Ablegerbecken am gleichen Kreislauf - wie Einfahren?

  • Ich plane wie ich im Technik-Bereich schon geschrieben habe ein Ablegerbecken. Es soll an den Riffwasserkreislauf angeschlossen werden. Nun frage ich mich, wie das Becken einfahren soll? Direkt angeschlossen und den Rest mit vorgereiftem Salzwasser auffüllen würde einen ziemlichen SChock für das biologische Gleichgewicht bedeuten wenn zu den ca. 600L netto nochmal ca. 350 Liter frisches Wasser dazukämen. ICh habe auch keine Lust auf eine 2. Einfahrphase im Hauptbecken, nachher wuchern dort plötzlich Fadenalgen oder sonstwas.


    Hat da jemand schon ERfahrungen mit sowas gemacht?

  • Hallo Sven
    setze das frische Wasser in dem neuen Becken an und lass es einfach über Nacht mit Pumpe laufen, dann Rohre auf und rein damit. Es wird keinen Schock geben, im Gegenteil dein Riffbecken wirds freuen.
    Gruß Frank

  • Hallo ihr zwei,


    kann Frank nur recht geben, habe ich genauso gemacht. Ist so ähnlich wie ein größerer Wasserwechsel.

  • OK, eine zweite Sache:


    Die Becken stehen gegenüber, nicht nebeneinander. Ich möchte wie gesagt einen ständigen Wasseraustausch haben. Da die Becken nicht evtl. nicht genau gleich hoch stehen und auch nicht gleich hoch sind, würde bei einer Verbindung ein Becken überlaufen. Der Rücklauf sollte von allein geschehen (Ausgleichsprinzip) und der Zulauf von einer kleinen Pumpe (z.B. 300-500 Liter) erledigt werden - das sollte reichen und spart Strom.


    Die hier eingezeichneten Schläuche sollen unter dem Boden verlaufen.
    Wie könnte man das lösen??


    Mal eine Skizze:

  • Wenn die literzahl des ablegerbeckens bis zu max. der hälfte des hauptbeckens ist, dann würd ichs sogar ohne reifen machen. Aggressiv ist das salz zwar schon, aber das kümmert keinen.


    Zumindest wars bei mir nie der fall.

    :grinning_squinting_face: iP!!


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  • OK, das ist geklärt, gegen ein wenig reifen (1-2Tage) spricht aber nichts. Wie würdet ihr das nun technisch lösen? Klar, mit MEgnetventilen und Pegelfühlern würds gehen, ist aber relativ aufwendig (gerade kostenmäßig).

    Gruß
    Sven

    2 Mal editiert, zuletzt von Sensay ()

  • Hi,


    Na das sollte kein Problem darstellen...


    Du machst es im Prinzip genauso, wie wenn das Becken darunter stehen würde...


    Du machst im höheren Becken einen Ablauf in Höhe des gewünschten Wasserstandes... daher läuft das Wasser dann von selbst in das niedrigere Becken... dort machst du den Auslauf so, daß er an der Wasseroberfläche ist


    Umgekehrt moniterst du die Rückförderpumpe im niedrigeren Becken, und plazierst den Auslauf im höheren Becken an der Wasseroberfläche (zumindest in der Höhe des Ablaufs)... dann saugt dieser bei Stromausfall sofort Luft und der Kreislauf kommt zum Stehen, bevor ein Becken überläuft...


    Gruß Mike

    Who the f*** is General Failure, and why is he reading my harddisk ??

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