Beiträge von Azalee

    Das Zuchtbecken der Fische soll im Bypass laufen, aber wir wollen noch einen Kreisel basteln und ihn mit 60µm-Gaze (also fein genug für Brachis) vom Rest des Beckens trennen. Die Larven werden dann erst bei entsprechender Größe bzw. wenn sie Artemianauplien fressen aus dem Kreisel entlassen.

    Hm, klingt aufwendig und nicht gerade zuverlässig. Deshalb auch die Frage, ob mein 1l wohl reicht. Denn wenn ich ohnehin noch einen Ansatz nachkaufen muss, würde ich natürlich dann reine Brachis nehmen und diese langfristig weitervermehren. Der erste Ansatz wäre dann quasi nur zum Verfüttern...

    Hm, mittlerweile ist unser Zooplankton angekommen. Dummerweise hatte ich wohl eine Mixkultur aus Brachionus und Copepoden bestellt. Ist das ein Problem...? :loudly_crying_face:


    Den Ansatz haben wir mit frischem Salzwasser verdünnt und mit passendem Futter gefüttert. Belüftung ist nicht nötig, richtig? Dann fehlt jetzt eigentlich nur noch ein Sieb, das fein genug ist. Wenn die nächsten Larven in einer Woche schlüpfen werden, müssten wir vier Liter Brachionus haben. Da ich nicht davon ausgehe, dass wir ein komplettes großes Gelege herausholen werden können, könnte der Ansatz reichen, bis die Larven Artemien fressen, oder wird das definitiv zu wenig sein, was meint ihr?

    Ach so, noch eine Frage zu den Brachionus: Der Plan war eigentlich, sie nicht nur bis zum nächsten Versuch über die Runden zu bringen, sondern auch zu vermehren. Das sollte doch möglich sein...? Mein Plan ist:


    - Ansatz (1l) mit frischem Salzwasser "strecken" (2-3 Kulturen) --> Reichen große Gurkengläser oder so? Brauchen die Brachis eine Belüftung?
    - füttern mit dem Brachionusfutter von Mrutzek (wie Culture Selco)
    - kurz vor Einsatz anreichern mit dem orangenen Zeugs
    - verfüttern

    Ja, unser Heizstab hat eine kleine Leuchte dran. Ist die ein Problem...?


    Über die zu beachtenden Dinge bzw. Tipps dazu wäre ich ebenfalls froh :kissing_face:


    Die Sache mit dem Kreisel überlegen wir uns noch mal. Viel Zeit bleibt nicht, denn die liebestollen Fischis haben heute schon wieder abgelaicht :ylol Schade nur, dass wir am errechneten Schlupftag vermutlich nicht zuhause sein werden und auch in den 2-3 Tagen davor nicht. Wir sind da ein paar Tage unterwegs. Hm...

    Hallo zusammen,


    tja, leider hat es nicht geklappt. Ich vermute noch nicht einmal das - unpassende - Futter als Ursache, sondern dass irgendetwas anderes nicht gepasst hat.


    Am Donnerstagabend schlüpften etwa 6 Larven. Sie waren bis Freitagabend alle noch da und machten einen munteren Eindruck, lagen also nicht nur auf dem Boden oder so. Ich bin nicht sicher, ob sie fraßen, aber sie waren umzingelt von Nauplien und taten zumindest so, als wollten sie ihnen hinterherjagen.


    Am Freitagabend schlüpften dann fast alle übrigen Larven. Wir konnten gut 20 herausfangen und zu den ersten 6 setzen. Ich hatte erwartet, dass sie ebenfalls wenigstens den ersten Tag gut überstehen würden, weil ich noch die Hoffnung hatte, dass heute (Sa) die bestellten Brachis und kleinen Artemien geliefert werden würden. Leider waren aber heute morgen nur noch 2(!) Larven zu sehen! Ich weiß nicht, was mit den anderen passiert ist :frowning_face:


    Das Aufzuchtbecken ist ein kleines 12l Becken, das nur etwa zur Hälfte gefüllt ist. Es ist eigentlich per Bypass am Hauptbecken angeschlossen, den Kreislauf hatten wir allerdings erst mal stillgelegt, damit die Larven nicht abgesaugt werden. Im kleinen Becken befindet sich ein Ausströmerstein, der letzte Nacht auch sprudelte (vielleicht war das verkehrt?), beschwert von einem kleinen Stück LG, sowie ein Heizstab. Die Temperatur beträgt gut 27°C (etwas wärmer sei besser, hatte ich gelesen...?).


    Wir werden es auf jeden Fall noch einmal versuchen, müssen aber vorher vermutlich noch ein wenig besser planen :winking_face:

    Guten Morgen!


    Gestern abend gab es ein paar ungeduldige Fischbabies: Etwa 6 Larven sind vorab geschlüpft und konnten herausgefangen werden. Sie schwimmen/zappeln im Minibecken neben dem großen Aquarium noch recht agil herum. Ich gebe ihnen laufend an Futter, was wir eben so haben, also Artemianauplien (vermutlich aber zu groß) und "Brühe" aus einem Bananenaufguss, in dem einzelne "Tierchen" unter dem Mikrospkop zu finden waren. Zooplankton ist zwar unterwegs, wird aber vermutlich zu spät eintreffen. Heute abend erwarten wir den Hauptschlupf, die meisten Eier sind nämlich noch da.


    Vielleicht schaffen es ja ein paar trotz der widrigen Bedingungen, ansonsten lernen wir bereits einiges und gehen einen weiteren Versuch mit etwas besserer Vorbereitung an (zumindest mit extra kleinen Artemien z.B.).

    Supi, danke für die Tipps. Dann halten wir heute abend mal einen Fahrradhelm übers Becken :grinning_squinting_face:


    Gestern tat sich vermutlich noch nichts. Bzw. war es kaum zu erkennen, denn im Wasser wuselte es ziemlich ein Kleinstgetier. Wir dachten erst, es seien Larven, aber die Tierchen waren eigentlich alle zu klein. So 3mm etwa sollten sie schon haben, oder? Da waren z.B. längliche Tiere, ca. 1-2mm lang, die ständig erst nach oben flitzen und sich dann urplötzlich "einrollten" :confused_face: Sowas machen Fischlarven aber nicht, oder...?


    Die Strömung hatten wir zum Schauen und ggf. Herausfangen komplett abgeschaltet.


    Das Gelege hat seit gestern eine silbrige Färbung. Das ist ja dann das letzte Stadium vor dem Schlupf. Wie viele Tage lang kann es silbrig schimmern? Mehr als zwei Tage? Ich schätze/hoffe, dass es heute abend soweit ist.


    Die Artemien sind übrigens etwas angereichert, aber für einen eventuellen zweiten Versuch besorge ich die extra kleinen und evtl. dann doch auch Branchionus. Einfach 1l fertige Branchionus und dann weiterfüttern?

    Danke für die ausführliche Antwort. Dann bleibt das Gelege auf jeden Fall drin.


    Mir ist schon klar, dass es mit Branchionus besser klappen würde. Allerdings interessiert mich, ob nicht zumindest ein Teil auch rein mit Nauplien durchkommt. Das probiere ich einfach erst mal.


    Artemien sind schon angesetzt, heute Abend dann parallel eine zweite Ladung, sodass immer ganz frische, kleine zur Verfügung stehen. Ich kann morgens, mittags, den Nachmittag über und abends füttern.


    Gut, dann denke ich erst mal nicht über einen Kreisel nach, danke für den Hinweis!


    P.s. Letztes Jahr haben wir immerhin schon eine Handvoll Kaudernis aufgezogen, aber das ist natürlich deutlich einfacher...

    Das klingt ja sehr vielversprechend.


    Wegen des Umsatzes noch mal: wenn ich mir vorstelle, dass wir mit einer Taschenlampe ins Becken leuchten und dann versuchen die Larven abzuschöpfen, wenn sie die Wasseroberfläche erreichen, dann wird meine Vision davon permanent von verfressenen Nachteulen gestört, die mir ins Bild schwimmen und sich über den nächtlichen Snack freuen :thinking_face: Natürlich würden wir abends besonders gut füttern, das Licht früh und komplett ausschalten und auch sonst keine Beleuchtung im Wohnzimmer haben, aber bei der geringsten Aktivität am Becken, kommt der eine oder andere Fisch aus seiner Höhle...


    Wäre es eine Kompromisslösung, wenn wir den Topf mit der Anemone in ein Ablaich Einhängebecken verfrachten, sodass die Larven nicht vom Boden auf aufsteigen müssen, sondern nur ein kurzes Stück? Und gleichzeitig einigermaßen geschützt vor den anderen Fischen sind?

    Okay, ich sehe schon, das wird wohl erst mal ein Versuch, bei dem es vermutlich mehr um sowas wie Herausfangen, Umsetzen, Zuchtbeckenaufbau etc. geht. Denn Brachionus sind bis morgen/übermorgen nicht machbar und eigentlich war die Idee auch eher, mit wenig Aufwand wenigstens ein paar Fische aufzuziehen, statt immer das gesamte Gelege zuverlieren, indem man es gar nicht erst versucht. Aber wenn es mit dem kurzfristig umsetzbaren Futter so gar nicht klappt, haben wir ja zwei Wochen Zeit, um uns Alternativen zu überlegen :smiling_face:


    Was meint ihr denn zum Umsetzen? Vor oder nach dem Schlupf?

    Danke für eure Antworten. Wir haben die Artemien von Algova. Die schlüpfen sehr schnell und mit hoher Quote. Ob sie besonders klein sind, kann ich allerdings nicht beurteilen. Es sind Artemia franciscana.


    Da es ja kein großer Aufwand ist, habe ich mal zwei Infusorienansätze gestartet: einmal mit Heu und einmal mit Bananenschale. Die Cops merke ich mir auch mal, für dieses Gelege käme ich nicht rechtzeitig dran.


    Möchtet ihr eure Empfehlungen eventuell begründen, was das Umsetzen oder nicht angeht? :smiling_face: Was sind die jeweiligen Vor- und Nachteile bzw. was überwiegt? Beim Umsetzen wäre zwangsläufig die Anemone dabei, die wohnt ja in dem Topf... :face_with_rolling_eyes:


    Das Weibchen ist übrigens immer schon mal dran am Gelege, aber mehr verteidigender Art. Das Anwedeln und Kuscheln übernimmt das Männchen. Letztes mal waren die Eier/Larven einen Tag vor dem Schlupf ganz silbrig, darauf zähle ich dieses Mal wieder...


    Also: Umsetzen samt Anemone in 12l oder im Becken belassen? Die Anemone könnte nach dem Schlupf auch wieder zurück, falls das für die Larven nicht ideal ist. (Frisst die Anemone die Larven...?)

    Hallo zusammen!


    Unsere beiden Clowns laichen regelmäßig ab. Ich würde sehr gerne einmal versuchen, ein paar Jungfische durchzubringen. Ich weiß, dass man das eigentlich mit Phyto- und Zooplankton macht, aber es gibt im Netz auch Berichte über Zuchterfolge nur mit Artemianauplien, bei denen immerhin ein kleiner Teil des Geleges überlebt. Ich möchte keine Fischzucht eröffnen, würde aber trotzdem gerne die eine oder andere Brut aufziehen und die Tiere dann abgeben. Besser, es überleben ein paar der Fische als gar keine, wenn die Larven unmittelbar zu Fischfutter werden :winking_face:


    Jetzt zu meinen Fragen. Das Gelege wird regelmäßig an den Blumentopf, in dem unsere (Haupt-)Anemone seit etwa 2 Jahren haust, geklebt. Das Aufzuchtbecken wird per Schlauchbypass ans Hauptbecken angeschlossen, die Pumpe wird in den ersten Tagen nach dem Schlupf ausgeschaltet, damit möglichst keine Larven ins Hauptbecken gelangen.


    1. Was ist besser: Topf samt Anemone und Gelege ins Aufzuchtbecken umsetzen und dort schlüpfen lassen oder den Schlupf abpassen und mit Hilfe einer Taschenlampe die Larven bei ausgestellter Strömung abschöpfen und umsetzen? Falls ersteres: Die Elterntiere mit umsetzen und wann zieht das Gelege um?


    2. Wenn die Anemone später wieder zurück im Hauptbecken ist bzw. dort geblieben ist, ist es dann sinnvoll, den Jungfischen von Beginn an eine Mini Crassa ins Aufzuchtbecken zu setzen? Oder sogar unsere zweite Quadricolor?


    3. Wir haben entweder ein ganz kleines (12l) Becken oder ein 54l Becken zur Verfügung. Reicht das kleine erst mal?


    Soweit erst mal, freue mich über Tipps!

    Wir hatten schon mehrere Pfaffenhut in diversen Becken. Keinen habe ich je aktiv an Korallen gesehen und es gibt auch keine entsprechenden Schädigungen. Sie schädigen aber indirekt, indem sie nicht festgeklebte kleine Korallen umschmeißen oder verschleppen und dann im Sand liegenlassen...

    Ich glaube auch eher, dass es ein normal großer war. Kurz zuvor hatte ich auch zufällig gesehen, wie der Fisch an etwas im Sand herumzerrte und schüttelte. Ich dachte an Algen, die sich dort verfangen hätten, und habe nicht näher hingeschaut, aber vielleicht war er dort auf einen Borsti (evtl. unter dem Algenbüschel) gestoßen.


    Die Borsten am Körper sind weg, aber das Auge sieht noch leicht mitgenommen aus. Entweder sind es Borstenreste, die sich zersetzen und jetzt etwas schwammig aussehen, oder das Auge ist einfach etwas lädiert. Ich hoffe, dass sich kein Pilz draufsetzt. Fischi selbst ist fit und munter und juckt sich auch nicht oder so.

    Danke, das klingt ja ganz gut. Heute abend sehen sie auch schon "labberiger" aus, sind auch etwas weniger. Ein Teil scheint also schon abgefallen zu sein. Ich dachte ja, dass sich unser Putzerlippi darum kümmern würde, aber der scheint auf Borstiborsten auch nicht scharf zu sein :winking_face:

    Hallo zusammen!


    Gerade sehe ich, dass bei unserem Zebrasoma auf einer Seite etliche helle Borsten in der Haut stecken, einige auch genau im Auge. Es sieht so aus, als hätte er sich mit einem größeren Borstenwurm angelegt, kann das sein? Ich kann mir nicht erklären, wo diese Stacheln/Borsten sonst herkommen könnten.


    Kann ich da irgendetwas tun? Rausfangen und mit der Pinzette bearbeiten schadet am Ende vermutlich mehr als es hilft...


    Habt ihr einen Tipp? Sind solche Borsten eine Gefahr für den Fisch?


    Vielen Dank!

    Hi,


    drei Fütterungsfragen hätte ich noch:


    Noch sind Fadenalgen und Caulerpa im Becken. Der Doc ist aber schon fleißig beim Aufräumen. Reicht das als Grünfutter oder sollten wir zusätzlich Algen füttern?


    Ich habe unter den gesammelten Aquariensachen alte Noriblätter (mehrere Jahre) gefunden. Sie sind nie feucht geworden. Können die schlecht werden? Oder einfach anbieten?


    Geht an Salat alles, was auch Menschen essen? Also z.B. auch Rucola und Co.? Ob er es mag, wird sich zeigen, aber ich liebe Rucola und habe davon meistens etwas im Kühlschrank :smiling_face:


    Danke!

    An sowas habe ich auch schon gedacht. Wir haben z.B. noch etliche 5l Kanister von gekauftem Osmosewasser aus der Anfangszeit.

    :smiling_face:
    So haben wir's gemacht. 5l Kanister, neben Deckel ein Loch gebohrt, allerdings bislang ohne Rohr, sondern direkt den Schlauch reingeschoben. Noch sind keine Flüssigkeitein drin. Wenn der Schlauch aufsteigt, besorge ich noch dünne Rohre, danke für den Tipp!

    An sowas habe ich auch schon gedacht. Wir haben z.B. noch etliche 5l Kanister von gekauftem Osmosewasser aus der Anfangszeit. Darin füllen wir auf Vorrat unser Nachfüllwasser ab.


    Einfach ein Loch in den Deckel bohren und den Schlauch bis unten hin durchstecken? "Reicht" das?

    Hallo Hajo,


    welche Beckengröße siehst du als Untergrenze für die Ctenochaetus? Und welche Ctenochaetus kannst du speziell empfehlen, soll ja Unterschiede in dem Aggressionspotential geben, wenn ich das bisher richtig gelesen habe.


    Viele Grüße
    Thomas

    Wir hatten früher im 1000l-Becken zwei Thomiensis. Die waren sehr friedlich, verstanden sich auch untereinander gut (was ja wohl nicht bei allen Docs so ist) und waren unermüdlich an der Deko unterwegs. Ich kann nicht mit anderen Borstenzahnern vergleichen, aber von Thorsten (Korallenwelt), der uns damals die Keramik gemacht hatte, wurden die Thomis immer sehr empfohlen.

    ich moechte eine Empfehlung fuer eine Art aussprechen, die auch gleich die Antwort auf den Titel dieses Threads sein kann. Ctenochaetus sind in meinen Augen die besten Vertreter fuer ein Riffaquarium. Unter anderem auch, weil sie kleiner bleiben, als ihre Verwandschaft. Flavescens ist aus den meisten Becken nicht wegzudenken, aber an Emsigkeit uebertrifft der Borstenzahner die Zebrasomas mit Leichtigkeit. Vielleicht eine Option fuer die Zukunft?


    Danke! Ja, vielleicht schon. Wie gesagt, wir waren eigentlich nie scharf auf Doktorfische, allein schon weil man statt eines Docs ja etliche kleine, weniger verfressene Fische halten könnte. Ich denke, das Vorgehen wird sein: Den Zebrasoma und das Becken beobachten, nach ausreichend Wachstum oder bei Stress bzw. zu großer Beckenbelastung den Zebra wieder abgeben und dann entscheiden, ob langfristiger ein Doc (dann ein Borstenzahn) nötig ist oder ob es wieder ohne geht.



    In dem Futter sind im Verhältnis 1:1 pflanzliche und tierische Bestandteile. Ich verwende nicht immer das exakt gleiche Rezept, sondern gucke was zuhause da ist und im Supermarkt an Meerestieren. Meist mische ich mir ein Kg an, das heißt auf der einen Seite eine Banane, ein Apfel und etwas Möhren, auf der anderen Seite eine Tüte TK Frutti-di-Mare oder Garnelen mit etwas Fischfilet. Das ganze in den Mixer und nach dem Schreddern mit ein wenig Gelantine verrühren. Anschließend fülle ich das Futter in Gefrierbeutel, mache daraus flache Platten und friere es ein. So kann ich täglich die benötigten Portionen abbrechen. Ich lasse es dann meist nur kurz antauen und verteile es mit der Hand im Becken. Der große Zebrasoma aber auch meine Falterfische fressen es gierig aus der Hand und beißen Stücke ab. Wobei Hajo absolut recht hat, der Zebrasoma ist der Chef im Becken und passt auf, dass er bei der Fütterung der erste ist und das meiste bekommt :winking_face: .


    Schönen Sonntag!


    Malte



    Supi, danke! Ebenfalls einen schönen Sonntag allen :smiling_face:

    Ok, vielen Dank euch. Dann handeln wir mal nicht überstürzt :grinning_face_with_smiling_eyes: , sondern beobachten die Entwicklung. Nährstoffe haben wir immer gerade so an der Nachweisgrenze, das war irgendwie schon immer und in jedem unserer Becken so (mit unterschiedlichen Tests natürlich). Also schauen wir mal, wie sich die Beckenbelastung verändert.


    Der Kleine zupft - nein, besser rüttelt - bereits permanent an den Steinen. Ich glaube, ich muss unseren (ungeklebten) Riffaufbau noch mal überprüfen... :ylol

    Ok danke. Das selbstgemachte Futter klingt interessant. Verrätst du mir, was du da so rein mischst? :smiling_face:


    Sind (Nori-)Algen gleichwertig zu Salat? Letzteres ist fast immer verfügbar. Aktuell ist die pflanzliche Versorgung noch durch Fadenalgen und Caulerpa racemosa gesichert :face_with_rolling_eyes:

    Oh je, das klingt jetzt so, als sollten wir ihn kurz halten? :loudly_crying_face:


    Ansonsten, was die Fütterung betrifft, füttern wir einfach etwas mehr Spirulinaflocken statt normaler Flocken und abends Frostfutter. Ab und an werden wir ein Salatblatt oder Wakame/Nori Algen anbieten. Passt das dann so?

    Danke für eure Antworten.

    hi,


    nun, wenn jemand sagt, dass eine fischgattung sich nicht großartig unterscheidet, hätte ich das auf das verhalten, nicht auf die größe beziehen wollen.

    Ja, wahrscheinlich was das auch so gemeint. Mir war aber nicht bewusst, dass der Größenunterschied (ausgewachsen) so deutlich ist. Bedeutet dein Hinweis, dass ein (jeder) Zebrasoma in 400l funktionieren kann, solange er noch klein ist? Wobei ich denke, dass das auch individuell von Fisch zu Fisch unterschiedlich sein wird...

    Hallo zusammen,


    ich fürchte, wir haben uns heute etwas überrumpeln lassen, was mir im nachhinein gar nicht gefällt, weil ich normalerweise nur Tiere kaufe, über die ich mich gründlich informiert habe :loudly_crying_face: Und blutige Anfänger sind wir ja eigentlich auch nicht mehr...


    Leider lief das heute anders. Hintergrund ist, dass wir für unser 430l-Becken (Beckenlänge 120cm) eigentlich nie Doktorfische haben wollten. Deshalb kennen wir uns mit den verschiedenen Sorten auch nur mäßig gut aus. Seit einiger Zeit haben wir jedoch immer wieder Fadenalgen und zuletzt auch wuchernde Caulerpas, gegen die unser Seeigel und die Schnecken nicht ankommen. Trotzdem war kein Doc geplant.


    Dann waren wir heute beim Händler. Wir fahren nur sehr selten dorthin, vielleicht 2x im Jahr, und die Strecke ist auch nicht gerade kurz. Sowas wie "eine Nacht drüber schlafen" ging also nicht wirklich. Der empfahl uns einen jungen, kleinen Zebrasoma zu kaufen, den wir - wenn er irgendwann zu groß sein sollte, auch wieder abgegeben könnten. Die Beckengröße sah er völlig unkritisch und ich muss dazu sagen, dass wir in dem Laden auch beratungsmäßig bisher nur sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Seiner Aussage nach würden sich die verschiedenen Zebrasomas nicht großartig unterscheiden, weswegen eher die aktuelle (möglichst geringe) Größe eine Rolle spielen sollte. In meiner (ewas naiven) Vorstellung waren die Zebrasomas also alle irgendwie Hawaiidocs, nur in verschiedenen Farben. Naja, und so kam es, dass ein Z. veriferum mit nach Hause fuhr...


    Zuhause sah ich dann, dass sich die Zebrasomas sehr wohl unterscheiden :frowning_face: , und zwar vor allem in ihrer Endgröße. Der veriferum ist da ja einer der größeren. Unser Exemplar ist aktuell inkl. Schwanzflosse ca. 6cm groß bzw. klein.


    Ja, und jetzt frage ich mich, wie "schlimm" der Kauf war: So schlimm, dass der Fisch so schnell wie möglich wieder raus sollte? Oder kann er bleiben, solange er sich offensichtlich wohl fühlt und nicht zu groß ist? :confused_face: Optisch, also bzgl. der Größenverhältnisse passt er im Moment sehr gut ins Becken. Wir haben einen Raumteiler, sehr luftig, viele Höhlen, viel zum drumrum- und durchschwimmen. Mit dem übrigen Besatz verträgt er sich jetzt in den ersten Stunden prima, wobei das auch alles kleine, friedliche Genossen sind (z.B. Clowns, Meiacanthus, Valenciennea, Kauderni). Und die ersten Algen sind auch schon weg.


    Ich tendiere dazu, das ganze erst mal zu beobachten. Wenn der Z.veriferum ruhig und eher riffgebunden unterwegs ist, ist seine Haltung mit der jetzigen Größe evtl. für eine Weile je nach Wachstum vertretbar. Ist er hektisch, stänkert rum, schwimmt permanent die Scheiben ab etc., dann möchte ich ihn auch gar nicht länger im Becken haben, denn mit das schönste an unserem Riff ist eigentlich, dass beim Hineinschauen alle Tiere eine große Entspannheit und Friedlichkeit ausstrahlen :smiling_face:


    Über ein paar Ratschläge würde ich mich freuen!

    Wir haben gerade heute erst unsere 4 Monate alten Kaudernis abgegeben. Sie fressen problemlos Artemien. Flocken oder Granulat hatte ich noch gar nicht probiert, das fand ich viel zu früh. Die Elterntiere fressen bei uns allerdings auch Flocken (die gibt es morgens, abends dann FroFu).

    Ok danke. Und in welchem Alter etwa könnten die Kleinen denn ins Hauptbecken umziehen? Darin befinden sich Occelars, Fridmanis, Valenciennea, Partnergrundel, die Kauderni Eltern, Meiacanthus und ein Feilenfisch. Außerdem zwei Putzergarnelen und eine Quadricolor. Ist irgendetwas davon für knapp 2 Monate alte Kaudernis gefährlich?


    Übrigens habe ich diesen Thread hier gefunden, da scheint es genau um das Problem unserer Fische zu gehen klick

    Ja, mal sehen... Anders gefragt: Wie oft füttert man Fischbabies denn in dem Alter am Tag? Dann spreche ich einfach mal mit unserer Urlaubsbetreuung :winking_face:

    Hallo zusammen,


    die Babies sind noch alle da und sie wachsen auch bereits sichtbar. Leider hat sich am motorischen Verhalten nichts geändert. Sechs schwimmen ganz normal und können und Flossenschlag schweben, die anderen 10 (bei einem bin ich nicht ganz sicher) müssen immer noch ständig in Bewegung sein, um nicht abzusinken.


    Fazit für den nächsten Versuch: Das Männchen schon früher umsetzen, damit er nicht wieder auf die Idee kommt, sie dann bereits ausspucken zu müssen :winking_face:


    Eine Frage noch zur Fütterung in den nächsten Wochen: Wenn die Kleinen 7 Wochen alt sein werden, fahren wir für zwei Wochen in den Urlaub. Wir haben jemanden, der alle 1-2 Tage nach dem großen Becken schaut, möchten demjenigen aber eigentlich nicht zumuten, täglich mehrfach die Kaudernis füttern zu müssen. Reicht 1x am Tag in dem Alter? Oder brauchen wir eine Alternativlösung?

    Hallo, Reinhard, danke dir. Artemianauplien habe ich bekommen und die Kleinen haben sich sofort auf sie gestürzt :smiling_face: Allerdings sind es doch noch ein paar mehr, denn mittlerweile zähle ich 16 Babies. Die letzten hatten sich wohl zunächst in den Ablegern versteckt.


    Mittlerweile sind auch die angesetzten Artemien geschlüpft. Da ist die Dichte immens hoch, so dass seit dem letzten Füttern gegen sechs immer noch Nauplien im Becken umherstottern.


    Ich vermute auch, dass die Jungen etwas zu früh entlassen wurden. Wir hatten zwar nicht genau gesehen, wann das Männchen das letzte Mal gefressen hatte, aber so ganz falsch können wir eigentlich nicht gelegen haben. Ich hoffe, dass es sich noch gibt und bald alle Kleinen normal schwimmen. Etwa 6-7 der 16 Babies können sich ganz gut austarieren, die übrigen schwimmen meist senkrecht nach oben, weil sie sonst auf den Boden sinken würden.

    Guten Morgen zusammen!


    Unser Kauderni-Pärchen war schon zweimal schwanger, aber jedes Mal war das Maul des Männchens nach einer guten Woche wieder leer. Dieses Mal hat er es geschafft und hat zwischen gestern spätabends und heute früh insgesamt 12 Baby-Kaudernis ausgespuckt :grinning_squinting_face:


    So, jetzt das Problem und die Fragen:


    1. Berechnet hatten wir eigentlich das Ausspucken für frühestens morgen, so dass wir die Artemien erst gestern nachmittag angesetzt haben. Die kann ich also allerfrühestens heute abend verfüttern. Ist das zu spät? Ansonsten würde ich versuchen, im Zoogeschäft lebende Nauplien zu bekommen. Was wären Alternativen? Frost-Cyclops?


    2. Die Kleinen sind in einem an das große Becken angeschlossenen 54l-Becken, in dem sich ein paar Ableger und zwei künstliche Seeigel befinden. Die Pumpe, die dort bislang lief, erscheint mir jetzt viel zu stark. Da auch ein kleiner Sander Piccolo mitläuft, wollte ich die Pumpe erst mal auslassen, was meint ihr?


    3. Ich habe in einem der Zuchtberichte im Netz von kleinen "Hüpferlingen" gelesen, also Babyfischen, die nach oben schwimmen/hüpfen müssen und nocht nicht schweben können. Ist das am Anfang normal oder liegt immer ein Defekt der Schwimmblase vor? Dieses nach oben gerichtete Stottern macht nämlich mehr als die Hälfte der 12 Kleinen :confused_face:


    Soweit erst mal, danke für eure Antworten! Ich halte euch auf dem Laufenden :smiling_face: