Beiträge von Leguan

    Hallo Thomas


    In dem Becken sind 10 Zebraschnauzen und 5 reidis
    Die 5 Reidis hat mir Uwe mitgebracht .
    Und die 10 sind von meinen.


    Es waren erst 12 (mehr hatte ich nicht im Hauptbecken gefunden) die Pumpen waren schneller als ich. :grinning_squinting_face:
    2 hatte ich zu anderen Tests benutzt
    und 10 von 10 sind es noch.


    Das ist ein normales Becken es hängt an keinen System.
    Gefüttert habe ich mit allen was bei mir so zu finden ist.
    Brachis,Nauplien und eben freischwimende Copepoden da sie für mich das bessere Futter darstellen.
    Da ich die aber auch nur immer in Begrenzter Zahl da habe muß ich auch teils auf Bodenlebende Copos
    und Nauplien zurückgreifen.


    Ich habe schon viele Pferde groß gezogen aber der wahre Spass an der Pferdezucht geht erst los wenn
    man auf Frostfutter umstellt.
    Wenn du jetzt schon verzweifelst was willst du dann machen :grinning_squinting_face:


    MfG Sylvio

    Hallo Thomas


    Nein verwerfen würd ich es auf keinen Fall.
    Zum verfüttern des Zoos geht es alle male .
    Dann dünnst du dein Phyto mit richtiger Nählösung aus und dann kann du es auch bei Nachzuchten
    verwenden.
    Aber mach dir keine Vorwürfe vor ein paar Jahren ging es mir genauso wie dir.
    Jeder fängt mal an.


    Ich glaube auch nicht das ein Becken grün sein muß bei Pferdebabys.
    Wenn die Futterkulturen im Saft stehen reicht das vollkommen.


    Es gibt viele Möglichkeiten die zu Erfolg führen das muß aber jeder für sich selber austüffteln.
    Ich persönlich setz bei der Nachzucht viel auf ökologische Systeme.
    Bei mir muß alles immer ein bischen Naturnah sein. :grinning_squinting_face:
    Bei solchen Systemen must du aber bestimmte Gefahren für die kleinen von vorn herein ausschließen.
    Sonst kann es auch nach hinten losgehen.
    Deshalb empfehle ich es auch nicht.
    Aber es geht.




    Der kleine ist vom 18.12. und sucht sich leckere Sachen aus dem Stein. :grinning_squinting_face:
    MfG Sylvio

    Hi


    Oder das viele Kupfer im Blumendünger hat den Rest getan.


    Kupfer killt die lebenswichtigen Bakterien und wie sollen die kleinen Hosenschisser da Verdauen können.


    Ich denke mal wenn man mit Phyto arbeitet da sollte man wenigsten ordentliche Nährlösungen nehmen.
    MfG Sylvio

    Hallo Thomas


    Ein verträgliches Level ist so um die 60 ppt.


    Auch schneller Änderung (über einen Tag) der Dichte fielen nicht so ins Gewicht.


    Meist kann man es aber über die Verdunstung regeln, in dem man nur Salzwasser wieder auffüllt.


    Aber ab und an sollte man schon mal durchmessen sonst :winking_face_with_tongue:


    MfG Sylvio


    Hallo Inken


    Eine "reine" Copokultur bekommst du durch langsames erhöhen der Dichte.
    Du mußt sie dann eben nur auf einen verträglichen Level fahren.
    Sobald du die Dichte wieder senkst sind auch die Brachis wieder da ,da die Eier wieder schlüpfen.


    MfG Sylvio


    Hallo Inken


    Formaldehyd und Glutaraldehyd sind stark abhängig von der Temperatur .


    Die Wirkung verändert sich glaube um ein drittel bei 10 Grad Unterschied.
    Aber ich bin kein Biologe und will es gar nicht so genau wissen.


    MfG Sylvio

    Hallo Sabine


    Leider habe ich auch nur 5 Zuchttiere rumschwimmen.
    Und die letzten kleinen sind vom 18 .12.
    Also noch viel zu klein.
    Aber wenn es mal passen tut können wir gerne tauschen Zwecks Blutauffrischung.


    MfG Sylvio

    Hallo


    Genau so hat Uwe das auch gemeint.
    Harpacticoide Copepoden brauchen nun mal Siedlungsfläche.
    Du kannst das noch steigern mit Biobällen oder anderen Siedlungsflächen.


    Das sie in einen neuen Behälter ersmal unten leben ist ganz logisch da sich dort" Futter" absetzt.


    Aber in ein paar Monaten sieht das schon ganz anders aus.



    MfG Sylvio

    Hallo Frank


    Die Eier die ich gesehen habe wenn meine mal daneben eiern, waren immr orange.


    Dann wird sie bestimmt Eier gehabt haben.
    Wie Lang war die Zeit zwischen verenden und aufschneiden?


    Es ist klar das man in so einer Situation nicht gleich weiß was man tun soll.
    Aber im Notfall immer einfrieren man weiß nie ob man später noch mal Infos braucht.


    Aber ich denke ihr spendiert euren Mann auch wieder ein Weib. :grinning_squinting_face:


    MfG Sylvio

    Hallo Frank


    Leider haben bei deinen Fotos auch die Experten keinen richtigen Anhaltspunkt.


    Aber vieleicht kann man hier ansetzen.


    "Very hard to say with no words of what, but it looks to me like she is egg bound.


    If so, its not contagous, just she has eggs, and she could not move them."


    Vieleicht hatte sie wirklich Eier und hat sie nicht rausgebracht.


    Hast du Bilder von der Masse gemacht?


    MfG Sylvio

    Hallo Frank


    Es ist immer traurig sowas zu sehen aber bei Seepferdchenkrankheiten treten wir noch alle ein wenig im dunkeln.


    Nach den Bildern würde ich auf die Gasblasenkrankheit tippen.
    Es gibt da 3 Formen von und eine davon ist intern.
    Hervorgerufen durch Bakterien.


    MfG Sylvio

    Hallo Inken


    Ja genau die.
    Die Grössenangaben des Herstellers beziehen sich immer auf die Länge der Nauplie aber nicht auf die dicke :grinning_squinting_face:
    Aber die Länge interessiert das Sieb meist nicht so. :grinning_squinting_face:


    Anfangs hab ich oft an mir gezweifelt als 1/4 der ganz frisch geschlüpften im Auffangwasser waren.
    Ich wollte schon den Siebhersteller verklagen. :grinning_squinting_face: Was er für Mist verkauft. :grinning_squinting_face:
    Naja man lernt nicht aus.



    MfG Sylvio

    Zitat

    Original von Inken Krause
    Für Artemien reicht Gewebe mit 100 oder 200 Micron Maschenweite.


    Viele Grüße
    Inken


    Hi Chris


    Nimm am besten gleich 100 my Ich habe zur Zeit Nauplien da geht 1/4, durch ein 180 my Sieb mit durch.


    MfG Sylvio

    Hi Chris


    Ich hab nur gesagt nach dem schlüpfen WW. :grinning_squinting_face:


    Mach es dir doch nicht so umständlich .


    Kurzform:
    Nimm dir ne Literflasche schneid den Boden weg stell sie auf den Deckel ,Salz und Wasser, Luft rein brüten lassen.


    wenn geschlüpft ,abziehen (nur Nauplien ohne Schalen) durch Sieb ,spülen mit Klarwasser und ab in ein Becken welches schon min 3 Wochen mit phyto auf der Fensterbank steht.


    MfG Sylvio

    Hi Chris


    Wenn man bedenkt das 1g Zysten ca 270000 Eier hat und davon 200000 schlüpfen ist doch schon sehr viel.


    Versuchst du sie im Schlupfwasser groß zuziehen?


    Schlupf und Aufzuchtswasser mußt du stark trennen .


    MfG Sylvio

    Hallo


    Wie Inken schon sagt ,ich glaube auch nicht das es mit der Wasserqualität zu tun hat da ich auch im schlechtesten Wasser Würfe die fast ohne Fehler waren.


    Vieleicht sollte man die Ursache schon vor dem Schlupf suchen.


    MfG Sylvio


    Hallo


    Bei solchen Arten wird es für die Zucht Interessant.


    Aber es wird ja alles " immer alles so komplizert, mystisch und schwierig , dargestellt .


    Das Tisbe sp. keine Schwierigkeit darstell weiß ich selber.
    Aber die sind auch nicht so von Interesse ,genau so ,wie die Copepoden auf meinen Komposthaufen.


    MfG Sylvio


    Hallo Wolfgang


    Ich rede hier nicht von 0815 Killercopos die kann jeder ausreichend vermehren.
    Siehe Uwe die waren auch mal von mir.
    Aber bei freischwimmenden sieht es schon anders aus.
    Da hat es bis jetzt auch nur Siegfried geschafft meinen Stamm zu vermehren und ich hatte zig Ansätze weitergegeben.


    Wenn es so einfach wäre könnte ich mir die ganze Arbeit sparen und einfach welche kaufen. :grinning_squinting_face:


    MfG Sylvio

    Hallo


    Ob die Tigerpods bzw Nauplien für Zucht geeignet sind kann man erst nach ein paar Versuchen sagen.


    Haben und kultivieren sind auch 2 unterschiedliche Schuhe.
    Klar kann man ein Copepod mit Trockenfutter füttern.
    Aber eine erfolgreiche Vermehrung wird in den meisten Fällen am falschen Futter scheitern.
    Hoffentlich hat er sich gleich Futter mitbestellt.


    Ich selber habe auch 5 Arten davon 2 bodenlebende und 3 freischwimmende .
    Aber für eine erfolgreiche Vermehrung fehlen einfach die benötigten Algenmischungen.
    Ausser die Killercopos vermehrt sich da nicht viel.



    MfG Sylvio

    Hallo K.-D.


    Danke für die Bilder .


    So macht die ganze Sache Spass.


    @all
    Es können auch Larvenbilder sein die schon vorhanden sind.
    Dann lässt sich die ganze Sache besser vergleichen.



    MfG Sylvio

    Hallo Thomas


    Kannst du evt. noch ein paar Angaben machen?


    Frequenz des Laichens:


    Brutdauer:


    Larvenanzahl:


    Larvengröße:


    Larvenfreigabe:


    Infos:


    Wenn nicht ist auch nicht schlimm. :grinning_squinting_face:


    MfG Sylvio

    Hallo


    Für unser Larvenlexikon suchen wir ständig Bilder und Infos.
    http://www.meerwasserlarven.de/


    Also schaut mal ob jemand da noch was beisteuern kann.
    Denn nur gemeinsam können wir es auf einen qualitativen Stand ausbauen.
    Das Copyright bleibt dann bei euch und wird mit dem jeweiligen Namen versehen.


    Danke im vorraus.


    MfG Sylvio

    Hallo


    Da kann ich mich nur Michael zustimmen.


    Das Verhalten der Pferde zeigt eine bakterielle Erkrankung.


    Wer sich mal mit Bakterien beschäftigt hat weiß das immer die mal Salopp gesagt "bösen Bakterien" noch so große Veränderungen überleben.
    So auch die Vibrobacs bei Frostung ,Trocknung und selbst Süsswasser überleben sie.
    Badet man die Tiere im Süsswasserbad werden nur die Keimzahlen verringert aber nicht getötet.
    Und dann kommen sie wieder in das Becken welches voller "bösen Bakterien" ist.
    Man sollte schon die Ursach bekämpfen.
    @ Michael
    Ich mußte auch Anfangs zusehen wie meine kleinen jämmerlich zu Grunde gingen.
    Meist bei Frostfutterumstellung oder bei gekauften lebenden Artemias.
    MfG Sylvio

    Hallo
    Na ganz so einfach ist es nicht.
    Es gibt schon einige Studien die beweisen das Larven auch Phyto aufnehmen.
    Direkt oder indirekt steht an 2. Stelle.
    Aber wie schon gesagt es ist keine Hauptnahrung.


    MfG Sylvio

    Hallo Michael
    Das Problem besteht ja auch nicht das du Larven abgibst.
    Sondern wie du sie abgibst.
    Es gibt schon genug unseriöse Angebote.
    Da muß es nicht auch noch bei Larven so weiter gehen.


    Ich ziehe auch Pferde und kenne mich mit den Problemen aus.
    Da ich auch noch andere Tiere nachziehe weiß ich auch das es kein Patentrezept für erfolgreiches nachzüchten gibt.


    Ich könnte jetzt auch einfach dahergehen und sagen:
    Ich verkaufe Mandarinfischlarven 48h alt und die dazugehörigen Futteransätze.
    Es wäre bestimmt ein interessantes Geschäft um meine Kosten zu decken.


    Aber ich weiss das 90% der Kunden damit kein Glück haben, den die erfolgreiche Zucht fängt nun mal bei Algen und Zoo an.
    Gewisse Grundkenntnisse gehören schon dazu die man auch nicht mit einer Anleitung vermittelt.


    MfG Sylvio


    Hallo Kathrin


    Wie wahr, wie wahr.


    Die meisten wollen einfach nicht verstehen das bei der Zucht nicht nur das Futter entscheidend ist sondern auch biologische Prozesse im Ökosystem eine große Rolle spielen.


    Deshalb sollte man die Züchterei nicht von hinten anfangen.
    An einer der erster Stellen stehen die Algen und dann kommt das Zoo und erst weit hinten die Larven.


    Jeder der Larven, egal von welcher Art ,aufziehen will sollte sich erst mal eine stabile Phyto und Zookultur aufbauen.
    Und da scheitert es schon bei den meisten.


    Ganz abgesehen davon das selbst die kleinsten Nauplien nichts nützen wenn sie unverdaut ausgeschieden werden.


    Aber das sollte ja jeder selber wissen für was er sein Geld ausgibt.


    MfG Sylvio

    Zitat

    Original von iP
    Kopf hoch Uwe,


    Uwe ja nicht den Kopf hochnehmen, immer schön im Beckenhöhe lassen und Ausschau halten. :grinning_squinting_face:


    Na dann hast du ja noch ein paar Tage gewonnen um die Futterkulturen auf maximum zu fahren.


    Es gibt nichts schlimmeres ,wenn man Larven hat und das Futter wird knapp.


    Viel Glück beim nächsten Wurf.


    MfG Sylvio

    Hi


    Ich finde es sehr krass wie man unerfahrene Leute über den Tisch ziehen will.


    Jeder der schon mal Pferde gezogen hat weiß das ein klein wenig Fingerspitzengefühl und Erfahrung dazu gehört.


    Wer schon mal Copepoden aus Ansätzen gezogen hat weiß das es Wochen dauert bis man eine fütterbare Menge zusammen hat.


    Bis dahin sind die kleinen schon lange tot.


    Für mich ist das reine Abzocke.


    MfG Sylvio

    Zitat

    Original von use


    Hi Sylvio,
    Kann ich so nicht feststellen. Bei der richtigen Menge klappt es wie in der Flasche.


    Das kommt auf die Menge an Eiern an die man schlüpfen läßt. Ich gebe früh und abend 0,5ml Nauplien in die Schale und da klapt das ganz gut. Nach 48h wechsel ich zur nächsten Schale. Bei höherem Bedarf fahre ich je 2 Schalen parallel.


    Hi Uwe


    Ich hab ja von so ein Glasbecken gemeint und nicht die Plasteschale. :grinning_squinting_face:
    Die Plastebrutschale ist bei kleinstmengen schon besser als ein Glasbecken.
    Da man sich das fangen spart und weil sie einfacher zu reinigen ist.


    Aber wie du schon sagt mit einer kommt man nicht weit.


    MfG Sylvio

    Zitat

    Original von Oliver K
    Bisger habe ich nämlch immer gehört, dass man am besten mit Phytoplankton anreichert und das diffundiert ganz bestimmt nicht einfach so hinein. Dass es haften bleibt, kann ich mir schon eher vorstellen.



    Grüße Oliver


    Es gibt Laborversuche die bestätigen das die Nauplien schon nach 8h feinste Partikel aufnehmen können.
    Dies erfolgt dann über eine Art "Drüsen".
    Also wird die Nahrung nicht aktiv aufgenommen.
    Ob die Selco Produkte so kleine Partikel aufweissen.???
    Selbst Algenkonzentrate wie Haematococcus 20 my werden in diesen ersten Stunden nicht aufgenommen weil sie einfach zu groß ist.


    Man sollte einfach das Phyto nicht verallgemeinern denn es gibt riesige
    Unterschiede.


    MfG