hallo beisammen,
spricht eigentlich irgend etwas gegen die Verabreicheung von Vodka über
das Nachfüllwasser (bei vorhandener Nachfüllanlage)
Beispiel:
Bei mir verdusten in 7 Tagen ziemlich genau 60 Liter, ich fülle das Fass erst
wieder auf wenn es komplett leer ist.
Kippe ich nun da die benötigte Menge Vodka für eine Woche rein ist doch
alles im Lack - oder??
... und sollte das funktionieren könnte ich doch gleich noch die benötigte
Menge Spurenelemente zukippen - oder nicht?
Hallo Michael!
Der Wodka wird sich nicht mit dem Wasser vermischen.
Alkohol ist leichter als Wasser.
Vielleich mit Umwälzpumpe?
ZitatOriginal von Reinhard Seidl
Der Wodka wird sich nicht mit dem Wasser vermischen.
Alkohol ist leichter als Wasser.
Das ist ja mal nicht richtig. Natürlich vermischt sich Alkohol mit Wasser, sonst gäb es ja weder Bier noch Wein noch Wodka.
[hr] [/hr]
Gegen die Dosierung über das Nachfüllwasse spricht in der Hauptsache die fehlende Korrekturmöglichkeit der Dosierung. Ausserdem verflüchtigt sich der Alkohol so langsam in die Luft, also müsste das Behältnis zumindest gut abgedeckt sein.
Ausserdem befürchte ich, das sich mit dem Vodka Bakterien in deinem
Vorratstank explosionsartig entwickeln werden. Glaube nicht das, das gut ist. Kann mich auch ihren, bin kein Chemieexperte.
grüße andi
ZitatOriginal von Andreas Wimmer
Ausserdem befürchte ich, das sich mit dem Vodka Bakterien in deinem
Vorratstank explosionsartig entwickeln werden. Glaube nicht das, das gut ist. Kann mich auch ihren, bin kein Chemieexperte.
grüße andi
hallo andi,
welche Bakterien könnten sich da vermehren, ist doch nur Osmose-Wasser?
Ach ja,hatte ich vergessen: im Fass läuft eine Umwälzpumpe ständig mit.
aus meiner Sicht spricht nichts dagegen,
es wird sicher ein bissel was verdunsten aber das kann man ja berücksichtigen.
Im Sommer würde ich das nicht machen da die Verdunstung da sehr schwankt aber im Winter sehe ich kein Problem.
War nur eine Überlegung meinerseits, aber auch im Osmosewasser sind Bakterien (ist ja nicht steril),.... Du brauchst ja nur das Wasser eine Zeitlang stehen zu lassen und dann bildet sich ein Belag (dauert halt ein bischen).
grüße andi
Würds auch net machen, zuviele Unsicherheitsfaktoren, du weisst nie, was wirklich im Becken ankommt.
... ich glaube ich werd das lassen und gönne mir lieber ne Dosierpumpe.
Es ist einfach so, das ich die Wodka Dosierung schon des öfteren vergessen
habe und es darum automatisieren möchte.
ZitatOriginal von Thomas Chronz
Das ist ja mal nicht richtig. Natürlich vermischt sich Alkohol mit Wasser, sonst gäb es ja weder Bier noch Wein noch Wodka.
...
Hallo!
Da ich selbst schon lange Wodka dosiere hat mich die Frage weiter beschäftigt.
Um das Vermischen besser zu erkenne habe ich einige Versuche mit Rum angestellt.
Ergebnis ist das sich Wasser und Rum nicht vermischen wenn man den Rum auf das Wasser gießt. Die beiden Flüssigkeiten bleiben getrennt.
Wenn man (wie James 007) gut schüttelt dann bleibt das Gemisch auch nach einem Tag noch erhalten.
Also wer einen keinen Nachfüllbehälter benutzt der nur für einige Tage reicht könnte es einmal versuchen. Zu Überbrückung einiger Urlaubstage sollte es klappen.
PS: Meine Frau hat mich gerade bei den Anonymen Alkoholiker angemeldet. Den Wodka im Fischkeller hat Sie noch geschluckt, aber die zweitägige Rumorgie im Wohnzimmer war Ihr zuviel.
Deine Frau scheint ja empfindlich in dem Bereich zu sein, hab in meiner Bar fast alles an Alkohol, also wäre ich dann ja schon ein Fall für die Klapse 
Warum Rum? Ist doch auch nicht billiger oder so, oder hast du ne günstige Quelle?
Hey Sven!
Wie ich geschrieben habe weil man Wasser und Wodka schwer unterscheiden kann.
Zum Alk, hast Du Deinen Barinhalt auf dem Wohnzimmertisch in diverse Becher und Gläser verteilt und gehst mehrmals täglich Nachsehen, schwenken, schütteln und neubefüllen?
Ok Reinhard, das ist schon was anderes
Dachte schon sie regt sich wegen 2 Flaschen auf dem Tisch auf ...
ZitatOriginal von Reinhard Seidl
Wie ich geschrieben habe weil man Wasser und Wodka schwer unterscheiden kann.
Hallo Reinhard,
das Problem der Ununterscheidbarkeithast Du beim Rum auch. Du hast lediglich festgestellt, dass sich die Farbstoffe entmischen.
Es so, dass Wasser und Alkohol ein beständiges Gemisch eingehen. Dafür sorgen spezielle Kräfte zwischen den Wasser- und Alkohol-Molekülen (ich meine es sind die van der Waals-Kräfte).
Ein schönes Experiment kannst Du mit Pastisse (schreibt man das so, ich trinke das nicht :D) und Wasser machen. Da siehst Du wie, vorher im hochprozentigen Alkohol gelöste, Stoffe bei der Verdünnung plötzlich ausfallen.
Grüße, Rainer
wobei immer noch der von andi wimmer eingebrachte aspekt der verunreinigung mit bakterien zu bedenken ist.
wie von ihm schon richtig gesagt ist osomosewasser ja nicht steril - sondern nur seiner salze und anderer dinge beraubt. bakterien werden sicher nicht zur gänze ausgefiltert.
und mit der notwendigen nahrung (in dem fall wodka) versorgt wird es innerhalb kurzer zeit sicher zu einer u.u. sehr starken vermehrung kommen. vor allem wenn dann die kanister auch vielleicht etwas zu warm und unter (tages-?)licht gelagert werden.
lg
andi
EDIT: was genau ist eigentlich in einer osmoseanlage alles um das wasser zu reinigen? meine besteht aus 3 zylinder mit uneinsehbarem inhalt. einer der inhalte ist eine membram die eben nur partikel bis zu einer gewissen größe durchläßt - aber was ist in den anderen beiden zylindern?
Hi Andreas,
Also ich habe eine AquaMedic UOA mit 3 Röhren.
Die erste Röhre ist ein Feinstfilter, welcher Schwebestoffe, Sand etc filtert, damit die Membran nicht beschädigt wird bzw. sich nicht zusetzt.
Die Zweite ist ein Aktivkohle-Filter, welcher speziell gegen Chlor eingesetzt wird, da freies Chlor die Membran zerstört...
Die Dritte enthält die eigentliche Membran, welche dann die Salze etc. entfehrnt.
________________________
Zu den Bakterien:
Also das Wasser, welches aus der UOA kommt, sollte nahezu keimfrei sein, da Bakterien dann doch viel viel größer sind als einzelne (Salz-) Molekühle oder gar Ionen.
Das Problem ist also eher der Eintrag von Bakterien nach der UOA...
Wer schon mal eine "Luftkultur" in Mikrobiologie gemacht hat 
, weis was ich meine...
Der Haupteintrag erfolgt also sicherlich erst im Nachfüllbehälter.
Allerdings muß man dabei auch folgendes bedenken:
UOA-Wasser ist alles andere als lebensfreundlich, dann noch Wodka dazu (Alkohol wirkt ja eigentlich keimtötend), und perfekt ist die Giftbrühe (für Bakterien 
)
Dazu kommt, das sonstige Energiequellen (organische Stoffe, Zucker etc.) fehlen, das ganze normalerweise nich beleuchtet wird, und auch der Sauerstoffeintrag in einem Kanister nicht recht hoch ist.
Ich denke also, wenn man vom Problem der dosierung selbst absieht, stellt es kein Risiko dar (in Bezug auf Bakterien im Nachfüllwasser)
Gruß Mike
ZitatAlles anzeigenOriginal von Rainer
Hallo Reinhard,
das Problem der Ununterscheidbarkeithast Du beim Rum auch. Du hast lediglich festgestellt, dass sich die Farbstoffe entmischen.
Es so, dass Wasser und Alkohol ein beständiges Gemisch eingehen. Dafür sorgen spezielle Kräfte zwischen den Wasser- und Alkohol-Molekülen (ich meine es sind die van der Waals-Kräfte).
Ein schönes Experiment kannst Du mit Pastisse (schreibt man das so, ich trinke das nicht :D) und Wasser machen. Da siehst Du wie, vorher im hochprozentigen Alkohol gelöste, Stoffe bei der Verdünnung plötzlich ausfallen.
Grüße, Rainer
Sag doch einfach Ricard, Pernod oder so.
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