Weiße Pünktchen auf Wetmorella triocellata

  • Hallo,


    gestern Abend entdeckte ich sehr kleine weiße Pünktchen auf den beiden W. triocellata. Vorwiegend an Schwanzflosse und ganz wenig auf dem Körper. Sie schwammen normal, frassen normal, balzen sogar rum.


    Heute morgen konnte ich nur noch sehr wenig Pünktchen (2-3) sehen und an anderen Stellen als gestern. Das Verhalten ist nach wie vor normal. Ihre Farbe ist normal, also nicht samtig oder so.


    Die Wasserwerte sind alle okay. Die Temperatur 24-25 Grad, vor zwei Wochen mal auf 26-27 Grad. Das Becken hat sonst nur mit Cyanos zu kämpfen - Einfahrphase. An den Scheiben sind Mini-Schnecken und auf den Steinen.


    Ich werde es weiter beobachten. Kann es Oodinium sein? Ich kann kein Foto einstellen, man würde es nicht erkennen können. Ich kann es nur sehen, wenn sie im Licht schwimmen und man ganz nah ran geht. Dachte auch an Sand, aber der klebt doch nicht so am Körper, oder?


    Ich versuche, nicht panisch zu werden, so lange sie keine Anzeichen von Krankheit zeigen....


    Was meint Ihr dazu?

  • Hallo


    Crypotocarion(Pünktchen) hat eine Vermehrung, die eben im Bodengrund abläuft, so kann es durchaus sein, dass die "Punkte" mal mehr mal weniger am Fisch sind.
    Oft kommt dies in Schüben, sodass man dies wirklich genau beobachten sollte und nicht zu spät reagiert( GUTE UVC Anlage direkt am Becken).


    LG Michael

  • Hallo,


    vergleiche die Pünktchen mal mit dem Bild im Fachartikel zu Cryptocaryon irritans (Weißpünktchenkrankheit). Sind die Pünktchen auf dem Höhlenlippfisch auch so deutlich abgegrenzt und gut zu erkennen ? Wie lange sind die beiden Fische bereits im Aquarium und sind in letzter Zeit neue Fische dazu gekommen ? So wie Michael schreibt, kann die Anzahl der Pünktchen in Schüben kommen und variieren. Da eigentlich immer auch die Kiemen massiv betroffen sind, spricht das "normale" Verhalten deiner Fische aber eher gegen eine Cryptocaryon-Infektion.


    Bei bodenbewohnenden Fischen können schon mal einzelne Sandkörner in der Schleimhaut hängen bleiben, die dann eine Infektion vortäuschen. Allerdings fallen diese meistens schnell wieder ab und sind mit etwas Übung auch von der Weißpünktchenkrankheit zu unterscheiden. Schade, dass es kein Foto gibt - dann könnte man es besser eingrenzen. Ansonsten schließe ich mich dem Rat von Michael an - gut beobachten und falls Pünktchen wieder zunehmen noch mal melden, um weitere Hilfestellung zu geben. (außerdem ist es für mich immer interessant, wie eine Krankheit verläuft bzw. wenn es ein Fehlalarm war, bitte auch das hier noch mal posten).

    Allles in allem kann der Mensch vom Korallenriff viel lernen, über Recycling und die Kunst, in einer Welt mit knappen Ressourcen gut zu überleben - ein Hinweis darauf, eine bessere Symbiose mit den Pflanzen und Tieren, von denen wir abhängen, einzugehen.
    E.P. Odum 1980 - Grundlagen der Ökologie

  • Hallo,


    danke für Eure Beiträge.


    Ich beobachte das ganze noch. Gestern Abend sah ich wieder einige Punkte, aber nur auf einem Fisch. Der andere hat nichts mehr. An der Schwanzflosse traten die Punkte vermehrt auf. Klar abgegrenzt, wie im Bericht, sind die Punkte schon - sie schillern fast ein wenig im Licht. An einem Auge waren 5-6 Punkte hintereinander, aber im selben Abstand - schon merkwürdig.


    Oodinium scheint es nicht zu sein, da die Haut sonst normal aussieht, also nicht samtartig. Heute morgen sah ich wieder fast nichts auf den Fischen. Nur einer hatte noch ganz wenig. Spricht schon für die Weißpünktchenkrankheit. Ansonsten sind sie normal drauf, fressen, schwimmen, atmen normal.


    Werde heute mal sehen, dass ich UV-Licht besorge und ans Becken hänge.


    Hinzu kam vor einer Woche nur ein Ecsenius Lividanalis. Bei ihm sieht man nichts. Vielleicht auch, weil er ein Schleimfisch ist?


    Gerade die Wetmorella sind ja so empfindlich. Ich lasse sie so gut es geht in Ruhe und fasse nicht ins Becken rein. Sie sind eher zutraulich, kommen sofort an, sobald man ran geht und vermuten Futter. Eine externe Behandlung würde sie sicher total nerven.


    Erstmal abwarten und hoffen....... das macht mir echt Sorgen....


    Bis bald, Bine

  • Hallo,


    so, habe nun die UVC-Anlage angeschlossen. Pünktchen waren gestern Abend wieder vorhanden, hatte den Eindruck, ein Fisch scheuerte sich an den Steinen und zuckte etwas umher. Heute morgen dann wieder weniger Punkte.


    Eben nochmal geguckt, Punkte am großen Wetmorella wieder weg, am kleineren noch vorhanden, sehr kleine Pünktchen, kaum erkennbar. Habe die Anlage geliehen bekommen mit einer 11 Watt-Lampe. Die Leistung der Pumpe kenne ich nicht. Da sie aber unruhig läuft, überlege ich, mir morgen eine neue zu kaufen. Das Becken hat 54 Liter Gesamtinhalt, also ca. 40 Liter Wasser.Welche Leistung bei der Pumpe ist sinnvoll? Die Anlage habe ich auf ein schmales Holzbrett gelegt, damit alles über dem Becken Halt hat. Allerdings tropft etwas Wasser an einer Dichtung, wo die Lampe drin ist. Es tropft auf das Holzbrett. Nun habe ich Angst, dass irgendwelche Stoffe sich aus dem Holz lösen könnten. Es ist allerdings unbehandeltes Holz. Mache ich mir zuviel Gedanken?


    Gestern habe ich mit etwas Knoblauchsaft Artemien gefüttert - hatte ich gelesen, soll helfen? Dazu habe ich mir noch Vitamintropfen besorgt. Kennt Ihr dieses Zusatzfutter Cyclop-Eese? Rot-orange, soll ein Aufbaufutter sein. Habe davon was gegeben. Was meint Ihr dazu? Habt Ihr sonst weitere Futtertipps für mich?


    Zum Glück ist das sonstige Verhalten der Fische normal. Atmung okay, kein Schwimmen an der Oberfläche. Fressen normal. Der lividanalis frisst soviel, dass er bald platzt. Gestern Abend gingen die Wetmorella auch zum Ruhen in ihre Höhlen.


    Die Cyanos treten endlich den Rückzug an. Sie werden weniger. Habe nochmal Ammonium und Nitrit gemessen. Nicht nachweisbar.


    Gestern noch eine kleine Lobophyllia und eine Sarcophyton eingesetzt. Die blaue Discosoma habe ich wieder einsetzen können, nachdem die Cyanos endlich gehen. Hatte die Discosoma erstmal ins grosse Becken gerettet, weil sie doch unter den Algen litt. Jetzt hat sie sich gut erholt.


    Tja, ich bin sehr dankbar für weitere Tipps. Mir liegt soviel daran, dass die Fische das Ganze gut überstehen.


    Anbei Fotos, auf dem ersten kann man Pünktchen an der oberen, hinteren Flosse sehen, im Hintergrund das schwarze Silikon. Aber wie gesagt, schwer zu fotografieren. Leider zeigt die Vorschau die Fotos nicht an. Mal sehen, ob es was wird.


    Viele Grüße, Bine

  • Hallo Bine,


    die Undichtigkeit an der UV-Anlage ist zwar nicht schön, aber wenn dort etwas Wasser über unbehandeltes Holz zurück ins Becken tropft ist das sicher nicht gefährlich für die Beckenbewohner. Das erste Bild von Dir macht mir da schon etwas mehr Sorgen. Ich sehe dort einen Fisch, der die Schwanzflosse zusammenklemmt und auf der Haut zwischen den weißen Binden sind helle Stellen zu sehen. (Frage: Hat er diese hellen Flecken tatsächlich bzw. kannst Du sie auch sehen oder liegt es evtl. am Foto ?). Klemmt er ständig die Flossen zusammen ?


    Ebenso kann man an der Rückenflosse die Pünktchen gerade so erkennen (etwas unscharf). Mit der UV-Anlage reduzierst Du ständig freischwimmende Schwärmer von Cryptocaryon. Alle erwischt Du damit nicht und es kommt immer wieder zu Re-Infektionen. Entscheidend ist es dabei, über die UV-Anlage mehr Parasiten abzutöten als über die Vermehrung nachwachsen können. Trotzdem kann es mehrer Wochen dauern, bis die Pünktchen nach und nach verschwinden. Es kann auch sein, dass sie sich sehr sehr lange halten und immer wieder auftauchen, da die UV-Abreicherung nicht ausreicht. Die hellen Flecken auf der Haut der Fische ist im Idealfall der ehemalige "Standort" von weißen Pünktchen gewesen (und inzwischen bakteriell infiziert) oder es sind noch weitere Parasiten dort auf der Schleimhaut und greifen dort den Fisch an.


    Jetzt stehst Du vor einer schwierigen Entscheidung: Entweder abwarten und auf die UV-Abreicherung hoffen oder aus dem Fachartikel zu C. irritans eines der Mittel gegen Ektoparasiten anwenden, welches aber ausdrücklich für Korallenbecken freigegeben sein sollte.


    Bei der UV-Anlage eine nicht zu starke Pumpe wählen, damit die Parasiten lange genug dem UV-Licht ausgesetzt sind. Auf jeden Fall die UV-Anlage jetzt ständig betreiben und nicht ausschalten !

    Allles in allem kann der Mensch vom Korallenriff viel lernen, über Recycling und die Kunst, in einer Welt mit knappen Ressourcen gut zu überleben - ein Hinweis darauf, eine bessere Symbiose mit den Pflanzen und Tieren, von denen wir abhängen, einzugehen.
    E.P. Odum 1980 - Grundlagen der Ökologie

  • Hallo Torsten,


    das Problem mit dem Holz konnte ich lösen. Tropft jetzt direkt ins Becken. Habe mir ne neue Pumpe zugelegt. Sie ist leise und regulierbar von 150-1.000 Liter/Std. Ich habe sie auf ca. 300 L/Std. eingestellt. So fließt das Wasser nicht mit zuviel Druck zurück ins Becken und wirbelt nichts auf. Ist die Durchflussmenge so in Ordnung oder soll ich sie noch weiter runter regulieren?


    Gestern Abend habe ich mir beide Fische genau angesehen. Ihre Farbe war kräftig, keine weiße Stellen zu sehen, sehr wenig, sehr kleine Pünktchen. Das Foto hat wohl doch getäuscht. Die Schwanzflosse öffnen sie ab und an, wenn sie auf der Stelle schwimmen.


    Im Verhalten sind sie völlig normal. Heute morgen entdeckte ich einen größeren Punkt auf dem großen Fisch. Später war er nicht mehr da, aber zurück blieb eine punktgroße, helle Stelle. Habe noch mal Easy Life zugegeben. Ihr Verhalten ist weiterhin zum Glück normal. Sehr neugierig, sehr fresswillig. Sogar die neue Pumpe wird genau betrachtet. Der lividanalis hat nichts, zumindest nicht sichtbar.


    Ich denke, ich werde erstmal so mit dem UV weiter machen und sehen. Ich scheue mich noch davor, weitere Mittel anzuwenden. Hoffentlich erstmal richtig so. Ist es okay, wenn die Temperatur durch das UV-Licht dauerhaft bei 26,5 Grad bleibt? Müsste sonst den Ventilator einschalten. Die Wasserverdunstung ist mehr als zuvor und ich fülle jetzt 2 x täglich langsam Osmosewasser auf. Die Dichte muss ich im Auge behalten.


    Plane am Wochenende einen Wasserwechsel im großen Becken und frage mich, ob es sinnvoll ist, auch im kleinen Becken (Wetmorellas, lividanalis) Wasser zu wechseln. Wäre es sinnvoll? Sind 5% ausreichend, da noch Einfahrphase (Standzeit 7 Wochen) oder bereits 10%? Will allerdings nicht wieder die Cyanos aktivieren, die gerade schön weg gehen. Habe gehört, frisches Salzwasser fördert wieder das Wachstum und stresst evtl. die Fische? Die Wasserwerte sind bisher in Ordnung.


    Danke und viele Grüße!


    Bine




    Gruß vom Salarias:

  • Hallo Bine,


    vielen Dank für die Rückmeldung. Nach deiner Schilderung sind die Fische noch topfit - gut so !
    Bei 40 Liter Nettovolumen ist die Einstellung der Pumpe mit 300l/h in Ordnung. Der Beckeninhalt wird so ca. 8 mal / Stunde umgewälzt. Wenn Du Strömungspumpen verwendest und eine turbulente Strömung im Becken hast, dann ist es egal, wo das Wasser angesaugt wird. Wenn Du aber im Bodenbereich (unteres Drittel) beruhigte Bereiche hast, dann würde ich hier das Wasser für die UV-Anlage ansaugen. Cryptocaryon-Schwärmer halten sich fast immer in Bodennähe auf und schwimmen in kreisförmigen Bahnen, um neue Fischwirte zu finden. Damit erhöhst Du evtl. die "Trefferquote".


    26,5 °C ist nicht kritisch.


    Ein Wasserwechsel ist nicht schädlich für die Fische, vorausgesetzt er wird richtig gemacht (temperiertes Wasser, Salz vollständig gelöst, langsam zugeben). Den Wasserwechsel kannst Du auch für eine etwas „exotische“ Bekämpfungsmethode nutzen. In einigen wissenschaftlichen Berichten wird der Wasserwechsel, d.h. das Absaugen des Wassers in Bodennähe, als Reduzierungsmethode für die freischwimmenden Schwärmer propagiert. Das Absaugen sollte dabei in den frühen Morgenstunde vor 9 Uhr durchgeführt werden, da dann die meisten Schwärmer ihre Zysten verlassen haben. Da aus jeder Zyste bis zu 256 Schwärmer starten, ist jede Reduzierung hilfreich – evtl. kannst Du es anwenden.


    In nächster Zeit besonders gut die Atmung der Fische beobachten (Alarmzeichen: sehr schnelle, hektische Atmung) – wenn sich Parasiten vermehrt auf den Kiemen ansiedeln, kann die Lage schnell eskalieren. Ergänzend kannst Du über das Futter noch Beta-Glucan geben (gibt es in Kapselform in Apotheken – siehe Fachbericht C.irritans) – ein Immunstimmulanz.

    Allles in allem kann der Mensch vom Korallenriff viel lernen, über Recycling und die Kunst, in einer Welt mit knappen Ressourcen gut zu überleben - ein Hinweis darauf, eine bessere Symbiose mit den Pflanzen und Tieren, von denen wir abhängen, einzugehen.
    E.P. Odum 1980 - Grundlagen der Ökologie

  • Hallo,


    ich wollte mal eine kurze Zwischenmeldung geben.


    Seit vollen 2 Tagen zeigen sich auf dem kleinen Wetmorella keine Pünktchen mehr. Der große Wetmorelle ist seit vorgestern Abend pünktchenfrei.


    Habe heute morgen 10% Wasser getauscht. Jetzt heißt es abwarten, ob nochmal in den nächsten Tagen Pünktchen auftauchen.


    Wie lange sollte ich die UV-Anlage noch laufen lassen? Mein Problem ist nur, dass die Temperatur dadurch ansteigt und ich immer wieder zwischendurch mit Ventilator kühle, um wieder 26,5 Grad max. zu erreichen. Einen Anstieg auf teilweise 27,5 Grad kann ich nicht verhindern. Bisher wurde es zum Glück nicht wärmer. Den Ventilator dauerhaft anlassen wäre zu heftig. Glaube, es würde dann wieder zu doll runterkühlen. Bin ja aber leider nicht den ganzen Tag zuhause. Jetzt am Wochenende soll es zudem schön warm werden. Werde viel daheim bleiben und das ganze im Auge behalten.


    Blöd ist auch, dass sehr viel Wasser verdunstet, fülle 3 x täglich langsam auf und versuche, die Dichte einzupendeln. Ist halt ein Problem, bei so einem kleinen Becken.


    Beta Glucan habe ich erstmal nicht in der Apotheke bekommen - werde nochmal am WE versuchen, woanders was zu bekommen. Vitamintropfen und Knoblauchsaft behalte ich bei - kann man da auch zuviel oder zu oft geben?


    Jedenfalls freue ich mich, dass es den Fischen erstmal gut geht. Beobachte jeden Abend, wie der große Wetmorella den kleinen umgarnt. Wie ein verliebtes Pärchen - schön anzusehen.


    Der lividanalis erfreut sich an der neuen Lederkoralle - guter Aussichtsplatz.


    Viele Grüße, Bine

  • Hallo Bine,


    UV muß vorerst weiter dauerhaft laufen. Wenn die Pünktchen nicht mehr sichtbar sind, heißt das noch lange nicht, dass die Parasiten weg sind - es dauert noch einige Wochen, bis Du sicher sein kannst. Mein Becken geht bei diesen Hochsommertemperaturen auch schon mal bis 30°C. Das ist eigentlich normal und natürlich muss man dann irgendwann gegensteuern. Ich verwende kleine PC-Lüfter, die können den ganzen Tag laufen und auch eine Temperaturreduktion um ca. 2°C bringen.


    Knoblauch und Vtamine ständig in einem kleinen Becken können evtl. zu einer organischen Belastung führen, da hier auch Fette und andere Hilfsstoffe bzw. Lösungsmittel enthalten sind. Also nur sehr wenig geben. Es ist auch maximal das i-Tüpfelchen auf einem vernünftigen Behandlungskonzept.

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  • Hallo Bine,


    lass die UVC Anlage auf jeden Fall weiter laufen, auch wenn die Krankheit erledigt sein sollte.
    Es ist eine unabdingbare Hilfe beim auftreten von Krankheiten, die man in jedem Fall dauerhaft betreiben sollte, und auf keinen Fall stundenweise wie oft zu lesen. Die Keime zu reduzieren dauert ne Weile, die Vermehrung aber geht in sehr kurzer Zeit von statten.

  • Hallo,


    danke für Eure Ratschläge!


    Die Anlage läuft ununterbrochen. Inzwischen traten auch wieder vereinzelt Pünktchen auf, die in kurzer Zeit wieder verschwanden. Den Fischen geht es bisher gut. Der Ventilator läuft nun dauerhaft und bisher bleibt die Temperatur noch unter 28 Grad.


    Die Anlage, die ich zur Zeit habe, ist nur geliehen. Aber wenn es so sein soll, dass ich dauerhaft eine betreiben sollte, muss ich mir eine zulegen. Ich habe bisher eine im Handel gesehen. Sie kam mir jedoch sehr groß vor. Technische Details kenne ich noch nicht.


    Mein Problem an der Sache ist: Das Becken hat nur 54 Liter Volumen. Es steht auf einem Sideboard. Dieses ist wiederum ein Stahlgestell mit Schubladen, ich kann nichts dahinter bauen. Bestenfalls noch drunter. Es steht auf vier Füssen mit ca. 20 cm Bodenabstand. Glaube aber nicht, dass ich darunter eine Anlage anbringen kann?! Zumal die Verrohrung ja irgendwie ins Becken/aus dem Becken muss. Werde mich mal im Fachhandel erkundigen, ob es da eine Lösung gibt.


    Was würde man denn für ein Nano-Becken empfehlen? Da besteht ja die gleiche Problematik von wegen kleinem Becken. Habt Ihr schon einmal was Passendes gesehen?


    Danke und viele Grüße!


    Bine

  • Hallo Bine,


    stell doch deine Frage nach einer passenden UV-Anlage für dein Becken am Besten im Technik-Board. Dort wird dir dazu bestimmt geholfen. Gehört ja hier auch nicht wirklich her :smiling_face: :smiling_face:


    Viele Grüße,
    Sabine

    Hobby zum Beruf gemacht - daher keine Privatbecken mehr :smiling_face:
    www.seaspirits.de
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