre nicht nötig gewesen. Gibt's im Meer auch nicht :grinning_squinting_face:

    Servus Norbert!


    Wie gesagt, die Pumpe ist schon o.k. und hat auch ordentlich Dampf, man muss eben alle Optionen nutzen und dementsprechend die Deko im Vorfeld planen.


    Frage: Wackelt da nicht der Schwanz mit dem Hund? Das klingt für mich so, als würde man sich zuerst ne Pumpe/Konzept aussuchen, und dann baut man darum sein Riff/Deko unter Berücksichtigung der Stärken und Schwächen der Pumpe. Sollte es nicht eigentlich anders rum laufen? Also: Man plant grob sein Riff/Becken mit Struktur und Tiere und sieht dann wie man das am besten mit am Markt vorhandener Technik realisieren kann.


    Grüße aus'm verregneten Isartal

    Die Phenol Beschichtun von Siebdruckplatten ist ok. Allerdings wg. der prinzipiellen Eigenschaft gg. Abrassion halt auch nicht nötig. Siebdruckplatten sind beschichtete MPX Platten.


    Die üblichen (Baumarkt) Küchenarbeitsplatten sind billigste Spanplatten. Neben den schlechteren physikalischen Eigenschaften kommt der Feuchtigkeitsschutz durch die aufgeklebten Furniere, deren Ausführung vor allem an den Kanten meist mangelhaft ist.


    Lackieren als Feuchtigkeitsschutz geht grundsätzlich auch, für den Fall, dass der Lackfilm geschlossen ist und es auch bleibt ;))


    Das einfachste und beste ist echt ne BFU100 (AW100) MPX Platte. Ich habe im Unterschrank bei meiner aktuellen Anlage zusätzlich noch alle mit Wasser(verdunstung) in Kontakt kommenden Flächen mit PVC-U Platten beklebt. Sowohl die Holzflächen als auch die Ytong Flächen.


    LG N.

    Sers Klaus!


    Sehr schönes Produkt. Sowas hat am Markt gefehlt. Wenn das Teil die geweckten Erwartungen erfüllen kann ist das die ideale CL Pumpe. Daumen hoch.


    A bisserl enttäuscht bin ich, dass der sub 1000 Euro Preis nur ein limitierter Einführungspreis ist. Nach dem Artikel bei Reefbuilders.com hätte ich mir 995 als Straßenpreis gewünscht. Da ich im Herbst wahrscheinlich 3 Stück der Pumpen brauche, schlägt das nun mit gut 450 Euro mehr zu Buche als gedacht.


    Trotzdem mal ein schönes Stück Wertarbeit! Hochwertige Profipumpen, getrimmt auf den spezifischen Einsatzzweck, die man in Rohrnetzen installiert ist der richtige Weg. Weiter so.


    LG Niederbayer

    Sers!


    Porenbeton kannst du mit Holz z.B. verschrauben (geeignete Verbindungselemente wählen!) oder auch kleben. Je nach Belastungsfall. Ich habe gute Erfahrungen mit SMP Klebern gemacht.
    Du solltest MPX Platten mit BFU 100 Verleimung nehmen. Du kannst auch Platten mit Siebfilm nehmen, aber nicht nötig. BFU 100 Verleimung ist wichtig.


    Porenbetonsteine werden geklebt bzw. mit Dünnbettmörtel gemauert. Vor dem kleben an der Klebefläche nässen, damit der Kleber nicht verbrennt.


    Ob du eine Mauer oder einen Pfeiler brauchst ist eine statische Frage. Ggf. brauchst du trotz Überhänge gar nix, denn an Besselpunkten gestützt Platten haben minimale Durchbiegung. Evtl. Ist das bei dir ja so ein Fall. Zeichnungen wären nicht schlecht :winking_face:


    LG N.


    P.S. Ein Auflager auf unterschiedlichen Materialen ist immer genau zu betrachten, da hier ggf. Problemfelder auftreten.

    Hi!


    Nun - da läuft auch so nix aus oder wird undicht. Ich kenne ehrlich gesagt in 35 Jahren Aquarianer nicht ein Becken das ausgelaufen wäre, obwohl alles fachgerecht gemacht wurde. Meist wurde geschlampt beim Bau. Die Technik ist ausserhalb auch viel besser zugänglich. Mein aktuelles Becken ist 320x80x80. Ich habe auch ne Rückwand drin - ist n Malawiräuber-Becken. Ich wünschte es wäre 1m tief und dafür lieber kürzer. Das sieht viel besser aus. Vor allem geht nix über Tiefe beim strukturierten Aufbau der Deko. Wenn Du Neons rein machst ist es wurscht :winking_face: Wenn du aber Fische besetzen möchtest, die z.B. permanent aufgrund von Nahrungsgebietsansprüchen oder nur temporär wg. Laichphasen oder oder stark revierbildend sind, dann brauchst du unbedingt strukturierte Einrichtung und Verstecke für unterlegene Tiere und als Reviergrenzen. Und so ne Einrichtung braucht Tiefe. Aber das ist echt nur ein Tipp! Egal - mach nur so wie du meinst. Ist Dein Becken und Dein Hobby - es gibt ja keine Gesetze. Dir muss es taugen! Ich wünsche dir jedenfalls viel Spaß mit Deinem neuen Becken :smiling_face:


    LG Niederbayer


    P.S. Ich seh schon ... du musst dir nen einheimischen Schnappen und mit dem dahin essen gehen wo auch die Koreaner hingehen. Kimchi z.B. gibt es zich verschiedene Arten ... da sind auch ganze, nicht ausgenommene Fische mit Augen und so drin :grinning_squinting_face: Nur luftgetrocknet ähnlich dem russischen "Wobla". Dann halt fermentiert.

    Sers!


    Ich hab auch die 50W RD3 Speedy im Süßwasser. War eine der ersten Pumpen. Läuft seit dem ohne Wartung (einmal glaube ich, habe ich sie gereinigt, wäre aber wohl nicht nötig gewesen). Die ist echt leise. Da hörst du eher das Wasser in der Verrohrung als diese Pumpe :winking_face: Bei mir läuft sie auf 40W. Wenn du irgendwie ne Möglichkeit findest, überlege, ob du die Pumpe wirklich hinter die BTN Module stellen willst. Aus meiner Sicht ist das Thema Pumpe ins Becken ein Irrweg. Eigentlich sollte die Technik raus. Vor allem wenn du eh nur ne 70er Tiefe hast, dann noch die BTN Module ... da bleibt nicht viel und es wirkt eh meist etwas weniger tief. Es geht nix über Tiefe - ehrlich :winking_face:


    LG Niederbayer


    P.S. Der koreanische Reisschnaps heißt Soju ja (halt ohne d) - und Rindfleisch kriegst du hier auch :winking_face: Wobei sie Kegogi meiner Erinnerung nach eher im Sommer und Herbst anbieten. In China ist es eher Winter und Frühjahr. Du musst auch unbedingt Kimchi essen. Ist ja eigentlich eh überall dabei. Bist du lange dort? Wenn ja, lern die Schriftzeichen lesen. Ist nicht so schwer. Das hast du in eiun paar Wochen drin. Vokabeln und Grammatik ist schwerer :winking_face: Aber vom lesen her: Meist steht ja eh alles in Hangguk geschrieben - nur wenn du Pech hast sind die Substantive in Kanji ... dann biste natürlich gearscht :grinning_squinting_face:


    P.S.S. die logische Folge nach Soju Genuss ist ne Karaoke-Bar :winking_face:

    Ja in Busan is er, der Rolf. Ach herrje. Da werden schöne Erinnerungen wach. Hab mal ne Zeit in Daejon gelebt und mich dann über Busan nach Japan verabschiedet. Die Zeit da hat mich sehr geprägt. Mittlerweile ist mein Koreanisch aber auch nicht mehr vorhanden :frowning_face: Hast schon Kegogi gegessen? :smiling_face:


    LG Niederbayer

    Sers!


    Ich finde das Ding auch nicht prickelnd - Alu hin oder her. Warum soll ich mir denn schon wieder ein weiteres Gerät ins Becken bauen? Wie sieht dass denn aus? Ich jedenfalls möchte keine sichtbare Technik in meinem Becken haben, wenn ich dafür schon einen deutlich 5-stelligen Betrag ausgebe. Keine Heizer, keine Pumpen und auch keine Lampen.


    LG Niederbayer

    Hi Andi!


    Hast du die Krabbe in Leitungswasser? Frage deshalb, weil zumindest bei uns das Trinkwasser nicht 100% stabil ist. Plötzlich geht der Cu Anteil mal hoch usw. Und was das heißt, weißt du ja eh. Hast du sie mit Fischen im Becken?


    LG N.

    Servus!


    fördert eine Pumpe am meisten wenn sie keinen "Druck" aufbauen muss.


    Da is bisserl was durcheinander. Ich versuche mal in einfachen Worten aufzudröseln.


    Die Pumpen von denen wir hier sprechen sind sog. hydraulische Strömungsmaschinen. Sie verrichten ihr Tagwerk u.a. nach den Gesetzen der Strömungsmechanik. Deiner Bemerkung bezüglich sind jetzt zwei Dinge relevant:


    - Eine Pumpe erzeugt relativ zur Umgebung einen Überdruck, der das Wasser in das Rohrsystem drückt. Wasser fliest also von Bereichen mit höherem Druck zu Bereichen mit niedrigerem Druck. Grob gesagt: Je höher diese Druckdifferenz ist, desto mehr Fördervolumen bringt die Pumpe. Erzeugt so eine Pumpe keinen Druck, dann fließt auch nix. Zumindest nicht in die gewünschte Richtung :grinning_squinting_face: . Ein typisches Konstruktionsmerkmal ist nämlich, dass, wenn du die Pumpe ausschaltest, dass Wasser von oben durch die Pumpe ins TB läuft.


    - Wenn die Pumpe nun gegen einen anderen, in die entgegengesetzte Richtung wirkenden Druck arbeiten muss, reduziert sich diese Druckdifferenz und die Fördermenge wird kleiner. So ein Druck ist z.B. der durch die Gravitation hervorgerufene hydrostatische Druck des Wassers in einer bestimmten Förderhöhe.


    Neben den hydraulischen Strömungsmaschinen, wie eben z.B. die Kreiselpumpen, gibt es noch andere Pumpentypen, z.B. die Verdrängungspumpe. Bei denen läuft übrigens bei ausgeschalteter Pumpe auch nix zurück.


    LG N.

    Sers!


    , wenn es eine Ringleitung ist, wird sich überall ein gleichmäßiger Druck aufbauen und somit spielt das T-Stück keine so große Rolle mehr.
    So würde ich das verstehen und klingt logisch.


    Alles was logisch klingt ist nicht auch automatisch richtig.


    Für den Druckverlust in einem Fitting (z.B. T-Stück) ist die Dichte des Mediums und die Strömungsgeschwindigkeit relevant. Der Druckunterschied zw. Eingang und Ausgang eines Fittings aufgrund seiner Form berechnet sich nach Delta-p=(Zeta*Dichte*Srömungsgeschw im Quadrat) geteilt durch 2. Wie gesagt: es gibt Tabellen zu zeta und die Hersteller geben das auch raus.


    Die ganze Diskussion ist relativ sinnfrei, sofern man nicht das gesamte Rohrnetz und vor allem die vorherrschenden Re Zahlen kennt. IEs liegt schlicht an den dominierenden Faktoren. In diesem Zusammenhang möchte ich anmerken, dass der Begriff laminare Strömung hier meist falsch verwendet wird. Das beginnt schon bei Strömungen in den Rohrleitungen, die ab so ungefähr Re=2300 turbulent sind. Im Aquarium wird die Strömung wenn überhaupt nur sehr partiell laminar sein. Grundsätzlich ist das aber auch nicht so besonders schlimm :winking_face:


    LG N.

    Hi Torben!


    Von seriösen Herstellern kannst du zu Fittings den zugehörigen Druckverlustbeiwert ("zeta Wert") kriegen. Dann weißt du mehr. Der zeta Wert ist ein Maß für den Druckverlust in nem durchströmten Fitting/Bauteil. Selbstverständlich ist dieser von der Re-Zahl abhängig. Pauschale Aussagen sin deshalb sehr schwierig, vor allem wenn diese quantifizieren wollen. In speziellen Tabellenbüchern für Installateure kann man oft auch allgemeine Übersichten finden.


    Ansonsten: An Hässlichkeit ist das ja nicht zu überbieten. Gut das es nur zu Demozwecken ist. Die Frage ist allerdings was da demonstriert werden soll? Avantgarde?


    LG aus'm Isartal.

    Hey Ste!


    :grinning_squinting_face: Das geile ist das Zurückkommen! Darüber und über das Weggehen gibt es übrigens ein interessantes Buch von Reinhold Messner. Und weil wir gerade bei Bücher sind: Schiller (mit der Glocke) und die anderen Freaks gibt es in schönen Bänden über deutsche Balladen. Auch wenn man keine humanistische Grundausbildung genossen hat oder wenn man noch jünger ist und das Zeug in der Schule nicht lernen durfte, ist es sicher wertvoll sich dieses Stück deutsche Kultur rein zu ziehen. Selbstverständlich aber auch sowas wie Rainer Maria Rilke mit seinen Novembergedichten. Von unserem Nobelpreisträger Günter Grass rate ich wegen seiner - aus meiner Sicht - persönlicher Verbitterung ab. Und wer Weltliteratur aus Bayern lesen möchte, dem sei Oskar Maria Graf empfohlen. Das Leben meiner Mutter oder - noch besser: Wir sind Gefangene. Die Deutschen - das Volk der Dichter und Denker! Hurra!


    Und jetzt die brutale Überleitung zum Thema: Apropos Bücher: Wie war das noch mal mit der Bedienungsanleitung der 230W RD3? :grinning_squinting_face:


    LG N.

    :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:


    @Stefan: Wir können wenigstens Flughäfen bauen :grinning_squinting_face: Und wir benutzen die auch :smiling_face_with_sunglasses: Und was die Kirche angeht. Hast wohl deinen Schiller nicht gelernt? "Von der Stirne heiß, rinnen muss der Schweiß, soll das Werk den Meister loben. Doch der Segen kommt von oben!"


    Dietmar: Der mit dem Ostblock ist gut *thumbup*


    LG N.

    Kopf abreißen und so essen.
    Kein Witz. War mal in Venezuela im Dschungel. Da machen das die Indianer auch so. Wenn man seinen Respekt vor deren Lebensweise zeigen möchte, ißt man halt das was die auch essen und wie die das Essen. Also vor allem diese daumendicken Maden und Aneisen.
    Ekel ist kulturspezifisch.


    LG N.

    Hi Klaus!


    Ich seh schon - Fensterplatz in Erdkunde, oder? :grinning_squinting_face:


    Also: Einfach Richtung Paradies, das aber links liegen lassen und zwei, drei Orgasmen später siehst du schon ein Schild "Krone der Schöpfung" Dann bist du da. :grinning_squinting_face:
    Franken, genau wie Schwaben gehört eigentlich nicht zu Bayern. Bayern (genauer Altbayern) ist Oberpfalz, Oberbayern und Niederbayern. Die kulturelle und politische Dekadenz hat ihren Höhepunkt erreicht, als eine riesige Gruppe von - wahrscheinlich "Zuagroasten" - Beckstein zum Ministerpräsidenten machten.


    Rein geographisch ist es aber so, dass alles nördlich der Donau schon Südschweden ist. Insofern ist die Oberpfalz zumindest in Teilen als kritisch zu betrachten. Hier sollte man auf der Hut sein. München ist auch so ein besonderer Fall. Zu viele Japaner, Preißn und G'scheidhaferl. An sich ist München ein bayerischer Komapatient und wer auf's Oktoberfest geht ist eh nur geduldet. A echter Bayer geht da unter normalen Umständen nicht mehr hin.


    :winking_face:


    LG Niederbayer

    Hey Martin!


    Das ist zumindest in der Süßwasserfischerei kein Thema und eine wissenschaftliche Methode der Bestandsaufnahme. Ich war da mal dabei als ne Bestandsaufnahme in einem Forellengewässer gemacht wurde. Man sitzt im Boot, es ist ein Berufsfischer mit spezieller Lizenz und dem Gerät dabei, evtl. Gewässerwarte oder Wissenschaftler von entsprechenden Behörden/Instituten. Die Tiere in der Nähe des Keschers (2-3m würd ich sagen) sind benommen, treiben auf und können mit dem Keschern abgefischt, gezählt, ggf. markiert und untersucht werden. Nach kurzer Zeit (paar Sekunden - je nach dem) ist der Spuk vorbei und die schwimmen weiter als ob nix wäre. Am beeindruckendsten fand ich, wie in Schlammbereichen die Aale raus kamen. Unglaublich. Aale und Aitel waren bald mehr als Forellen.


    Also das ist schon was wissenschaftlich kontrolliertes und nicht irgend eine Schwarzfischermethode.
    Ob das im AQ geht, weiß ich natürlich nicht.


    LG N.

    In der Bewirtschaftung von Teichen und Flüssen und zur wissenschaftlichen Bestandsaufnahme von Fischbeständen wird das Elektrofischen angewandt. Die Tiere werden dabei nicht getötet oder verletzt. Vielleicht funzt das auch?

    Hey Klaus :smiling_face:


    Sehr schön. Endlich mal n g'scheites Rohr ( ich mein natürlich die Pumpe :grinning_squinting_face: ). Da ich für mein Neues Becken ja mind. zwei dieser Teile brauche und ich die Idee die Pumpen ins TB zu stellen zumindest nicht schlecht finde: Was haben die denn für Maße over-all mit den großen Verschraubungen?


    Danke + LG Niederbayer

    Hey Öli!


    Das Kling nach nem geilen Plan. Ich halte das für ne klasse Idee! Anstatt Stab könnte man ein dünnes Rohr nehmen und die Schlinge da durchziehen. Dann hat man gleich ne Führung und nen hinteren Anschlag für den Wurmrücken. :grinning_squinting_face: Quasi sowas wie ein Fangstock für Schlangen etc.


    LG N.

    :grinning_squinting_face: Das mit der Mausefalle war ja (halb) scherzhaft gemeint. Aber im Ernst: Sind die so schnell, dass selbst der Bügel einer Mausefalle (unter Wasser) nicht schnell genug zu schnappt? Das wäre quasi die Guillotine - Lösung. Evtl. das Ganze in einem KG Rohr vor die Höhle verfrachten?


    LG N.

    Sers!


    Für nen alten Süßwasser-Heinzen wie mich ist so ein Wurm schon ne krasse Sache :grinning_squinting_face: Freue mich aber trotzdem auf mein Salzwasserbecken :smiling_face_with_sunglasses:


    Als alter Fischer, Jäger und Sammler sage ich: Wenn es keinen natürlichen Fressfeind gibt, ist ne Falle das vernünftigste. Man kann ja schlecht auf Ihn schießen :winking_face:
    Vielleicht kann man einfach ne Mausefalle vor seiner Höhle aufstellen? :grinning_squinting_face:


    LG Isartaler

    Strömungspumpe fürs Mittelmeer :winking_face:


    Das wirklich traurige ist, dass "ähnliche" Maschinen im Umkehrprinzip als Meeresströmungskraftwerke tatsächlich in unsere Meere gestellt werden. Dabei denkt keiner an die "Lärmbelästigung" der Tiere im Wasser. Aus den Augen aus dem Sinn.


    LG N.