Beiträge von Christian aus Kiel

    Hey Roger,


    dass ist ja geil, mein Aquarium schreit HILFE und telefoniert die ganze Stadt durch ...


    Erinnert mich son bissel an den Wählautomaten bei den Simpsons *lol*


    Also, sicherer wäre meines erachtens, wenn ich eine SMS oder eine Anruf auf meinem Handy (ggf auch im Ausland) bekomme und dann selbst eine Liste von Notfallhelfern durchtelefonier, um ggf. auch telefonische Anweisungen zu geben.


    Ich würde die Schaltung nie direkt zu meinem Helfer telenieren lassen...


    Gruß
    Christian

    Moin,


    mein Diadem frisst lieber Löwenzahn :winking_face:


    Aber was ich eigentlich anmerken wollte... der Diadem wird etwas zu groß für ein 200 l Becken (und zwar ziemllich schnell) ! Daher würde ich abraten.


    Gruß
    Christian

    Moin,


    joe hat recht, das gilt übrigens auch für Bakterielle Plagen.
    Allerdings würde ich Xenien nicht mehr mit Jod behandeln ...und das mit dem Wuchs ist auch vom Becken abhängig, meine Kolonie wucherte in einem Becken wie die Wutz, nach Veränderung des Milieus (Installation neues Licht und Kalki) starb die Kolonie bei mir fast aus. (Dafür wuchsen Steinies besser) Und im Neuen Becken weisen meine Xenien ein "normales" Wachstum auf. Also gibt es auch hier unterschiede.


    Matthias: Das mit den Fressfeinden kann ich halt nicht bestätigen, da (bis auf die Chelidonura) alle Tiere noch in meinem Becken wohnen und die Planarien sich immernoch unbehelligt vermehren.
    Mein Glück ist das ich nur einen Stein mit Scheibenanemonen habe, der die Strudelwurmkolonie beherrbergt. Somit ist es eine räumlich eingegrenzte Plage.


    Allerdings habe ich die Fütterung meiner Tiere nicht eingeschränkt, da ich der Meinung bin das so eine Aktion Tierquälerei wäre. Riffische sind meines Erachtens aufgrund eines schnellen Stoffwechsels auf eine kontinulierliche Futterverfügbarkeit angewiesen, um gesund zu bleiben.


    Gruß
    Christian

    Nagut,


    dann nochmal bevor es wieder in die Falsche Richtung geht:


    An die Aceloa-Strudelwürmern gehen bei mir weder Mandarinfisch, noch Chelidonura varians, noch Sechsstreifen Lippi, noch Synchiropus marmoratus ran. Alles schon probiert.


    Silikatreduktion hilft bis zu einem gewissen Minimalbestand.
    Absaugen auch.
    Fische habe ich genug im Becken, ebenso fahre ich einen hohen Sauerstoffgehalt.
    Ich verwende keine !! Spurenelemente zum Farbenpimpen.
    Jodbat berichtete ich ja schon - hilft nicht!


    Bisher werde ich die Dinger nicht los, Erleichterung verschaffe ich mir wie folgt:
    - Einen Großteil absaugen
    - Wasserbewegung ausschalten
    - 20 ml Einwegspritze mit Nadel - darin eine kräftige Concuratmischung - damit die schwer befallenen Scheibenanemonen (denn nur dort sitzen die Aceloa, bei Überpopulation auch auf Montiporaplatten) vorsichtig ABspritzen. Nicht in die Anemone, sonder sozusagen gezielt auf die Strudelwürmer.
    - Wasserbewegung einschalten
    - Nächsten Tag 10% Wasserwechsel


    Die Scheibenanemonen sindn nen Tag beleidigt, aber tragen keinen Schaden davon. Die Xenien hier im Beitrag werden sich wohl nicht erholen, zumindest hat mein Ableger das nicht - der sah genauso aus...


    Aber dauerhaft ist die Lösung auch nicht!


    Gruß
    Christian

    Hallo,


    ich habe auch einen Acropora-Ablegerstein der u.a. diese Koralle beherrbergt.
    Sie sind zwar seeehr klein, aber trotzdem denke ich, dass es eine Röhrenkorallenart ist.


    Bei mir wird diese Koralle (?) aber von größeren Arten zurückgedrängt und somit hält sich das Wachstum in Grenzen.


    Fressfeinde oder gar Beiträge hier im Forum sind mir zu dieser Spezies nicht bekannt.


    Da diese Koralle keine Arten verdrängt, sondern nur freien Raum bewächst, würde ich sie einfach wachsen lassen.


    Gruß
    Christian

    Hallo,


    ich habe die selbe Erfahrung wie der Themenstarter gemacht:
    Scheibenanemonen, Motiporen und Acroporen haben das Jodbad gut überstanden (wie die Planarien auch) :grinning_squinting_face:


    Die Xenia ist auch bei mir eingegangen.


    Allerdings habe ich es lediglich mit einem kleinen Ableger ausprobiert und nicht gleich die ganze Kolonie reingeschmissen.


    So sammle ich halt meine Erfahrungen bewusst selbst, denn die Erfahrungen von anderen sind nicht immer auch für das Eigene Becken zutreffend.


    Ich bin auch der Meinung, dass es diverse verschiedenen Strudelwurmarten gibt, die unterschiedlich hartnäckig sind. Und der Acroporastrudelwurm ist dabei noch das kleinste Übel. Ich schrieb an anderer Stelle schon über meine Erfahrungen mit Fressfeinden....


    gruß
    Christian


    PS: Concurat wirkte bei mir bisher am besten und ohne Auswirkungen auf die übrigen Tiere. (Habe allerdings eine eigene Anwendungsart)

    Hallo Karl,


    ja, genau so ist es.


    Hallo Robert,


    sehe gerade in Deiner Signatur, dass Du ein Ostseebecken betreibst.


    Kurze Frage:
    Kühlst Du das Wasser? Welche Temperaturen hast Du (evtl. wie sind die Schwankungen geregelt)?
    Welche Beleuchtung fährst Du ?


    Gruß
    Christian

    So, nachdem ich in meiner Mittagspause nichts Besseres zu tun hatte als ein wenig zu recherchieren, kann ich Dir sagen ....



    ... ich bin immer noch nicht schlauer!


    Wenn es nicht ein Früh- oder Larvenstadium irgendeiner Gattung ist ... dann sollte man langsam in Richtung extraterristrische Lebensformen suchen.


    Frag doch mal Jens Kallmeyer, als Astrobiologe ist dem ja vielleicht so ein Ding schon mal über den Weg gelaufen :winking_face:


    Gruß
    Christian

    Hallo Marion,


    häufig ist es eher nicht.
    Um ehrlich zu sein, ich habe keine Ahnung.


    Meine Einschätzung (Deiner Beschreibung folgend) geht eher Richtung Anemone. Auf jedenfall ist es sessil, und die Längenänderung scheint durch "aufpumpen" des Körpers zu entstehen. Die Fangarme sehen nicht nach Schnecke aus. Da Du auch nichts von einer Behausung schreibst vermute ich auch keine Röhrenwurmart.


    Also ich denke Deine "Forschung" sollte sich in Richtung Anemone / Koralle wenden.


    Gruß
    Christian

    Naja, durch die Verrieselung im Technikbecken im Keller ist mein Becken an den heissesten Tagen dieses Jahres nicht über 28 Grad gekommen.


    Möchte mich aber nicht festlegen, dass ich bei einer längeren Hitzeperiode nicht vielleicht doch nen Ventilator brauche ...


    Gruß
    Christian


    Also an diese Sachen habe ich bei meinem derzeitigen Becken gedacht, nur ist die Technik im Keller ... Aber Perfekt ist das Becken nicht ...


    Aso: Ein Becken ist nur Perfekt, wenn es kein Kühlaggregat braucht !!! ... im Übrigen, bin ich dabei den Stromverbrauch meiner Anlage über eine Photovoltaikanlage zu realisiseren ... das ist schon ein weiterer Schritt hin zu perfekt ... :winking_face:


    gruß
    Christian

    Hallo Robert,


    ich kann die VDA-Geschichte nur unterstreichen, die wissen worüber geredet wird.


    Zum Text:


    "je nach Bundesland ist die Feuerversicherung eines Hauses ein extra Vertrag"


    -> Es gibt keine Vorschriften im Versicherungsvertragsgesetz, die auf Landesebene abweichend sind. Das Versicherungsvertragsgesetz (VVG) ist ein Bundesgesetz und regelt die Rechte und Pflichten für Versicherte und Versicherer einheitlich. Im übrigen gibt es in Österreich (und anderen europäischen Ländern) ein ähnliches Gesetz, dass nicht besonders weit abweicht.
    Die angesprochenen Unterschiede je Versicherungsumfang hängen tatsächlich von der Qualität des einzelnen Versicherungsunternehmens ab!


    Zudem fehlt in der Beschreibung der ausdrückliche Hinweis, dass ein Aquarium nicht zur Wasserversorgung eines Hauses gehört und somit bei Hausrat, Wohngebäude und damit verbundenen Risikoabsicherungen nicht automatisch eingeschlossen ist.
    Gute Versicherer sind hier kulant und rechnen ein Aquarium zum Leitungswassergefahrenbereich (manchmal aber nur bis 200l), dieses sind dann auch die Versicherer, die in der Regel nen Euro mehr kosten.
    Bei anderen Versicherern bekommt man im Schadenfall zu hören, dass dieser Schaden nicht reguliert wird, dieses sind in der Regel die aus der Werbung bekannten Niedrigpreisversicherer.


    Fazit:
    Versicherungsverträge sind verhandelbar!
    Also, bei Vertragsschluss explizit ein Aquarium mit Literzahl als Größenangabe) einschließen lassen. Wenn dieses zur Prämienerhöhung führt, sollten andere Versicherer ebenfalls die Möglichkeit bekommen ein Angebot abzugeben. :winking_face:


    Gruß
    Christian

    Zitat

    Original von TropTronic


    Trotzdem sollte natürlich die Isolation der Geräte einwandfrei sein!


    Gruß
    troptronic


    Hallo Leutz,


    also im Gegensatz zu meiner Katze habe ich nur noch 5 Leben und alles nur wegen so ner besch... PowerHead. Hat mich 24 Stunden an ein Krankenhausbett gefesselt!


    Mein Becken war nach nem Umzug neu aufgebaut und es hat nicht lange gebraucht, bis ich feststellte, dass die Steckdosen im Wohnzimmer (im Gegensatz zu den restlichen Stromkreisen) nicht über den FI laufen. :wink


    Und die Isolierung der PowerHead war einwandfrei und nicht besonders alt !


    Bei so einem Salzwasserbecken ist der Körper (sofern ein Teil in Kontakt mit dem Beckenwasser und ein anderer in Kontakt mit einem E-Gerät ist) immer ein besserer Leiter als son dünnes Kabel, da hilft auch nicht so ne Billigisolierung !!!!


    Ich kann das Eintrittsloch des Stroms noch zeigen :winking_face:


    Gruß
    Christian

    Guter Tip,


    das muss ich auch mal probieren. Habe den Topf immer daneben gestellt und mit Strömung gearbeitet, aber meine Tiere sind auch eher als Strömungsresistent zu bezeichnen.


    Bleibt nur die Frage: Wie befestige ich den Topf kopfüber bzw. an der Steilwand ...


    Gruß
    Christian

    Moin,


    auch meine Erfahrungswerte:
    Mein Sanddollar lebt jetzt seit 3 Monaten bei mir, er ist stets auf dem Sand und deckt sich lediglich mit Sand zu. D.h. man kann ihn immer sehen, denn er ist einfach eine "Sandwölbung" auf meinem Bodengrund.
    Er "bearbeitet" jeden Tag eine Sandfläche von ca. 20 x 20 cm lückenlos. Wenn er es für nötigt hält legt er 130 cm in weniger als 20 Minuten zurück. Was er aber nur hin und wieder tut.
    Er hat (so auch nach dem Einsetzen) auch mal Phasen, wo er nen halben Tag sich nicht von der Stelle bewegt.


    Gruß
    Christian

    Hi,


    kann ich auch bestätigen.


    Wobei sie bei mir auch in der Pavona cactus hängen, da frage ich mich manchmal wie die Ihr Haus dort reinmanövrieren und vor allem wieder raus!
    Habe immer Bammel das mein Korallenstock dabei mal zusammenbricht ...


    Ansonsten finden sie die Motiporen in Plattenform ganz toll .... halt ein Platz an der Sonne mit Ausblick :winking_face:
    Würde ich mein Haus mit rumschleppen ... :grinning_squinting_face:


    Gruß
    Christian

    Salarias 1 lebt noch bei mir, ca. 2,5 Jahre in 200 l und jetzt seit einem halben Jahr in 1000 l.
    Er ist putzmunter und hat stattliche 20 cm; er frisst hauptsächlich Aufwuchs an ungeputzten Scheiben.
    Phasenweise auch Frostfutter, noch nie ist er an Flockenfutter gegangen.


    Er heist übrigens "Mops" :winking_face:

    Das ist mir hier alles etwas undurchsichtig...


    Was mag wohl der Grund für die Sterblichkeit sein?


    Ich denke das mangelnde Futter kann es nicht sein ... meiner hat 2,5 Jahre in einem 200l Becken gelebt. Algenaufwuchst war anscheinend immer genug vorhanden, phasenweise hat er tierisches Frostfutter genommen. Ich vermute immer wenn nicht genug Algen vorhanden waren.


    Zudem kommt mir komisch vor, dass die Tiere erst nach einer langen Zeit (1 Jahr) zu sterben scheinen. Verhungern geht schneller, das kennen wir ja von anderen schwierigen Pfleglingsberichten.


    Stress durch andere Fische schließe ich auch aus, meiner wurde nen Jahr von nem Falco traktiert und konnte sich immer gut behaupten ...


    Mein Salarias war schon "ausgewachsen" als ich ihn kaufte. Vielleicht haben nur juvenile Tiere Probleme mit der Eingewöhnung?


    Wie ist Eure Meinung / Erfahrung zu dem Aspekt?


    Gruß
    Christian


    Hallo


    das von Harold gesagte kann ich nicht nachvollziehen.
    Mein Salarias ist jetzt 3 Jahre bei mir. Mit dem Futter ist er sehr anpassungsfähig. Es gibt Zeiten, da nimmt er Frostfutter (Artemia). Meistens aber reichen ihm die Algen im Becken, dann verweigert er Frostfutter. Sicher kann ich daher nur zu einer aussreichenden Beckengröße raten und am besten eine ausreichende Scheibenfläche (z.B. Rückwand) nicht von Algen befreien.
    Mein Salarias weist teilweise auch den dicken Bauch auf, aber nur direkt nach der Nahrungsaufnahme. Morgens ist er wieder rank und schlank.
    Ab einer gewissen Größe meiner ist jetzt ca. 20 cm ist zu beachten, dass er für eine sehr hohe Wasserverunreinigung verantwortlich ist. :winking_face:


    Gruß
    Christian

    Also das hängt ja von der Leistung der Rückförderpumpe ab ...
    Soviel wie reingepumt wird sollte (optimalerweise :winking_face: ) auch wieder ablaufen.


    ich hab mich noch nicht mit dem Funktionsprinzip des Ablaufs beschäftigt, aber ich gehen bei allen Einrichtungen im Becken davon aus, dass die Leistung mit der Zeit abnimmt (Verschmutzung, Bewuchs, etc. )und ich plane immer etwas Puffer noch oben hin ein.


    gruß
    Christian

    Hi Roger,


    ohhh ja! Die Unverträglichkeit von 220 V und (Salz-)Wasser habe ich auch letztes Wochenende (allerdings bei der Installation einer Powerhead) erfahren müssen. Hat mich gleich mal 24 Stunden ins Krankenhaus befördert.


    Man kann nicht oft genug erwähnen, im Becken nur Niedervolt zu verwenden und bei jedem noch so kleinem Handschlag den Stecker zu ziehen.
    Achja auch Fi-Schalter sollten bei unserem Hobby monatlich getestet werden.


    Nochmal zur Bohrung:
    Kühlwasser lässt sich gut per Einwegspritze (vom Hausarzt :winking_face: ) an die gewünschte Stelle bringen und das Überschüssige Wasser regelmäßig per Handtuch wegwischen.


    Auf das Verkanten ist tatsächlich zu achten, vor allem wenn die Rille später tiefer ist. Notfalls bei größeren Glasstärken von der Gegenseite weiterfräsen!


    Gruß
    Christian

    Hi!


    Jeder Aquarienbauer/Glaser bohrt fertige Becken immer nur auf eigene Gefahr.
    Ich hatte gerade letztes Wochenende das selbe Problem. Ein Glaser in Kiel wollte eine Bohrung machen, allerdings in seiner Werkstatt und für 50 .- €.


    Das war mir zuviel ... ich habe meine Dremel-Replique (Billigding aus dem Baumarkt) rausgeholt und für 5.90.-€ einen Diamantkugelkopf (Gravurstift von Dremel) gekauft.
    Loch vorgezeichnet, 20000 U/min, Gegenseite mit Klebeband abgeklebt und los ... immer gleichmäßig im Kreis .........
    ...... 2 Stunden und 2 Liter Kühlwasser später hatte ich eine 50 mm Bohrung in dem Becken.


    War alles nicht so ein Problem wie ich zuvor dachte !


    Gruß
    Christian


    Öhm ..... Nö!
    Ich weis es von nem Aquabauer, der ein Becken abbauen und nen neues aufbauen sollte. Er dachte halt er könnte es mit ner Wolldecke drüber und nem großen Hammer zerdengeln und in Teilen rausschleppen. Am Ende ging es, aber die Bodenplatte als erstes (also verstärkt durch die Seitenscheiben und mit den Auflage) ging garnicht ...



    Dirkules:
    Ich würde nichts machen, ehrlich! Suche mal hier im Forum nach kaputten Aquarien - Beiträgen: Keines ist davon durch im Betrieb umfallende Steine zerstört worden. :angeltu:


    Gruß
    Christian

    Hi,


    nein Deine Scheibe wird nicht kaputt gehen.


    Normalerweise gibt man erst die Steine und dann den Sand rein.
    a) damit die Steine nicht untergraben werden und damit umfallen können
    b) der Stand des Aufbaus sicherer ist
    c) der Sand unter den Steinen nicht faulen kann, also keine anäroben Zonen entstehen können.


    Aber jetzt ist es eh zu spät und wenn Dein Aufbau nicht zu instabil ist, würde ich es so lassen. Eine im Becken verklebte 19 mm Scheibe bekommst Du nichtmal mit nem Vorschlaghammer klein.


    Gruß
    Christian


    PS ups, war wohl zu spät ...

    Zitat

    Original von Mackelshak
    Fisch stinkt nicht? Und wie definiert ihr Meeresgeruch? Algen? Die stinken natuerlich auch nicht. Und Kakerlaken garniert mit ein paar Wuermern sind ein perfektes Fruehstueck! Mal im Ernst: Moegt ihr etwa den Geruch von eurem Frostfutter, wenn "Meer" doch so gut riecht.


    Moin,


    Du kommst doch von der Ostsee? Hast Du noch nie einen frischen Fisch in der Hand gehabt ???? Solltest Du mal machen...


    Ein Fisch, der direkt aus dem Wasser kommt hat einen neutralen Geruch und riecht eher nach nichts, je nach Art ein wenig nach frisch geschnittenen Gurkenscheiben.
    Wenn der Fisch dann ein paar Stunden dem Sauerstoff der Luft ausgesetzt wird, dann zersetzen sich Eiweisverbindungen und die riechen dann immer mehr wie faule Eier oder "fischig" im Volksmund.


    Wenn also Dein Fisch auf dem Mittagstisch nach "Fisch" riecht, dann solltest Du schleunigst den Händler wechseln. In der dunklen kontinentalen Ödnis Deutschlands nicht immer ganz einfach ... aber in Stralsund sollte das kein Problem sein :grinning_squinting_face:


    ... und die Algen riechen auch nur wenn sie schon ein paar Stunden am Strand lagen


    ... und Dein Seewasseraquarium stinkt, da es im Vergleich zur See verdammt viel Schmutz (organische Abbauprodukte) enthält. Das bekommt auch der beste Abschäumer nicht hin.


    Gruß und guten Apetit beim nächsten Fischessen
    Christian aus Kiel

    Wie ? Fressen Eure Fische nicht 500g pro Tag ??? :grinning_squinting_face:


    Also geschlossene Frostfutterpackungen würde ich nen Jahr nutzen. Angebrochene Packungen sollten bei mir in nem Monat weg.
    Hauptsache es taut beim Transport oder wegen eines kaputten Gefrierfaches nicht an bzw. auf. Dann ist es hin, da das Wasser aus den Futter läuft (bzw. sich an tiefliegenden Stellen der Verpackung sammelt). Dann gibts Gefrierbrand....


    Die Qualität kann man auch nach dem Auftauen "riechen", frisches Frostfutter richt nach Meer und Fisch - aber es stinkt nicht!


    Gruß
    Christian

    Na bitte, geht doch :winking_face:


    Wie Robert schon sagt, sind diese Bilder aussagekräftiger als die im Lexikon.
    Allerdings nur weil diese sich auf das selbe Tier beziehen. Ich würde an den Bildern im Lexikon auch nichts ändern wollen. Und sehe dieses hier als persönliche Fortbildung.


    Allerdings wäre es schon hilfreich (auch viel Arbeit) wie in wissenschaftlichen Datenbanken (z.B. Fishbase) eine Beschreibung der arttypischen Merkmale (die Morphologie) hinzuzufügen. Diese gebrauche ich eigentlich immer zur Bestimmung.

    Danke und lieben Gruß
    Christian

    Hallo Robert,


    dann (finde ich) sollte der Beitrag im Meerwasser-Lexikon mal grundsätzlich überarbeitet (bzw. ausgetauscht) werden.
    Dort und an anderer Stelle wird die Cespitularia stets vom Erscheinungsbild wie eine Xenia beschrieben. Wenn das Bild von Seaart aber eine Cespitularia sein soll, muss ja diese Aussage (u.a. im MW-Lexi) falsch sein.


    Vielleicht kann Seaart ja nochmal eine Aufnahme reinstellen, auf der die Koralle die Polypen geöffnet hat. Das würde die letzte Klarheit bringen. Ich bin weiter von einer Cesp. nicht überzeugt.


    Gruß
    Christian

    Hi Seaart,


    auf dem ersten Bild ist sicher eine Sacophyton sp., (Ehrenberi oder glaucum kann ich nicht sagen, tippe aber auf ne ehrenbergi)


    Das Zweite ist mit sicherheit keine Cespitularia sp., die sehen aus wie Xenien oder Anthelien. Auf dem zweiten Bild ist aber mit Sicherheit eine degenerierte Capnella sp. abgebildet. (Höchstwahrscheinlich eine imbricata) Die Polypen sind geschlossen und man sieht noch genau wo vor kurzem noch Ableger abgeschnürt wurden (können aber auch verheilte Fraßschäden sein).


    Sorry, ich bleibe dabei. Du hast Dir ein zweites Keniabäumchen gekauft.
    Hättest doch was gesagt, ich habe gestern 25 Ableger weggeschmissen :ylol


    Gruß
    Christian

    Hi seeart,


    da kannst Du Michael ruhig glauben. Es ist genau die Bäumchenkoralle aus dem Meerwasserlexikon. Bei Dir sind die Polypen gschlossen und auf den Bildern im Lexikon offen.
    Warum es noch Händler gibt, die dafür Geld nehmen kann ich nicht verstehen.


    Eine gute Beratung fängt für mich damit an, dass dann gesagt wird, dass es sich bei dieser Koralle mehr um eine Plage als eine Koralle handelt und jeder salzige Aquarianer einen mit Ablegern totschmeißen kann.


    Ich habe sie mit dem Lebendgestein reinbekommen und werde diese Plage nicht mehr los. Bei mir wachsen die Keniabäumchen auch im kompletten Dunkel unterm Riffaufbau. Viel und wenig Strömung ist auch egal.


    Viel Spaß damit
    Christian

    Ein Kompromiss wäre das LS im Technikbecken unter Beleuchtung eizubringen, Die Bakterien verteilen sich über das Wasser. Algen allerdings erst nach Sporenbildung oder Fragnetation. Solange diese noch nicht auf dem LS in ausreichender Größe wachsen bestünde keine Gefahr.


    Kann es evtl. sein, dass er einfach empfindliche SPS bzw. langsamwachsende Spezies im Becken hat? Ich habe auch unterschiede zwischen Montipora und Arcopora. In meinem alten Becken wollten Acropora einfach nicht richtig gedeien, wobei die Monties explodierten.


    Gruß
    Christian

    Der Erste ist doch garnicht schlecht, wenn das Auslassrohr unten in der Filtersäule beginnt. Dann drückt der das Wasser durch die ganze Säule.
    Mischbettharz ist pflegeleicht und kann zum Regenerieren abgegeben werden (sofern Du einen entsprechenden Händler in der Nähe hast)


    Die Leistung von 300 l halte ich für akzeptabel. Bei KH10° komme ich mit 5 Liter MB-Harz 700 l weit, evtl ein bissel mehr. (Wenn ich Lust habe die Wasserwerte zu kontollieren, meist tausche ich pauschal aus)


    Du kannst den Händler ja mal nach einer Harzbezeichnung (bzw. der Qualitätsstufe) fragen, vielleicht bekommst Du ja noch mehr Informationen.


    Gruß
    Christian


    Hallo Gerd,


    es ist so wie Actros sagt, es gibt viele Harzsorten. Im Aquaristikbereich ist am häufigsten Harz zur Weichwasserherstellung zu finden, es gibt aber weitere Qualitäten (die sich noch nicht mal groß im Preis unterscheiden) für Lebensmittelqualität bis hin zur Reaktorwasseraufbereitung. Ein gutes Harz zieht mehr Silikat.Einfach mal beim Fachhändler (nicht Aquahändler) schlau machen.

    Ich bin von dem 1 Liter MB-Vorfilter bei Osmodewasser eh nicht begeistert.
    Favorisieren würde ich aus vielen Gründen einen Vollentsalzer mit 5 bis 10 l Volumen und einer geregelten Wasserdurchführung.
    Damit hat man ordentlich Durchsatz und keine Planscherei.


    Gruß
    Christian

    Zitat

    Original von Rainer
    Und sollte jemand darin auch nur noch eine Tub. finden, schenke ich ihm den kompletten Inhalt....Andere Leierfische sind bei weitem nicht so effektiv!!!!!!
    Grüße, Rainer


    Hallo Rainer,


    ich sollte mal reglmäßig bei Dir vorbeikommen um mal im Kies nachzuschauen ... :grinning_squinting_face:


    Ich habe zeitweise zwei Mandarinfische im Becken (derzeit aufgrund von Aggressivität untereinander) leider nur einen. Dieser hat aber in 2 Jahren noch nie eine Turbellarie in den Mund genommen !


    Denke daran, dass es unterschiedliche Arten Turbellarien gibt. Ich bin fest davon überzeugt, dass nicht jeder Fressfeind die selbe Spezies der Tub. vertilgt.


    @Claude: Eine Varians hatte ich auch schon. Allerdings hat sie nicht lange genug überlebt, um ein Ergebnis zu erzielen, daher sehe ich davon ab mir wieder eine zu holen. Ich halte diese Tiere für sehr empfindlich und möchte nicht noch eines auf dem Gewissen haben.


    Ich habe noch keinen Halichoeres marginatus (oder Platyglossus marginatus - wie er jetzt wohl heist) ausprobiert.


    Wer ein Pärchen abzugeben hat, kann sich gerne melden! Danke!


    Gruß
    Christian