Hallo!
Ich denke daran einen Phosphatadsorber auf Basis Eisenhydroxid einzusetzen. Kann ich den im Wirbelfilter einsetzen. Hat jemand Bedenken wegen dem Abrieb der sicher vorhanden ist, oder soll ich den ohne Verwirbelung betreiben?
Gruß
Aquarius
Hallo!
Ich denke daran einen Phosphatadsorber auf Basis Eisenhydroxid einzusetzen. Kann ich den im Wirbelfilter einsetzen. Hat jemand Bedenken wegen dem Abrieb der sicher vorhanden ist, oder soll ich den ohne Verwirbelung betreiben?
Gruß
Aquarius
Hi Jürgen
Wenn es nicht gar so stark wirbelt dann geht es auch im Wirbelfilter. Es sollte sich möglichst leicht bewegen aber nicht voll scheuern.
Hallo
Ich wuerde die Eisenadsorber nur im Wirbelbett einsetzen, in der Filtersocke oder im Topffilter kommt es doch meistens zum klumpen oder zur Kanalbildung. Musst nur vorsichtig bei der Einstellung der Durchstroemung sein, das Zeug soll nur ganz leicht schweben und nicht richtig wirbeln. Installiere auf jeden Fall ein gut zu regulierendes Ventil am Filter, sonst wird die Einstellerei eine Qual
GRuesse
Jens
Hi jens
Ich nehme die Socke jeden Tag in die Hand und reinige dann im Pumpenstrom das Material
Ich halte es in vielen Filtern für oft nicht gut machbar, denn entweder zuviel oder zu wenig (so das nach zwei Tagen das Material auch nur noch liegt.
@ Rob:
genau deswegen hab ich mir meinen eigenen wirbelbett gebaut;)
Seit dem funzt dat richtig jut
ZitatOriginal von iP
@ Rob:
genau deswegen hab ich mir meinen eigenen wirbelbett gebaut;)
Seit dem funzt dat richtig jut
Hi iP
Koenntest Du mal eine Skizze oder Photos einstellen, da haben bestimmt einige Leute Interesse dran.
Gruesse
Jens
Hi Jens
Anschliess:
Ich hätte nun vermutlich gleiches erfragt.
Ein sehr guter Ansatz ist der Multifilter von AMA. den man vor - und rückwärts laufen lassen kann. Hier eine stärkere pumpe und das müsste ganz gut gehen. Aber ich bin auf IPs Lösung sehr gespannt.
Hallo,
mir ist es ja wurscht, wie ihr eure Adsorber-Kapazitäten je nach Einsatzart verschwendet.:D
Wirbelbett ist gut, jedoch nur zur kurzzeitigen Rückspülung.
Ansonsten das Material nur von oben nach unten durchströmen mit max. 100-200 Ltr./Std. pro Liter Material, abhängig von der Schichtdicke und Kornfraktion im Filter.
Auf dem Foto in der Mitte unten ist ein Schuran-Multifilter zu sehen. Mit der typischen Einsatzweise des Wirbelbettfilters hole ich etwas mehr als die Hälfte der Kapazität des Adsorbers gegenüber dem umgekehrten Einsatzverfahren heraus.
Die beste Lösung steht links und rechts im Bild. Wasser geht von oben nach unten (vorgereinigt durch UV-Klärer) im Langsamstrom durch den Filter; täglich einmal werden die Schlauchanschlüsse gewechselt und kurzzeitig für 5 Minuten erfolgt Rückspülung von unten nach oben. Hier wird die Zufuhrpumpe durchaus kräftig aufgedreht.
Nach 1-2 Wochen ist der Adsorber ferig und wird gewechselt.
Gruß
Stefan
EDIT: bei Ersteinsatz eines nicht vorgereingten Adsorbers wird das Material in der Säule von unten nach oben durchströmt. Und zwar so langsam, das sich aufgewirbelte Feinanteile wieder setzen. Danach wird auf umgekehrte Durchströmung umgestellt und die ersten paar Liter verworfen.
Bei vorgereinigtem Adsorber entfällt diese Prozedur. Ich bin aber der Meinung und habe dies nach vielen Tests herausgefunden, das gerade die Feinanteile die erhöhte Adsorptionsfähigkeit haben.
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