Siganus vulpinus/ S.unimaculatus

  • Nach Beobachtungen der Verhaltensforscherin Prof. Ellen Thaler unterscheidet sich Siganus unimaculatus von Siganus vulpinus nur durch den schwarzen Fleck an den Seiten. Nach Ellen Thaler können die Fische den schwarzen Fleck je nach Stimmungslage ein und ausschalten, so dass davon ausgegangen werden muss, dass es sich bei Siganus unimacultus nur um Siganus vulpinus mit sichtbarem Seitenfleck handelt.

    Gruss

    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)

    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hallo Hajo, in dem Fall müsste aber auch die Gegenprobe möglich sein, dass bei Siganus vulpinus in manchen Situationen der Seitenfleck erscheint. Wäre interessant, ob dies jemand bestätigen kann, dass er dies beobachtet hat.

    Letztendlich wird wohl erst eine DNA-Analyse Aufschluß geben.

    Viele Grüße

    Sandy

  • Hallo Hajo, in dem Fall müsste aber auch die Gegenprobe möglich sein, dass bei Siganus vulpinus in manchen Situationen der Seitenfleck erscheint. Wäre interessant, ob dies jemand bestätigen kann, dass er dies beobachtet hat.

    Letztendlich wird wohl erst eine DNA-Analyse Aufschluß geben.

    Dann gib mal eine in Auftrag. :smiling_face:


    Gruss

    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)

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  • Dann gib mal eine in Auftrag. :smiling_face:


    Gruss

    Hajo

    Die beiden unterscheiden sich nicht. Eine Feldstudie könnte Aufschluss bringen.

    Gruss

    Hajo

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    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)

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  • Die beiden unterscheiden sich nicht. Eine Feldstudie könnte Aufschluss bringen.

    Wenn sie sich nicht unterscheiden, was wäre der Sinn einer Feldstudie? Gar keiner.

    Jetzt würde mich nur interessieren, ob jemand bei einem Siganus vulpinus mal beobachtet hat, dass dieser Seitenfleck ab und zu erscheint.

    Das Verbreitungsgebiet scheint auch zum großen Teil deckungsgleich zu sein.

    Viele Grüße

    Sandy

  • Obwohl Kuriiwa et al. (2007) durch phylogenetische Analysen gezeigt hat, dass der genetische Abstand zwischen S. vulpinus und S. unimaculatus äusserst gering ist, wird S. unimaculatus immer noch als andere Art von S. vulpinus gehandelt.

    Woodland (1990) und neue genetische Studien legen nahe, dass S. unimacultus eine Farbmorphe von S. vulpinus ist, und als solche eine jüngeres Synonym dieser Art ist. (Borsa et al. 2007, Kuriiwa et al. 2007)

    Gruss

    Hajo

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    (Mark Twain)

    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

    Edited once, last by hajo (October 2, 2024 at 12:04 AM).

  • Hallo Hajo, in dem Fall müsste aber auch die Gegenprobe möglich sein, dass bei Siganus vulpinus in manchen Situationen der Seitenfleck erscheint. Wäre interessant, ob dies jemand bestätigen kann, dass er dies beobachtet hat.

    Letztendlich wird wohl erst eine DNA-Analyse Aufschluß geben.

    Hallo Sandy,

    eine Gegenprobe wird es da nicht geben. Ich habe fast seit meiner Anfangszeit immer Siganus vulpinus oder unimaculatus im Becken. Beide können ihre Farbe stark verändern, der schwarzer Fleck kann dabei bei S.unimaculatus zeitweise recht undeutlich werden, tritt aber nach meinen Beobachtungen bei S.vulpinus niemals auf. Dabei handelt es sich wohl um eine genetische Determination.

    Ich hatte allerdings bisher keine so jungen Siganus wie im Moment. Der Fisch ist noch juvenil mit einem deutlich schwarzen Rücken (entprechende Abbildung für S.vulpinus auch im Meerwasserlexikon). Meine Frage bezieht sich aber nicht auf den schwarzen Fleck, sondern darauf, ob auch bei S.unimaculatus im Jugendstadium ein schwarzer Rücken vorkommt?

    Gruß

    Bernd

  • Hallo Bernd. Wir haben einen Unimaculatus, erworben in Ü-Ei Größe. Dauerhaft schwarzer Rücken nicht vorhanden, nun mit ca 20cm ebenfalls nicht. Der Fleck an der Seite variiert je nach Stimmung. Er ist sichtbar bei guter Stimmung, Ruhe im Becken. Der Fuchs tarnt sich komplett bei Angst, Hand im Becken, Angriff etc. Dann wird er Schwarz, Tarnfarben, passt sich der Umgebung an, der Fleck, sowie jede Farbe verschwindet, Zacken werden aufgestellt und meist geht er hierfür in Höhlen die seiner Farbe dann entsprechen. Wenn er sich selbst sicher fühlt, aber anderen droht stellt er nur die Zacken auf, Farbkontraste werden nochmals deutlicher (Punkt, Gelb/schwarze Färbung). Schwarzer Rücken , also etwas dunkler, bei bestimmter Gefühlslage taucht auf, konnte das allerdings noch nicht genau zuordnen, manchmal macht er es wenn ich Noriblätter reinhänge (Freudige Erregung könnte hinkommen).

    Unser Modell ist auf jeden Fall ein absoluter schisser, der sogar vor Salatblättern Angst hat, auch Fremde erkennt er sofort und ist dann erstmal weg.

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