Hilfe, wer frißt meine Glasrosen??

  • ...keine Ahnung, was jetzt passiert... :confused_face:
    nachdem meine Berghiazucht nix war, habe ich die Schnecken in das Becken gekippt, in dem ich zwei Chaet. auriga, eine Feile, einen Kleinii und andere böse Buben gefangen halte :grinning_squinting_face:
    die Fische möchte ich fast zu 100% ausschließen, denn keiner hat in einem 1/2 Jahr auch nur eine Anemone angeschaut...; vielleicht haben sie es sich aber jetzt doch überlegt??
    auf einmal über Nacht verschwindet eine Glasrose nach der anderen...; nur wer da jetzt am Naschen ist, das ist jetzt die Joker-Frage:-))
    In dem Becken waren vorher auch schon 3 Berghias, -den Boden mit kleinen Aiptasien putzten sie schon einigermaßen, aber vom Durchbruch zu sprechen, wäre zuviel gesagt.


    Jetzt kommt aber erst die richtige Arbeit: alle Steine aus dem großen Becken (700 kg) müssen die nächsten Monate durch das 400 Ltr. Becken durchgeschleust werden :(, denn die Glasrosenfresser im großen Becken machen keine Anstalten, ihre Arbeit zu verrichten...

    Servus
    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan C. ()

  • hallo Stefan,


    bei mir hat es mein chaetodon auriga in wenigen Wochen geschafft, das Becken glasrosenfrei zu machen. Das Becken war total mit Glasrosen zugewuchert.
    Und der kleinii soll ja auch an Glasrosen gehen.


    Gruß Jan

  • Hallo Stefan,


    das die Rosen über Nacht verschwinden spricht eigendlich für Feile oder falls vorhanden Wurdemanni's.
    Falls es Feile war so wird das "durchschleifen" durch Dein 400 Liter Becken meiner Meinung nach nicht viel bringen.
    Bei mir war es so das Feile auch alle Glasrosen augenscheinlich über Nacht (oder in unbeobachteten Momenten) vernichtet hat.
    Als ich aber wegen Übergriffen auf LPS und Gorgonien Feile in ein anderes Becken verfrachtet habe, kamen die Glasrosen so nach und nach wieder.
    Ich vermute das Feille die Rosen nur bis zum Stein verputzt aber nicht vollständig vernichten kann und solange er im Becken ist die
    Rosen auch keine Chance haben nachzuwachsen, aber wehe Feile kommt wieder raus .... :st:


    Aber vieleicht hast Du ja mehr Glück ...


    Gruss
    Jens

  • Hallo Jens,


    das mit der Bekämpfung der Glasrosen via Fische, ist schon so, wie Du beobachtet hast. Denn die Fische zupfen und fressen an den Glasrosen, doch ganz vernichten, so dass an diesen Plätzen keine mehr wächst, können sie in den allermeisten Fällen nicht, da Glasrosen meist in Löchern, Höhlen oder Überhängen mit ihrem Fuss verankert sind.
    Was die Fische aber mit ihrem Fressen und Zupfen bewirken ist das, dass die Glasrosen sich zurückziehen müssen ( in ihre Löcher ) und dort ( wenn sie sich nicht expandieren können ) ihre Zooxanthellen verlieren. Somit wachsen ise ersten langsamer, werden glasig, können sich nicht mehr vermehren ( da die Vermehrung bei Glasrosen meist durch Lazeration geschieht ) und durch ihre zurückgezogene Haltung, nicht mehr den anderen Tieren gefährlich werden.


    @Stefan C,


    hast Du noch Lippfische im Becken mit den Aurigas und dem Kleinii, wo die Berghias jetzt drin sind ?

  • hi Stefan,


    wir hatten es schon zum wiederholten mal bei kunden, dass die berghias die glasrosen "anknabbern" und dadurch die fische auf den geschmack gekommen sind. sollten sich die berghias richtig vermehrt haben, musst Du nur ein paar steine umdrehen - Du findest dann auf der unterseite die gelege. wenn doch die fische die glasrosen fressen, hast Du aber gute chancen, dass die schnecken den "rest" der angefressenen anemonen wegputzen und dann doch nix wiederkommt.


    einen schönen gruß,


    patrick

  • Zitat

    Original von JensD


    Ich vermute das Feille die Rosen nur bis zum Stein verputzt aber nicht vollständig vernichten kann und solange er im Becken ist die
    Rosen auch keine Chance haben nachzuwachsen, aber wehe Feile kommt wieder raus .... :st:


    Hallo jens,


    ich konnte schon beobachten daß er durch seine freßweise manchmal wohl ein Stückchen "wegschleudert" und dadurch könnten sich die Sporen neu Verteilen. Vielleicht war das bei dir auch so?


    Ansonsten dürfte er aber Zuverlässig dran gehn und nur in Ausnahmefällen etwas Nachwachsen. Mir ist zumindest auser dir jetzt kein Fall bekannt. Aber viellleicht meldet sich ja noch wer.

  • Zitat

    Original von Thilo
    ,ich konnte schon beobachten daß er durch seine freßweise manchmal wohl ein Stückchen "wegschleudert" und dadurch könnten sich die Sporen neu Verteilen. Vielleicht war das bei dir auch so?


    Ansonsten dürfte er aber Zuverlässig dran gehn und nur in Ausnahmefällen etwas Nachwachsen. Mir ist zumindest auser dir jetzt kein Fall bekannt. Aber viellleicht meldet sich ja noch wer.


    Hallo Thilo,


    nun mindestens einen kennst Du noch :grinning_squinting_face:
    Frank (Doctor Fisch) war gestern abend noch bei mir, er klagte über selbiges Problem ...


    Gruss
    Jens

  • hallo,


    das problem ist bei fischen eigentlich allgemein bekannt :confused_face:
    die schaffen es einfach nicht auch noch den letzten rest aus den spalten der steine zu kratzen - was kein problem ist, solange der fisch ständig im becken bleibt, sollte der aber entfernt werden (z.b. weil er sich an anderen tieren vergreift) hat man innerhalb kürzester zeit ein ernsthaftes problem. so kürzlich geschehen bei Daniel Knop (@ Thilo: damit sinds dann schon mindestens drei ;))


    einen schönen gruß,


    patrick

  • Hai Patrick,
    ich habe die Zucht genauso angelegt, wie es mir erklärt wurde; nur habe ich Schnecken und Glasrosensteine in ein ausrangiertes 40 Ltr. Becken gegeben, mit Heizstab und kleiner Pumpe.
    Hatten die Schnecken 3 Wochen wie verrückt überall ihre Spiralen angeklebt, waren die letzten 5 Wochen keine Gelege mehr zu sehen. Nur die 3 'Zuchtschnecken' blieben, von den Gelegen nix zu sehen.
    Die Aiptasien wurden immer mehr, in allen Größen, die Schnecken blieben schneeweiß (also nix gefressen)
    Drum habe ich das Becken gestern in ein 400 Ltr. Becken (das, was Holger bei Berghia-Lieferung ausgenascht hatte) gekippt, wo noch 3 andere Berghias hausen...
    ob die allerdings noch leben, keine Ahnung; da in besagtem Becken ein Leopardenlippfisch sein Unwesen treibt.


    Den Feilenfisch möchte ich zu 100% als Glasrosenfresser ausschließen, denn in der Ecke, wo er seinen Unterstand hat, wuselt es an allen Größen von Glasrosen (es sei denn, es handelt sich um seine Speisekammer)
    die beiden Aurigas sind sowas von hektisch, die haben garantiert nicht an der Wasseroberfläche den Ablauf von Glasrosen befreit. bleiben fast nur noch die Berghias,...oder der Kofferfisch, oder......??

  • Zitat

    Original von patrick
    (@ Thilo: damit sinds dann schon mindestens drei ;))


    ...Und bestätigt immer mehr daß die Freßweise die Glasrosen Sporen aussenden läßt :face_with_rolling_eyes:

  • Hi Stefan,


    jetzt nicht gleich in Panik verfallen! Du kannst Dir bei Bedarf ja von mir ein paar neue holen :grinning_squinting_face:


    mfg Uwe

  • wieso setzt eigentlich keiner pinzettfische zur glasrosen vernichtung ein ? weil sie so schwer zu halten sind ... ?

    Einmal editiert, zuletzt von Matthias Kapaun ()

  • Zitat

    Original von Thilo
    Mir ist zumindest auser dir jetzt kein Fall bekannt. Aber viellleicht meldet sich ja noch wer.


    Meld!


    Bei mitr ist es genau so wie von Stefan beschrieben. Keine Glasrose mehr zu sehen, und die Feilen wandern ein becken weiter ... wenige Tage später tauchen die ersten Tentakelchen wieder auf. Immer dann wenn die Glasrosen tief genug in den LS gesessen haben, und nur Teilweise gefressen werden konnten.

  • Zitat

    Original von Matthias Kapaun
    wieso setzt eigentlich keiner pinzettfische zur glasrosen vernichtung ein ? weil sie so schwer zu halten sind ... ?


    also wirklich...
    das Thema hatten wir jetzt seit Jahren zur Genüge durch. :angry_face:
    Von 100 importierten Tieren je nach Jahreszeit überleben 5-20, von denen im günstigsten Fall dann Einer!!! an Glasrosen geht.


    Bei mir wird beinahe jeder Fisch was, der als heikel gilt; aber ich habe schon 2 Chelmons verschlissen, von denen kein einziger!!!! an Glasrosen ging.


    Vor 4 Wochen bekam ich jetzt allerdings wieder mal so ein Blatt Papier an Fisch geschenkt, den ich bis jetzt erst 2x in der Zeit zu sehen bekam.
    Er packt anscheinend ein paar Krümel Frostfutter, aber das war's dann schon auch.....nix mit Glasrose!

    Servus
    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan C. ()

  • "seit" jahren war einfach vor meiner zeit , deswegen hatte ichs
    extra als suchbegriff eingegeben , aber nich sonderlich viel gefunden ...
    hatte einen , der überlebte , ging ans futter und hat glasrosen gefressen ...

  • Zitat

    Original von Peter Schmiedel


    Meld!


    Bei mitr ist es genau so wie von Stefan beschrieben. Keine Glasrose mehr zu sehen, und die Feilen wandern ein becken weiter ... wenige Tage später tauchen die ersten Tentakelchen wieder auf. Immer dann wenn die Glasrosen tief genug in den LS gesessen haben, und nur Teilweise gefressen werden konnten.


    Hallo Peter,


    Dann scheint sich das zu Häufen. Wie von dir beschrieben klingt das aber auch erstmals für "laien" logisch. die Glasrosen wo zu Tier sitzen kann dr fisch auch nicht heruaspicken, aber ob da andere tiere besser ran kommen bezweifel ich. jedenfalls besser käme der Chelom ran. Aber komplett weg? Wenn die wirklich Tief in einer Ritze sitzt hilft es wohl am ehesten solche Tiere einzusetzen die die neideren ansonsten möglichst unbehelligt lassen.


    Der feilenfisch ist halt deshalb super weil er wesentlich Zuverlässiger dran geht, genauso an Majanos. Einfach so viele Versuchen (und gut Zufüttern) bis einer die SPS in Ruhe lässt :winking_face:


    Wenn der Permanent an den Glasrosen zupft werden sie irgendwann bestimmt vollends eingehn.


    So ein rasantes Wachstum ist wohl am ehesten in nährstoffreichen becken zu beobachten. bei mir wuchsen sie immer recht langsam Vegrlichen an dem Ruf die sie haben.

  • Zitat

    Original von Stefan C.


    also wirklich...
    das Thema hatten wir jetzt seit Jahren zur Genüge durch. :angry_face:
    Von 100 importierten Tieren je nach Jahreszeit überleben 5-20, von denen im günstigsten Fall dann Einer!!! an Glasrosen geht.


    Bei mir wird beinahe jeder Fisch was, der als heikel gilt; aber ich habe schon 2 Chelmons verschlissen, von denen kein einziger!!!! an Glasrosen ging.


    Da stimm ich voll und ganz zu :st:


    AM ehesten gehn sie an Glasrosen wenn sie in einem ausrordentlich guten zustand sind, aber da muß sie der Aquarianer erst mal hinbringen, denn Ankommen tun Sie fast nie in aussrordentlich gutem Zustand.


    Am besten hat man Erfolg in einem ausreichend dimensionierten Seepferdchenbecken, dort haben sie keine schnelle Konkurrenz, meist genügend Kleinlebewesen, und eine oftmalige Fütterung autom. durch die Seepferdchenfütterung. Hier klappt auch die Paarhaltung am ehesten.

  • Zitat

    Wenn der Permanent an den Glasrosen zupft werden sie irgendwann bestimmt vollends eingehn.


    Thilo,
    du kennst anscheinend die Glasrosen nicht wirklich :D??
    bei denen läuft die Evolution im Aquarium im Zeitraffer ab.
    Wenn eine Große keine Chance hat, ihr Dasein zu bestreiten, versucht sie es im Doppel eine Nummer kleiner . Funktioniert das auch nicht, und es bleiben wieder Gewebefetzen zurück, dann nochmals kleiner, usw. usw.
    ich habe jetzt im großen Becken an einigen Stellen 'Bonsais' mit 1-2 mm, welche ich durch Säureeinsatz und andere div. Bekämpfungsmaßnahmen so klein bekommen habe X(....

  • Zitat

    Original von Matthias Kapaun
    "seit" jahren war einfach vor meiner zeit , deswegen hatte ichs
    extra als suchbegriff eingegeben , aber nich sonderlich viel gefunden ...
    hatte einen , der überlebte , ging ans futter und hat glasrosen gefressen ...


    Hallo Matthias!


    Was ist aus im geworden?


    Reinhard

  • Hi Stefan,


    Ich kenne die Glasrosen schon :winking_face: Zumeist in einem Seepferdchenbecken hat man doch immer mal welche, das Millieu dort scheint ihnen gut zu gefallen.


    Die Chelmons darin zupfen nur ab und an daran manchmal mehr manchmal weniger, richtig permanent Fressen tut sie aber der Feilenfisch und wenn man den Dauerhaft hält habe ich halt die Erfahrung gemacht daß die Glasis dann weg sind.


    Man hört halt zudem auch oft was von eienr Plage wenn paar zu sehen sind und bricht sofort in panik aus. So daß man das wirklich fast nicht mehr untr Kontrolle bringt und es einem Becken ernsthaft schadet haben es wohl nicht ganz so viele wie es sich oftmals anhört. :face_with_tongue:


    Du hast aber recht wnen du sagst sie vermehrt sich dann auf kleinere Art und Weise, aber wenn dem immer so wäre dann wär man ja Dumm man würde die ersten entfernen. Lassen wir sie doch in Frieden und haben nachher zwei dfei wunderschöne Solitäre Tiere im Becken :winking_face_with_tongue: :grinning_squinting_face:


    Salzsäure etc. zur Bekämpfung find ich gar nicht Toll, Denke das mag das Becken und der Restbesatz nicht wirklich :frowning_face:

  • Hallo,


    wollte mal meine aktuellen Erfahrungen zu den Berghias mitteilen.
    Habe im Frühjahr mit anderen Kollegen zusammen eine Sammelbestellung gemacht und die Schnecken dann Anfang Mai "abgeholt". Sie haben die ersten Tage auch wirklich fleißig Eischnüre abgelegt, aber eine Nachzuch ist mir (auch aus Zeitmangel) nicht geglückt...
    Nach ein paar Tagen kamen dann meine Schnecken teilweise ins Hauptbecken und teilweise ins Filterbecken.
    Im Hauptbecken hab ich sie noch einzwei Tage an der Stelle gesehen, wo ich sie eingesetzt habe, dann nicht mehr. Dasselbe war im Filterbecken/Algenfilter. Muß dazu sagen, dass ich allerdings auch nur je drei eingesetzt habe.
    Nun hab ich vorgestern in der Einlaufkammer aus dem Hauptbecken aber doch glatt wieder drei kleine (ca 1cm groß) gesehen, eine davon am Glasrosenfressen :] und heute hab ich sie wieder beobachten können - eine sogar bei der Eiablage. Laut Patrick dürften sie sich (von der Größe her zu schließen) im Technikbecken vermehrt haben.
    Na dann bin ich mal gespannt was sich weiter tut.


    Grüße


    Markus

    Grüße aus Tirol - dem Herz der Alpen
    PS: wozu an die See fahren, wenn man "Meer" zuhause hat?

  • so,
    jetzt muß ich das Thema noch mal hoch holen.


    Neues an der Glasrosenfront :D.
    Mittlerweile langen meine beiden Aurigas richtig zu :]. Waren sie vor 4 Monaten noch absolut scheu, kann ich einen 'verseuchten' Stein gar nicht erst im Becken abstellen, schon fallen sie drüber her, um das Glibberzeug regelrecht zu zerfetzen *hehehe*. Dies trotz ausreichender Frostfutter-Fütterung. Flockenfutter wird verschmäht.
    Der tomentosus schaut dem Treiben teilnahmslos zu, der kleinii schaut noch dämlicher.
    Berghias scheinen sich restlos verabschiedet zu haben.


    Also empfielt sich doch Chaet. auriga.
    Nur einen klitzekleinen Nachteil haben sie doch:
    habe gestern die ersten Acropora-Ableger zum Entseuchen ins Becken geworfen; seltsamerweise hatten 2 Arten heute teilweise keine Spitzen mehr X(.
    Montipora astförmig, Weichkorallen und Großpolypige (Blastomussa, Welsophylla) bleiben unbehelligt.


    Trotz der Euphorie möchte ich dennoch unbedingt davor warnen, Aurigas nur Grund eines massiven Glasrosenproblems zu erwerben.
    Für ein normales Riffbecken sind sie denkbar ungeeignet, da man nie weiß, auf was für abartige Gedanken die Fische kommen, wie bei allen Faltern üblich.


    Ich habe das Glück, sie in einem externen Becken halten zu können. Sie kommen beizeiten dann in ein größeres Becken, mit Korallen, die sie nicht in Versuchung führen werden ;).

  • auch was neues von mir. naja nicht wirklich viel neues, aber ein bischen was...


    hab mir vor 2 tagen doch noch einen chelmon hinzu gesetzt. damit nährt sich dann die liste meiner möglichkeiten dem ende entgegen.


    bisher hat der chelmon nichts getan. das seih ihm aber noch verziehn, immerhin ist er neu und der kleinii wollte als 'fangen' spielen... hatte die 2 tage riesen spiegel ans becken geklebt... war wirklich lustig :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:


    alle fische verfärbt, und schön dem spiegel gedroht. herlich irgendwie... sollte ich mal öfter machen :winking_face:


    chelmon wird jedenfalls langsam im becken akzeptiert und so hoffe ich das er dann in 2-3 tagen mal in eine glasrose beist. und ich hoffe auch das der kleinii das mitbekommt und dann aus purem futterneit den rest niedermacht...


    zum kleinii meine bisherigen erfahrungen: 2 kleine Favites musste ich aus dem becken nehmen, die mochte er ganz gern. eine grüne und eine braune. selbiges mit einem montipor digitata ableger. meine Sarcophyton sieht hier und da auch ein wenig auffällig aus. woher das kommt weiss ich noch nicht, allerdings habe ich gesehn wie der kleinii nach hinzusetzen des chelmons mal an ihr gepickt hat. hoffe für ihn das es nur aus frust war...
    restlichen korallen (hahaha, sind ja auch sooviel :winking_face: ) geht es bisher gut. auch meine tubastrea werden (noch) in ruhe gelassen.


    ab und zu seh ich den kleinii mal an einer tentakel von einer glasrose zupfen. aber das ist mehr im vorbeischwimmen und wenn es einmal pro tag passiert ist es auch schon oft...


    ich hoffe nun auf den chelmon... wenn's der auch nicht bringt fällt mir nur noch ein nochmal einen versuch mit schnecken zu starten. allerdings dann ohne lippfische und andere potentielle fresser...


    naja, ich hoffe noch...

  • eiii Manni,
    also mein Chelmon rührt jetzt im 4. Monat (sitzt wieder in einem anderen Becken) zu 100% keine Glasrose an.
    Sehen tu ich nur die Schnauze und einen Teil des Bauches unter dem Steinaufbau, der eigentlich ahnen läßt, das er es sich gut gehen läßt.


    Hungern lassen, bzw. die Frostfutterration so weit zu senken, das ihn der Hunger durchs Becken treibt, brachte leider gar nichts.


    Also gezwungen wird bei mir niemand zu irgend was :D, drum soll er sich sein blödes Frostfutter schmecken lassen; hat er wenigstens seinen Dickschädel durchgesetzt ;).
    Den Rest futtern die Glasrosen, die dann wiederum zu den Aurigas wandern.
    Es ist einfach eine perverse Wonne, zuzusehen, wie die dann gezogen, gequetscht, zerfetzt und verschlungen werden, die Drecksviecher :D;
    *Hau wech die Schei.e* :]


    Ich freu mich morgen früh schon wieder auf Raubtierfütterungszeit:-))

  • .. und meine drei Tangfeilenfische sowie mein Chelmon fressen nach wie vor gerne Glasrosen .. ist echt merkwürdig wie die Tiere bei dem einen fressen und bei dem anderen die Plagegeister völlig ignorieren.

  • Hallo zusammen,


    nachdem ich meine doch auch recht erfolgreiche Glasrosenzucht mittels Abspritzen und mechanischer Entfernung bis auf 3 dämliche Glasrosen platt gemacht hatte (die 3 Viecher hatten sich immer wieder verstecken können), konnte ich doch tatsächlich beobachten, wie mein Chelmon sich nun doch entschlossen hat, aktiv an der Glasrosenvernichtung teilzunehmen. Er ist seit Ende März bei mir, und die ganze Zeit hat er sich auch nicht im mindesten für die Glasrosen interessiert. Letzte Woche nun fiel mir auf, dass 2 der 3 verbliebenen Glasrosen ziemlich zerfetzt aussehen. Mein erster Gedanke war, sie haben sich zum Selbstmord mittels Selbstzerstörung entschlossen. Und plötzlich seh ich meinen Chelmon, wie er im Vorbeischwimmen dran pickt. Juhu, er hats endlich geschnallt! Hat ja lange genug gedauert, aber irgendwann hat er es eben doch kapiert :smiling_face:

    Viele Grüsse Kathrin


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  • Zitat

    Original von Stefan C.


    Für ein normales Riffbecken sind sie denkbar ungeeignet, da man nie weiß, auf was für abartige Gedanken die Fische kommen, wie bei allen Faltern üblich.


    Hi Stefan,


    was soll da bei Faltern üblich sein?

  • Hai!

    Zitat

    was soll da bei Faltern üblich sein?


    Polypenfreunde werden sie wohl keine mehr werden. :grinning_squinting_face:
    Oder je nachdem wie man es sehen will, haben sie die sicher lieber als alles Andere. :smiling_face:


    Peter

  • Hi Peter,


    selbst viele als Korallenpolypenfressende Nahrungsspezialisten bekannte Falter fressen oftmals mehr Kleingetier aus den Korallen als die Polypen selbst.


    Die gängigsten Arten im Handel kann man aber doch meist gut mit manchen Wirbellosen Vergesellschaften wie ich finde. Es muß ja nicht immer ein Acroporawald sein :winking_face:


    Aber du hast recht, Freunde der Polypen werden sie kaum mehr werden, dazu gab es zuviel negative Erfahrungen aus der Vergangenheit, auch wenn man heute wesentlich mehr Möglichkeiten hätte dem entgegenzuwirken.

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