Wie viel Besatz

Guten Morgen Simon,

Also eine Lysmata, besser ein Pärchen, denke ich ist gar kein Problem.
Und wenn dein Becken schon länger steht und deine Wasserwerte ok sind, denke ich
auch das noch ein Pärchen kleiner Fische (Beckentsprechend) passt.
Da du ja schon einige Schwimmer hast, schau dich doch mal bei den Grundeln (Elacatinus oder Nemateleotris)
oder den Schleimfischen (Ecsenius) um.

Hallo Simon,

den Archaster halte ich für grenzwertig. Hängt natürlich von der freien Bodenfläche ab. Das dürfte bei 240l nicht viel sein. Er gräbt sich ja permanent durch den Boden auf der Suche nach Nahrung. Da besteht schon die Gefahr das er verhungert.

Gruß Olaf

Hallo Simon!

Zur Frage "Archaster ja oder nein!" wird Dir fachlich richtig davon abgeraten. Daraufhin antwortest Du:

Zitat

Okay ich werde es mir nochmal überlegen und meinen Händler fragen.

So ganz kenne ich mich jetzt nicht aus ...
Was wirst Du noch überlegen?
Was wirst Du tun, wenn Dein Händler meint, dass es schon passt?

Lieben Gruß

Harold

Hallo

Die Literzahl ist doch kaum entscheidend für die Archaster-Haltung. Fläche, Schichthöhe und Beschaffenheit des Bodengrunds sind wesentlicher. Daher finde ich es richtig und lobenswert wenn Simon überlegt. Wieso also die zwar nur feine Kritik von Dir Harold?

In höherem nicht zu feinen Bodengrund findet ein Archaster durchaus auch in gar nicht mal so riesigen Becken Nahrung. Bei mir lebt ein Archaster in einem 120x50 Becken und das seit 3 Jahren.

Im spärlich dekorierten Becken von 120x40x50 und Schmodder im 5cm hohen Bodengrund müsste die Haltung meiner Ansicht nach klappen. Das wäre ein 240 Liter fassendes Becken. Im Würfel von 80x80x80 mit ausladendem Mittelriff und modernen 2cm Sand eher nicht. Das wäre dann mit 512 Liter mehr als doppelt so gross.

Wenn der Hunger den Seestern aus dem Boden die Glaswände hinauftreibt, dann sieht es schlecht aus, dann wäre raschmöglichst ein Fremdplatzierung angebracht.

Gruss
Andi