Osmose und/oder Reinstwasserfilter ?

  • Hallo


    Unser Leitungswasser ist ja nicht schlecht, nur mache ich mir zur Egalisierung der Wasserwerte zunehmend Gedanken um eine Wasseraufbereitung.


    Trotz mannigfaltiger Threads hier zu dem Thema ist mir eine Sache noch nicht ganz klar und auch etwas verwirrend.


    Viele betreiben ja eine UO, manche eine UO mit nachgeschaltetem Reinstwasserfiilter zur Silikatentfernung und manche wieder einen reinen Mischbettharz-Vollentsalzer (die getrennten Anionen/Kationentauscher hab ich mal weggelassen). Die Reinstwasserfilter, welche UO zur Silikatentfernung nachgeschaltet werden, sind ja anscheinend im Wesentlichen auch Mischbettharz-Vollentsalzer. Oder nicht ?


    Ich verstehe die Unterschiede und die Zweckmäßigkeiten ehrlich gesagt nicht hundertprozentig. Also warum mancher eine UO hat und andere wieder einen Mischbettharz-Vollentsalzer. Was holt die UO raus und was nicht ? Dito für den Mischbettharz-Vollentsalzer ?


    Also warum überhaupt eine UO, wenn der Vollentsalzer ja anscheinend das auch alleine schafft ? Weil das Harz dann schnell erschöpft ist und regeneriert werden muss (laufende Kosten) ? Das Abwasservehältnis einer UO ist ja im bezug dazu auch grausam.


    Hoffe, mir kann das jemand erklären :winking_face:


    Gruss


    Rüdiger

    Ex-Becken: 230x80x70 mit 60cm Panoramaecke rechts - im Kreislauf ca.1350l - Technikbecken 100x60x40 + Nachfüll-/WW-Becken 40x55x50 - Umwälzung Abyzz 420 eco - 2x Tunze Stream 6100 - 2xHagen 802 - Abschäumer H&S F200 2x2001 - Eigenbaubeleuchtung T5 12x39W + 4x54W - UV DeBary 25W - Ozon Sander 100 - Balling mit Grotech TEC III + EP IV - IEM UO m. Boosterpumpe + Si Filter - 5% WW/Woche, wechselndes Salz --> Bilderthread | Aquabilderbuch | Aquabilderbuch altes 400l Becken

  • Hallo Rüdiger,
    ...mußt du dir die Antworten halt zusammen suchen :winking_face: :grinning_squinting_face:


    die unterschiedlichen Wasseraufbereitungsmaßnahmen sollten 1. dem Rohwasser entsprechend und 2. der Bedarfsmenge ausgerichtet sein.


    je weicher das Wasser, desto effektiver (besseres Permeatverhältnis) arbeitet die UO-Anlage.
    Durch die Membrane der UO werden durch Druck die im Wasser gelösten Ionen grund ihrer molekularen Größe (Härtebildner, Nitrat, Kieselsäure bis zu einer gewissen Menge zurückgehalten. Sollte man jetzt nicht zu hoch belastetes Rohwasser haben, kann man mit dem Permeat gut leben, da geringe Reste Silikat (5-10% des Rohwassers) nicht dramatisch sind.
    Anders bei belastetem Wasser: hier fallen die 5-10% Restsilikat prozentual höher ins Gewicht, weshalb ein Reinstwasserfilter nachgeschaltet wird.
    Diese Filter enthalten immer Mischharz und holen neben Silikat als 'Polizeifilter' evtl. noch andere 'durchgeschlüpfte' Ionen aus dem Permeat.


    Ich denke z.Zt. auch über Vollentsalzer nach, aber da ich extrem hartes Wasser mit einer gehörigen Portion Silikat als 'Rohstoff' habe, zudem einen Wochenbedarf von 700-800 Ltr. Reinstwasser, wäre bei mir eine 2x20 Ltr. Vollentsalzungsanlage mit 800 EUR als Kaufpreis nach 2000 Ltr. erschöpft. :angry_face:
    Mit einem Liter Mischbettharz nach Osmose schaffe ich 300 Ltr. Permeat. Dazu noch 450 Ltr. 'Abfallwasser', welches ich gut verwenden kann, schneidet diese Lösung für mich besser ab.


    Wenn man das Ganze vom Umweltaspekt aus betrachtet, gehörte die MW-Aquaristik eigentlich sowieso verboten :angry_face:
    Im Prinzip könnte man die Reinstwasserfilter auch ohne Osmoseanlage betreiben, jedoch hängt dies stark vom KH-Wert und der Belastung des Rohwassers ab. (Macht aber wenig Sinn, wenn man den Harzpreis bedenkt.


    So ein schlechtes Permeat/Abfallwasserverhältnis, wie allgemein beschrieben, haben gute UO-Anlagen gar nicht; wenn man mit Booster Pumpe und einer 'low fouling' Membrane arbeitet, ist das Verhältnis durchaus auf 1:2 anstatt 1:4 zu drücken.
    Vernünftige UO-Anlagen kosten aber dann ab 300 EUR aufwärts.


    Bei den Vollentsalzern verhält es sich bekanntermaßen so, das kein Abfallwasser entsteht.
    Hat man jetzt Rohwasser mit vergleichsweise niedriger KH, bietet sich die Methode bei durchschnittlichem Wasserverbrauch als beste Alternative zur UO an.
    Je höher der Wasserverbrauch und KH, desto ungünstiger wird das Verhältnis, da die Harze schneller erschöpft sind und nach Regeneration auch nicht mehr die volle Kapazität der Aufnahme gewährleistet ist.

    Servus
    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan C. ()

  • Dank dir vielmals, jetzt gibt das alles mal Sinn :danke:


    Zitat Berliner Wasserbetriebe:



    Silikat liegt zwischen 1 und über 10 (selbst gemessen) :frowning_face:


    Also ich vermute mal bei der Härte, da werde ich um eine UO mit Reinstwasserfilter nicht herum kommen.


    Vielen Dank


    Gruss


    Rüdiger

    Ex-Becken: 230x80x70 mit 60cm Panoramaecke rechts - im Kreislauf ca.1350l - Technikbecken 100x60x40 + Nachfüll-/WW-Becken 40x55x50 - Umwälzung Abyzz 420 eco - 2x Tunze Stream 6100 - 2xHagen 802 - Abschäumer H&S F200 2x2001 - Eigenbaubeleuchtung T5 12x39W + 4x54W - UV DeBary 25W - Ozon Sander 100 - Balling mit Grotech TEC III + EP IV - IEM UO m. Boosterpumpe + Si Filter - 5% WW/Woche, wechselndes Salz --> Bilderthread | Aquabilderbuch | Aquabilderbuch altes 400l Becken

    Einmal editiert, zuletzt von Rüdiger Roxlau ()

  • Rüdiger,
    ich denke, bei deinem Wasserverbrauch ist das die sinnvollste Lösung.


    investiere in eine Osmoseanlage mit Manometer und Boosterpumpe;
    da kannst du das Verhältnis super genau justieren und damit dein Gewissen beruhigen :winking_face:

    Servus
    Stefan

    2 Mal editiert, zuletzt von Stefan C. ()

  • Hallo Leute


    Sehr interessanter Thread, war bis jetzt immer am suchen, was für mich besser ist, da ich mit Grauen meine nächste Wasserrechnung erwarte. Arbeite bis jetzt auch mit Umkehrosmosewasser, aber das das meiste in den Abfluß wandert stinkt mir ganz schön. Und aus den ganzen Threads konnte ich die richtigen Vorteile oder Nachteile der einzelnen Systeme auch nicht so ganz nachvollziehen. Danke für die Erklärung.
    Meine Wasserwerte hab ich jetzt mal angefordert, mal schauen wie das so bei mir aussieht.


    Aber 2 Fragen hätte ich da noch :
    Bei uns arbeitet eine Entkalkungsanlage im Keller. Inwieweit wirkt sich das auf meine Umkehrosmose aus? Schadet die meinem Wasser oder hilft die mir?


    zur Boosterpumpe: So wie ich das verstehe, erhöht die Pumpe den Druck auf die Membrane!? Und das soll den Abwasseranteil halbieren? Hat sowas schon jemand in Betrieb? Empfehlenswert?


    Es grüßt
    De Oli

  • Hai,
    hatte vor Monaten selbst mal zwecks der Enthärtungsanlage nachgefragt.
    Soll nicht so bekömmlich für die Erstellung des Aqua-Wassers sein, bzw. entgeht der UO-Anlage zuviel an zurück zu haltenden Ionen.


    zur Boosterpumpe:
    da meinen viele, drangehängt und gut ist's.
    So einfach ist das Ganze aber nicht. Eine UO-Anlage ohne Manometer dafür ist rausgeworfenes Geld.
    Ich habe eine Osmoseanlage mit 350/Ltr. am Tag, die sowohl mit, als auch ohne Booster die Menge schafft (bei 4 Bar Leitungsdruck)
    Sinn des Manometers ist der, das man die Membrane durch Einsatz des Boosters zu 100% ausnutzen kann, denn nur mit dem Druck des Boosters spricht der Manometer auch an.
    Hier kann man dann exakt auf die Kapazität der Membran abgestimmt, den Wasserdruck ausrichten, mit der größtmöglichen Rückhalterate und dem wenigsten 'Abfallwasser'.
    Nur mit Leitungsdruck verschiebt sich das Leistungsspektrum der UO-Membran zu dem gewohnten 1:4 Verhältnis.
    Alle UO-Anlagen ohne entsprechenden Aufbau sind leider sinnlose Wasserverschwender... X(, von denen am Tag wohl Hunderte in Deutschland gekauft werden :confused_face:


    PS: das Verhältnis 1:2 bei guten Membranen (ESPA z.B.) ist durchaus realistisch, .....wenn man das entsprechend weiche Rohwasser zur Verfügung hat :grinning_squinting_face:

    Servus
    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan C. ()

  • hai
    Also bei meiner UO bewegt sich der Wasserzähler garnicht . Hab den direkt daneben und kann ihn gut beobachten . Läuft wohl zu wenig Wasser . Wenn ich einen anderen Hahn nur etwas dazu öffne rennt er los :-)))


    Ulrich

  • Zitat

    Original von Stefan C.
    Rüdiger,
    ich denke, bei deinem Wasserverbrauch ist das die sinnvollste Lösung.


    investiere in eine Osmoseanlage mit Manometer und Boosterpumpe;
    da kannst du das Verhältnis super genau justieren und damit dein Gewissen beruhigen :winking_face:


    gebe hier Stefan absolut recht... habe den Tipp mit der Pumpe auch von ihm und die Anschaffung bis heute nicht bereut... ehrlich gesagt - eine der besten Anschaffungen, welche ich je getätigt habe. :smiling_face:


    Bei mir läuft die Osmoseanlage mit Boosterpumpe und nachgeschalteten Reinstwasserfilter... bei einer Ausgangshärte von gerade mal kH 3 messe ich danach im Permeat absolut nichts mehr. Und das bei einem Reinst- / Abwasserverhältniss von 1 zu 2.


    Gruß
    Udo


  • Hallo Stefan!


    Wie genau stellst Du die Pumpe ein?
    Ich habe 6 bar Leitungsdruck, da macht eine Pumpe doch keinen Sinn, oder?

  • Hallo Reinhard,


    das kommt jetzt auf die UO-Anlage an, die du betreibst. :winking_face:
    bzw. die Membrane; da gibt es LFC- Niederdruck-Polyamid, für höhere Durchsatzleistungen, die ihr Soll erst bei 10 bar erfüllen.


    Die meisten Membranen in UO-Anlagen sind aber TFC-Polyamid/Polysulfon Ausführungen, welche bei Drücken von 3,5-4 bar ihr Soll erfüllen.
    Alle Membranen halten 98% aller Salze und 98% Pestizide zurück.


    Ich würde aber sagen, wenn du durch eine Standardosmose solch einen Druck jagst, macht die Membrane das sicher nicht lange mit.
    Ich habe probehalber vor 1 Jahr den Leitungsdruck bei einer Standardmembrane ohne Manometer mal auf 5,5 bar angehoben.
    Neben tropfenden Wasserhähnen im Haus :winking_face:
    hat es die Membrane durch (blöderweise) zuschalten des Boosters zerrissen und wurde nur noch durch die PE-Wicklung zusammen gehalten.
    Drum schraube ich lieber den Leitungsdruck auf 3-4 bar runter, drehe den Hahn ganz leicht auf, schalte die Boosterpumpe ein, die den Druck um 5 bar erhöht, und beschicke mit diesem Druck die Osmoseanlage.
    Wenn jetzt die Wassertemp. paßt (wäre optimal,seltenst der Fall), wird am Abwasserventil über Manometer die exakte Durchflußrate anhand der Skalierung eingestellt.
    An der Pumpe selbst kannst eh nix einstellen....


    wenn du mit deinem Druck so zurecht kommst, brauchst eh keinen Booster, drum erübrigt sich eigentlich die Frage :grinning_squinting_face:

    Servus
    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan C. ()

  • @Rüdiger:
    Als Berliner würde ich das Wasser auf jeden Fall durch eine Aufbereitung jagen bevor ich es für das Aquarium benutze. Berlin hat so ziemlich die schlechteste Wasserqualität - auch wenn das die Wasserwerke niemals zugeben würden.


    In und um Berlin gibt es einfach zu wenige Gewässer die den Bedarf dieser rieseigen Stadt decken vernünftig können. Man behilft sich dadurch mit Uferfiltrat etc. und das Ergebnis ist sicher nicht mit anderen Wasserversorgungen zu vergleichen.

  • Also bezogen auf die typischen Werte PO4, NO3 und Silikat ist es durchaus brauchbar, auch hat es einen netten Ca und Mg Anteil.


    Man weiss natürlich nie 100%ig was drin ist, deswegen ja auch die Überlegung :winking_face:


    Ganz nebenbei:


    Zitat

    "Berliner Wasser könnte kaum besser sein"


    Deutschlands größte Programmzeitschrift, die HÖR ZU, hat in ihrer Ausgabe vom 4. Juli unser Produkt mit dem Prädikat "Das Berliner Wasser könnte kaum besser sein" geadelt und ihm die Note "Gut plus" erteilt. Die "HÖR ZU" hat gemeinsam mit zehn akkreditierten Fachlabors das Trinkwasser in 270 deutschen Städten mit mehr als 40.000 Einwohnern untersuchen lassen. In keiner Stadt wurden bundesweit die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung erreicht, die das weltweit strengste "Wassergesetz" darstellt. Die Ergebnisse des großen Wassertests repräsentieren 70 % der deutschen Wasserversorgung und verdeutlichen das auf dem Prinzip der Nachhaltigkeit basierende hohe Qualitätsniveau der deutschen Wasserversorgung. Zitat HÖR ZU: "Noch nie, seit valide Messergebnisse vorliegen, hatten die Deutschen so reines Wasser wie heute. Kein anderer Industriestaat kann sich damit vergleichen."
    Nur vier Städte schnitten mit "Sehr gut" ab (Baden-Baden, Bayreuth, Erlangen und Neustadt an der Weinstraße), allesamt keine Groß- und Industriestädte. Untersucht wurden Nitrat, Nitrit, chlorierte Kohlenwasserstoffe und Trihalogenmethane. Im Berliner Wasser wurde davon einzig Nitrat nachgewiesen, allerdings in einer 39-fach unter dem Grenzwert liegenden Konzentration. Das Berliner Wasser muss keinen Vergleich mit Mineralwässern scheuen. Im Gegenteil. Es ist hart, was nichts anderes ausdrückt, als einen hohen Gehalt an Calcium und Magnesium.


    Quelle: Berliner Wasserbetriebe :grinning_squinting_face:


    Ich will jetzt hier keine Lanze brechen, aber bezogen auf andere Städte ist unser Wasser schon gut. Wir haben innerstätisch auch wenig Landwirtschaft. Bezüglich Gewässer: Man nennt berlin nicht umsonst "klein Venedig" wir haben sehr viele Kanäle und Seen hier und im Umland.


    Gruss


    Rüdiger

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  • Zitat

    Man nennt berlin nicht umsonst "klein Venedig" wir haben sehr viele Kanäle und Seen hier und im Umland.


    ...und wer Venedig kennt: da stinkt's gewaltig... :D, denn da leben die Leute inmitten ihrer eigenen Sch...e :winking_face:


    bliebe nur die Frage offen, welcher Aquarianer mit einer kaputten Osmoseanlage in Berlin das Wasser zum Test gestiftet hat, um bei der Auszeichnung behilflich gewesen zu sein :smiling_face:

  • Immerhin nehme ich das Wasser jetzt schon seit fast einem Jahr ohne größere Probleme, Beere sogar schon länger.


    Also so schlecht kanns nicht sein. Optimal wird Leitungswasser wohl nie sein.


    Außerdem kann man das Wasser im Gegensatz zu ländlichen Gebieten mit Nitrat >50 wenigstens benutzen.


    Gruss :winking_face:


    Rüdiger

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  • ...hey,
    das war als Spaß von mir gemeint :winking_face:


    ...bei meinem Glück habe gerade ich Deutschlands versautestes Trinkwasser als Rohstoff für die Becken.


    In meiner Unwissenheit, als ich vor 5 Jahren angefangen hatte, arbeitete ich mit einer kaputten Osmoseanlage und einem Reinstwasserfilter von Korallin hinten dran.
    Im Aquarium hatte ich kein Problem, obwohl ich bei Nachfrage im Forum,-wie lange denn solch ein Reinstwasserfilter durchhält-, dann zum Schluß kam, das eigentlich das Teil nach 300 Ltr. fertig gewesen sein mußte.
    Zum Zeitpunkt meiner Frage waren da aber schätzungsweise schon 6000 Ltr. durchgelaufen.... :tongue:

  • War nicht so ernst gemeint wie es anscheinend rüberkam :winking_face: :grinning_squinting_face: Sorry


    Ich hatte jetzt langfristig eine IEM oder Rondex 130 UO ins Auge gefasst. Die Sache mit dem hW Filter, und anderes Harz in die Patrone füllen, hatte ich ja schon vorher von dir gelesen.


    Kannst du bezüglich Boosterpumpe noch eine Marke/einen Anhaltspunkt nennen ?

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  • Zitat

    Original von Stefan C.
    ....
    Wenn jetzt die Wassertemp. paßt (wäre optimal,seltenst der Fall), wird am Abwasserventil über Manometer die exakte Durchflußrate anhand der Skalierung eingestellt.
    An der Pumpe selbst kannst eh nix einstellen....
    ... :grinning_squinting_face:


    Hallo Stefan!


    Danke für Deine ausfühliche Antwort.
    Es geht also nicht um den Druck beim Zulauf sondern beim Ablauf.
    Das war mir neu.


    Kann man diesen Sachverhalt wo genau nachlesen?

  • Stefan schreibt doch, das der Druck am Ausgang der Membrane eingestellt wird, nicht das dort die Pumpe hängt. Die Pumpe kommt vor die Osmose.


    Gruss


    Rüdiger

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