Synchiropus splendidus - Mandarinfisch - verhalten als Paar

  • Hallo Leierfisch Interessierte und Pfleger,

    ich habe vor ca. 6 Wochen ein Paar Synchiropus splendidus - Mandarinfisch erhalten.

    Die ersten 3 Wochen war alles klar, dann wurde es ruppig. Das Männchen ging dann immer wieder auf das kleinere Weibchen los.

    Also trennte ich die beiden in einem Becken mit einem 8 mm Gitter. Und die beiden sahen sich täglich, ohne das da eine Aggressivität zu erkennen war. Beim Umbau im Becken ist allerdings das kleine Weibchen wieder zurück in den anderen Teil geschwommen und jetzt sind die beiden wieder normal. Oder kommt die Ruppigkeit wieder zurück. Das Becken ist sehr spartanisch eingerichtet, also sie sehen sich fast durch weg ohne Reaktion. Sind auch manchmal nur 3 bis 6 cm auseinander ohne Probleme.

    Kennt jemand dieses Problem?

    Danke und viele Grüße

    Klaus

  • Nö, weil der hat richtig zugebissen und die Schwanzflosse, das waren Fetzen.

    Also das Paarungsverhalten habe ich schon mal gesehen, so sah das nicht aus.

  • Teilweise werden kleineren Männchen die Rückenflossenstrahlen abgeschnitten um sie dann als Weibchen zu verkaufen. Könnte das bei Dir der Fall sein?

    Von all den Dingen, die ich in meinem Leben bisher verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten (Ozzy Osbourne)

  • die wächst nach soweit ich weis und die wäre jetzt schon wieder als Ansatz erkennbar, sieht nicht so aus. Und wie gesagt, jetzt schwimmen die beiden wieder zusammen in einem Abteil. Mal sehen wie das Ganze weiter geht

  • Ich wollte meiner Mandarin Dame 2x eine Freude machen mit Männchen beide leben nicht mehr obwohl ich sie auch langsam gewöhnen wollte.

    Wenn man sie nicht wircklich als Paar kauft und das kann man leider nicht überprüfen wie lange sie schon zusammen sind mache ich keine Experimente mehr.

    Dazu liebe ich die Mandarins zu sehr.

  • Hallo zusammen!

    Man kann nicht zwei unterschiedliche Geschlechter derselben Art in ein Aquarium setzen und in der Gewissheit leben, dass alles seinen natürlichen Gang nehmen wird.
    Unterschiedliche Geschlechter müssen sich erst gegenseitig akzeptieren, bevor sie ein richtiges Paar werden!
    Oft direkt , manchmal auch erst über Umwege.
    Diese „Schlenker“ können sich in einer unmittelbaren Passivität, wie auch in vorübergehenden Aggressionen zeigen.
    Verhaltensanalomien inklusive.
    Synchiropus ist gonochoristisch veranlagt.
    Eine Anpassung durch Geschlechtsumwandlung ist somit ausgeschlossen.
    Die eindeutigen, geschlechtstypischen Merkmale sind bei juvenilen Exemplaren nicht immer deutlich, so dass leicht Irrtümer entstehen können.

    Gruß

    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)

    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

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