Moin,
irgendwann letzte Nacht hat einer meiner Seeigel meine Echinophyllia runtergeworfen, so dass sie mit der Oberseite auf einer roten Scolymia zu liegen kam. Nachdem ich die Echinophyllia zurück gelegt hatte, musste ich feststellen, dass die Scolymia ein Teil ihres Gewebes an der Kontaktfläche verloren hat. Kommt das nochmal wieder oder ist der Schaden irreparabel?
Wird das noch was?
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Hallo Stefan,
kaum eineChance.
Wenn du viel Glueck hast wird sich das Wachstum auf den Rest der Koralle beschränken. Es kann aber sein, dass sich das Gewebe trotz allem zurückzieht, weil die toten Bereiche Angriffsfläche fuer (Bohr) Algen werden..
Gruss
Hajo -
Moin Hajo,
Ich hatte es befürchtet -
Don't worry, Das passiert den groessten Cracks!
Komisch ist nur, dass es meistens die teuersten oder die rarsten Korallen betrifft.....Gruss
Hajo -
Komisch ist nur, dass es meistens die teuersten oder die rarsten Korallen betrifft.....
Gruss
HajoMurphy's law
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Nö, das ist eher der uralte Grundsatz: es muss wehtun, bevor man es behält. Auch günstige Korallen fliegen runter, aber das verdrängt man schneller. Das Gedächtnis ist eben selektiv. (^-^)
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Auch günstige Korallen fliegen runter, aber das verdrängt man schneller. Das Gedächtnis ist eben selektiv. (^-^)
Ich denke da eher an selektive Gedaechtnisstoerungen.
Da musst du dir keine Gedanken machen, ob die Koralle runtergefallen ist oder ob sie schon dort lag!Gruss
Hajo -
hi,
wenn sie in good condition ist, kann das wieder etwas werden.
gut beströmte stelle und ab und zu gut füttern, dann gibts noch hoffnung
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Optimist?
Gruss
Hajo -
Optimist?
Gruss
HajoNee Realist . Hat bei mir auch schon x Mal funktioniert. Voraussetzung keine Störenfriede wie Einsiedler, Aufwuchsfressende Fische usw. drin. Wenn Du die Möglichkeit hast sie gut zu separieren mit allem was dazugehört (keine Megaströmung, kein Vollspektrum und Geduld) würde ich die Hoffnung nicht aufgeben.
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Nee Realist . Hat bei mir auch schon x Mal funktioniert. Voraussetzung keine Störenfriede wie Einsiedler, Aufwuchsfressende Fische usw. drin. Wenn Du die Möglichkeit hast sie gut zu separieren mit allem was dazugehört (keine Megaströmung, kein Vollspektrum und Geduld) würde ich die Hoffnung nicht aufgeben.
Deine Ausschlusskriterien sind ja nicht wenige.
Ich gehe da lieber vom "Normalfall" im Becken aus.
Da sind, wie wir ja alle wissen, auf der Langstrecke Störungen jeglicher Art vorprogrammiert.
Die erwähnten Aufwuchsfresser oder Beleuchtungsprobleme (Intensität, Spektrum) oder suboptimale Wasserparameter etc.
Natürlich kann der Gewebeschwund unter optimalen Bedingungen gestoppt werden.
Meine Beobachtungen aus der Praxis sind aber andere:
Vordergründig sieht es eine ganze Weile so aus, als ob sich das Gewebe regeneriert und abgrenzt. Irgendwann später setzen dann meist aufgrund nicht optimaler Bedingungen erneut Abloesungen ein.
Die frei gewordenen Septen sind eine gute Eintrittspforte fuer Algen jeglicher Art. Die Folgen sind bekannt.
Der Verlauf dieses Prozesses ist stark mit dem Wassermanagement verbunden.
Wenn man einmal von den kulinarischen Vorlieben des mobilen Besatzes absieht....
Ich bin kein Pessimist. Ich bin nur skeptisch."Das Glas ist voll leer" - - - - Pessimist und Optimist schauen sich verzweifelt an!
Gruss
Hajo
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