Wie werde ich Xenien los?

  • Gut, in Eichstätt würde ich mir da auch heute noch keine Gedanken machen, das Becken dort ist glaube ich so 350 x 350 x 65 cm. Auch wenn in der Mitte etwas fehlt, reicht doch die "Rennstrecke" außenherum und der Riffaufbau in der Mitte für fast jeden Rifffisch, sogar für Melichthys.
    Allerdings war der 30+ cm große P. xanthometopon so nicht eingeplant, wie das halt manchmal so ist, wenn man "keinen ganz kleinen Kaiser" will. Bis auf die anfängliche Fütterung war es aber auch kein Problem


    Gruß


    Hans-Werner

  • Zitat

    Original von gerald hering
    ...............oder navarchus könnte ich mir auch noch vorstellen
    und dann heist es ZITTERN :st:


    Zittern? Wegen der Korallen? Mein Navarchus damals war ganz friedlich und hat auch gut gefressen. Nur hatte er halt auch keine Xenien angerührt.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    zeigt doch mal ein aktuelles Foto. Ich überlege mich auch langsam von meinen Xenien zu trennen, sitzen noch zu 95% auf einem ca 30 bis 40cm großem Stein, der dicht bewachsen ist und mir wirklich gut gefällt. Gerade das Pumpen.


    Gruß
    Stefan

  • ..die Ursachenforschung für den Grund der ausufernden Xenien, ob kurz oder lang, weiss oder creme, die Beurteilung der Wasserwerte dadurch für ein Gegensteuern gebe ich auf, da ich keine Lust auf sinnverdrehende Wortspiele

    Zitat

    .........nun ja das Xenien einen Gau ankündigen ???

    habe . :face_with_rolling_eyes:
    Zu den Kaisern: meine 2 Imperatoren und auch jeder der 3 Navarchus verschon(t)en Xenien.
    Einer meiner Palettendoktoren aber riss gerne welche von den Steinen ab; den Bl.ödsinn hat er sich aber schnell wieder abgewöhnt.

    Servus
    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan C. ()

  • Zitat

    Original von Kadatz
    zeigt doch mal ein aktuelles Foto.


    Hi Stefan.


    Gern. Ist ein willkürlicher Ausschnitt und auch nur ein Schnappschuss. Xenien gibt es überall reichlich



    Die Hydno und die Anemonen kommen ganz gut klar. Die Lederkoralle ist aber schon deutlich in Bedrängnis. Montis werden einfach überwachsen.


    Zitat

    Original von Peter Schmiedel
    ich denke du kommst da nicht an der Bekämpfung mit Fischen vorbei. Jeder potentielle Fressfeind, bedeutet natürlich auch immer ein Risiko für deine SPS. Aber das wirst du eingehen müssen, denn früher oder später werden die Xenien jeden Lebensraum erobern. dann ist sowieso Schluß mit den SPS :frowning_face:


    Ich würde eine Mischung aus Kaiser- und Feilenfischen probieren, rausfangen kannst du sie mit Falle immer. Ich habe einen Pygo der an so was geht - kann ich dir leihen.


    Hi Peter,


    Schande über mich, ich hab dich total überlesen... :yrf


    Was ist ein Pygo? Du kennst ja mein Becken leider (noch) nicht live. Herausfangen ist sehr schwierig. Dafür muss einem der Fisch schon fast freiwillig in die Hand schwimmen. Also Vorsicht mit Leihgaben :grinning_squinting_face:


    Gruß
    Stefan

  • Zwischenstand:


    2l Kohle seit 1 Woche in brutto 1500l bei langsamer Durchströmung (nur per Schwerkraft durch einen alten Eheim Topffilter) im Einsatz.


    Effekt bislang: Null.


    Ich werde weiter berichten. Aber Pygo, ick hör dir trapsen :winking_face:


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    Zum Pygo eine Anmerkung. Ich pflege diesen tollen Fisch. Auch ich habe Xenien, zugegeben ich habe Xenia elongata - Pumpkoralle bei dir sehe ich Xenia umbellata - Pumpende Xenien aber mein Pygo interessiert sich nicht die Bohne für die Teile.


    Nur mal so als Denkanstoss.


    CU Ralph

    Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb lehr!" Der Optimist sagt: "Aber nicht mehr lange." In dem Sinne

  • Hallo Stefan,


    es könnte natürlich einen Unterschied machen, ob man, so wie ich, versucht Xenien in ein Fischbecken nachzusetzen oder einen Fisch in ein bereits bewachsenes Korallenbecken bringt. Vielleicht sind die Hoffnungsdämpfer berechtigt, wodurch allerdings der Fisch nicht häßlicher wird.


    Gruß


    Hans-Werner

  • Zitat

    Original von Hans-Werner
    wodurch allerdings der Fisch nicht häßlicher wird.


    Das ist richtig, geht er an Futter ist er ein Traum Fisch. :thup

    Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb lehr!" Der Optimist sagt: "Aber nicht mehr lange." In dem Sinne

  • Hy,


    das mit der Limitierung geht schon, aber Du hast halt das Risiko was anderes im Becken mitzureissen und Dein Gleichgewicht erstmal aus selbigem zu bringen.


    Spritze alle paar cm n bissl Salzsaeure rein, die Xenien lösen sich darum 3-4cm auf. Das machst n paarmal, dann sind die weg.


    Nicht zuviel auf einmal, belastet Dein Becken na klar.


    Gruß
    Roger

  • Hallo,


    ich habe es bei mir jetzt mal mit Kalkbrei versucht. Funktioniert einwandfrei. Strömung aus, einfach mit der Kanüle in die Xenien oder einfach nur abdecken und Strömung nach 10min wieder an. Nächsten Tag sind die alle weg.


    Gruß
    Stefan

  • Hy Stefan,


    ich würde sagen ein normaler AS packt das locker weg.


    Aber einen Nachtrag habe ich noch: Die Xenien lösen sich erst nach einigen Tagen auf, also nicht wundern wenn nichts sofort passiert.


    Gruß
    Roger

  • Hallo,
    Lederkorallen sind gefährdet, Anemonen nicht. Aber da das Tier nicht schnell unterwegs ist, kann man es gut kontrollieren.


    VGruß
    Chris

  • Hallo,


    die verlinkte Schnecke kommt aus der gleichen Familie. Die Ovula ovum ist, wenn sie sich in das Gehäuse eingezogen hat, schneeweiß. Wenn sie dann marschiert ist keine Weiche mehr sicher.
    Die Erfahrungen aus vier Becken ist: Keine Weichkorallen mehr vorhanden.


    Gruß
    Chris

  • So, ich habe jetzt fast 4 Wochen die Aktivkohle drin und habe keine Wasserwechsel mehr gemacht, um eine mögliche Limitierung nicht zu unterlaufen.


    Effekt bislang: Null :face_with_rolling_eyes:


    Vermutlich klappt das nur, wenn irgendwas, was die Xenien brauchen, ohnehin kurz vor einer Limitierung stand.


    Ich hoffe noch, demnächst Schnecken zu bekommen. Bis dahin lasse ich die Kohle erst mal laufen.


    Gruß
    Stefan

  • Hi Stefan,


    habe mit großem Interesse diesen Thread über das Xenien-Problem gelesen und da ich selber zwar noch nicht beim Problemstatus angekommen bin, meine Xenien aber trotzdem gerne aus dem Becken hätte, kann ich dazu nur folgendes dazusagen.
    Das mit den Kaiserfischen ist eine heikle Sache. Ich selber habe einen Pygoplites Diacanthus (blaue Kehle aus Bali) seit jetzt 9 Monaten im Becken. Grund war bei mir hauptsächlich die Vernichtung des Carteriospongia vermifera, was er auch brav erledigt, eher weniger sein (zugegebenermaßen wunderschönes) Aussehen. Daneben habe ich mir natürlich auch die Dezimierung, vielleicht sogar Vernichtung meiner Cervera SP und der Xenien erhofft. Leider tut sich in der Richtung genau gar nichts, die interessieren ihn nicht die Bohne.
    Was die Ovula Ovum betrifft, so würde ich sagen, dass jede Eischnecke da ähnliches leisten würde. Die berechtigte Frage ist nur, geht sie nur auf Weichkorallen, dann ist sie perfekt (falls sie bei irgendeinem Händler zu bekommen ist), geht sie auch auf Steinkorallen, bei mir vorwiegend SPS, dann würde das in einer Katastrophe enden.
    Vielleicht kann da ja noch jemand mit Erfahrung etwas dazu schreiben.


    Lg, Berny

  • Hi Berny,


    klar, bei den Fressfeinden muss man immer ein Exemplar erwischen, das den richtigen Geschmack hat. Ist ja beim Rostratus und Glasrosen das gleiche.


    Wenn ich eine Schnecke finden würde, die bevorzugt Xenien fressen würde und nur nach deren Vernichtung an SPS oder LPS gehen würde, wäre das auch ok. Ich habe ein 200l Technikbecken mit vielen Steinen, dann würde sie eine Weile darin geparkt.


    Die Aktivkohle kann man inzwischen zumindest für mein Becken wohl als Fehlschlag ansehen. Es ist nicht nur kein Rückgang der Xenien festzustellen, das Wachstum ist sogar ungebremst.


    Ich lasse im Moment auch zum ersten Mal seit langem den Abschäumer durchlaufen, um die Nährstoffwerte noch weiter zu reduzieren. Ich habe die Hoffnung, dass jede Umstellung die Xenien treffen kann. Leider scheint es so, dass die SPS den Mangel wohl als erste merken. Lange werde ich das mit dem Abschäumer nicht mehr machen können.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    was die Aktivkohle angeht, da hast Du Recht, die Anderen aber auch, warum:
    Vielfach wird jede Kohle die man im Meerwasser verwenden kann als "Aktivkohle" bezeichnet. Das stimmt aber so nicht ganz, denn es gibt wirklich Aktivkohle, die schnell viel aufnehmen kann, aber ebenso schnell erschöpft ist und üblicherweise in feingranularer oder Staubform angeboten wird und es gibt quasi Filterkohle, die wesentlich schonender zu den Beckeninsassen ist, Stoffe wesentlich langsamer aufnimmt, dafür aber auch nicht so schnell erschöpft ist und diese Kohle wird üblicherweise in Pelletform angeboten.
    Wenn Du jetzt "Filterkohle" verwendet hast, dann tut sich gar nichts. Ich verwende in meinem Becken auch immer Filterkohle, die ich alle 14 Tage austausche. Wenn Du aber Aktivkohle (Schnellkohle) verwendet hast und da eine größere Menge, wie es üblicherweise zum schnellen filtern nach z.B. Medikamenteneinsatz gemacht wird, dann wirst Du sehen wie sich die Xenien (und leider auch die meisten anderen Korallen) zusammenziehen.
    Genau aus dem Grund finde ich Kohle hierfür nicht den geeigneten Weg.
    Was Xenien auch sehr zum wachsen anregt sind Jodgaben. Wenn Du aktiv Jod dosierst, oder ein Salz mit hohem Jodgehalt bei oftmaligem Wasserwechsel, oder Spurenelemente mit hohem Jod Gehalt dosierst, dann werden Xenien (und leider auch z. B. Hydroidpolypen) zu verstärktem Wachstum und zur Teilung angeregt!


    Den Schäumer würde ich ohnehin immer durchlaufen lassen. Ich habe auch ein vorwiegend mit SPS besetztes Becken mit sehr geringen anorganischen Nährstoffgehalten (NO³ bei derzeit 0,75mg/L, PO4 [leider trotz Absorber] immer noch bei 0,09mg/L) und noch keine SPS (aber auch nicht die Xenien) haben je mit diesen Werten (und noch niedrigeren vor meinem Gau letzten Oktober) Probleme gehabt.


    Lg, Berny

  • Hi Berny,


    die Kohle habe ich von Peter Gilbers. Er war ja schon in diesem Thread aktiv, wenn er nochmal reinschauen sollte, kann er ja evtl. was zur Kohle sagen.


    Jod oder andere Spuren dosiere ich nicht. Schon seit Jahren nicht mehr. Wasserwechsel sind ca. 3% pro Woche, also auch nicht extrem viel.


    Wenn ich wie üblich meinen Abschäumer 1-3h pro Nacht laufen lasse, lande ich bei NO3 von etwas unter 1. Das ist für mich ein angenehmer Bereich. Die Korallen fühlen sich dann wohl, das letzte Qäuntchen Bonbonfarbe ist eh nicht mein Ziel. Ich gucke ohnehin mehr auf die Korallen und messe eher wenig. Wenn ich mit den Nährstoffwerten zu lange zu weit unten bleibe, leiden einzelne SPS. Ich sehe der Acro Echinata jetzt schon an, dass sie meckert.


    Gruß
    Stefan

  • Hi Stefan,


    ja bei den Werten kann ich verstehen, dass Du den Schäumer nicht durchlaufen läßt. Musst halt nur aufpassen, dass über Nacht nicht der Sauerstoffgehalt im Wasser unter 4mg/L fällt, sonst haben die Fische vielleicht Probleme.
    Was die Korallen betrifft, so haben meine (auch vorwiegend Acropora Arten) kein Problem bis hinunter zur Nachweisgrenze. Aber ich muß dazu sagen, ich füttere meine SPS auch jeden 2. Tag aktiv mit diversen Korallenfuttersorten wie Austerneier, Reef Bugs, Reef Pearls etc.
    Naja, wenn das bei Dir eh soweit alles klar ist, dann wird Dir (und möglicherweise auch mir) über kurz oder lang auch nichts anderes übrig bleiben als einen Fressfeind in Form eines Fisches einzusetzen. Vor etwa 1 Jahr habe ich deswegen schon einen Salmacis bicolor eingesetzt, aber auch der greift absolut keine der Weichkorallen die ich weg haben will an. War also auch für die "Katz".


    Lg, Berny

  • Hi Berny,


    genau, Favorit bei mir wäre der Pygo, den will meine Frau eh haben.


    Aber die moderaten Nährstoffwerte ohne viel Abschäumung habe ich nur, weil ich sehr vorsichtig mit Fischen besetze. Eigentlich ist da immer noch die Stammbesatzung von vor 4 Jahren drin, ohne dass groß jemand dazu gekommen wäre. Ich habe etwas Angst, dass der Pygo das Becken deutlich zusätzlich belastet. Von daher wären mir Schnecken lieber.


    Hi Reinhard,


    da ich überhaupt keine Erfahrung mit Kohle habe, habe ich 2l reingetan und nicht gewechselt. Das war anscheinend falsch?


    Gruß
    Stefan

  • Hi Stefan,


    wie geschrieben, ich habe einen "Pygo" und das schon seit 9 Monaten. Nur für unser Problem hat der genau gar nichts über. Der schaut keine Xenie an, zum Glück ausser Schwämmen auch keine andere Koralle oder Muschel.
    Aber mit dem Kaiser wirst das Problem m.E. nicht lösen können.


    Lg, Berny

  • Behandel gerade meine Dinos mit PhycoEx. Mir gehen im Moment die Xenien kaputt. Haben ab der ersten Dosiereung aufgehört zu Pumpen und sind am degenerieren. Bin im Moment in der 3. Behandlungswoche
    Vielleicht ist das ja was
    mfg Johann

  • Sorry, Berny, hab ich wohl überlesen. Wenn, dann müsste ich mit dem Pygo wohl beim Händler einen Xenientest machen.


    Johann, die Anregung ist gut, danke. Ich würde mit chemischen Methoden wohl erst ganz zum Schluss anrücken. Da schrecke ich doch etwas vor zurück. Wie reagieren denn bei dir SPS, LSP, Anemonen und Muscheln?


    Gruß
    Stefan

  • Es geht allen Tieren gut, den Schnecken, Krebsen, Krabben, Seesternen, Fischen, LPS, Anemonen und Weichkorallen. Die SPS mucken einwenig, aber das aufgrund des Lichtentzugs. Ich mache im moment jeden Tag eine Analyse meines Bodengrunds, wegen der Dinos und die Stellen die vorher mit Dinos besetzt wahren, da tummelt sich jetzt das Leben. Auch sind mir die Werte in der ganzen Zeit nicht abgesackt. Deswegen denke ich das die "chemische Keule" gar nicht so schädlich ist wie wohl viele Denken. Kann das aber nur Aufgrund dieser einen Erfahrung behaupten.
    mfg Johann

  • Hallo Stefan


    Ich habe für mein gößeres Becken schon mal gößere Filter gebaut. Mit Kohle hatte ich zu dem Zeitpunkt auch noch keine Erfahrung. Mein kleineres Becken bekam einen gelbstich, also 10l AquaPerfekt pelletierte Hochleistungsaktivkohle
    mit 300l/h durch laufen lassen. Perfektes Ergebnis, Gelbstich nach 2 Tagen weg, leider nach 4 Tage auch alle meine Xenien. :loudly_crying_face: Meine gelben Krusten liesen zwar auch die Köpfe hängen, konnten aber nach abschalten des Kohlefilters sich wieder erholen.
    Ob es zu 100% die Kohle war, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, was könnte es dann aber anders gewesen sein?


    Gruß Klaus

  • Hallo Klaus,


    anscheinend hast du etwa die 3-fache Wassermenge. Du hast die 5-fache Kohlemege wie ich genommen und hattest schnell ein Ergebnis. Ich vermute einfach mal, an der Menge hat es nicht gelegen. Da andere auch mit Kohle Xenien bekämpfen konnten und ich nicht, gehe ich mal von anderen chemischen Verhältnissen aus. Irgendein Element war bei dir evtl. schon vorher kurz vor einer Limtierung und ist durch die Kohle dann weiter verknappt worden. Bei mir scheint die Kohle leider nicht so stark zu wirken.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan!


    Das Becken von Klaus ist kleiner als Deines, er schreibt von seinem "kleinen".


    Und 10 Liter ist deutlich mehr als Du verwendet hast.
    Wobei mich überrascht das dabei nicht mehr Tiere zu schaden gekommen sind.

  • Hallo Stefan,


    es kommt auf die Menge der Kohle und auf die Kohle selbst an.
    Es gibt wie ich mir habe sagen lassen:


    Filterkohle
    Aktivkohle
    Hochleistungsaktivkohle


    Ich habe die letztere benutzt


    Ob an meinem Wasser was fehlt kann ich nicht feststellen


    Redox ca 400
    Salzgehalt 1024
    KH 8
    CA 420
    Mg 1360
    PH Morgens 8,1
    PH Abens 8,3
    NH4 0,01
    No2 nicht messbar
    NO3 ca. 2-3
    Strontium ca 8
    Jod 0,2
    Bor 5,0
    Wassertemp. 25°


    das ganze war, wie ich schon schrieb nicht gewollt.
    Ich pflege in meinem Becken nur Zylinderrosen, Anemonen, Weich- und Lederkorallen und ein paar LPS.
    Mein Fischbestand ist auch recht groß


    Gruß
    Klaus

  • Hallo zusammen,
    ich habe auch seit einer Weile Gärtnerische Erfahrung mit Xenien und anderen wuchernden Zeitgenossen.
    Regelmäßig arbeite ich mich mit einer gebogenen Pinzette durch,aber das nervt echt,da ich auch nicht alle Ecken erreichen kann.
    Aktivkohle hatte bei mir nur einen Scheinerfolg,nach ein zwei Tagen Köpfe hängen lassen,haben sie wieder vollgas gegeben.Der Pygo hat sich überhaupt nicht für die "Weiche Bande" Int.
    Da hier auch von sehr Nährstoffarmen Becken berichtet wird,scheinen diese wohl keinen großen Einfluss zu haben,da ich mit meinem Becken da alles andere als vorbildlich bin Po4 > 0,3 dauerhaft und stabil :yrf
    Bei vielen Tauchgängen konnte ich beobachten,das die Xenien schadhafte Stellen im Riff als quasi Erstbesiedler übernommen haben. In dicht bestandenen Zonen gering oder gar nicht zu finden waren.Leider habe ich nie einen Aquarientauglichen Meeresbewohner beim wüten in den Beständen sehen können.
    So setze ich meine hoffnung in die kleinen unscheinbaren Bewohner, Schnecken usw.
    Weiß denn jemand wo ich die zuvor erwähnten Kauri Schnecken beziehen kann?
    Da diese ,wie ich glaube, im Becken besser zu kontrollieren sind als Fische.
    Gruß
    Peter

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