Beiträge von Harold Weiss

    Hallo Patrick,


    ein gutes Buch ist für mich immer noch die beste Form, sich theoretisches Wissen anzulesen.
    Sehr gut ist zum Beispiel:
    KNOP, Daniel (2017): Riffaqaristik für Einsteiger. Dähne Verlag.
    -> https://www.amazon.de/Riffaqua…2Cstripbooks%2C495&sr=1-2


    Ich weiß, dass viele der jüngeren Meeresaquarianer Bücher verpönen, da sie meinen, dass das darin enthaltene Wissen nicht mehr "zeitgemäß" wäre. Da sich an den Grundlagen jedoch nichts ändert, halte ich Bücher sehr wohl für zeitgemäß.



    Sofern man dann an "moderner" Technik interessiert ist, kann man sich ja im Internet darüber schlau machen.



    Liebe Grüße



    Harold

    Hallo!


    In nahezu allen meinen Aquarien pflegte ich verschiedene Arten Caulerpa. Wenn es zu viele wurden oder an Plätze vordrangen, an denen ich sie nicht haben wollte, lichtete ich sie aus oder entfernte sie.


    Immer wieder setzten sie zur geschlechtlichen Fortpflanzung an und dann verabschiedete sich er Großteil des Bestands. Nie konnte ich dabei irgendwelche negativen Folgen für das Aquarium feststellen. Weil ich es wissen wollte, wurde auch gemessen - mit dem Ergebnis, dass kein zusätzliches Nitrat oder Phosphat nachweisbar war.
    Auch das Abreißen von Trieben, das ja angeblich den Austritt von Giftstoffen nach sich ziehen soll, führte zu keinen Schädigungen der Tiere.


    Liebe Grüße


    Harold

    Hallo Johns (ja, hier bin ich auch :smiling_face: )!


    Bei Synchiropus splendidus wird es, auch wenn das Weibchen um Einiges kleiner ist, keine Probleme mit der Verpaarung geben. Vermutlich wirst Du mitansehen können, wie sehr sich das männliche Tier freut.


    Eine nachträgliche Verpaarung bei Valencienna ist meist nicht möglich. Geschlechter sind so gut wie nicht unterscheidbar, und auch, wenn man ein männliches und ein weibliches Tier zusammensetzt, ist Harmonie nicht automatisch gegeben. Ich würde es bei dem einen Tier belassen.


    Liebe Grüße


    Harold

    Hallo Sebastian!


    Ich hatte zweimal einen Alpheus bellulus alleine im Aquarium. Beide Tiere wurden von mir gefüttert, indem ich ihnen etwa alle drei Tage eine halbe Futtertablette vor einen ihrer Höhlenausgänge legte. Mit der Zeit gewöhnten sie sich daran und nahmen mir die Tablette aus der Pinzette.


    Liebe Grüße


    Harold

    Hallo Hans-Werner,


    danke für Deine Mühe! Bin gespannt, ob Du etwas herausbekommst.



    Hallo Joe,


    könnte sein! Sicher bin ich mir nicht, weil ich zwar schon einige Archenmuscheln pflegte, jedoch noch nie so bewusst ihre Öffnung anschaute.



    Liebe Grüße


    Harold

    Hallo Simon!


    Zur Frage "Archaster ja oder nein!" wird Dir fachlich richtig davon abgeraten. Daraufhin antwortest Du:

    Zitat


    Okay ich werde es mir nochmal überlegen und meinen Händler fragen.


    So ganz kenne ich mich jetzt nicht aus ...
    Was wirst Du noch überlegen?
    Was wirst Du tun, wenn Dein Händler meint, dass es schon passt?


    Lieben Gruß


    Harold

    Hallo Jochen!


    Die Frage von Andreas halte ich für sehr wichtig. Denn wenn es sich um Salarias fasciatus handelt, stehst Du genau vor dem Dilemma wie die meisten Pfleger dieses Fisches. Denn Klaus-Bärbels Mitteilung

    Zitat

    Meiner frisst ganz normal, mit den anderen mit.
    Sprich Artemis, Mysis und sogar Pellet & Flockenfutter.


    stellt genau das Problem bei der Pflege dar. Denn S. fasciatus kann den Großteil dieses Futters nicht verarbeiten, wird dicker und dicker und verstirbt irgendwann recht bald. Eigentlich ist diese Art nur für Spezialaquarien geeignet, in denen man diesen Aufwuchsweidern das für sie notwendige Futter bereitstellen kann. Dieses Futter besteht einerseits aus Grünzeug, andererseits aus kleinstem Frostfutter (z. B. Cyclop Eeze), das den Mikroorganismen im Aufwuchs nahekommt.


    Aus diesem Grund halte ich die immer wieder gelesene Empfehlung als "Algenvertilger für den Anfang" für falsch und lehne sie ab.


    Lieben Gruß


    Harold

    Hallo!


    Der Ceramaster granularis ist ein Seestern, der es kühl braucht. Also nicht geeignet für ein ungekühltes Aquarium. Zweifellos gibt es auch in den Tropen kleinbleibende, räuberische Seesterne. Die werden aber, wie Reinhard schrieb, nicht gezielt importiert. Ich bleibe daher bei meiner, ein paar Beiträge höher geschriebenen, Meinung.


    Lieben Gruß


    Harold

    Hallo!


    Zitat

    Stell Dein Becken mal komplett vor, auch mit Wasserwerten, dann kann man Dir bei Fragen zu Korallen auch besser helfen.


    Echt?


    Hallo Heiko!


    Bild 1 kann ich schwer erkennen. Eine Alge? Ein Moostierchen?
    Bild 2 könnte das Polypenstadium einer Kranzqualle zeigen.
    Zu Bild 3:Lass die Platte noch drin. Ich denke, dass sie sich weiterentwickeln wird. Wenn nicht, kannst Du sie immer noch rausnehmen.


    Liebe Grüße


    Harold

    Hallo Junge aus Hamburg (Ein Name wäre nett, um Dich vernünftig ansprechen zu können ...)!


    Wie schon geschrieben wurde, sind viele Seesterne, obwohl sie regelmäßig im Handel zu finden sind, nicht (bzw. kaum) dauerhaft im Aquarium haltbar (z. B. Fromia). Allzu leicht kässt man sich verführen, diese wunderschönen Tiere zu kaufen, aber letztlich verhungern sie dann meistens, weil sie nämlich absolute Nahrungsspezialisten sind und bei uns in den Aquarien nichts zu fressen finden. Man tut also besser daran, sie nicht zu kaufen.


    Vielleicht findet Deine Freundin ja noch ein anderes Tier, das ihr gut gefällt und das gut in einem 30 Liter Aquarium zu pflegen ist. Oder zeige ihr doch einmal Bilder von Schlangensternen. Da gibt es nette, kleinbleibende Arten. Und die kann man auch gut (z. B. mit Futtertabletten) füttern.


    Liebe Grüße


    Harold

    Hallo Alex!


    Zwar kann ich Dir so spontan mit der Identifizierung auch nicht weiterhelfen. Gehe aber zunächst einmal davon aus, dass sie nicht gefährlich ist, sondern freue Dich über dieses nicht alltägliche Tier. Gerade das Unvorhergesehene und Untypische macht doch das Salz in der Suppe unserer Liebhaberei aus. Oder?


    Liebe Grüße


    Harold

    Hallo!


    So sehr ich MARUBIS - Beckengrößenangaben schätze, muss ich in diesem Fall sagen, dass ich 3.000 Liter für Pholidichthys für nicht notwendig halte. Ein paar hundert Liter reichen meines Erachtens für diese Grundelart. Wichtig ist eine Einrichtung mit hohem Bodengrund und Steinen, damit die Tiere ihrem Bedürfnis, ein Höhlensystem zu bauen, nachkommen können.


    Liebe Grüße


    Harold

    Hallo Fuji!


    Ein wunderbares Aquarium!
    Eine Frage: Wie machst Du das, dass Sabella spallanzanii bei Dir wächst. Noch dazu, da Du abschäumst? Ich finde das super!


    Zu den Schleimfischen: Salaria pavo würde ich nicht zu den Röhrenwürmern setzen. So nett und gut haltbar diese Fische sind, so sind es doch rechte Rabauken, die mit ihrer Neugier und ihrem Draufgängertum vor nahezu nichts Respekt haben. Gut geeignet sind dagegen Lipophrys adriaticus, L. nigriceps oder L. damatinus oder aber auch die Spitzkopfschleimfische der Gattung Tripterygion.


    Lieben Gruß


    Harold

    Hallo Fuji,


    herzlich willkommen! Schön finde ich es, mit Dir wieder jemand neuen der "Mittelmeerfraktion" hier zu haben. Ich freue mich schon auf die Vorstellung Deiner Aquarien. Das Foto der Schnecke finde ich super! Für eine Flabellina affinis würde ich sie nicht halten, möglicherweise sieht sie im Jugendstadium aber so aus. Wie lange pflegst Du diesen extremen Nahrungsspezialisten schon?


    Lieben Gruß


    Harold

    Das ist ja klar, Andre! Da stimme ich vollkommen mit Dir überein. Allerdings beschreibt dies ja eine vollkommen andere Situation als sich bei den meisten darstellt (die eben über ein Aquarium verfügen, und dann dort Tiere einsetzen, die durch ihre zu erwartende Größe und Verhalten nicht dafür geeignet sind). An sich halte ich es für Quatsch, solche Tiere überhaupt (außer auf Bestellung) zu importieren. Aber da gibt es eben die aus Begehrlichkeit resultierende Nachfrage, die unter anderem durch entsprechende Artikel in Meerwasserzeitschriften geschürt werden.


    Liebe Grüße


    Harold

    Hallo Kobe!


    Du schreibst zu Helmuts Besatz:

    Zitat

    Mehr an Fischen sollten da definitiv auch nicht mehr rein!


    Da meine ich, ein bisschen Zynismus herauszulesen bzw. zu -spüren (Sofern ich mich da jedoch irre, bitte ich um Verzeihung und nehme die Vermutung zurück).
    Ich bin der Meinung, dass dies ein idealer Besatz für ein Aquarium dieser Größe ist und den Fischen gute Haltungsbedingungen bietet. Ein Aquarium muss (soll) nicht vollgestopft sein. Biologisch interessanter und stabiler ist es so allemal.


    Lieben Gruß


    Harold

    Hallo!


    Nur zur (durchaus freundlich gemeinten) Klarstellung:
    Hier meckert niemand. Alle Ratschläge sind gut gemeint und basieren auf unseren Erfahrungen. Niemand schreibt hier etwas zu Deinen Ideen und Wünschen, um Dich zu quälen oder runterzumachen. Es haben Dir bis jetzt wirklich gute und erfahrende AquarianerInnen geantwortet. Bitte nimm Dir deren Kommentare zu Herzen. 500 Liter sind nicht wirklich viel - auch wenn man drei Säulen reinbaut.


    Lieben Gruß


    Harold

    Hallo!


    Ich finde des Moderators Bewertung und Beurteilung einigermaßen seltsam. Faktum ist, dass nichts gegen höhere Algen (also auch Caulerpa in einem nanoaquarium spricht. Wenn es zu viele werden, entfernt man eben einen Teil. Sehr aufpassen sollte man allerdings mit der Art Caulerpa brachypus ! Diese klein"blättrige", zarte Pflanze krallt sich derart fest ins Gestein, dass eine Entfernung nahezu unmöglich ist. So kann sie dann ausgesprochen lästig werden.


    Lieben Gruß


    Harold

    Hallo!


    Ich habe gerade Gedanken, was man mit einem 6.000 Liter fassenden Aquarium so alles anfangen könnte. Zum Beispiel:


    - Eine Gruppe von 30 Pterapogon kauderni. Diese naturnahe Haltung bereitet in Aquarien üblicher Größe Schwierigkeiten. Hier wäre sie möglich, und böte ungeahnte Beobachtungsmöglichkeiten. Dazu zwei bis drei Diademseeigeln sowie eine größere (und damit meine ich: Durchmesse etwa 50 cm) Anemone, die die Kardinalbarsche ähnlich Anemonenfischen als Schutz benützen.


    - Einen Teil des Aquariums mit entsprechend tiefem Bodengrund bestücken und eine Gruppe Brunnenbauer einsetzen. Das Sozialverhalten einer solchen Gruppe wäre Quell langandauernder Freude.


    - Einen Teil des Aquariums mit feinstkörnigem Bodengrund bestücken und eine Gruppe Röhrenaale pflegen.


    Ich will niemanden überzeugen, sondern lediglich meine Ideen und Gedanken darlegen.


    Liebe Grüße


    Harold

    Danke, Thomas! Es freut mich, dass es Dir gefällt.


    Hallo Dietmar, ich kenne mich bezüglich Deiner Aussage nicht aus. Weder weiß ich, was ein "Bewertungsmoderator" ist, noch finde ich eine Antwort auf die Frage, warum man Caulerpa nicht in einem kleinen Aquarium pflegen sollte.


    Liebe Grüße


    Harold

    Hallo Artur!


    Du schreibst:

    Zitat

    Jedoch konzentrieren sich meine Wunschtiere leider auf Arten, die nicht nachzüchtbar sind auch jetzt in den Fachgeschäften kaum zu bekommen sind.


    Ohne jetzt oberlehrerhaft rüberkommen zu wollen, meine ich, dass Wünsche ja modifizierbar sind. Ein Aquarium wird nicht schöner oder interessanter, wenn man seltene Tiere pflegt. Ich wollte Dir nur einen Gedanken nahebringen.


    Lieben Gruß


    Harold