RE: Wassertest

  • Hallo Hans Werner ,


    Die Autoren der Broschüre heissen Mentz Indergaard und Arne Jensen ,
    der Name des Büchleins ist UTNYTTELSE AV MARIN BIOMASSE-
    übersetzt :Nutzung von mariner Biomasse(sprich Makroalgen)-
    herausgegeben (1991)vom Institutt für Biotechnologie,Technische
    Hochschule Norwegen
    -schon eine Lektüre für die besonders Interessierten :confused_face:


    Stimmt , es war Phosohor , nicht Phosphat-Ich nehme auch an ,
    der Gesamtstickstoff war gemeint ,in der aktuellen tabelle stand nur N !
    Da bei wäre vielleicht noch erwähnenswert , das Grünalgen wie Ulva und Enteromorpha wesentlich mehr P und N aufnehmen(können) als Braunalgen , wahrscheinlich auch deshalb ,weil sie wesntlich schneller wachsen.


    Das Kaliummangel eine mögliche Erklärung für schlechtes Algenwachstums im Aquarium sein kann , bezweifle ich stark .
    (Siehe da auch meine mehr kompetenten Vorschreiber ;))
    Da kommen wohl in erster Linie Mikro/Spurenelemente wie Jod
    und/oder andere in Frage.Ich habe 4 Jahre u.a. auch grosse Laminaria-
    arten gepflegt(mit guten Wachstumsraten) , dem Kaliumbedarf dabei doch niemals Beachtung geschenkt. Wasserwechsel habe ich dabei auch nicht viel gemacht.


    Gruss Thomas

  • Hallo Thomas,


    ich hätte noch eine mögliche Erklärung dafür, dass bei Braunalgen der Stickstoff- und Phosphatanteil geringer als bei Rot- und Grünalgen ist: Bein Braunalgen ist ein hoher Anteil von Stütz- und Festigungsmaterial, meist wohl Kohlenhydrate, die Regel während die Rot- und Grünalgen meist eher zarte Gebilde sind.


    Sicher, natürlich könnte gerade das begrenzte Wachstum der Braunalgen an Jod liegen. Vielleicht hast Du bei Deinen Versuchen auch nur zufällig genug Kalium als Kaliumiodid zugeführt :ylol.


    Grüße


    Hans-Werner

  • Hallo lieber Hans-Werner,


    auch wenn ein Smiley dahinter steht, unterstütz doch bitte nicht (unabsichtlich) die unhaltbare These
    von der Kaliumzugabe durch Kaliumjodid.


    Kalium ist ein Mengenelement, Iod ein Spurenelement.
    Auf ein Atom Iod kommen fünfundzwanzigtausend Atome Kalium im Meerwasser.
    Bei der Zugabe von Kaliumiodid ist das Verhätnis dagegen 1:1.
    Wenn ich die Kaliumkonzentration im Becken auch nur von 400,0 auf 400,1 mg/L
    durch Kaliumiodidzugabe erhöhen würde, hätte ich ein Aquarium voller toter Tiere,
    gestorben an Iodvergiftung !


    Gruß Armin

  • Hallo ,


    Armin
    warst Du schneller als ich... :grinning_squinting_face:


    nein , im Ernst , Du hast nur auf die Frage geanwortet , die ich gerade stellen wollte-ich habe nämlich tatsächlich Kaliumjodid zudosiert , da hast Du
    mich aber gerettet :thup


    Es beruhigt mich ja auch etwas , das hier mehrere ins Schleudern kommen :face_with_rolling_eyes:
    aber das macht ja nichts , solange wir uns gegenseitig auf die Finger hau'n :winking_face:
    das ermutigt mich (Chemiebanausen)noch zu einer weiteren (gewagten ?)
    Frage zum Thema :
    Wieso ist es so wichtig ,den Gehalt von Makroelementen wie Kalzium
    und Magnesium so korrekt hoch zu halten ,(wo doch auch bei dem ,
    was wir als Mangel verstehen ,also weniger als 380mg Kalzium oder
    weniger als 1300 Mg )doch immer noch reichlich(jedenfalls mathematisch)vorhanden ist , während es bei Mikroelemente ausreicht
    (hoffentlich stimmt diese Aussage),das sie überhaupt vorhanden sind ?


    Gruss Thomas

  • Hallo Thomas,


    da verlassen wir den Bereich der Chemie und betreten die Biologie.


    Die Organismen sind durch jahrtausendelange Anpassung einfach an diese Level
    gewöhnt und haben ganz unterschiedliche Mechanismen entwickelt, verschiedene
    Elemente aufzunehmen.


    Während für Spurenelemente aufwendige Moleküle zum Einfangen produziert
    werden, werden Makroelemente meist durch simplere Mechanismen in die Zelle
    transportiert, oder es besteht sogar nur die Notwendigkeit, den Überschuss
    hinauszutransportieren.


    Innerhalb von gewissen Grenzen sind die meisten Organismen anpassungsfähig,
    ob 1290 oder 1270 mg Mg in einem Liter Wasser sind merkt wahrscheinlich keiner, aber
    je mehr wir uns vom gewohnten Level entfernen,desto mehr stressen wir die Tiere.


    Da muten wir ihnen schon einiges bei den Nährstoffen und den Spurenelementen zu,
    das sie zum Glück meist ganz gut wegstecken. Aber wenigstens bei den
    leichter kontrollierbaren Mengenelementen sollten wir sie nicht auch noch stressen,
    weder nach unten noch nach oben.


    Gruß Armin

  • Hallo Armin,


    ja, war eigentlich ein Scherz, hat aber doch soviel Hintergrund: Braunalgen haben einen Iodgehalt von bis zu 10% des Aschegehaltes (was gibt´s noch an Aschebestandteilen? Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Sulfate, Chloride, Nitrate, Carbonate bzw. in der Asche wohl Oxide, noch ein bisschen Spurenelemente, hab´ ich was vergessen?). Iod ist wohl in der Hinsicht eher keine Mikroelement. Wenn ich also meine Braunalgen evtl. tüchtig mit Kaliumiodid düngen muss, wär´s dann immer noch keine Kalium-Düngung? Dass es ohne richtig gut funktionierenden Iod-Test kaum möglich ist, solche Mengen Kaliumiodid in einem gemischt besetzten Aquarium zuzudosieren, ist mir klar. Aber vielleicht in einer Monokultur? Weiss ma´s? Woran mangelt es den Braunalgen im Riffaquarium?


    Thomas, das mit den Mikroelementen hat wohl etwas mit hochwirksamen Anreicherungsmechanismen zu tun, während gerade Calcium sich so massig verbraucht, das muß dann entsprechend nachgeliefert werden.


    Grüße


    Hans-Werner

  • ,
    Armin & Hans- Werner
    Vielen Dank für die grundsätzliche Aufklärung angehend Mikro/makroelementer


    @Hans-Werner


    ich denke , der Kommateufel hat diesesmal
    Dich erwischt :winking_face:
    in meinem schlauen Büchlein ist der Jodgehalt im Verhältnis zur Asche
    bei drei verschiedenen Braunalgen von 0,005 bis 0,03% angegeben.


    Meines Wissens nach enthält natürliches Meerwasser auch nur ca. 0,06mg Jod per Liter
    was damit wohl eher für Mikroelement qualifiziert ?


    Ich habe damals auch grosse Schwierigkeiten gehabt , den Jodgehalt
    zu messen (habe mehrere Saliferttester dazu benutzt)-trotz deutlicher
    Überdosierung nie einen Ausschlag bekommen.Dagegen habe ich eine
    Dinoplage damit provoziert , die aber mit sinkendem Jod-Gehalt auch wieder verschwand.


    Gruss Thomas

  • Naja,


    so kann´s gehen wenn man meint etwas zu wissen, was man vor Jahren mal gelesen hat. :O


    Ich dachte der Iodgehalt wird schon in der Trockenmasse mit bis zu annähernd 1 % angegeben und davon ist noch das meiste Kohlenstoff... Aber im Lüning steht in der Tat auch 0,1 bis 1 % der Asche, bei anderen 0,1 bis 0,5 % der Asche von Braunalgen, von wegen 10 % :D. Ich werd´s mir merken.


    Grüße


    Hans-Werner

  • Hi zusammen,


    habe hier einen ganz tollen link zu einem Artikel über NO3 und PO4 in Verbindung mit Algen (aus reefkeeping.com Sept. 06):


    http://www.botany.hawaii.edu/B…20Larned%20Mar%20Biol.pdf


    Auf Seite 7 gibt es oben eine Übersicht, welche Algen wieviel N bzw. P enthalten. Leider nix zu Kalium, aber trotzdem die Frage an die chem. Begabten, wie kann ich von N auf NO3 zurückrechnen. Für P nach PO4 war es ja Faktor 3,1 wie ist es bei N?


    MfG Marcus

  • Hallo Hans-Werner,


    siehst du als Chemiker und Hersteller von Wassertest eine realistische Chance, in näherer Zukunft einen relativ genauen Test herauszubringen? Arbeitet TM überhaupt daran?

  • Hallo Sven,


    ein Trübungstest wird in der Ablesung immer ein Stück weit subjektiv bleiben, aber eine zumindest befriedigende Ablesbarkeit ist sicher erreichbar. Den Test dann genau einzustellen, ist kein Problem.


    Wir arbeiten daran.


    Grüße


    Hans-Werner


  • Hallo Thomas,


    sicher hast du auch mit Schwefel als Mengenelement recht.


    Genaugenommen sollte man nicht so auf das einzelne Element sehen.
    Ich bin zu wenig Chemiker um zu wissen was wir mit dem Wassertest wirklich messen!


    Damit meine ich die vorliegende Form oder Elementverbindung.
    Wenn wir z.B. den Ca-Wert messen... erfasst die Messung dann auch das Calzium aus CaCO3 & CaSO4???


    Praktisch sind die Mengenelemente Bestandteile der gelösten Salze.
    Das erklärt auch "wo" die Mengenelemente sind.


    Laut Wilkens die Wichtigsten im Meerwasser gelösten Salze in mg/L
    Natriumchlorid NaCl >>27213
    Magnesiumchlorid MgCl2 >>3807
    Magnesiumsulfat MgSO4 >>1658
    Calziumsulfat CaSO4 >>1260
    Kaliumsulfat K2SO4 >>863
    Calziumcarbonat CaCO3 >>123
    Magnesiumbromid MgBr2 >>76


    Bei den Spuris
    Sr >>13
    usw. deckt sich ca. mit den normalen Angaben der Elemente, wobei aber Jod mit 0,05 mg/L ein Spurenelement ist und Kaliumjodid demnach sehr fraglich!


    Ob der Kalium-Test den Richtigen Wert bei K2SO4 zeigt??? ...wo theoretisch ~400 mg/L wäre?


    Das ganze ist schon etwas Verwirrend und es hilft nur Vertrauen zu dem was die Salzmischung so mitbringt. Die Meersalze werden ja immer besser.


    Und die Mittelchen... steht so gut wie nie drauf was da wirklich drin ist! Klar doch... so läßt sichs teuer Verkaufen... wo es doch nur... ist!


    Gruss Sven

  • Zitat


    Wenn wir z.B. den Ca-Wert messen... erfasst die Messung dann auch das Calzium aus CaCO3 & CaSO4???


    In der Lösung gibt es nur Ca2+ Ionen und es ist völlig egal aus welchem Salz die stammen. Nicht erfasst werden natürlich ungelöste Salze.

  • Hi,


    also messen wir CaCO3 schon mal nicht oder? Wie ist es mit Ca(HCO3)2 = Calziumhydrogenkarbonat... gelöster Kalkstein... also an der KH ist es zu messen, aber nicht unbedingt am Anstieg des Ca-Wertes?
    Um mal ein Problem mit dem Kalki anzusprechen.


    Gruss Sven

  • Hi Sven,


    Steffen hat es doch schon geschrieben, sobald die Salze bzw. Chemikalien im Wasser gelöst sind, liegen sie als Ionen vor. Beispiel Kochsalz, NaCl, im Wasser gelöst ist es Na[h]+[/h] und Cl[h]-[/h].


    Dem Magnesium ist es egal, woher es kommt, ob Magnesiumchlorid, Magnesiumsulfat oder Magnesiumborat, erst mal im Wasser gelöst, ist es immer das Kation Mg[h]2+[/h] und der jeweilige anionische Rest.


    Nehmen wir Calciumcarbonat und Calciumhydrogencarbonat:
    CaCO[t]3[/t] gelöst: Ca[h]2+[/h] und CO[t]3[/t][h]2-[/h]
    Ca(HCO[t]3[/t])[t]2[/t] gelöst: Ca[h]2+[/h] und 2H[h]-[/h] und 2CO[t]3[/t][h]2-[/h]


    Egal woher es kommt, sobald es gelöst ist, lässt sich das Calcium aus (Hydrogen-) Carbonaten mit einem Calciumtest bestimmen. Etwas anders sieht es bei Stickstoff und Phosphor aus, die kommen im Wasser auch in Formen vor, die von den normalen Testkits nicht erfasst werden.

  • Hallo Matthias,


    ja, Kohlendioxid und seine unterschiedlichen chemischen Ausprägungen ist ein Thema für sich, das ich weiter oben sehr vereinfacht habe. In meinem Pilson geht das Kapitel "Carbon Dioxide" über 54 Seiten. :winking_face:


    Je nach pH-Wert des Wassers und dem CO[T]2[/T]-Gehalt der Luft kommen CO[T]2[/T], CO[T]3[/T][H]2-[/H] und HCO[T]3[/T][H]-[/H] in unterschiedlichen Konzentrationen vor. Aber mit dem Calcium hat das weniger zu tun.

  • Zitat

    Original von Armin Glaser
    Hallo Thomas (Engels),


    deine 400 Gramm Algen pro Woche aus einem 350 L Aquarium würde ich gleich
    beim Guinnes Buch der Rekorde anmelden !


    Hallo Armin ,


    ...in der letzten Woche habe ich 650 g Algen geerntet...
    (Feuchtgewicht , halbe Stunde abgetropft )
    ist doch schonmal ein guter Anfang ...
    wollen mal sehen ,wie's weitergeht , aber ich bin da eigentlich sehr optimistisch ! :wink

  • Hallo Armin ,


    tja , das wird sich ja nun in den nächsten Wochen zeigen , ob ich die
    letzte Woche besonders eifrig war beim abernten :grinning_squinting_face:
    ...aber dann hätte ich mich ja nur selber angeschmiert...
    ich meine aber , diesmal nicht anders gehandelt zu haben wie sonst.
    Es kommt wohl aber auch 'n bischen drauf an , welche Arten von
    Makroalgen man hat , C.racemosa z.B. wiegt wesentlich mehr als z.B.
    C.taxifolia.Ich habe u.a. auch eine Variante von C.racemosa , die alle
    Rekorde schlagen dürfte , was sowohl Masse als auch Wachstum angehet.
    Dem Durchschnitt dürfte mein Algenwachstum wohl auch nicht entsprechen , denke ich mal , es kommt ja auch drauf an , wieviel man toleriert.
    O.K., die nächste Ernte werd' ich dann mal in' Backofen schieben...


    Schöne Grüsse Thomas

  • Hallo nochmal ,


    habe mein Drittbecken ausgemistet und von den entsorgten Algen


    (hauptsächlich C.racemosa ) 'ne schöne " Algenpizza " gebacken...


    Das Ergebnis : aus 300 g Feuchtgewicht blieben nach 3 Std. im Backofen(solange hat's gedauert , bis es trocken war )sind so ziemlich genau (gewogen auf 'ner Briefwaage) noch 30 g übergeblieben .

  • Hi Thomas,


    hast du bei der C. racemosa keine Probleme mit dem "Ausbluten"? Bei mir haben die Kulturen nie sehr lange gehalten, max. 5-6 Wochen, dann ging das große Sterben los.


    MfG Marcus

  • Hi Marcus ,


    wenn ich die Algen nicht regelmässig lichten würde , käme es wohl auch bei mir zum ausbluten.Wenn ich da 5-6 Wochen nichts machen würde , würd' s schon schlimm werden denk' ich mal .Das werde ich
    aber nicht ausprobieren !
    Mein Drittbecken ist momentan noch hauptsächlich für heranwachsende Occelaris gedacht , da es ziemlich viele sind , und ich
    aber nur begrenzten Beckengrösse(98 L brutto) da zur Verfügung habe , habe ich bewusst auf reichlich Algen und gute Beleuchtung
    gesetzt(150 W Hqi , 10000 K)
    Auch im Hauptbecken wird gut bewleuchtet ; 250 W Hqi ,13000 K
    +58 W T 8 .

  • Hi Thomas,


    nein, die Algen sind im Algenfilter (Miracle Mud). Zeovith hatte ich mal für ca. 1/4 Jahr im Einsatz, war bei mir aber wirkungslos, da ich ja abschäumerfrei fahre.


    MfG Marcus

  • Hi Marcus ,


    dann weiss ich's leider auch nicht ...


    vielleicht (oder sogar höchst wahrscheinlich ) hat den Algen doch irgendwas gefehlt...
    hatte sogar selber im Anfang Probleme , die Algen im besagten Drittbecken zu etablieren , anfänglich bluteten sie dort auch schnell aus ,
    aber nach mehreren Anläufen(habe ja immer reichlich Zugang aus dem Hautbecken )hat' doch geklappt.

  • Hallo Peter ,


    ...natürlich ist meine "Anlage" ja auch "etwas" anders dimensioniert als Deine...
    gegen wieviel Gesamtvolumen(Wasser) kann man Deine Ernte denn messen ? (bei mir sind's 350 L netto)


    Ich wollte da auch nur Arnin mit überzeugen , der liess sich da schon beeindrucken :winking_face:

  • Hallo.


    in jeder Reihe nutze ich derzeit ein 80x40x40 als Algenfilter / Refugium. Ist unglaublich was sich da so alles an Getier sammelt. Ich muss immer lachen wenn ich sehe wie jemand eine Hand voll Drahtalgen bei Ebay vertickt und ich die Algen auf den Kompost werfe. Schade das ich nicht mehe in D wohne und der Postversand von B zu mühsam ist - ich wäre bestimmt schon Drahtalgen Millionär :grinning_squinting_face:

  • Hi Peter,


    also wieviel holst du denn nun pro Algenfilter raus? Mit was beleuchtest du und wieviel Stunden?


    MfG Marcus

  • Zitat

    Original von Peter Schmiedel
    Hallo.


    in jeder Reihe nutze ich derzeit ein 80x40x40 als Algenfilter / Refugium.


    Hi Peter ,
    und wieviel Reihen hast Du ?Wieviel Liter pro Reihe ?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!