Besatzfrage: Macropharyngodon meleagris / Macropharyngodon choati

  • Hallo zusammen,


    ich habe eine Frage zu meinem geplanten zukünftigen Besatz:


    Dies ist mein Becken:


    Mein erstes MW-Becken 550 Liter


    Bis jetzt ist nur ein Salarius ramosus im Becken.


    Geplant sind:


    1 Pärchen Pseudochromis fridmani NZ (gesetzt)
    1 Pärchen Zebrasoma flavescens (gesetzt)
    1 Pärchen Amphiprion ocellaris mit Anemone NZ (gesetzt)
    1 Pärchen (?) Neocirrhites armatus


    Ferner habe ich im Becken Tridacnen, Percnons, Einsiedler, Röhrenwürmer, Schnecken. Die sollen alle erhalten bleiben.


    Passt dazu einer der o.g. beiden Lippfische ? Macropharyngodon meleagris / Macropharyngodon choati, ggf. auch als Pärchen ?


    Danke und beste Grüße


    Naif

  • Hi Joe,


    danke für Deine Antwort.


    Grenzwertig bezogen worauf ?


    a) Weil der meleagris größer wird als der choati und damit Pärchenhaltung ausscheidet ?
    b) Weil der meleagris eher an die vorhandenen Tieren "pickt" als der choati ?
    c) Weil der geplante Besatz schon groß genug ist ?


    Kannst Du das bitte präzisieren ?


    Danke für Deine Hilfe ...


    Gruß


    Naif

  • Hallo Naif,


    würde nicht auch der Diamantlippfisch (Macropharyngodon bipartitus) zu Deinem Besatz passen ? Den choati habe ich mir auch mal ausgeguckt. Aber der Preis war dann jenseits von gut und böse !!!


    Liebe Grüße


    Rike

  • Hi Rike,


    ja der Diamantlippfisch kam mir auch schon in den Sinn. Aber der Bericht im Meerwasserlexikon hat mich dann doch abgeschreckt ! Meine Röhrenwürmer/Krabben/Garnelen etc. find' ich toll und möchte ich nicht aufgeben ...


    Aber vielleicht ist der Bericht im Meerwasserlexikon ja auch nur eine Ausnahme ?!? Keine Ahnung ...


    Gruß


    Naif

  • Hallo Naif,


    bei uns gingen z.B. M. bipartitus und H. chrysus nachweislich an Putzergarnelen. Denke die Kommentare im Lexikon sind korrekt, was die gemachten Erfahrungen der Aquarianer betrifft.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Hallo Rike,


    ich denke, dass sie bei den Garnelen keine Unterschiede machen, wenn sie mal auf den Geschmack gekommen sind. Ich hätte bei unseren M. bipartitus und H. chrysus vorab nie gedacht, dass sie sich an Garnelen vergreifen würden und mich immer gewundert, wo die Putzergarnelen abbleiben. Erst als ich glasrosenfressende Garnelen eingesetzt habe (die waren nicht klein :grinning_squinting_face: ) ist mir ein Licht aufgegangen, als die Lippfische sie regelrecht in Stückchen zerfetzt haben. Da ich gut und reichlich füttere, lag es sicher auch nicht daran, dass die Lippfische ausgehungert waren.


    Die Möglichkeit, dass sich die Fische an Garnelen vergreifen, ist da und man sollte mit solch einem Verhalten leben können, wenn man sich entschließt die Tiere einzusetzen. Das Verhalten lässt sich ja leider vorab nicht vorhersagen. Bei manchen gehts gut - muss aber nicht. =)


    Viele Grüße
    Corinna

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