Hallo Zusammen,
ich habe vor kurzem von einem Aquarianer eine Anthogorgia bekommen, da sie bei diesem immer weiter degenerierte.
Um es gleich vorweg zu sagen: Ich WEIß, dass dieses Tier - auch im Vergleich zu anderen azooxanthellaten Gorgonien - extrem schwer zu halten ist und ich möchte darüber auch keine Grundsatzdiskussion in Gang setzen.
Die Gorgonie steht in meinem Seepferdchenbecken, in dem ich bereits eine Swiftia exserta, eine Echinogorgia und seit gestern auch eine Diodogorgia nodulifera (ebenfalls von einer Aquarianerin übernommen), sowie mehrere Schwämme und Mäander-Seescheiden-Kolonien und eine Veretillum pflege. - Ist also schon mehr ein Filtrierer- als ein Seepferdchenbecken. Diese Tiere stehen wirklich gut. Sogar die neue Diodorgorgia hat die Polypen heute schon voll expandiert.
Als ich das Tier übernommen habe war das Gewebe bereits an mehreren Stellen abgestorben und veralgt. Soweit möglich, da an den Enden der Äste habe ich das abgestorbene Gewebe entfernt.
Ich füttere die Tiere mit UltraSeaFan+UltraminS, Nano-Food, LiquidLife BioPlankton, sowie für die Größer-polypigen zusätzlich CyclopEeze.
Die Anthogorgia steht gut in der Strömung.
Ich habe das Tier jetzt seit einer Woche und habe es bisher noch nicht geschafft, dass sie ihre Polypen öffnet.
Hat jemand diese Gorgonie schon mal über einen längeren Zeitraum gehalten?
Ich würde gern mein Möglichstes versuchen und würde mich über Erfahrungen, und Futter- und sonstige Haltungstipps etc. freuen.
Viele Grüße,
Sabine