Lippfische tot ohne erkennbaren Grund ?

  • Hallo,
    ich hatte 4 Jahre einen Halichoeres iridis leider ist dieser vor 4 Monaten verstorben, warum weiss ich aber bis heute nicht.


    Gut dann hab ich mir einen Halichoeres rubricephalus gekauft (wunderschöner Fisch) der war jetzt 3 Monate bei mir, schwamm herum machte einen Gesunden eindruck und hat auch brav alles gefressen.
    Gestren am Abend lag er tot am Boden :loudly_crying_face: :loudly_crying_face: keine sichtliche Verletzung, nichts...


    Jetzt eine etwas blöde Theorie aber wer weiss :smiling_face:
    Ich hab 3 Maretia planulata im Sand, welche man so gut wie nich sieht. Kann es denn möglich sein das sich der Lippi beim Eingraben im Sand an den doch recht langen Stacheln des Seeigels schwer verletzt hat (was man aber nicht sieht) ?


    Wenn nicht was kann es dann sein ? Giftfang (da sind dann aber 3 Monate schon verdamt lange)...


    WW:
    KH 6.5-7
    Ca 430
    MG 1300
    Nitrit 0
    Nitrat <1
    PO4 ~ 0.05
    Temp 25° C


    Danke
    LG Alex

  • Mir ist sowas schon 2 mal mit dem Cirrhilabrus solorensis passiert. Beide Tiere waren schon über 6 Monate im Becken , keinerlei Anzeichen von Krankheit etc. Schwammen normal rum und lagen 10 Minuten später tot im Sand. Die beide waren nicht gleichzeitig im Becken , sondern das ist im Abstand von ca 1,5 Jhren passiert.



    Meine Vermutung : die Lippfische sind ja etwas schreckhaft und sie sind beim Springen gegen was hartes ( zb Querstrebe ) geknallt..Ne andere Erklärung hab ich nicht

  • Hallo Thomas,


    danke für die Info..


    Das komisch is ja auch das es allen anderen Fischen traumhaft geht und ich mir im Moment auch keinen neuen kaufen traue nicht das es wieder passiert..


    Lg Alex

  • Hallo,


    eine Verletzung durch die Seeigel würde man sehen, da sich eine solche Wunde erst infizieren würde bevor sie zum Tode führen kann. Theoretisch könnte natürlich ein direkter Stich ins Herz .... aber bisschen weit her geholt.


    Ich hatte die Kombination auch und habe da auch bedenken gehabt. Konnte aber niemals irgendwelche Probleme feststellen. Die Wahrscheinlichkeit, das sich Fisch und Igel "begegnen", hängt natürlich auch von der verfügbaren Sandfläche ab.

  • Hi,


    ich habe darüber auch gerade im Nachbarforum geschrieben.


    Bei mir war es ein Ostracion whitleyi Kofferfisch, welcher am Abend noch fröhlich umher schwamm, selbst Futter wie immer aus der Hand genommen hat und am nächsten Morgen steckte der Fisch kopfüber, wie ein gesunkenes U-Boot, in den Steinen.


    Ich bin auch untröstlich und tue mich schwer mit der Situation, aber ich habe keine Krankheiten, kein auffälliges Verhalten oder ähnliches feststellen können und frage mich immer noch, woran es gelegen hat und was ich in Zukunft anders machen kann.


    Leider bekommt man den Fisch auch so gut wie überhaupt nicht in Deutschland, daher war ich schon froh, ihn überhaupt pflegen zu dürfen.


    Gruß,
    Ron

  • Ganz Blöd gefragt..
    festgestellt.. der natürliche Weg???
    Altersschwäche??? die Zeit war einfach dran?
    ich mein, bei Wildfängen kennen wir das alter nicht wirklich.. die Fische füllen ja keinen Fragebogen aus oder?


    oder aber.. durch irgendwas erschrocken.. mir hat mal einer gesagt.. 90% der Meerwasseraquarianer hat noch ne Katze *lach*
    meine Katze springt auch hin und wieder mal ans Becken und hat es dabei geschafft das sich ein Fisch dabei so erschrocken hat, das dieser ohne umwege in die nächste Anemone geschwommen ist, da war nix mehr zu retten...
    Was ich damit sagen will... vieleicht vor irgendwas erschrocken??? herzkasper???

  • Hallo,


    Was das Alter angeht hast du natürlich recht, war auch mein Weser Verdacht, weil es eben allen anderen Tieren mehr als gut geht.


    Naja schade um den Lippi war echt sehr schön..


    Lg alex

  • hi,


    dieses plötzlichen tode sind so alt wie die riffaquaristik.


    früher hat man das unter giftfang verbucht.


    kann auch nach monaten zum umfallen führen.


    sollte heutzutage aber nicht mehr gegeben sein, was man so hört.


    letztlich bekäme man nur durch entsprechende untersuchungen ggfls. klarheit.


    fragen nach "wasserwerten" sind hier und auch bei den üblichen fischkrankheiten fast nie wegweisend.


    es sei, dass vergiftungen infolge von ammoniak auftreten.....

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