Fütterung Tubestrea ?

  • Hallo


    Da sich meine Acro nicht öffnete und daran wohl meine Zwergkaiser


    schuld waren habe ich sie gestern rausgeholt und gleichzeitig meine


    Deko umgebaut :] . Den Flammenkaiser hat mein Bruder genommen


    und den Bicolor hat Welke freundlicher weise zurück genommen und dafür


    durfte meine Frau sich was aussuchen und sie hat eine Tubestrea genommen


    da sie ja gefüttert werden muss möcht eichgerne wiessen mit was :confused_face: :confused_face: :confused_face:


    Bitte um Hilfe


    Gruß Frank

  • Hallo!


    Ich füttere meine mit einer Mischung aus Artemia u. Cyclops Eeze.


    Man sollte Sie schon wöchentlich füttern.



    Gruss


    Christian T.

  • Zitat

    Original von Christian T.
    Hallo!


    Ich füttere meine mit einer Mischung aus Artemia u. Cyclops Eeze.


    Man sollte Sie schon wöchentlich füttern.



    Täglich!!! füttern!




    also ich schalte meine strömung aus und nebel sie dann mit einer spritze ein, aber nicht zustark, sonst ziehn sich die polypen zusammen.


    wenn man sie ganz doll lieb hat kann man auch mit ner pinzette / pinpette einzelne artemia in die fangärmchen der polypen "legen".


    mag sein das es aufwenig ist, aber die tubastrea belohnt das ganz gut :smiling_face:



    gruß


    Peter

  • Hallo Frank,


    Zitat

    Original von klause frank
    Aber wie :confused_face: :confused_face: Dierekt am Tier oder einfach ins Wasser :frowning_face: :frowning_face:


    ja, direkt, also das Futter auf die Tentakel geben. Und am besten dafür sorgen, dass andere Tiere (Fische, Garnelen, Einsiedler) ihr möglichst das Futter nicht wieder klauen.


    Und ich kann Peter nur zustimmen, die musste täglich füttern.

    Viele Grüsse Kathrin


    150x50x60=450l, 2x4x54Watt Lumimaster, Tunze DOC Skimmer 9015, Tunze Stream 6060, Marea Stream 6000

  • Hallo Frank


    Das ist meine Ansicht nach so: Wenn ein Tier gut steht, was eine tägliche (anfänglich) Fütterung voraussetzt, kann man es mit der Zeit gemächlicher angehen lassen.


    Dennoch ein Mittelwert wäre hie gut, zwei bis dreimala die Woche dann ist man auf der sicheren Seite. Aber es macht bei gesunden Tieren dann nichts mal eine Woche nicht zu füttern.
    Ich hoffe ich konnte es verständlich rüberbringen :smiling_face:

  • Hallo:-)


    Natürlich ist eine tägliche Fütterung nicht zwingend notwendig, aber ich tue es und würde das auch jedem raten. Man merkt den Tieren einfach an, dass es ihnen besser geht und es beschleunigt das Wachstum enorm.
    Problematisch werden bei einer guten Vermehrung und einer täglichen Fütterung halt irgendwann die Wasserwerte. Ich regele das über einen guten Wasserwechsel und der Zugabe von Wodka.

  • Hallo


    Danke für Eure Antworten . Dann werd ich mal so 2-3


    Wochen jeden Tag Füttern und dann auf alle 2 Tage


    gehen das müßte ja dann reichen :] . Jeden einzelnen


    Polyp ist natürlich sehr schwer da es eine sehr große


    Kolonie ist , aber ich versuche es mal . Danke noch mals


    im Vorraus .



    Gruß Frank


  • hi frank,


    wir haben die erfahrung, dass ein allgemeines 'bepusten' der tubastreastöcke mit futter völlig ausreichend ist. :smiling_face:

  • Hallo Frank,


    ich füttere meine T. diaphana heute nur noch alle 5-7 Tage ( manchmal auch 10 Tage ). Anfänglich hatte ich sie auch über 3-4 Wochen jeden Tag gefüttert, doch dann sah ich ihr enormes Wachstum und ihre Polypenzunahme ( die vielen Neuen wollen ja auch gefüttert werden :winking_face: )
    Dann streckte ich je länger die Futterperioden. Heute stehe ich bei den oben genannten Abständen, die Koralle wächst immer noch gut und bleibt meist offen, auch tagsüber. Auch ist ihr Gewebe nicht schrumpelig und zusammengesogen, sondern schön voll und zeigt ein sattes Schwarz.
    Dazu muss noch gesagt werden, dass bei der Fischfütterung teilweise auch Nahrung an den Polypen hängen bleibt, welche möglichst rasch verschlungen wird, bevor Fische diese aus den Polypen klauen.

  • wie macht ihr das mit garnelen und einsiedlern?


    das was am bei mir am meisten zeit in anspruch nimmt bei der fütterung ist das verteidigen gegen futterdiebe. der trick mit der futterglocke funktioniert bei mir leider nicht.


    gruß


    Peter

  • Hallo Frank !


    Also wenn du Nachwuchs haben willst dann füttere Sie täglich. So wars bei mir. Hatte dann kleine Tubis. Ist schon geil. Aber eigentlich habe ich Sie von einem Freund gerettet der hat sie fast nie gefüttert und ich habe Sie wieder aufgepeppelt. Füttere Sie auch manchmal nur alle 14 Tage. Der Stock steht 1a und ist jeden morgen schön geöffnet.


    Ich habe das Tier jetzt 3 Jahre !!


    Ich füttere mit AB Futterpinpette und die Einsiedler und Garnelen halte ich der Koralle solange mit der Pinpette vom Leibe bis Sie gefressen hat!!


    Gruss


    Christian T.

    Einmal editiert, zuletzt von Christian T. ()

  • Zitat

    Original von Günter Carstens
    Peter, warum funzt das bei Dir nicht ?


    weil sich alles nachtaktive im becken sofort zu den tubis aufmacht wenn ich diese fütter.


    mitlerweile lebt nur noch eine weissbandputzergarnele, aber als ich noch 3 hatte war das echt lästig...


    habe nun versuchsweise die tubis ausgegliedert und halte sie in einem 12l becken wo sie ganztäglich ungestört futter aufnehmen können. mal sehn wie sie sich da machen...



    das füttern mit der futterglocke ging nicht wegen den stellen an dennen ich die tubis plaziert hatte


    gruß


    Peter


  • Ja darum habe ich bei mir die Koralle umsetzen müssen, damit das möglich wurde.

  • Hallo Torsten,


    dass ich die T. diaphana in so weit auseinandergesogenen Abständen füttern kann, liegt meiner Erfahrung nach nicht an den, z.B. Artemien, welche bei der Fischfütterung an den Polypen hängen bleiben, denn die Anzahl Artemien, die an den Tentakeln haften bleiben oder sich verfangen ist sehr gering ( 2-3 wenns gut kommt ) und das auch nur an wenigen Polypen. Deshalb st die Futteraufnahme der Polypen an dem jetzigen Standort via indirekter Fütterung ( Fischfütterung ) eher ineffizient, doch sicher unterstützend, wenn auch nur gering.


    Würde es der Koralle schlecht gehen, würde sie ihr Gewebe zusammenziehen, was wiederum bedeutet, dass das Gewebe direkt am Skelett anliegt, worauf die Gewebefarbe, welche sattschwarz ist, durch dass hellweisse Skelett und die Unterstützung des Lichtes, bräunlich scheint. Bei abheben des Gewebes vom Skelett, scheint das Skelett nicht mehr durch, somit dominiert die sattschwarze Farbe des Gewebes. Und ist der Zustand der Koralle " gesund ", ist auch das Gewebe expandiert ( also satt schwarz ). Ich kenne ein paar Aquarianer, welche T. diaphana ( zwar ohne endolithische Algen ) pflegen und allesamt eine schwarze Farbe zeigen. Hatte somit noch nie eine braune oder grünliche T. diaphana gesehen. Diese Farben kenne ich nur von T. micracantha.
    Bei mir ist T. diaphana schon fast ein Jahr alt, die Polypenzahl hat sich seit dem Kauf fast verdoppelt und die Kolonie wird immer grösser und grösser. Nächstes Ziel ist davon ein Fragment zu machen, dürfte vielleicht nicht ganz einfach sein, denn das Skellet ist sehr massiv und verzweigt.

  • Hallo Tom:-)


    Ich bin einfach nur erstaunt und wenn Erfahrungen so weit auseinanderliegen, sollte man einfach mal einen Punkt machen...habe ich gelernt ;).


    Nur noch das: Ich hatte selbst schon einmal eine braune T. diaphana und die war auch sehr gesund. Außerdem bekamen ihre "Tentakel" im Licht immer mehr einen dunkelgrünen Schimmer....unter 400W HQI.
    Das Nichtvorhandensein von Algen galt wegen ihrer Lebensweise immer als bewiesen, aber zumindest habe ich inzwischen über leise Zweifel gelesen.
    Aber offensichtlich interessiert das nicht wirklich, denn es gäbe ja sicher moderne Methoden, das ganz eindeutig zu klären.


    Zitat Sprung/Delbeek (Das Riffaquarium, Band1, 1996) :


    "....T.micrantha und T.diaphana sind braun und schimmern fluoreszierend grün."
    Und weiter: "....nigrescens, eine Name(.....) der für braune Exemplare von T.diaphana gelegentlich noch verwendet wird."


    Nur weil du oben den Anschein erweckst, eine diaphana könne gesund nur schwarz sein......ich habe gute Augen ;).


    Viel Spass weiterhin mit deinem gesunden Tier.....weil schwarz :tongue: ;).

  • Hallo Torsten,


    schon möglich, dass es braune T. diaphana's gibt, doch hab ich noch niergends eine gesehen, die braun ist, alles nur schwarze Arten. Auch hat es welche darunter, die keine endolithischen Algen besitzen und knallschwarz sind und jene mit algen, welche fluoreszierend grüne Köpfe zeigen, wenn die Polypen eingezogen sind.
    Der Name T. nigreszens gibt es meines Wissens nicht mehr. Was ich aber viel gelesen habe ist, dass man häufig T. micracantha mit
    T. diaphana verwechselt, wenn diese nicht viele Verzweigungen aufweist und ein massives Skelett besitzt und die sind braun.

  • Hallo Tom:-)


    Ich habe eigentlich gehofft, dass du einsiehst, etwas Falsches geschrieben zu haben, aber leider "eierst" du nun ein bisschen rum......Schwamm drüber ;).

  • Hallo


    Es ist schon nicht ganz einfach jeden


    einzelnen Polyp zu Füttern :frowning_face: da es


    sehr viele sind :] und auch viele kleine


    aber ich versuche es :winking_face: . Die Fische


    insbesondre der Rotemeerdoktor :winking_face_with_tongue: hock


    sofort in der Ecke wo sie


    steht :tongue:



    Gruß Frank

  • Hi Torsten,


    wenn das Gewebe von T. diaphana schwarz sein soll, hast Du wirklich Tomaten auf den Augen :winking_face:
    Das erste Bild von T. micracantha, das ist ein Braun mit einem Grünschimmer.


    Autoren in Frage stellen ? Tu ich doch gar nicht. Auch sie hatten schon Fehler gemacht und sich später korrigiert, sind auch nur Menschen :winking_face:
    Zudem sind auch viele Eigenerfahrungen der Aquarianer entgegen der Literatur namhafter Autoren. Oder willst Du mir mitteilen, das alles richtig sei, was geschrieben ist ?


    In der meisten Literatur steht auch, dass man Tubastreas überhängend im Riffaquarium platzieren soll, wegen möglichen Gewebeschädigungen, wenn darauf Futter liegt oder dass die Polypen sich bei überhängender Position besser öffnen.
    Doch bin ich mir sicher, dass es sehr viele Tubastrea-Pfleger/innen gibt, welche diese Korallen mit den Polypen nach oben platziert haben und die Tiere zum wachsen, ja sogar zur Vermehrung bringen. Auch sehen sie keine halboffenen Polypen und die Gewebeschädigungen bleiben auch aus.

  • Zitat

    Original von Uncle Tom
    In der meisten Literatur steht auch, dass man Tubastreas überhängend im Riffaquarium platzieren soll, wegen möglichen Gewebeschädigungen, wenn darauf Futter liegt oder dass die Polypen sich bei überhängender Position besser öffnen.
    Doch bin ich mir sicher, dass es sehr viele Tubastrea-Pfleger/innen gibt, welche diese Korallen mit den Polypen nach oben platziert haben und die Tiere zum wachsen, ja sogar zur Vermehrung bringen. Auch sehen sie keine halboffenen Polypen und die Gewebeschädigungen bleiben auch aus.


    Hallo Tom,


    ich habe meine Tubastrea (gelbe und orangene Art ineinander verwachsen) mit den Polypen nach oben plaziert. Sie erhalten so auch etwas Licht (ich meine in der Literatur von Unsicherheiten über die eventuelle Nutzung von Licht gelesen zu haben) und können leichter gefüttert werden. Die Fütterung erfolgt höchstens einmal die Woche und sie gedeiht sehr gut, so daß ich überall im Aquarium - besonders aber in der Nähe der Mutterkolonie) Nachwuchs finde.

    Gruß Ralf :grinning_squinting_face:
    {400l-Riff,Aquastar-automatisiert,HQI 2x150W+Blau/Mondlicht,Ström.-Ebbe/Flut/Wellen,Kalkreaktor,Ozon,UV,Stand+Dichte-Regelung mit autom. Wasserwechsel,Titan-Kühler,Rieselfilter,Zeovit,autom. Plankton+Spurenelemente/Aminosäuren-Dosierung}

  • Hallo Ralf,


    das mit dem Licht in der Literatur bezüglich den Tubastrea-Arten stimmt schon. Hab ich auch gelesen. Gilt meist, für solche Arten mit endolithischen Algen, also jene, die einen Grünschimmer aufweisen ( Wie meist bei T. micracantha und T. diaphana zusehen ist ).
    Auch zeigt es ganz klar, dass solche Korallen auf Licht reagieren, denn meist öffnen sich die Tubastrea-Korallen erst bei Dunkelheit. Ob das nun von der möglichen Zunahme der Planktondichte im Aquarium bei Nacht oder von der Empfindung " Dunkelheit " hervorgerufen wird, kann ich noch nicht sagen. Wobei bezüglich Zunahme der Planktondichte etwas dagegen spricht, dass die Polypen sich nur nachts öffnen, denn am Tage schwimmen die meisten Fische im Becken herum und durch die ôrganischen Abfälle/Exkremente schweben genug Partikel herum, welche sicher auch von der Koralle zu fangen wären.
    Schön, dass sich bei Dir die Koralle vermehrt.

  • Ahem... wer von euch beiden hat denn nun recht?

    :grinning_squinting_face: iP!!


    iP's Most Rated Sept/06:
    1. ENUR - Calabria 2006
    2. Pete Heller - Big Love[Steven Lee Remix]
    3. Roger Sanchez - Lost[Eddie Thoneick Remix]
    4. Mashtronic - Supernova[Demis 16 Bit Remix]
    5. Justin Timberlake - Sexy Back[Dean Coleman Remix]

  • Hallo Tom:-)


    Deine "Hakenschlägerei" ist mir inzwischen ein bisschen unangenehm...du drehst selbst Beweise nach Belieben und Bedarf ;).


    Ich komme letztmalig auf den Kern zurück:


    Du hast behauptet, eine gesunde T.diaphana muss zwingend schwarz sein und dass es sie nicht in braunen Tönen gibt.


    Diese Aussage ist falsch! Und ich glaube, dass du das inzwischen auch genau weisst ;)!


    Dein letztes Posting enthält schon wieder zwei schwere Denkfehler, sicher mangels Erfahrung, aber ich mag nicht mehr.....ich gratuliere dir dazu!

  • Zitat

    Original von iP
    Ahem... wer von euch beiden hat denn nun recht?


    Hallo iP:-)


    Gute Frage, auch schon verwirrt? ....Politiker sind so ;).


    Ich habe mit Fachliteratur und Bildern Beweise angeboten und könnte das weiter so tun, nur warum? Tom liefert weiter ungeniert seine fast schon köstliche Verbalakrobatik....denn schliesslich wurde (s)eine kühne Behauptung zwar aufgestellt, doch die ist tatsächlich immer noch bar eines greifbaren Beweises.


    Ich klinke mich hier aus, weil ich wirklich keinen Streit möchte und dahin driftet es ja (leider) langsam ab.
    Es ging mir eh nur darum, dass User nicht falsch informiert werden, weil ich die verschiedenen Tubastrea-Arten gehalten habe und ich Tom nicht wirklich etwas beweisen muss, oder möchte......

  • Hallo Torsten,


    schöne Erklärungen, die für mich auch plausibel klingen.
    Natürlich kann ich mit Deinen 20 Jahren Tubastrea-Haltungserfahrungen nicht mithalten.
    Trotz alle dem :


    Meine T. diaphana mit sattschwarzem Gewebe und endolithischen Algen im Bereich des Polypenhalses lebt :


    - aufrecht
    - in mittlerer Strömung
    - unter 400W HQI-Brenner ( 65cm Abstand )
    - ohne irgendwelche Gewebeschäden ( hat auch noch nie Anzeichen
    gemacht )
    - bei einer Fütterung alle 5-8 Tage ( Polypen sind nachts und sehr
    häufig auch am Tag offen, auch wenn nicht gefüttert wird, also kein
    Futtergeruch besteht )
    - offensichtlich sehr gesund, denn ihr Wachstum geht stehts voran
    ( Polypenanzahl hat sich verdoppelt )



    Das sind meine Argumente, die gegen das sprechen, was z.T. in der Literatur steht und das sind keine Aussagen, das sind Erfahrungen und Tatsachen.


    Bis heute hab ich noch nie eine T. diaphana mit braunem Gewebe gesehen, deshalb schreib ich hier, dass sie schwarz sein muss. Bezüglich der Gesundheit, das bezieht sich auf die Gewebeform. Ist das Gewebe gesund, wirkt es voll und hebt sich vom weissen Skelett ab, somit zeigt das Gewebe ein sattes schwarz, ist ie Kolonie allerdings geschädigt oder stört die Koralle etwas, zieht sich das Gewebe zusammen und liegt somit nah am Skelett, somit wirkt die Tubastrea bräunlich, da nun das Weiss des Skelettes durch das Gewebe scheint.


    Und bezüglich des Linkes, den hab ich angeschaut bis ganz unten, doch daruf sind keine braunen T. diaphana's zu sehen.
    Ausserdem sind Tubastreas nicht lernfähig, sonst währen sie nicht in der Klasse der Niederen Tiere. Sie reagieren auf reine Empfindungen und Wahrnehmungen und öffnen sich auch dann, wenn kein Futter in Geruchsnähe steht ( Das sind meine Erfahrungen ).


    Ich bin der Ansicht, dass ein weiteres Debatieren nichts bringt, denn Du hast Deine Erfahrung und ich hab meine :winking_face:


    Trotzdem warte ich immer noch auf ein Bild einer Tubastrea diaphana mit braunem Gewebe, damit ich endlich weiss, dass es auch braune Arten gibt ? Und jetzt zeig mir endlich eine braune Art, somit hätte dieser Thread endlich ein Ende.


    Ich kenne sie nur so http://www.meerwasser-lexikon.de/Tubastrea_diaphana.html
    und noch in der Variante mit grünfluoreszierenden Polypenhälsen. Jedoch von einer braunen Art hab ich noch nie gehört und gesehen.

  • Zitat

    Original von Uncle Tom
    - bei einer Fütterung alle 5-8 Tage ( Polypen sind nachts und sehr
    häufig auch am Tag offen, auch wenn nicht gefüttert wird, also kein
    Futtergeruch besteht )


    schon mal daran gedacht das sie offensteht weil sie hunger hat?

  • Hallo Peter,


    wäre auch möglich, klar.
    Doch wie erklärst Du das stehtige Wachstum bei einer Fütterung im Abstand von 5-8 Tagen ? Und das Wachstum ist nicht langsam.

  • hi tom,


    das kann ich nicht, und wenn deine tubis wachsen und gedein bei einer wöchentlichen fütterung so freut mich das für dich.


    meine tubis halten nicht solange durch, und ich kämpfe heute noch mit den folgen einer vernachlässtigen pflege vor ein paar monaten.



    nun stellt sich die frage, wieso kommen einige tubis mit einer wöchentlichen mahlzeit aus und andere wiederrum nicht :confused_face:


    gruß


    Peter

  • Hallo Peter,


    da bin ich überfragt.
    Vielleicht kommt es aber auch auf die Menge der Futtergaben die man reicht an und Du weisst sicher selber, das ein Tubastrea-Polyp eine recht grosse Menge Artemia aufnehmen kann, die sind fast nicht satt zu kriegen.
    Wobei ich auch schon Erfarhung damit gemacht habe, dass wenn es zuviel ist, ein paar Stunden später ein klumpen mit z.T. unverdauten Artemien wieder ausgeschieden wird. Also muss versuchte ich möglichst die Maximalmenge herauszufinden, welche so gross ist, dass die Tubastrea-Polypen dieses Futter bei sich behalten.
    Ich muss natürlich auch noch anfügen, dass bei der Fischfütterung ab und an mal was an den Polypen hängen bleibt, wovon sie sich ja auch ernähren.
    Auch hatte ich versuche gemacht, als ich z.B. die roten Planarien und die weissen parasitierenden Montiporaschnecken gehabt habe diese an die Tubastrea zu verfüttern, statt wegzuschmeissen. Ergebnis war, dass die Tubastrea diese Schnecken und Planarien frass. Sogar kleinere Borstenwürmer konnte ich schon verfüttern. Diese Idee kam eben von früher, da verfütterte ich grössere Borstenwümer an Teppichanemonen. Also wieso solle man Schädlinge aus dem Aquarium fangen und ins Klo spülen, wenn sich andere Möglichkeiten bieten.
    Eine weitere Erkenntnis war auch, dass ich als ich diese Tubastrea gekauft hatte und sie in schlechtem Zustand war, dass das gereichte Futter nicht an den Tentakeln hängen blieb, also die Nesselkapseln nicht richtig arbeiteten oder es noch zuwenig davon gab. Mit zunehmender Genesung blieb das Futter immer mehr an den Polypen haften und es wurde einfacher sie zu füttern. Denn jetzt konnte ich die Polypen in voller Strömung ohne Probleme füttern, das ging vorher nicht, denn damals musste ich die Pumpen stark reduzieren oder teils ganz ausschalten, da die gereichten Artemien abfielen oder davon schwebten. Wobei ich weiter erkennen konnte das dieses Exemplar in Strömung egal ob stark oder schwach besser Nahrung zu sich nahm, als in gar keiner Strömung.
    Soweit zu meinen Erfahrungen.

  • was die futtermenge angeblangt habe ich andere erfahrungen gemacht.


    ich halte meine tubastrea derzeit in einem 12l becken und gebe cyclop eeze hinzu. die tiere bedienen sich also selbst am futter und bestimmen welche menge sie aufnehmen. und auch hier ist es am nächsten tag so das sie futter(reste) wieder ausscheiden.


    ich zweifele also an, das tubastrea das futter über eine woche einbehalten und es in dieser zeit verdauen.


    was die nesselkraft anbelangt, meine tubastrea halten kaum artemia fest solange die strömung normal läuft, aber das schaffen meine anemonen auch nicht...


    was deine beobachtung betrifft, das sie bei wasserbewegung besser nahrung aufnehmen als ohne, so stimme ich da zu. ähnliche vermutung habe ich auch.


    gruß


    Peter

  • Zitat

    Original von Peter Nickel
    was die futtermenge angeblangt habe ich andere erfahrungen gemacht.


    ich halte meine tubastrea derzeit in einem 12l becken und gebe cyclop eeze hinzu. die tiere bedienen sich also selbst am futter und bestimmen welche menge sie aufnehmen. und auch hier ist es am nächsten tag so das sie futter(reste) wieder ausscheiden.


    ich zweifele also an, das tubastrea das futter über eine woche einbehalten und es in dieser zeit verdauen.


    Hi,


    meine Tubastreas werden früh morgens in der Dämmerung gefüttert und sie öffnen sich unabhängig von der Art des Futters am abend wieder, um die Reste wieder loszuwerden - was die lieben Fischlein und Garnelen natürlich sofort merken und dabei "behilflich" sind.
    Offensichtlich dauert ein "Verdauungszyklus" ungefähr einen halben Tag ...

    Gruß Ralf :grinning_squinting_face:
    {400l-Riff,Aquastar-automatisiert,HQI 2x150W+Blau/Mondlicht,Ström.-Ebbe/Flut/Wellen,Kalkreaktor,Ozon,UV,Stand+Dichte-Regelung mit autom. Wasserwechsel,Titan-Kühler,Rieselfilter,Zeovit,autom. Plankton+Spurenelemente/Aminosäuren-Dosierung}

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