Hallo Hans-Werner,
Sie haben recht, das funkioniert dann auch bei Farbumschlag. Aber was ist die Quintessenz? Wie kann ich das in der Praxis anwenden? Gibt es schon solche Geräte? Wenn nicht, gäbe es Interesse so etwas zu entwickeln, bzw gäbe es genug Käufer dafür. Sehr aufwändig scheint mir so ein Gerät nicht zu sein.
A Lichtquelle
B Halterung für Reagenzglas
C Fotozelle
D Digitalanzeige
Da gibt es Geräte die sind komplizierter und kosten nicht mal 100-200 Euro.
Du würdest zu Deinen Test noch eine kleine farblich passende Plastikfilterscheibe mitliefern. Oder man könnte das ganze Filterscheiben-Sortiment als Zubehör kaufen ...
Wäre toll. Dann bräuchten wir uns keinen grauen Star mehr gucken.
Wäre ich beruflich nicht in einer ganz anderen Richtung voll ausgelastet, würde ich da Interesse habem so ein Messgerät auf den Markt zu bringen. Dazu braucht es keine unüberschaubaren Entwicklungskosten.
Es gab vor dem Computerzeitalter in unserer Branche sogenannte Densitometer auch für Farbmessung. Auch mit Messscheiben in der Komplimentätfarbe. Die arbeiteten exakt nach diesem Prinzip. Diese Geräte kosteten damals - vor 20 Jahren - etwa 2000 Mark. Sie maßen mit der Genauigkeit von 1 Tausendstel (den Grau-Raum zwischen Schwarz und Weiß in tausend Stufen unterteilt - wir bräuchten da nur eine Genauigkeit von maximal 100 Stufen. Diese Densitometer hatten viel geringerer Produktionsstückzahlen, als es für die Zielgruppe engagierte Aquarianer europaweit oder gar international möglich wäre. Es wäre ein Kästchen maximal 5x10cm groß mit einem Einsteckloch für das Reagenzglas und einen Einschubschlitz für die Filterscheibe.
mann ... Hans-Werner ... Das wäre doch was für Tropic Marine. oder?
Ich traue mir wetten, bei CONRAD kosten die Einzel-Elekto-Komponenten hierzu nicht mal 50 Euro. Dann noch ein Gehäuse seriengefertigt. Und das Gerät für 250 Euro verkaufen.