Beiträge von Niederbayer

    Es plätschert ja nicht, weil das Ablaufrohr kurz oder lang ist (etwaige Gurgelgeräusche sind ja anderen Grundes), sondern weil er nen 80cm Wasserfall gebaut hat. Auch ein 30cm Wasserfall macht Geräusche. Wenn man nicht irgendwelche Spezialsachen macht, die hier verlinkt wurden, hilft nur voll aufstauen oder ne höhere Geräuschakzeptanz. Ein Notablauf der vernünftig entwässert sollte ja mittlerweile bei größeren Becken Standard sein. Ne 80er Höhe ist ja wohl i.d.R. auch kein Goldfischglas.


    Grüße Niederbayer :winking_face:

    Hallo Zusammen!


    Da ich gerade ein neues Haus plane/baue, ist für mich zunächst wichtig, dass ich alle Infrastrukturanschlüsse (Wasserleitungen, Abwasserleitungen) im Keller meines Hauses (hier gibt es einen Technikraum für's 1920 liter Aquarium ) richtig einplane.


    Eigentlich bin ich einer aus der "alten" (süßwasser) Garde und habe bisher nicht mit UOA Anlagen gearbeitet, sondern immer nur mit VEn. Auf Empfehlung von Thorsten habe ich mir ne Menge über UOA durchgelesen und bin nun umso mehr der Überzeugung: Eine UOA ist nix für mich. Ich arbeite mit nem VE. Jetzt kommt das große ABER!!!


    Wir verwenden eine Grundwasserwärmepumpe und werden also Grundwasser (hoffentlich nur leitungstechnisch :grinning_squinting_face: ) im Haus haben. Im Aquariumtechnikraum wird sowieso ein Grundwasservorlauf/Grundwasserrücklauf installiert, weil ich damit die Kühlung des Beckens im Sommer fahren möchte. Ich frage mich nun, ist die UOA vielleicht eine Möglichkeit (ggf. in Kombination mit einem VE) das Grundwasser als Ausgangswasser für die Produktion von Meerwasser zu verwenden? Zunächst ist Grundwasser ja auch mit nem VE behandelt nicht geeignet.


    Meine Mengen sind doch eher etwas größer - ich habe geplant das Meerwasser in 600 Liter "Chargen" herzustellen - deshalb wäre Grundwasser ggf. also interessant. Andererseits sind die Wasserpreise bei uns nicht so dramatisch, das dabei arm wird. Der Kubikmeter kostet inkl. Abwasser 2,10 EUR womöglich ist deshalb eine vernünftige UOA (obwohl recht teuer im Vergleich zu nem VE) die bessere Lösung, denn:


    Da wir uns ja auch für eine Enthärtungsanlage (Ionentauscher) für das gesamte Haus entschieden haben, würde das ggf. meine eher negative Sicht auf ne UOA revidieren (man ist ja geistig flexibel :winking_face: ) Also die Variante "enthärtetes Trinkwasser + g'scheite UOA". Was denkt ihr? Welche möglichkeit ist optimal bei meinen Voraussetzungen?


    Danke für Eure Meinung
    Niederbayer

    Servus Klaus!


    ... und die verschweißten Metallgestelle, die Highendklasse


    An welchen Kriterien machst du denn das fest? Metall (du meinst wahrscheinlich Stahl - ggf. sogar normalen Wald und Wiesen Stahl) ist beileibe eine sehr schöne Löung und wenn man die Endbehandlung noch so macht wie du sie beschrieben hast - ein sehr schönes Gestell; keine Frage. Diese Technologie ist bewährt, stabil und andauernd. "Königlich Exklusiv" ist das aber nicht - "High End" ist mir dafür "to much marketing talk". Der Stahlbau ist uralt (deswegen nicht schlecht). "High-End" - und das glaube ich ist unstrittig - sind heutzutage im Metallbereich entsprechende Ultraleichtlegierungen (z.B. Al oder Mg) oder dann Faserverbundwerkstoffe. Wirf mal einen Blick auf die Automobilindustrie: In den "High-End" Manufacturen (und auch in den Standardwerken spezieller Modelle) hat der Autoklave schon längst die Tiefziehpresse ersetzt. Das wäre also mal was: Ein Gestell, auf dem ein mehrere Tonnen schweres AQ steht und das Gestell kannst du mit zwei Fingern tragen :winking_face:


    Viele Grüße nach Köln
    Niederbayer


    P.S. Mit den Wänden in den Alugestellen wird keine Torsionssteifigkeit (Verwindungssteifigkeit) erzeugt sondern Scherkräfte abgefangen.

    Guten Morgen,


    @NBayer, habe ich dir doch schon einmal beantwortet :winking_face: Kommt an eine Seilaufhängung und ich werde dann sehen, wo es am besten wirkt.


    Echt jetzt? Wo soll das denn gewesen sein? In diesem Thread? Werd ich nun endgültig senil?
    Ach ja: Der Teil der Frage mit der Scheibe? Machst eine hin?


    Schönen Tag und Grüße
    In die Hauptstadt
    N.

    :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:


    @Thorsten: So wie ich Armin verstanden habe habt ihr nicht nur rot hinzugefügt, sondern auch die 6.500K durch "vermeintliche" 10000 K Leds ersetzt. Aber egal ... so richtig reporoduzierbar für uns hier an der Grenze zum Bayerischen Wald scheint das nicht zu sein. Wie Stefan schon richtig erkannt hat sind die 8kK wohl das max. bei Cree. Is halt so wie es ist und wer rot dabei haben möchte, der macht's halt rein.


    Interessant ist ja vielmehr, dass Ihr wohl ein Verhältnis "kaltweiß": 450nm : 470nm von 1:1:1 habt. Wie viel Rote habt ihr drin?


    @Stefan: Was, jetzt schon zu kompliziert!? Du solltest mal dabei sein, wenn wir Niederbayern nach 3 Maß Bier anfangen zu philosophieren. In dem Zustand brauchen wir ca. 1h und wir haben eure BER Probleme (zumindest theoretisch) gelöst - das geht aber nur, wenn du im CSU Filz verwoben & besoffen bist :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:


    Peace, love & harmony
    Niederbayer

    Hey Stefan!


    Danke für Deine Antwort.


    Torsten hat doch geschrieben das er keine Crees nutzt, sondern chinesische.


    Eigentlich hat er das nicht. Lies bitte nochmal genau nach. Viel mehr schrieb er:


    Es wurden Cree LED eingesetzt, von chinesischen Lieferanten vielleicht auch andere,


    Das "vielleicht" verstehe ich so, dass erstmal die anderen nicht-Cree LEDs vom chinesischen Lieferanten (wenn sie denn "vielleicht" zum Einsatz kommen) nicht deshalb den Spezifikationen (hier: 10.000 K) nicht mehr entsprechen. Er hätte ja sonst geschrieben, dass er im Falle eines chinesischen Lieferanten weder sagen kann, dass es sich um Cree LEDs handelt, noch das er sagen kann, dass die og. tech. Spezifikationen eingehalten werden. Weiter verstehe ich die Bemerkung so, dass es ggf. neben dem chinesischen Lieferanten auch noch einen Weiteren, nicht chinesischen Lieferanten gibt, von dem aber sicher Cree mit 10.000K kommen. Und die gibt es im handel m.E. nicht - Danke Hans-Werner für eine sehr wahrscheinliche Erklärung.


    Wie auch immer jedenfalls steht da ausdrücklich nicht(!) dass er in keinem Fall Cree LEDs benutzt, sondern Chinesische so wie du es verstanden hast.


    Viele liebe Grüße nach Berlin
    Niederbayer

    Servus!


    gibt es nicht wirklich, wird immer durch Kombination erzeugt.


    So dachte ich auch. Doch dann las ich diesen Beitrag in diesem Thread


    Seitdem lassen wir Prototypen so fertigen und die Firma Aqua Photon aus Berlin hat das auch so übernommen:


    1/3 450nm
    1/3 470nm
    1/3 10.000K


    Es wurden Cree LED eingesetzt


    Die Lampe - so verstehe ich das - ist zu 1/3 mit LEDs der Temperatur 10000 K bestückt.


    Wir verwenden aber nicht 10.000K, sondern 6.500. Das erspart die roten LEDs.


    Hmm. Immerhin - aber auch kein direkter Widerspruch.


    Ich bin verwirrt :grinning_squinting_face:


    Schönen Tag Zusammen
    N.

    Das hört man immer wieder ... :smiling_face:


    Ich kann das nur eingeschränkt (was Süßwasser anbelangt) bestätigen. 1) lässt man die Finger so oder so meist aus dem Becken, gell? 2) Ist es egal, denn ob ein Becken nun 80/90 oder 1,15 hoch und/oder tief ist, das bearbeitet sich eh nicht so komfortabel wie ein 60x60 o.ä. Die Lösung: Plane und dekoriere es so, dass du reinsteigen kannst. Also mach das Ding etwas größer als jetzt geplant, so dass du dich gut darin bücken kannst.


    LG N.

    Guten Morgen,


    musst sicherheitshalber mal anrufen. Manche nehmen wirklich nur den qm Preis, bei anderen musst du den Verschnitt mit bezahlen und wieder andere verkaufen nur Standardmaßplatten. Wen du pfleglich damit umgehst ist Plexiglas kein Problem. Schwierig wird's (Achtung: ich kenn mich nur im Süßwasser aus) wenn du Fische hältst, die n der Scheibe rum nagen, spezielle Welse, bestimmte Rochen oder spezielle Raubfische ... Die verkratzen dir die Scheibe, da is Plexi nix. Ob's sowas im Meerwasser gibt, weiß ich nicht.


    LG N.

    Hey! :smiling_face:


    1,15m Wasserstand ist mit nem 19mm Floatglas normal nicht mehr zu machen (hängt a bisserl von den Scheibenmaßen ab) , vernünftig is da is bei nem Meter Schluss. Du brauchst eine VSG Scheibe. Die setzt du von innen an nen V4A Winkel o.ä. (Z.B. Stahl mit PVC-U beklebt) auf und in ein Silikonbett. Jetzt wird's spannend, denn die PVB Folie ist wasserempfindlich und wird trüb wenn sie mit Wasser(Dampf) in Berührung kommt. Hier ist wichtig, dass die Kanten der VSG Scheiben sauber/fachgerecht bearbeitet sind und das du das richtige Silikon nimmst. Gerade die üblichen essigvernetzten Silikone halten a) nicht optimal z.b. auf PVC-U und b) sind die überwiegend nicht mit den PVB Folien kompatibel. Otto Chemie hat (bzw. hatte) ein 2k Silikon, mit dem wird im Profi-Bereich gearbeitet, dass wird aber nicht im DIY Bereich verkauft.


    Keep on rockig!
    Niederbayer


    Edit: Wie breit ist das Becken den unten?

    Servus Stefan!


    Die Profile die du vorschlägst sind einwandfrei - keine Frage. Das ist ein guter und praktischer Vorschlag, vor allem weil man als ungeübter (und ggf. Auch als Geübter) statische Eigenschaften schlecht einschätzen kann. So 25er - gerade wenn das Gesamtsystemkonstruktion dann noch mit Scheerwänden ausgestattet ist - tragen aber locker(!!) ein doppelt so schweres Aquarium und richtig konstruiert sicher auch das Vierfache. Mann unterschätz Rohrquerschnitte gerne und unterschätzt gerne was passiert wenn Kräfte von der vorgesehenen Hauptbelastungsrichtung abweichen. Flugzeugtragflügel von Kunstflugzeugen zB. brechen in der Regel nicht unbedingt, weil das Biegemoment auf den Holm zu groß war, sondern weil ggf. das Torsionsmoment der Fläche über die Auslegungsgrenze gewachsen ist. Egal - OT.


    Zurück zum Gestell: Bemühe mal hier die Suchfunktion und suche nach den Marine Systems Profilen. Es gibt einige Unterschränke von deutlich größeren Becken die auf den 25er sicher stehen. Ich habe vor zich Jahren mal so ein mittleres Becken wie deins auf so einem Gestell gehabt. Problemlos. Mein jetziges 320er steht auf einem Gestell ohne jegliche Mittelstützen dafür halt mit 2St. 100er U-Stählen als Unterzüge unter der 40er MPX Platte.


    Viele Grüße nach "sexy City"
    Niederbayer

    Sers Bernd,


    in der für mich unverzichtbaren geschlossenen Abdeckung schütze ich die T5 Röhren und den HQI-Brenner auch mit einer Glasabdeckung. Die Scheiben bleiben immer klar, offensichtlich auch wegen der starken Erwärmung. Da können sich keine Algen.


    Ok, is ja sogar bei meinen Funzel-LEDs (im Süßwasserbecken) die auf den Doppelstegplatten liegen so: da wo die liegen sind die Platten von unten nicht beschlagen und da wächst auch nix. Etwas, nicht viel, Kalk oder so hat sich da aber schon gebildet. Ein Film. Muss man halt wie du sagst in der regelmäßigen Reinigung abwischen. Ich überleg galt gerade wie ich das mache: Eine Abdeckung mit Lampe für ein 300x80 Becken muss ja auch "benutzerfreundlich" sein :winking_face: Beim 320x80 Becken habe ich heute vier Teile. Das geht.Geht aber wohl auch besser.


    Greetings from down stream Isar Valley

    Hi!


    @mirko: Sehr cremig :thup Hast Du eigentlich zwei redundante Phasen als Zuleitung?



    @Logo und S7: Das sind zwei Paar Schuhe. S7 ist Profi. Logo ist mehr oder weniger Semi-Profi. Wenn Du was über Semi-Profi (Logo!) wissen willst frag mich :winking_face:


    LG Niederbayer

    Hi!


    Ich steuere meine Anlage auch über die Logo. Wichtig ist zu wissen, dass man mit der Logo max. 2 analoge Ausgänge bedienen kann. Selbst wenn du dir 347 AQ Module kaufst: Die Logo kann nur 2 Stück. Ich habe noch nen externen LED Dimmer, der von der Logo via 0-10V gesteuert wird.


    Ich hab die 0ba6 mit 12/24V. Die hat schon bis zu 4 analoge Eingänge. Eine Variante für die du dich entscheiden musst ist, ob du direkt mit der Logo die Lasten schalten möchtest (Relais Version) oder ob Du die Transistorversion nimmst und Koppelrelais einsetzt.


    M.E. gaaaanz wichtig: Überlege Dir, was passiert wenn die Steuerung ausfällt. Ich habe zusätzlich eine komplette Hand-/Notebene verdrahtet, die im Automatikbetrieb ebenfalls zur Übersteuerung des Automatikprogramms dient. D.h. dann aber auch einen 230V und einen 24V Stromkreis. Bei Stromausfall schaltet/trennt ein spezielles Relais die Stromkreise allpolig.


    Bzgl. der Programmierung ist es so, dass man sich gut überlegen sollte wie ein Wiederanlauf nach einem Stromausfall aussieht - vergisst man gerne :winking_face: Die Logo stellt hier aber einen speziellen "Anlaufmerker" zur Verfügung, der einen Zyklus lang gesetzt ist.


    Bzgl. der Analogwertverarbeitung stellt allerdings die (teurere) 0ba7 komfortablere Funktionen zur Verfügung - ebenfalls was die Verwendung der Prozessparameter in den Meldetexten angeht. Gerade bei der Verarbeitung von schwankenden Analogwerten z.B. aus einem PT1000 Sensor muss man schon a bisserl was wissen/verstehen. Das mit den leicht eingeschränkten Meldetexten nervt mich persönlich aber mehr. Unter'm Strich ist eine semiprofessionelle Automatisierung ne super Sache - ich würd's wieder machen, es erfreut micht täglich. Ist aber auch ne deutlich andere Preisklasse als Steckdosenleisten mit Zeitschaltuhren - eh klar.


    Je nach dem wie man die gesamte Anlage installiert, sollte man auch den Preis des Insatllationsmaterials in Summe nicht unterschätzen.


    Anbei zwei Bildchen während der Bau-/Testphase des Verteilers. Auf dem MacBook läuft LogoComfort, die Programmiersoftware. Theoretisch braucht man die nicht - man könnte auch direkt an der Logo programmieren. Theoretisch :grinning_squinting_face:


    Das Handbuch vor dem Kauf zu lesen und zu verstehen ist auch nicht verkehrt :winking_face:
    LG Niederbayer

    Hey Daniel & Frank =)


    Da ist natürlich was dran. Ich gehe halt davon aus, dass man ne Steuerung nicht über einen Stecker anschließt und ein geschalteter Nulleiter ist nach VDE eh nicht zulässig, es sei den er wird nach- bzw. voreilend mit den L geschalten.


    Ich hänge mit meinem KV direkt am Hausverteiler, im KV ist ein FI und die einzelnen Verbrauchergruppen und die Steuerung hängen jeweils an nem Sicherungsautomaten und N und PE laufen auf Sammelschienen im KV. Die Klemmen sind sowieso farblich codiert und die Reihenklemmen haben eine N Trennfunktion. Das ist ne 100%ige Sache.


    Das ist das, was ich mit Semi-Professionell meine. Ein paar Grundregeln gibt es halt in der Elektrotechnik/Automation. Nix großartiges aber es erzeugt einen gewissen Grundaufwand.


    Ja und dann will die Logo noch programmiert werden. Wenn man mit Logikfunktionen umgehen kann ist das ein Kinderspiel. Wenn nicht ... Für die Schaltung einer Pumpe braucht's allerdings nicht mal Software und Kabel. Das kriegt man direkt am Gerät hin. Wird's umfangreicher, braucht man die SW. Allein schon wegen der Simulationsfunktion.



    LG Helmut


    P.S. Wäre interessant, ob die Geräte, die wir so in unseren Becken einsetzen und über Stecker anschließen auch allpolig schalten. Eher nicht ... naja ... im Zweifel fliegt (hoffentlich) der FI :grinning_squinting_face:

    Ich habe auch die 0ba6 mit 24V und Relais. Evtl. Würde ich heute die Transistorversion mit Koppelrelais nehmen. Aber: Die Ausgänge der 24v sind auch potentialfrei und schalten bis 10A. Induktive und Ohmsche Lasten und haben bei den für uns üblichen Anwendungen soviel Schaltspiele, so alt werden wir nicht.


    Du solltest Dir UNBEDINGT vorher überlegen, welche Funktionen Du schalten möchtest, vor allem, wenn du analoge Funktionen möchtest. Das ist Tricky bei der Logo. Die 24v Versionen haben 8 digitale Eingänge, von denen du bis zu vier als analoge Eingänge nutzen kannst. Für analoge Ausgänge benötigst Du das AQ2 Modul. ACHTUNG: Die Logo kann nur MAX 2(!) analoge Ausgänge. Das ist die größte Schwäche. Daran ändert auch die 0ba7 nix, die kann nur ein paar Funktionen mehr. Die ist nur interessant, wenn Du mehrere Logos vernetzen möchtest.


    Wenn du nur ne Pumpe aus/einschalten möchtest ist die Logo echt überdimensioniert. Für das Geld, was meine gesamte Steuerung mit FI, Sicherungsautomaten, Relais, Reihenklemmen, Verteilerkasten, IP65 Steckdosen, Schalter, Erweiterungsmodule, Magnetventile, Temperatursensor usw. usw. gekostet hat, kriegst Du ein zweites full-featured Aquarium.


    Ja, du müsstest im Endeffekt die Steckdosenleiste neu verkabeln. Das ist aber schon ne Bastelei - eigentlich grenzwertig zum Pfusch (ok, kommt drauf an). Mach es gescheit und bau dir die Steckdosen und Schalter in nen Brüstungskanal, bau nen Kleinverteiler und sichere das vernünftig ab. Und überlege dir was passieren soll, wenn die Logo ausfällt und du sie ausbauen musst. Stichwort: Handbetrieb/Notbetrieb



    Meine ehrliche Meinng: Logo ist (semi-)professionelle Automatisierung. Wenn Dir nicht ad-hoc klar ist, wie mit nem Relais ne Steckdose geschaltet wird, wird es schwierig. Machbar aber ein weitervWeg. Ich denke ne Zeitschaltur oder so DIY Dinger wie GHL sin dann die bessere Wahl.

    Hi!


    Ich steuere mein 2000 L Süßwasserbecken komplett über ne LOGO mit entsprechenden Erweiterungsmodulen. Ich habe im Grunde folgende Funktionen in meiner Anlage (die alle über die Logo gesteuert werden):


    Heizung
    Kühlung
    Frischwasserzulauf
    Beckenablass
    Kühlwasserzulauf
    Strömungspumpen
    RFP
    Futterpause
    Tageslichtdimmung bzw. Sonnenaufgang / Sonnenuntergang
    Temperaturüberwachung mit PT1000
    Automaitkbetrieb als Standard
    Übersteuerbar durch Handbetrieb
    Automatische Umschaltung in Handbetrieb bei Spannungsausfall
    Automatische Umschaltung in Handbetrieb bei Ausfall des LOGO Systems
    Wiederanlauf im Automatikbetrieb bei Spannungswiederkehr mit Wasserstandsjustierung
    Drei durchlaufende Meldetext Bildschirme
    Störungsanzeige
    Plausibilitätskontrolle der einzelnen Funktionen im Handbetrieb


    Das war's erstmal mit dem Wichtigsten :smiling_face:


    Frag also wenn Du zur Logo was wissen willst.


    LG Helmut


    P.S. Stecker bleibt dran und Steckdose (bei mir im Brüstungskanal) wird geschalten so wie oben geschrieben. Allpolig ist nicht nötig - in einer normalen Hausinstallation ist normal auch kein Verbraucher allpolig geschalten und Steckdosen ja garnicht. Ich schalte meinen Handstromkreis allpolig zu, wenn die Logo abkackt, aber das ist ja was anderes.

    Danke für Eure Meinungen - ich denke ich mache mir da zuviel Sorgen. In nem Syphon ist es ja eigentlich schlimmer, da hier die Umgebungsluft ran kann. Mein Schlitzrohr ist ja im Betrieb immer unter Wasser und nur beim Ablassen schaut es mal für ne kurze Zeit raus. Wenn dann der nächste Zyklus ansteht, wird ja wieder neues "altes Wasser" in das Rohr gelassen und das alte "alte" Wasser verschwindet im Abflußsystem.


    Der Tipp mit der gelegentlichen Reinigung mit ner Flaschenbürste ist gut. Ich werde mal beobachten ob sich überhaupt was anlegt.


    Danke + Grüße
    H.

    Hi!


    Zitat

    Original von Basti2901
    was gibt es denn nun für Alternativen???
    Mein Schwiegervater hat auch ne 6105 und da is das Netzteil nun auch kaputt.
    und das is nich das erste Netzteil.


    Würde mich auch interessieren!? Was ist mit den Hydor Korallia Magnum 7 oder so ?


    LG N.

    Hab auch ne Speedy RD3 50W und gleich nach der Pumpe auf 32er und das bleibt auch so inkl. Ausströmung. Allerdings ist mein Ablauf "nur" 40er und der Hahn "nur" 50er.


    LG N.

    Hi!


    32er Zulauf und ein Ausströmer - so würde ich es machen. Die Strömung kommt ja eh von den Strömungspumpen und nicht von der RFP. Und die Kugelhähne ne Nummer größer und runter reduzieren. Bei nem 50er Rohr an den Platz für nen 63er Hahn denken, denn das sind ganz schöne Oschis.


    Grüße
    H.

    Hi!


    War auch kurz davor mir dieser Tage Tunze 6105 zu holen. Nach diesem Thread denke ich aber wohl besser nochmal darüber nach. Welche Produktalternativen seht Ihr denn in der Preisklasse?


    Thx. + LG H.

    Hi!



    Ja super! Und ich mein': von 450l auf 580 Liter sind 29% Steigerung ... das ist schon ne Hausnummer finde ich. Zumal ich wette, dass die ganze Posterei hier länger gedauert hat als das Abmachen des Ansaugschutzes und das drehen der Pumpe :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:


    Viel Erfolg weiterhin!


    LG H.