Auffüllwasser und Wasserwechsel

  • Bei der Planung meines Beckens suche ich auch einen Platz für Osmosewasser und vorbereitetes Wasser für den Wasserwechsel.
    Ich denke da an Weithalsfässer und es stellt sich mir die Frage, wie groß die sein sollten?
    Mein Becken hat 700 Liter plus ca. 190 Liter im Technikbecken.
    Zum Wasserwechsel: Wie oft sollte ich Wasserwechsel machen?
    Jede Woche 10%? Alle 14 Tage? Oder nur 5%?
    Auf jeden Fall glaube ich, das in jedem Fall ein Fass von 100 Litern ausreichen sollte.


    Osmosewasser-Vorrat:
    Ich will unter dem Becken keinen Tank, weil der ohnehin nur klein werden würde und ich den Platz für das Technikbecken brauche.
    Ich will also die Niveauregulierung auf eine Pumpe im Fass anschließen. Reichen da bei meinem Becken 50 Liter?
    Auch unter der Premisse, dass ich mal ein paar Tage nicht da bin?
    Ich habe im Vorfeld keine Vorstellung, wie hoch die Verdunstungsmenge sein kann.
    Was ich noch sagen wollte:
    Man kann als Betrachter die Technik nicht sehen, da sie in einem Raum hinter dem Becken ist.
    Daher kann ich mir den Luxus mit den Fässern leisten.
    Danke für eueren Rat
    Ameo

    Zitat
    Code
  • Hallo, ich finde 100 Liter Vorrat grundsätzlich knapp. Ich habe für ein ähnlich großes Becken ein 300 Liter Faß im Keller. Daraus produziere ich mein Wasser für den WW und hole das Nachfüllwasser. Nachfüllwasser habe ich in einem 50 Liter Behälter unter dem Becken. Ich würde niemals an mein 300 Liter Faß im Keller direkt anschließen, auch wenn ich die Möglichkeit hätte. Meine Panik wäre groß, dass ich durch einen technischen Defekt mein Aquarium mit Süßwasser flute (einen entsprechenden Threat wo dieses Thema sehr ausgiebig diskutiert wird, findest Du auch hier).


    Ich wechsle für mein 800 Liter Becken mit 200 Liter Technikbecken jede Woche 50 Liter Wasser. Ich produziere jeweils für 14 Tage im Voraus, also 100 Liter. Ich brauche in der Woche bei meinem offenen Poolbecken rund 40 Liter Nachfüllwasser und bin froh noch eine Reserve Osmosewasser zu haben, falls ich mal einen unvorhersehbaren größeren Wasserwechsel machen muß.

  • Hallo Ameo,


    ich habe ähnliche Beckenmasse wie Du: 754 Liter Hauptbecken + ca. 160Liter brutto Technikbecken; netto sind es etwa 700 Liter.
    Pro Woche wechsel ich gut 5%; also ca. 40 Liter Wasser, darüber hinaus verdunstet nochmals etwa dieselbe Menge. Macht also 80 Liter Netto pro Woche.


    Um nicht zu oft die Umkehrosmose anzuweerfen, habe ich mir ein 200 Liter Vorratsfass zugelegt.


    Gruss,
    Bernhard

  • Hi,


    Du könntest auch die Anlage an einen Schalter anschließen, dass Wasser in dein Reservoir gefüllt wird wenn's zu wenig wird.


    Gruß


    Jan

  • Hallo ihr 3 !
    Vielen Dank für die Beiträge.
    Ich werde daraus lernen und die Tanks so groß wählen, wie es der Platz zuläßt.
    Auch der Hinweis auf ein "Brackwasser" - Becken oder ein Schwimmbad im Keller bei Versagen der Schwimmerschalter der Niveauregulierung nehme ich wohlwollend zur Kenntnis.
    Im Zusammenhang mit der Menge des verdunstenden Wassers eröffne ich gleich noch ein weiteres Thema.
    Danke
    Ameo

  • Hallo Markus,


    Zitat

    Die 40 Liter Verdunstungswasser verdunsten aber ohne den "Dreck". Man kann da also nicht von einem Wasserwechsel reden.


    Wir reden vielleicht aneinander vorbei: 40 Liter Wasserwechsel pro Woche + zusätzlich Nachfüllen von 40 Liter vernunstetem Wasser = 80 Liter.
    "Wasserwechsel" bezieht sich natürlich nur auf die 40 Liter.


    Jetzt klar?


    LG,
    Bernhard

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!