Beiträge von nhauke

    Hallo Peter,


    ich hab das auch schon gemacht. Also ca. 10-20 L vom Ostseeurlaub mitgebracht, angeglichen und reingekippt. Das Wasser enthält definitiv viel an lebenden Organismen - ob die die Angleichung aber überleben... naja hab hinterher nicht mehr nachschauen können. :smiling_face:
    Zusätzlichen Stress dürfte das Plankton auch noch durch die Erwärmung mitbekommen. Das Wasser war selbst nach dem 3,5h Transport noch VIEL kälter als das Beckenwasser.


    Aber geschadet hat es meinem Becken noch nicht.

    Hi,


    na generell sagt man 50:50 weiss zu royal blue. Die restlichen weissen T3 kannst Du mitbetreiben und das ganze Weiss dann weiter runter dimmen. Schließlich hast Du die ja schon verbaut und um so weniger Strom die LEDs bekommen, um so langsamer altern sie hoffentlich.
    Ich selbst habe aber auch noch mal so viele blaue LEDs (wie royal blue) mit dabei. Schaut IMHO besser aus. :smiling_face:


    T5 habe ich auch noch drüber. Das Problem ist, das Du da auch wieder basteln und EVGs kaufen musst. 39W waren 90cm T5? Das ist zu kurz für ein 120cm Becken. Die farbigen T5 halten nur eine sehr begrenzte Zeit was sie versprechen. Dann heisst es wieder neue T5 kaufen...


    Mit den bestehenden Kanälen bist Du bei farbigen LEDs sehr eingeschränkt. Die 1A sind für rb/blau/usw. meist viel zu viel. Wie schon gesagt, würde ich (außer weiss) heute alle Farben von Osram nehmen. Die OSLON Kosten einfach erheblich weniger. Dann lieber ein paar mehr drauf (wegen des geringeren Output), aber Preis/Leistung ist da besser.
    Versuch doch rechts und links je so ein Profil (z.B. LED Alu-Profil LED-Tech.de) mit farbigen LEDs zu bestücken und gut ist. Geht dann halt nur an die Kanäle A und B oder du machst die dann von der Bluetwiled unabhängig und dimmst die dann eben nicht. Einfach an ein paar 650er KSQ (~30V) und nur an/aus schalten.

    Hallo Matthias,


    33 XM-L ist schon ne mächtige Ansage bei der Beckengröße! Schau dir mal die Bestückung von Standard-Meerwasser-LED-Lampen an. Da sind weit weniger LEDs verbaut und meist auch keine XM-L. Dimm das Ganze also vorsichtig hoch!


    Wegen des Spektrums kannst Du dich auch an die gängigen Hersteller halten. "royal blue" ist ganz wichtig für die PAR-Werte, also fürs Wachstum! Ansonsten denke ich noch "blue", "deep red" und evtl. "UV" und "cyan". Aber das ist abhängig von den Korallen die Du halten willst. Schau Dir mal die OSRAM Oslon SSL dazu an. Die sind derzeit meine persönlichen Preis/Leistungs-Sieger. Cree´s bekommt man nicht oder schlecht mit den og. Spektren.


    Summa summarum: noch eine zweite Bluetwiled als Slave mit ca. 650...750 mA Ausgängen und sie SSL da dranhängen... :smiling_face:

    Hi,


    da bin ich voll bei Klaus. Wenn Sie beim "an der Pumpe rütteln" wieder anspringt, ist Sie durch Kalk/Dreck blockiert oder hat einen Kabelbruch am Motor. Zieh mal den Multicontroller-Stecker ab nach dem reinigen und steck dann erst den Strom ein, dann siehst Du ob sie richtig anläuft.


    Ich habe meine zwei 6105 letztens nach 5 Jahren mal gereinigt und... naja hab Sie dann um ca. 30% runterregel müssen. :yrf

    Hallo <hier bitte den Realnamen einsetzen>,


    ich hab das sehr ähnlich. Allerdings sitzt die Pumpe in einem Schacht im Hauptbecken. Das war mir mit dem OFA sicherer. Soweit funtzt das auch schon seit 8 Jahren.


    ABER der "natürliche" Rückfluss vom TB ins Hauptbecken ist sehr tricky. Das funktioniert bei mir nicht wirklich. Die Geräuschkulisse + Blasen im Hauptbecken kann enorm sein. Man muss entweder anstauen (bei höherem Gefälle), oder das Wasser in sanftem Gefälle (Bögen mit Silikonschlauch o.ä.) fließen lassen. Vieles andere gibt nen Siphon-Effekt im TB und jeden Menge Luft im Hauptbecken. Mein Gefälle ist ca. 10cm (Wasserstände) und das ist ehrlich Mist. :frowning_face:


    Probier das bitte bis zu Ende aus, bevor du die Geschichte dann aufsalzt!

    Hi,


    ja solche Bohrorgien kenne ich auch noch. Aber im Gehäuse hätte auch ein verbautes Lochblech geholfen. Im Kühlkörper kommst Du aber um das Bohren nicht drumhin.


    Bist Du sicher das Du da "nur" ALU-Platten einsetzen willst? Die Wärmeabgabe ist bei den Dingern nicht besonders hoch. Die Dicke hilft dir da auch nur, die Wärme ein paar Minuten besser abzuleiten, dann "staut" sich das quasi, da das Material die Wärme nicht gut an die Umgebung abgeben kann. Dafür wären die Kühlruppen da. Ich würde wegen der Kosten der Einzel-LEDs da keine Experimente machen. Die KK kosten bei z.B. bei Fischer keine Unsummen. Freilich um die 100 Euro wirst Du da anlegen müssen. Aber wenn die LEDs vorzeitig hin sind, da sie zu heiss werden, ist Dir nicht geholfen. Vor allem, wenn sie nur schwer einzeln wechselbar sind.

    Guten Morgen Kai,


    das mit der Kühlung sehe ich anders. Eine richtige Berechung der Kühlleistung nimmt doch in Hobbykreisen eh kaum jemand vor. Wenn man 40 LEDs (+blaue?) mit 700mA bestromt, kommt einiges an Verlustleistung (Wärme) zusammen. Da muss der KK schon ausreichend Leistung abführen können und nahezu frei und luftig hängen. Langsamlaufende Lüfter stören kaum, wenn man die schön integriert.


    Aber bei der BlueTwiled-Steuerung bin ich absolut bei Dir. Ich denke, die hätte ich heutzutage auch verbaut, statt das an meinen GHL-Profilux zu hängen...

    Hallo Hans,


    aus der Art deiner Frage schließe ich auf Hobby-Kenntnisse in Elektronik. Deshalb würde ich bei der Auswahl der KSQ bzw. Netzteile immer einen Output unter 60V (Gleichspannung) wählen. Stichwort: SELV oder Sicherheitskleinspannung. Man lebt damit länger... Freilich kosten mehere KSQ auch mehr, aber das sollte es Dir wert sein. :winking_face: Mehrere KSQ kannst Du die ja dann Inputseitig (230V~) wieder auf eine Zeitschaltuhr zusammenschließen. Generell ist die Überlegung aber richtig und die KSQ würde theoretisch passen.


    Das mit den Lüftern ist ok, da es PC-Lüfter sind, kann man die auch mit einer PC-Lüftersteuerung betreiben. Nimm aber besser 140er die landsamer drehen, dann brauchst du auch nicht regeln. Oder halt gleich ein Netzteil, wo du die Spannung einstellen kannst. Ab 9V sollten die sicher anlaufen, das steht aber auch irgendwo in den Spezifikationen der Lüfter. So wenig wie möglich Elektronik am Becken ist immer das Beste. Ich würde das jetzt (nach 3 Jahren Betrieb meiner Eigenbau-LED Lampe - siehe Thread hier irgendwo...) auch so machen. Die Lüfterreglung bei mir ist immer auf max. und ich dreh da nie dran rum. Wichtig ist das Entkoppeln der Lüfter, wenn es Dir um die Lautstärke geht. (https://www.cyberport.de/anti-…x-gummi-2A10-900_725.html) :smiling_face:

    Hi @all,


    da kann ich mich nur anschließen. Die lila Goni hat es mit einer 20cm weg stehenden Stylopora aufgenommen und war sichtlich am gewinnen. Nur eine "Steinmauer" dazwischen hat sie friedlich gestimmt. Irgenwann lasse ich die mal auf eine Glasrose los und schaue mir an was passiert. :face_with_tongue:
    Meine Goni steht aber auch schon 7 Jahre im Becken und der Durchmesser dürfte im Normalzustand (normal ausgefahrene Polypen) ca. 40cm betragen. Momentan wächst Sie auch in 3 Richtungen. Letzte Woche hat sie ein paar Polypen abgeschnürt und die wachsen jetzt im Sand weiter... :smiling_face:

    Hallo Jürgen,


    du hast bei der Lampe für die Kleinspannung Stecker verwendet. Hast du da eine Bezugsquelle (link)? Wieviele Pole haben die?


    Ciao Nico


    Gesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk

    Hi,


    na vielleicht teilt sie sich nicht, weil sie eben so "schlecht" steht. Aber diese Caulastrea ist auch enorm wuchsfaul. Während andere 100 Polypen ausbilden, sind es bei Ihr 10... zumindest bei mir im Becken. Dafür sind die Polypen aber auch wesentlich größer. Im ganzen wird es wohl irgendwann auch mal eine Kugelform, aber das dauert.


    Faustregel: Wenn Du eine Glasrose siehst - übersiehst Du mind. Zehn. :ydevil

    Hi,


    naja soo zäh ist gerade diese Caulastea auch nicht. Glasrosen vernesseln sehr wohl Caulastrea - das könnte ich auf Fotos schön zeigen. z.B. eine Kolonie mit 25cm Durchmesser und genau EINE Glasrose mit "Nesselkreis" mittig drin. Wenn Du genau das Bild vermeiden willst, dann versuch das mit dem Kleber. Wenn die Caulastrea doch Schaden nimmt, tröste Dich mit dem Gedanken, das sie von der Glasrose früher oder später einen anderen Schaden davongetragen hätte...

    Hi,


    na kann es vielleicht sein, das nicht nur der Untergrund selbst, sondern auch biologisch verwertbare Stoffe in der Oberfläche ein Wachstum von Kalkrotalgen begünstigen? Also wenn die auf der Pumpe aus PVC wachsen halt wegen der Kohlenstoffe aus dem PVC und auf der Scheibe halt wegen dem Silikat oder durch das vorhandene NO3/PO4 der Vorbesiedler (Diatomeen etc.)? ...jaaaa ich weis das ist reine Spekulation. :winking_face:

    Hallo Thomas,


    ich hatte ja vor Jahren auch schon so ein Problem mit den Xenien. Bei mir hat aber damals auch nur das Zupfen geholfen. Von alleine gehen die nur weg, wenn ihnen die Wasserwerte absolut nicht passen. Irgendwann waren Sie bei mir dann verschwunden, als es nur noch ein paar letzte Polypen waren. Größere Kolonien setzen sich immer wieder durch.
    Zu der Feile kann ich leider nix beitragen. Glaube zwar auch schon gelesen zu haben, das er da drangehen soll, aber er frisst ja auch andere Sachen die man behalten wollte... :winking_face:

    Hi @all,


    ich möchte hier kein Öl ins Feuer gießen. Ich finde Eure sachliche offene Diskussion sehr gut!


    Mein Becken läuft für mich zufriedenstellend und SPS und LPS wachsen. Es gibt auch Probleme mit KH und pH, aber das mag auch andere Gründe haben. Meine Keramik ist nicht vermörtelt und auch nicht geklebt. Ein kleines DSB und ein Refigium und eine Kleinmenge (100-200g) Kohle, sowie Diakat B+ laufen aber immer mit. Keine Ahnung ob das was ausmacht. WW werden eher sporadisch bis nicht gemacht... es läuft halt so. :smiling_face:
    Ich habe auch auch beim Einfahren alte Steine und Wasser aus dem Vorbecken verwendet, Caulerpa/Halimeda in Massen gezüchtet und sogar Phytoplankton ins Becken gekippt. Da wäre ich also bei der Unterstützung der Thesen von Hans Werner mit der Organik.


    ABER es gibt auch hier im Forum noch einige Beckendokus die durchaus MIT Keramik und Verklebung gut gelaufen sind. Leider sind es nur die Einfahrphasen, da die Becken aus privaten Gründen aufgelöst worden sind, aber genau diese Startphasen werden ja hier oft als "unmöglich" hingestellt. Wer im Forum sucht wird dann bei den Dokus von Kadatz und Millenniumpilot sowie auch bei Naifman, gut laufende Becken finden. Freilich auch hier mit Rückschlägen (Cyanos etc.), aber durchaus prächtig anzuschauen! Torsten hat ja erstere Becken auch gern als "Referenzobjekte" benannt.


    Das möchte ich nur mal in die Waagschale werfen. Denn auch wenn es Zitat "erstaunlich" ist das sich hier so viele Leute melden, deren Becken mit Keramik nicht laufen, gibt es jede Menge Leute bei denen es funktioniert - aber die schreiben hier nichts dazu. Wie gesagt möchte ich mit dem Beitrag nur rein sachlich zum Thema beitragen, kann aber weder die eine noch die andere These bewerten.

    Hallo Hans-Werner,


    genau das ist mein Eindruck seit Jahren. Lustig ist aber auch eine Blaulichtphase mal mit rb+bl zu beginnen und dann das rb auszudimmen. Das reine blau sieht im Meerwasserbecken schon "ulkig" aus. Aber ohne "blau" gehen mir eindeutig zu viele Grüntöne bei den Korallen verloren. :smiling_face_with_sunglasses:

    Hallo Ronny,


    und Du bist Dir sicher das es nur genau "blau" sein soll und nicht "royal blau"? Dann solltest Du die hier nehmen:


    https://www.led-tech.de/de/Hig…tine-LT-2209_120_138.html


    und wenn es auch weniger sein kann (kleines Becken) tun es locker auch diese hier:
    https://www.led-tech.de/de/Hig…Star-LT-1962_206_207.html
    https://www.led-tech.de/de/Hig…rray-LT-2011_206_209.html


    Die habe ich mit royal blue + weiss (Cree) verbaut und mit 650mA bestromt und das funzt prima. Cree ist Spitze... aber oft auch weit übers Ziel hinaus und teurer. :smiling_face:

    Hi,


    der Rondomatic von Grässlin funktioniert bei mir prima schon seit Jahren! Da man die einzelnen Futterklappen separat reinigen kann, ist das Ganze gut zu händeln. Aber die Füllung sollte man schon ein paar Tage vor dem eigentlichen Einsatz mal ausprobieren. Unter Zeitdruck kann man da heftig fluchen, da die Befüllung nur mit ruhiger Hand und/oder Trichter"chen" gut klappt. Granulat geht prima. Flockenfutter nicht zu viel und am besten hochkant einstapeln (Pinzette) und dann geht auch das. Aber darauf achten das das Ganze nicht feucht wird - das ist aber bei jedem Automaten so...


    Und auf die Drehrichtung achten - das mach ich jedes zweite mal falsch. Man braucht den Automaten ja nur ein, zwei mal im Jahr.


    Ach ja, die erste Ladung geht fast immer "irgendwann" ins Becken, da sich die Uhr wohl erst mit der Mechanik synchronisieren muss oder so. :face_with_open_mouth:

    Hi Sebastian,


    >wenn überhaupt< dann ist die Welle in der Pumpe gefährdet... Aber wenn Du nur nur ein paar Minuten das Technikbecken auspumpst und hinterher die Pumpe gleich wieder ins Osmosewasser wirfst und evtl. noch ein paar Liter durchpumpst, kann kaum etwas passieren. So schnell rostet nix. Im übrigen, selbst wenn die Pumpe mal nach ein paar Jahren dann kaputtgeht, ist eine neue für ca. 15 Euro schon erschwniglich. :smiling_face:

    Hallo Stefan,


    es gibt Becken ganz ohne Abschäumer. Die werden aber von Leuten betrieben, die sich schon eine Weile in der Materie rumtreiben. Letztlich wird DEIN Becken nicht am Detritus oder irgendwelchen Abscheidungen des Abschäumers ersticken, wenn er nicht mehr da ist. Vielmehr solltest Du Dich fragen, ob der Sauerstoffeintrag ohne Abschäumer ausreichend ist. Ist er das, wird es das Becken auch 2 Wochen ohne AS aushalten. :smiling_face:


    Mach das Ganze an einem Tag wie heute (nicht zu heiß) und reiß notfalls die Fenster öfter mal auf. Wenn Du ganz sicher sein willst, stell die Gyre auf ne Stufe höher. Das sollte - in Deinem Fall - reichen. :smiling_face_with_sunglasses:

    Hi,


    ja genau den Siganus vulpinus meinte ich auch. Meiner hat auch schon eine stattliche Größe erreicht und hat aber seit Anfang an alle Kugelalgen vertilgt. Er frisst auch sämtliches Grünfutter wie ein Wilder und ist immer schon vor den Zebrasoma Flavescens an Salat, Löwenzahn und auch an den Drahtalgen oder sonstigen Meeresalgen die ich zum Füttern reinhänge. Ich denke der könnte sogar so fressfanatisch sein und Bryopsis vertilgen nur weil die grün sind. :sheep

    Hi,


    naja, wobei man Glasrosen ja vernichten kann... die Kugelalgen kann man nicht "wegspritzen". Da hilft im "K"-Fall nur ein Fuchsgesicht wenn es die Beckengröße zulässt. Also schnell und gründlich entfernen - außerhalb des Beckens!

    @Lothar
    das schon, aber in 10min ist Dir mit der Tunze-Pumpe das Becken übergelaufen (im übertragenen Sinne).


    Ich habe einen "alle 3h für 1h" Rythmus und das läuft nun schon seit 3 Jahren. Das einzige was war, war der verschmutzte Sensor und ein paar defekte Pumpen. Mittlerweile habe ich da eine andere Tauchpumpe und die läuft nun auch schon wieder 2 Jahre.


    @Tobias
    Was passiert, wenn Du die Zeitschaltuhr mal aussteckst und die Geschichte so wie vorgesehen für 3 Tage dauerbetreibst? Gibt es dann auch Probleme?

    Hi,


    so eine Matrix wäre wirklich genial, leider kostet es auch eine Menge Zeit und Energie so etwas zusammenzutragen. Und es gibt dann auch noch ein paar seltsame Randerscheinungen...


    Bei mir haben mal Xenien auf Dauer (ein paar Jahre) Quadricolor Anemonen förmlich verdrängt... klar wurden die vernesselt, aber der schieren Menge und Vermehrungsfreudigkeit waren die Anemonen nicht gewachsen. Also auch Verdrängung kann eine weitere Problematik sein. Xenien, Affenhaar und Krusten-, sowie Scheibenanemonen sind dafür bekannt.


    Und dann neulich noch ne komische Sache: Caulastrea vs. Montipora digitata - im Hauptbecken gewann die Caulastrea, wie man es erwarten würde - im Ablegerbecken wurden eine Caulastrea von einem Monti-Bruchstück vernesselt! Sicher ist die Caulastrea geschwächt gewesen, aber ich hätte das nicht erwartet.

    Hi,


    in der Theorie ist es schon richtig, das man die LEDs zerstören könnte, wenn man die Stecker an die laufenden KSQ wieder ansteckt. Ob das wirklich passiert ist halt so eine Glückssache. Wenn Du sicher gehen willst, schalte die KSQ vor dem Wiedereinstecken aus und dann passiert auch den LEDs nix. Für ein paar LEDs ist das egal, aber mit Crees für womöglich ein paar hundert Euro wäre mir der Komfort (ohne KSQ-Abschaltung) als Glücksspiel zu teuer. :winking_face:

    Hallo,


    ohne den Thread jetzt zweckentfremden zu wollen... :face_with_rolling_eyes:


    Wir haben in den Firma ein Labor mit einem Photometer. Da ich nun Elektronikerund IT´ler aber kein Laborfachmann bin... Kann mir jemand beschreiben was genau ich tun muss, um dort meinen PO4 und NO3-Wert bestimmen zu können? Muss ich eine Messreihe einlesen und dann wie beim Tröpfchentest vergleichen oder kann man das gleich quantitativ bestimmen? Gibt es da fertige Methoden die man benutzen kann?


    PS: Das Photometer ist von Shimadzu, aber das sollte hier wohl keine Rolle spielen. :smiling_face:

    Hallo Tom,


    das einzige was mir dazu einfällt ist ein PAR-Meter. Ne neue Röhre damit messen, dann Deine Röhren damit messen - und dann endscheiden.


    Aus Erfahrung kann ich nur sagen, das blau häufig als erstes verloren geht und weis aber noch ein paar Jahre irgendwie leuchtet. Meine T5 über dem Refugium haben bestimmt schon 8-9 Jahre auf dem Buckel und leuchten noch. Aber das Korallenwachstum ist unter der LED, die ich letztes Jahr als Ersatz dafür gebastelt habe, erheblich besser... :grinning_face_with_smiling_eyes: Kommt halt drauf an, wofür die Röhren noch taugen sollen.

    Hallo Bernd,


    Mutmaßungen gibt es eben sowohl von der einen Seite als auch von der anderen. Wie oben schon geschrieben, ist das auch nicht das Thema des Threads hier... Ihr könnt aber auch in jeder Suppe ein Haar finden. Ich hab keine Lust auf so einen Quatsch... basht bitte jemanden Anderen... :angry_face:

    Hallo Klaus,


    es liegt mir auch fern Panik zu verbreiten. Wir sind hier ja nicht bei RTL und Co. und müssen Zuschauer bespaßen. Aber toxische Gilfte sind eben giftig. Das sie das sind hast Du ja z.B. von Joe und Gueli gelesen. Ich möchte nicht wissen wie viele Hilfskräfte da auf mysteriöse Weise sterben und wir wissen nichts davon... Gifte in Maßen sind mitunter vom menschlichen Körper toleriert oder können gar heilen, aber die Dosis ist eine große Unbekannte. Man kann einem 40 jährigen Menschen wie Peter oder mir schon zutrauen selbst zu endscheiden, ob und wie man mit solchen Substanzen umgeht. Du würdest Dir ja auch nicht wissentlich die Finger ablecken, wenn Du mit Maschinenöl, WC-Reiniger oder Salzsäure hantiert hast oder? Wenn man weis was passieren kann, endscheidet man einfach ob mans möchte oder nicht.


    Ich für meinen Teil würde die giftigsten Tieren und Pflanzen (Seewalzen, Kugelfische etc. etc.) gern NICHT im Becken haben und drum frage ich, ob ich da die falschen reingesetzt habe. Ich möchte hier nicht wieder einen Glaubenskrieg a la Rauchen oder Nichtrauchen vom Zaun brechen. Dazu sind viele von uns schon zu lange dabei und haben da auch Ihre feste Meinung zu... :winking_face:

    Hallo Bernd,


    Du hast ja völlig recht was den Umgang mit den Palytoa angeht. Aber man möchte halt nicht durch Zufall im Krankenhaus oder gar Friedhof enden. Wenn man die Tiere im becken kennt, kann man besser mit solchen Sachen umgehen. ich würde ja auch nicht versuchen mein Fuchsgesicht mit der Hand zu fangen... :loudly_crying_face:


    Fakt ist aber auch, das sich Aquarianer an den Palytoas verletzt haben. Ob und wie das passiert ist, sei mal dahingestellt. Nur bezweifle ich, das all diese Leute nach Deiner These "frische" Tiere angefasst haben. Die Geschichte z.B. wo das gesamte Beckengestein überwuchert war und derjenige es dann draußen mit dem Kärcher gereinigt hat, spricht nicht gerade dafür, das die Tiere eben erst ins Becken eingesetzt worden sind. So schnell vermehren die sich nun auch wieder nicht. Entweder war das nun das EINE Becken unter 10000 wo sich Ostreopsis siamensis trotz Palytoabesatz über die Jahre weiter fleißig vermehrt hat, oder... ja was gibt es dazu für eine Erklärung? Man müsste halt, wenn man weis, das nur genau dieser Dino für die Geschichte verantwortlich ist, versuchen diesen in den Becken zu lokalisieren oder/und die Palytoa selbst auf das eingelagerte Toxin testen können. Dann wäre mir wohler. :winking_face:


    Generell ist es ja eine interessante Frage, wann Nesselzellen oder Gifte gebildet werden und ob man diesem Vorbeugen kann. Warum vernesseln sich z.B. manche Korallen quasi erst sporadisch nach mehreren Jahren der "Zweisamkeit"? Aber das ist wohl eben Biologie - ist ja bei uns Menschen manchmal nicht anders. :grinning_squinting_face:

    Hallo Bernd,


    ok das Zoas aktiv fressen wusste ich noch nicht - Lexikon lesen, hätte mich da aber auch drauf bringen können. Danke.


    Auch wenn das verwegen klingen mag: gibt es für Deine Dinoflagelaten-Theorie Nachweise? Ich meine Dinoflagelaten sind doch auch in unseren Becken allgegenwärtig. Nicht alle - das ist mir klar. Nur wird sich sicher noch niemand die Arbeit einer repräsentativen Studie gemacht haben, ob und in welcher Verteilung dieser Dinoflagelat in unseren Becken auftritt? Oder hast Du da etwas gelesen?

    Hallo Ihr Beiden,


    den Thread hatte ich noch gar nicht gesehen. Danke für die Info.


    Das mit der Einsortierung im Lexikon ist auch keine schöne Sache. Bei der Fülle der Farbgebungen ist es aber ne reine Manpower (oder Fraupower :smiling_face: ) -Veranstaltung. Das muss man dann erst mal wieder umsortieren. Nur wenn irgendjemand vermeintlich harmlose Zoanthus deswegen entsorgt ist das auch nicht wirklich zielführend.


    Gibt es denn dann wirklich so große Zoanthus? Also gibt es die "gigazoas" oder ist das einfach eine Evolutionsnuance die durch die Umweltbedingungen (Licht, Strömung etc.) verursacht wird?


    Meiner Ansicht nach wäre ein generelles Unterscheidungsmerkmal, ob die Koralle aktiv frisst oder nicht. Wenn Palythoas einen Fangreflex wie LPS haben und auch wirklich Futter verwerten, dann ist das doch eindeutig oder? Ich habe gelesen, das das Palytoxin aus gefressenem Phytoplankton (Dinoflagelaten) extrahiert wird. Fürs aktive Fressen spricht hier auch die Einlagerung der Steinchen etc. die benannt wird. Wenn die Zoas nicht fressen, können die das Toxin auf diese Weise auch nicht herstellen oder?


    Hier mal übrigens ein Link zu einer Nachweismethodenbeschreibung von Palytoxin: http://www.laborjournal.de/rub…thoden/methoden/v85.lasso - nur verstanden habe ich da rein garnix. :smiling_face: