• Ich würde gerne Synchiropus sycorax als Paar in meinem 150l Becken .

    Habe allerdings 2 gramma loretto drin die sehr aktiv sind und auch gerne mal meine nemos ärgern.

    Muss ich mir sogen machen das sie diese fressen ?

    Gruß

    Ron

  • Die Grammas sind nicht das Problem. Aber können die Sycorax sich auch ernähren?

    Gruss

    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)

    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Moin,

    Ich habe auch ein Pärchen dieser hübschen Leierfische in meinem Cube. Sie werden von den Mitbewohnern komplett in Ruhe gelassen, auch von den fridmannis oder den Assessoren. Ein gereiftes Becken mit ausreichender Mikrofauna ist allerdings zwingend erforderlich.

    " Und der Haifisch, der hat Tränen und die laufen vom Gesicht
    Doch der Haifisch lebt im Wasser so die Tränen sieht man nicht
    In der Tiefe ist es einsam und so manche Zähre fliesst
    Und so kommt es , dass das Wasser in den Meeren salzig ist "

    Beste Grüße

    Stefan

  • Moin,

    Wenn das Becken schon so lange steht sollte eine Zufütterung entbehrlich sein. Ich füttere meine sycorax nicht zusätzlich und sie sind trotzdem gut genährt. Schaden wird eine Zufütterung natürlich nicht.

    " Und der Haifisch, der hat Tränen und die laufen vom Gesicht
    Doch der Haifisch lebt im Wasser so die Tränen sieht man nicht
    In der Tiefe ist es einsam und so manche Zähre fliesst
    Und so kommt es , dass das Wasser in den Meeren salzig ist "

    Beste Grüße

    Stefan

  • Prinzipiell hat die Formel „kleine Becken gleich kleine Fische“ eine gewisse Gültigkeit.

    Ausnahmen können Nahrungsspezialisten und/oder sogenannte Dauerfresser sein.

    Sycorax ist als Dauerfresser auf ein reichhaltiges Angebot von Grundnahrung im Becken angewiesen.

    Dabei spielt auch die Grösse der Nahrung eine Rolle.

    Es reicht später nicht, diese Arte nur 1-2x täglich zu füttern.

    Mehrmals am Tag ist Pflicht!

    Je grösser die Grundfläche eines Aquariums, desto reichhaltiger wird (vorerst) das Angebot an geeigneter Nahrung sein.

    Ein 150l Becken wird langfristig einer ausreichenden (Selbst)Versorgung kaum gerecht werden.

    Schon gar nicht bei 2 Dauerpickern!

    Irgendwann setzt die Verarmung der verschiedenen Populationen ein.

    In relativ kurzer Zeit werden die Fische zugefüttert werden müssen.

    Dem ist auf jeden Fall Rechnung zu tragen.

    Anbei eine bemerkenswerte Info, direkt als "Beipackzettel" vom grössten Importeur.

    Synchiropus sycorax (male)
    Synchiropus sycorax, commonly known as the Ruby red dragonet, is a small and very colorful dragonet. They belong to a group of closely related fish called…
    shop.dejongmarinelife.nl

    Gruß

    Hajo

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    (Mark Twain)

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  • Moin Hajo,

    Die letzten Leierfische, die ich vor den sycorax hatte waren LSD. Die kamen schon frostfutterfest bei mir an und haben direkt Artemien u. ä. aus der Wassersäule gefressen. Ähnliches konnte ich bei den sycorax bisher nicht beobachten. Wobei es auch wirklich nicht zu erkennen ist was die da eigentlich aufpicken. Ich werde wohl demnächst mal wieder Artemianauplien ansetzen und dann dazugeben. Vielleicht munden die ja:thinking_face::thinking_face:


    Edith sacht noch: Welche Zusatznahrung würdest Du denn für sinnvoll erachten? Dass sich z. B. Copepoden im Becken weitervermehren kann man wohl bei Tiggerpods anschließen. Wie sieht das bei Tisbe aus? Wenn ich z. B. Reef Roids füttere sind die Scheiben kurze Zeit später mit kleinen Hüpfern überzogen. Was immer das auch für welche sind:face_with_monocle:.

    " Und der Haifisch, der hat Tränen und die laufen vom Gesicht
    Doch der Haifisch lebt im Wasser so die Tränen sieht man nicht
    In der Tiefe ist es einsam und so manche Zähre fliesst
    Und so kommt es , dass das Wasser in den Meeren salzig ist "

    Beste Grüße

    Stefan

    Edited once, last by muschelschubser (December 15, 2024 at 5:10 PM).

  • Hallo Stefan,

    der kritische Punkt setzt ein, wenn die Beckenfauna wenig oder nichts mehr hergibt. Das hat man nicht immer sofort im Blick, obwohl die Pickfrequenz Aufschluss geben könnte. Das setzt auch einen aufmerksamen Pfleger voraus.

    Es macht sich schon in manchen Fällen bei den grösseren Arten bemerkbar. Der Versuch sie erst zu diesem Zeitpunkt ans Futter zu bekommen, scheitert oft an ihrer Kompromisslosigkeit und/oder der Hilflosigkeit ihrer Pfleger. Die Folgen sind schnelle Abmagerung und Schlimmeres.

    Obwohl Paarhaltung bei mir einen hohen Stellenwert hat, verzichte ich gerne erst einmal auf eine 2er Beziehung. Erst wenn sich die Merkmale einer optimalen Ernährung deutlich zeigen, setze ich ein 2. Exemplar zu. Vorher besser nicht.

    Gruss

    Hajo

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    (Mark Twain)

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