Hallo zusammen,
die Hersteller versuchen natürlich, die Problematik bzgl. Malachitgrünoxalt mit Derivaten dieser Chemikalie zu umgehen und möglichst ähnliche Eigenschaften bei geringerer Toxizität zu erreichen. Daher kommen in letzter Zeit immer mal wieder neue Kompositionen bei den Fischheilmitteln auf den Markt. Ich kann die Aussage von Bernd nur unterstreichen. Wenn man nicht eingreift, dann verliert man mit hoher Wahrscheinlichkeit die Fische, wenn man eingreift mit den zuvor genannten Chemikalien, dann kann es möglicherweise in der Folge Organschäden geben - aber oftmals leben die Fische viele Jahre ohne jegliche Symptome. Sie taugen nicht mehr als Speisefisch - aber wer verspeist schon seinen Besatz ?
Der Hauptgrund für die zunehmenden behördlichen Einschränkungen für die Verwendung von Malachitgrünverbindungen und andere Fischheilmitteln ist leider die mißbräuchliche Verwendung bei der Speisefischzucht und - hälterung. In Forellen und Pangasius hat man bereits die Abbauprodukte gefunden und man wird als Konsument quasi indirekt "mitbehandelt".
Björn, danke für den Link - die Arbeit kannte ich noch nicht.
Viele Grüße,
Torsten