Mysteriöses Wasserstandsproblem

  • Hallo,


    ich habe ein seltsames Problem mit dem Wasserstand im Ablaufschacht. Der sinkt manchmal völlig unverständlich um 2cm ab und bleibt dann 20min lang so und steigt dann wieder. Zuerst dachte ich es liegt an der Pumpe, der Händler hat sie dann ausgetauscht und es war immernoch das gleiche Problem. Zum Austauschen der Pumpe kam es endgültig als sie auf einmal urplötzlich die Leistung so erhöht hat, dass das ganze Wasser mit Höllenlärm den Notablauf runtergelaufen ist, da wurde es mir unheimlich. Da wurde dann die Deltec 10080 gegen eine 8070S ausgetauscht, das Problem mit dem von Zeit zu Zeit sinkenden Wasserstand ist aber immernoch da. Es ist überwiegend zur Mittagszeit und abends, denke aber nicht dass es an der stärkeren Strombelastung durch Herdplatten ist, ich lebe ja nicht irgendwo in der Steinzeit.


    Da es aber mit beiden Pumpen so ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es an der Pumpe liegt, recht gering. Die Steckdosenleiste ist keine billige aus dem Baumarkt, kann mir aber auch nicht vorstellen, dass eine Steckerleiste die Pumpe ein bisschen "dimmen" kann.


    Also, ich habe überhauptgarkeine Ahnung was das sein kann, im Rohr kann ja auch nix stecken, weil das wäre dann nicht so regelmäßig. Habt ihr irgendeine Idee, was da los sein könnte? Hoffe ihr könnt mir helfen, weil irgendwie nervt das ganze schon wenn da irgendwas passiert worauf man keinen Einfluss hat und es sich auch nicht erklären kann.


    Viele Grüße


    David

    Hauptbecken: 140x60x60, Giesemann 230 Plus 2x150W+2x24W blau, Technikbecken 80x50x40, Deltec AP600, Deltec HLP 8070 S

  • Mehrbelastung durch Herdplatten macht sich in meinen beiden Wohnungen (Oldenburg und Damme beides Bauten aus den 90er Jahren) durch Spannungsschwankungen bemerkbar, kann also durchaus daran liegen.


    Vielleicht auch an höherem Luftdruck oder sowas?

  • hmm... Luftdruck schließ ich mal aus, bleiben die Herdplatten. Sonst ist mir das noch nicht aufgefallen, aber wenn der Ablauf so präzise eingestellt ist und die Pumpe dann nur minimal schwächer wird merkt man das dann wahrscheinlich schon. Hast du denn dann das gleiche Problem mittags und abends?

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  • Hallo David,


    besteht die Möglichkeit, dass Fremkörper (Schnecken, Algenteile, o.ä.) in die Pumpe gelangen können? Dann blockiert (schleift) die solange, bis das Teil "durch" ist und du hast solang weniger Wasserrücklauf. Hast du vor der Pumpe ein geschlitzes Rohr, praktisch einen groben "Vorfilter" ??


    Die Herdplatten-Theorie kannst du ja jederzeit ausprobieren. Wohnst du in der Nähe einer Fabrik oder befindet sich eine Baustelle in der Nähe (Baukran bzw. große Maschinen) ??

    Sei wer du bist und sag, was du fühlst! Denn die, die das stört, zählen nicht und die, die zählen, stört es nicht!

  • Hallo Siegfried,


    bevor der Ansaugstutzen von der Pumpe kommt ist eine grobe blaue Filtermatte und 2 feine weiße, daher schließe ich das mal aus. Außerdem wäre dann nicht das Problem bei beiden Pumpen da denke ich.


    Was heißt in der Nähe... in Weinheim ist Naturin und 3-Glocken... aber das wird nicht die Probleme verursachen denke ich. Es sind 3-4 größere Wohnblöcke hier um mich herum, sonst nur Einfamilienhäuser.


    Wie kann ich das ausprobieren mit der Herdplattentheorie?

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  • Zitat

    Original von David Hettwer



    Wie kann ich das ausprobieren mit der Herdplattentheorie?


    Indem du mal jede Menge Verbraucher zur gleichen Zeit anschaltest. Alle Platten des Elektroherdes, Bügeleisen, Waschmaschine, Fernsehgerät und, und, und - vielleicht kannst du ja auch noch kurzfristig mal einen Nachbarn als Zusatz-Verbraucher gewinnen?

    Sei wer du bist und sag, was du fühlst! Denn die, die das stört, zählen nicht und die, die zählen, stört es nicht!

  • Hallo,


    denke eher es geht darum dass hunderte Platten auf einmal laufen, bei 2-3 wird man wohl nichts merken denke ich.

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  • Hi Uwe,


    ich glaube das geht nicht mit nem Voltmeter - weil das ist zu einfach :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:

    MfG, Frank



    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Bremsen ist die Umwandlung hochwertiger Geschwindigkeit in sinnlose Wärme....

  • Hallo David,


    könnte es sein das sich die Strömungseigenschaften innerhalb deines Ablaufs ändern und somit ein schnellerer Durchlauf des Wassers erfolgt?


    Wie z.B. Bei einer runden Wasserflasche die man auf den Kopf hällt und rotierend schüttelt. Hier fliest das Wasser ja auch fast doppelt so schnell aus der Öffnung.


    Andre

  • Hallo,


    Uwe


    Hab auch schon gedacht zu messen ob der Strom konstant ist, aber ich hab nicht wirklcih die Möglichkeit dazu.


    Andre


    Ich wüsste nicht wie sich da etwas ändern könnte, weil der Hahn vom Hauptablauf ist immer so in etwa halb zu und wenn alles normal läuft dann stehts auch richtig im Schacht, nur dann auf einmal fehlt im Schacht ein bisschen was, kann mir irgendwie nich vorstellen dass sich da für 20min immer mal wieder der Ablauf verstellt.

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  • Hallo David,


    also wenn ich das richtig verstehe, dann drosselst du das Ablaufrohr vom Überlauf, was dazu führt, dass in der Regel eine bestimmte Menge Wasser im Schacht steht. Diese Menge Wasser erzeugt einen hydrostatischen Druck, der gerade reicht, um das neu hinzufließende Wasser durch die gedrosselte Öffnung zu drücken. Das mache ich aus Geräuschegründen ebenso. Es funktioniert grundsätzlich, ist aber sehr anfällig. Es braucht die Strömung nur durch z.B. eine Luftblase im Rohr/Hahn gestört zu werden, schon geht alles durcheinander: Der Wasserstand im Ablauf steigt weiter an, eventuell bis zum Notüberlauf. Der hydrostatische Druck steigt und hoffentlich irgenwann drückt dieser die Luftblase nach unten weg. Der Wasserstand sinkt mit hoher Geschwindigkeit, evtl. über das normale Maß. Ich halte es für wahrscheinlich, dass die Luftblase eine Sauerstoffblase ist, die aus dem gesättigten Wasser in der turbulenten Rohrströmung ausgetrieben wird (Sprudelflascheneffekt). Das würde für die Mittagszeit sprechen, wenn die O2-Sättigung zugenommen hat. Manchmal beobachte ich bei mir auch, dass das dann Luftleere Rohr eine Wassersäule aufbaut und aufgrund der Heber-Effekts den Schacht komplett leersaugt.
    Wie auch immer, solange du einen Notüberlauf oder wie bei mir eine bei zu hohem Level anspringende Pumpenausschaltung hast, kann eigentlich nichts passieren. Ich würde aber nie wieder ein Becken bauen, bei dem ich das Ablaufrohr drosseln muss. Besser ein überdimensioniertes Rohr.
    Frank

    Grüße,


    Frank

    Einmal editiert, zuletzt von Dr. Frank Dübner ()

  • Zitat

    Original von Dr. Frank Dübner
    Ich würde aber nie wieder ein Becken bauen, bei dem ich das Ablaufrohr drosseln muss. Besser ein überdimensioniertes Rohr.
    Frank



    Frank,


    könntes du mal erklären wie du das meinst? Für mich wiedersprechen sich die beiden Sätze, oder ich habe nicht verstanden, wie du das meinst.


    Andre

  • Hallo Frank,


    wenn ich das nicht genau einstelle, also den Ablauf ganz aufdrehe, dann rauscht alles den Ablauf herunter und macht nen Riesenlärm eben weil es ein großes Rohr ist. Irgendwie verstehe ich nicht ganz wie man es anders machen kann...


    Aber deine Erklärung klingt nicht schlecht, dann müsste man sich keine Sorgen machen wegen technischen Problemen :grinning_squinting_face: .


    Weil ich wollte jetzt irgendwann eine Nachfüllautomatik anbringen, und da war mir dieses Problem irgendwie zu heikel als dass ich dann so ein Gerät reinhänge.

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  • Hallo Andre,
    ja ist vielleicht schwierig in wenigen Sätzen zu erklären. Aber ich versuchs. Ich habe in meinem kleinen 200 Liter-Becken ein 20iger Zulauf und ein 25iger Ablauf. Das hat bei der betriebenen Pumpenstärke (1000-2000 l/h) genau das zur Folge, was David beschreibt: Zunächst sammelt sich das Wasser etwas im Schacht und fließt langsam ab (Luft im System). Irgendwann steht soviel Wasser im Schacht, dass der Druck dieses mitsamt der im Rohr befindlichen Luft nach unten wegdrückt bis der Ablaufschacht komplett leer ist (Abhebereffekt). Dieses Abschnorcheln des Inhalt ist, da Luft enthalten ist und aktiv eingesaugt wird sehr laut und kommt ganz plötzlich. Hört sich ungefähr so an, wie wenn (bei mir zumindest) die letzten Liter Wasser aus der Badewanne in den Abfluss laufen. Der Abfluss röhrt und rülpst dann regelrecht.
    Abhilfe schafft die Drosselung des (eigentlich zu kleinen) 25iger Rohres, was zunächst widersprüchlich klingt. Durch die Drosselung wird verhindert, dass es immer wieder zu Lufteintrag in das Ablaufrohr kommt, weil jetzt immer nur Wasser im Ablaufrohr steht. Die Drosselung stelle ich so ein, dass sie genau dem Sog des Hebereffekts entspricht. Nach Theorie ist dann der Wasserstand im Ablaufschacht konstant. Keine Luft, keine Geräusche. Leider funktioniert die Theorie halt nicht immer. Wenn sich der Hahn verstellt, etwas aus dem Wasser ausgast, oder einfach Algenfilme die Strömung im Rohr verändern, kommt es hin und wieder doch zum Abschnorcheln. In der Praxis heisst das, dass ich alle Wochen entnervt am Drosselhahn spielen muss um ihn wieder einzustellen, schließlich verliert auch die Pumpe kontinuierlich an Leistung.
    So, aber warum dann ein großes Rohr ohne Drosselung? In meinem "großen" Becken (500 l) habe ich auch ein 20iger Zulauf, aber ein 40iger Ablauf. Da kommt natürlich auch zwangsläufig Luft mit aus dem Ablaufschacht, aber aufgrund des dicken Durchmessers kann es nicht zu dem Abhebereffekt kommen, d.h. ich habe einen konstanten Luft/Wasserstrom ins Technikbecken. Die dabei entstehenden Geräusche sind vergleichsweise gering (übliches Plätschern) und können durch Ein-und Umbauten (Verringerung der Fliessgeschwindigkeit) nochmals reduziert werden.
    Boa, das wars. :O
    Frank

  • Hallo Frank,


    also mein Ablauf ist 40er Rohr, ich habe ihn allerdings gedrosselt weil ich dann ne 24/7 Klospülung im Wohnzimmer hätte, habe das schon probiert mit voll aufgedrehtem Ablauf, dann ist allerdings auch kein Wasser mehr im Ablaufschacht, weil das Hauptablaufrohr 10cm unter der Wasseroberfläche liegt und nur der Notablauf oben herauschaut. Vielleicht liegt es auch daran dass es dann so laut ist. Müsste dann halt ein Stück Rohr noch draufstecken.

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  • David, wenn dein Ablaufrohr nur 10 cm unter der Wasseroberfläche beginnt, dann hast du ja je nach Höhe von Becken und Unterschrank ein Fallrohr von mind. 1 m. Das kann ich mir sehr laut vorstellen.
    Bei mir ist das 40iger Ablaufrohr im Ablaufschachr bündig mit der Bodenscheibe. Es geht gewinkelt ins Becken darunter, d.h. nicht ein steil fallendes Rohr, sondern erst ca. 20 cm fallend, dann waagerecht, dann ca. 40 cm wieder fallend bis ins Technikbecken. Ich habe weiter nichts im Ablaufrohr. Man kann aber sog. Biobälle etc. hineinlegen, das bremst das Plätschergeräusch ohne die Durchflussrate zu minimieren.
    Frank

  • Hallo Frank,


    kann auch sein dass es 20cm sind, hab es jetzt nicht ausgemessen, aber es fällt nur bis unter die bodenscheibe, dann gehts waggerecht und dann gehts runter ins Technikbecken, und es ist trotzdem laut. Aber ein Höhenunterschied von nem knappen Meter ist es sicher denke ich.


    Meinst du ich kann, solange der Wasserstand im Technikbecken imemr nur steigt, weils oben ja ein bisschen absinkt von Zeit zu Zeit das dann so lassen und ne Nachfüllautomatik anbringen oder besser versuchen das anders zu machen?

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  • Bei mir läuft auch alles über eine Nachfüllautomatik. Du hast halt je nach Füllhöhe der Ablaufkammer Schwankungen im Wasserstand des Technikbeckens. Von normalem Niveau bis normalem Niveau plus Volumen Ablaufschacht. Führt in meinem Fall hin und wieder zu geringen Dichteschwankungen, da das im Ablaufschacht befindliche Wasser mit Osmosewasser aufgefüllt wird.
    Frank

  • Frank,


    jetzt hab ich verstanden, glaube ich zumindest. Bei mir entstehen durch den Überlauf keine Geräusche, da die Wassersäule fast auf einen Level mit der Wasseroberfläche liegt. Der Ablauf ist bei mir mit einem Kugelhahn soweit gedrosselt daß gerade eben ein paar Tropfen über den Notablauf gehen.


    Ich habe den Ablauf mit einem geschlitzten Rohr gegen Verstopfung durch Tiere abgesichert.


    Ich packe mal ein Bild davon hierein:


    Andre

  • Hallo,


    also heute ist es wieder ganz extrem, kam vorhin von der Schule nach Hause, schau ins Becken und im Ablaufschacht steht das Wasser 12-15cm unterhalb der normalen Höhe. Ich versteh das einfach nicht.


    Frank, wegen deiner Theorie, kannst du dir damit acuh erklären wieso das Becken über einen Monat ohne irgendwelche Probleme gelaufen ist? Ich nämlich nicht :frowning_face:


    Kann es evtl auch an der Steckdosenleiste liegen, dass die vll irgendwie nen Macken hat?


    Die Sache mit auf einmal kochenden Haushalten kann ich mir nicht vorstellen, da es ja über einen Monat ohne dieses Problem geklappt hat.
    Also ich weiß jetzt auf jeden Fall nicht mehr weiter, aber irgendwie muss man das doch beheben können, weil es is ja so kein Zustand...wenn man Mittags dann für ein paar Stündchen ne Klospülung im Wohnzimmer hat. Ich habe ja auch nichts verändert, das kam von heute auf morgen dass es nicht mehr richtig funktioniert hat.

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  • HI David



    Je nach einstellung und Verrohrung kann es passieren das sich im Lauf der Zeit Luftblasen sammeln die den Wasserdruchfluss stören
    ist dann der Wasserstand gestiegen erhöht ich der Druck und die Luft wird weggedrückt
    Soabld der WW wieder gefallen ist geht das Spiel von vorne los


    Mach mal alles auf reinige es und dann wieder einstellen


    gruss Claude

  • Hi David,


    vielleicht hat ja die Pumpe eine "Macke weg"? Hast du schon mal überprüft ob vielleicht irgendein Fremdkörper im Pumpengehäuse ist?


    Wenn es eine neue Pumpe ist, würde ich mal bei DELTEC nachfragen ob die dir einen Tipp geben können, bzw. lass dir eine Erastzpumpe geben und schick' deine jetzige zur Überprüfung ein.


    Vielleicht ist ja auch irgendwas im Rücklauf - hast du eine ziemliche Strecke an Verrohrung? Welche Höhe muss die Pumpe überwinden? Scheint ja 'ne eigenartige Geschichte zu sein.


    Wer hat dich denn auf die Idee mit den "kochenden Haushalten" gebracht :confused_face: - daran kann und will ich nicht glauben.

    Sei wer du bist und sag, was du fühlst! Denn die, die das stört, zählen nicht und die, die zählen, stört es nicht!

  • Hallo,


    die Pumpe wurde schon ausgetauscht und es war immernoch so, die alte wurde bei Deltec durchgecheckt und die haben meinen Händler gefragt wieso er die eingeschickt hat, also da war nix dran. Das mit den Haushalten kann ich acuh nicht wirklcih glauben.


    Habs jetzt ncohmal komplett neu eingestellt, und zwar so dass es recht hoch steht und ziemlich viel Wasser den Notablauf runter kommt. Vll klappts ja jetzt, wenn nciht, werde ich mal die Verrohrung auseinander nehmen.

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  • Zitat

    Original von David Hettwer


    .... und zwar so dass es recht hoch steht und ziemlich viel Wasser den Notablauf runter kommt. Vll klappts ja jetzt, wenn nciht, werde ich mal die Verrohrung auseinander nehmen.


    Ziemlich viel Wasser über den Notablauf bedeutet allerdings auch eine gewisse Geräuschkulisse...!


    Prüfe besser gleich deine Verrohrung - da dürfte (vielleicht in einem der Kugelhähne? , vermutlich gibt's da einige) das Problem sein.


    Der "Notüberlauf" - man beachte die Bezeichnung!! sollte nur für den Notfall da sein - und deshalb sollte er auch nicht mit Absperrhähnen gedrosselt werden.


    Nochmal meine Frage: welche Rohrstrecke mus deine Deltec zurück-drücken und wieviel Bögen und Winkel sind dazwischen verbaut?


    Stelle doch mal ein Bild von deinem Technikbecken bzw. der Verrohrung ein, vielleicht können wir dir dann verläßlicher helfen....

    Sei wer du bist und sag, was du fühlst! Denn die, die das stört, zählen nicht und die, die zählen, stört es nicht!

    Einmal editiert, zuletzt von Siegfried ()

  • Hallo Siegfried,


    der Notablauf ist ja ganz offen, habe nur den Wasserstand im Schacht ein bisschen erhöht dass es grad so drüberläuft, ist auch nicht so laut. Nunja, hier mal die Bilder:



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  • :st:


    Bei soviel Winkeln, Reduzierungen, Absperrhähnen, T-Stücken usw. kann ich mir gut vorstellen, dass die "Luftblasen-Theorie" zutrifft.


    Ist das direkt über der Pumpe ein Schrägsitzventil?


    PS: Warum läßt du dein "sauberes" Wasser aus dem Abschäumer mit über den blauen Schwamm gehen und führst es nicht direkt in die Klarwasserkammer?

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  • Hallo Siegfried,


    frag mich nicht... mein Händler hat das so gebaut. Aber ist ja egal wo das Wasser hinkommt, so spart man sich noch mehr Rohrchaos vom Abschäumer nach hinten. Das mit den Winkeln ging platztechnisch wohl nicht anders, aber sooo schlimm siehts meiner Meinung nach jetzt auch nicht aus :smiling_face: Im Moment hält der Wasserstand, mal schauen wie es morgen ist.

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  • Hallo,


    also heute mittag hatte ich garkeine Probleme mehr, seltsame Sache, das einzige was ich verändert habe war, dass jetzt ein bisschen mehr Wasser den Notablauf noch herunterläuft und nicht mehr nur ein paar Tropfen wie vorher. Naja, mir is egal, hauptsache es läuft jetzt.

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  • Hallo David
    das sich keine Luftblase bildet würde ich in das Ablaufrohr oberhalb des Wasserspiegels im Technikbecken ein Loch bohren, wenn das nicht hilft was ich nicht glaube klebst du das Loch wieder zu.


    Mfg Gunther

  • Hallo,


    habe nochmal mit meinem Händler gesprochen, und er kam dann zu folgendem Schluss:


    Da der Wasserstand nur dann konstant bleibt, wenn eben ein bisschen was über den Notablau läuft (wieso das so ist, weiß ich nicht, aber scheint so zu sein, da er sonst eben nicht so bleibt) muss das acuh so sein. Bei mir war das ganze so exakt eingestellt, dass wirklcih nur ein bisschen übergelaufen ist. Aber da auch Wasser verdunstet, dann der Wasserstand im Filterbecken sinkt, die Wassersäule im Rohr und Ablaufschacht dann gegen weniger Druck ankommen muss, da das Rohr unter Wasser endet, aber dann weniger Wasserdruck da ist, sinkt der Wasserstand im Schacht minimal ab, sodass nichts mehr über den Notablauf überläuft. Und dadurch kam das ganze außer Kontrolle, da irgendwann eben mal mehr verdunstet ist, dass sich das ganze dann so stark bemerkbar gemacht hat. Klingt mir nach ne plausiblen Erklärung, da jetzt, wo ich es so eingestellt hab dass mehr als vorher über den Notüberlauf läuft, der Wasserstand ja konstant bleibt.

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