Beiträge von Christian A.

    Hallo Karlheinz,


    nachberbeitet sind die Photos nicht. Allerdings stimmt auch der Weisabgleich bei der Kamera nicht 100%ig.


    Die Gesamtansicht des Beckens geht aber ziemlich nahe an die tatsächliche Lichtfarbe hin vielleicht mir einen Tick etwas weißer. Und in wirklichkeit ist das Licht im Becken etwas heller als man auf dem Foto denken könnte da die Belichtung nicht ganz passt.

    Da kommen wir halt jetzt vermutlich langsam aus dem rein wissenschaftlichen Bereich raus :grinning_squinting_face:


    Mein Erfahung in der Richtung ist dass eine anfängliche Einlaufphase mit Algen etc. sicherlich kein Fehler ist und ich kann mir gut vorstellen dass diese Phase auch zum Aufbau der Mikrobiologie entscheident beiträgt.
    Wovon ich nicht viel halte ist eine extrem verlängerte Einlaufphase von meheren Monaten bei einem solchen System.


    Meine besten Erfahrungen bei dem klassischen Berliner System mit sehr guten Lebend Gestein zeigten sich bei relativ kurzen Einfahrzeiten von 2-3 Wochen und folgendem anfänglichen reichlichen Besatz mit Korallen und dem üblichen Tieren zur Algenbekämpfung.


    Ich denke schon dass größere Becken auch stabiler laufen da Veränderungen auf die Beckengröße gesehen nicht so eine große Auswirkung haben. Bring ich in ein Nano aus versehen mal zuviel Futter rein kann das verherende Auswirkungen haben, ein großes System schluckt sowas idR leichter weg.
    Natürlich ist es auch so dass ein großes System träger reagiert und schwerer zu lenken ist, und bei Krisen mehr Aufwand nötig ist um wieder alles ins Lot zu bringen. Nur kommt ein großes Becken nicht so leicht und schnell in eine Krise wie ein Nano.

    Hallo Marc,


    Fischfalle ist schon mal ein guter Ansatz.
    Der Rest entweder keine wirkliche Alternative da zu aufwendig, gefährlich für den Fisch oder nicht erfolgsversprechend.


    Wenn der Naso an einer einigermaßen zugänglichen Stelle schläft kannst Du es auch Nachts mit dem Kescher versuchen. Musst nur schnell genug sein ehe er richtig wach wird und von danen zieht :grinning_squinting_face:

    Hallo Zusammen,


    @Axel:
    Über Geschmäcker lässt sich bekanntlich streiten... :grinning_squinting_face: Mir gefällt das so sehr gut und bei einer 80er Tiefe braucht mann dann schon was im Hintergrund wo man Korallen ansiedeln kann. Und da ist noch vielll Platz :face_with_rolling_eyes:


    @Karlheinz:
    Derzeit beleuchte ich mit 8x 80 Watt T5. Davon 2 Osram Blau, 1 Giesemann Pure Actinic und der Rest ist Weiß mit 15 bzw 16 Tausend Kelvin.
    Im Selbstbau kommt dann noch ein LED Balken drüber mit 4 oder 5 LED Spots für einen leichten Kringeleffekt.

    Zitat

    Original von Claudia B
    Hallo ihr,


    nunja, diese Punkte sind das Grundgerüst, ich gehe mal davon aus dass wir uns da alle einig sind und das ist ja auch kein Hexenwerk.


    (...)


    Hi All,


    ich denke es geht schon über ein Grundgerüst raus, da im Großen und Ganzen sonst keine wesentlichen Dinge mehr erforderlich sind. Evtl. kommt noch Phosphat Adsorber zum Einsatz, Aktivkohle oder zB noch Reef Actif. Aber ich denke das sind Add Ons die nicht zwingend notwendig sind um ein Becken erfolgreich zu Betreiben.
    Vielleicht sollte man auch die Wassermenge nicht ganz außer acht lassen, da größere Becken wesentlich stabiler laufen als zB Nano Aquarien.


    Natürlich hört sich das ganze wesentlich einfacher an als es in der Tat ist, und wie gesagt LS, Besatz und der Pfelger selbst spielen da noch eine große Rolle. Besatz und Pfelger kann man/sich kontrollieren. LS kann man bei Händlern mit einen guten Ruf kaufen, bzw. selbst begutachten und auswählen. Ein Restrisiko bleibt meiner Meinung nach immer.


    Ich hatte bis jetzt im großen und ganzen immer Glück und meine Becken liefen sehr gut und stabil. Einzig was manchmal Probleme bereitet ist mein kleines Nano mit 30 l. Aber letztendlich liegt das auch nur am Verhälltnis zwischen Futtermenge / Wasserwechsel / Beckengröße. Somit 100% dem Pfelger zuzuschreiben und wenn man es sich recht überlegt leicht zu beeinflussen.


    Man trift aber auch immer wieder Becken bzw. Vorgehensweisen an, wo ich mir oft denke kein Wunder, das kann gar nicht funktionieren.

    So nun ein paar Worte :grinning_squinting_face:


    Seit dem Beckenumzug sind nun ziemlich genau 4 Wochen vergangen. Vor zwei Wochen kam noch die Riffkeramik nach die die Rückwand verkleidet. Einige Kleinigkeiten sind wie man sieht noch zu machen. Riffkeramik muss noch etwas ausgerichtet werden, und meine Streams muss ich vor allem noch verstecken bzw. eleganter verstecken.


    Ansonsten steht noch eine neue Verblendung der Beleuchtung an die ich in den nächsten 2 Wochen anfertigen werden.


    Der Umzug und auch die Zeit danach verliefen recht gut und ohne große Probleme. Kurz nach dem Umzug machte sich ein Mix aus Cyanos und Kiselalgen breit der dann wieder recht schnell verschwand. No3 und Po4 stiegen dann auf ein relative hohes Niveau mit 10 mg/l No3 und 0,3 mg/l Po4. Nach dem Einsetzten der Riffkeramik stieg auch der Ca wert auf über 500 mg/l.
    Die Riffkeramik wurde vor dem einsetzten einige Tage lang mehrfach gespühlt und in Osmosewasser eingeweicht. Bis auf ein wenig Kiselalgen hat sich da zum Glück nicht viel getan. Ein wenig ist davon noch an der Riffkeramik und am Boden zu sehen, werden täglich weniger.


    Eine Woche nach dem einsetzten der Riffkeramik habe ich noch zahlreich SPS und LPS Korallen nachgesetzt um etwas mehr Konkurenz zu evtl. auftretenden Algen zu schaffen.


    Mittlerweile haben sich auch die Wasserwerte optimal eingependelt:


    Ph: 8,2 (TM)
    Kh: 7,5 (TM)
    Ca: 420 mg/l (Salifert)
    Mg: 1280 mg/l (Salifert)
    No3: < 1 mg/l (Salifert)
    Po4: < 0,01 mg/l (Rowa)
    Salinität: 35 psu (Refrak)
    Temp: 25 °C

    Jeder hat so sein eigenes Rezept wie ein lauffähiges System auszusehen hat. Meine Vorstellung ist im Grunde realtive simpel, ohne Zaubermittel und sonstigen Schnick Schnack.


    1. gutes neues Lebendgestein
    2. Bodengrund
    3. vernüftiger Abschäumer
    4. Gutes Salz + Wasser = Salzwasser
    5. vernünftige Strömung
    6. Korallen
    7. Andere Tiere
    8. Licht


    Regeln bei dem ganzen:


    1. 10% Wasserwechel alle 1-2 Wochen
    2. Soweit möglich die Finger aus dem Becken lassen
    3. Abschäumer regelmässig reinigen
    4. Regelmässig KH + CA Kontrollieren und ggfls. nachdosieren
    5. Gelegentlich Spurenelemenet dosieren je nach Wasserwechselintervall und Korallenbesatz
    6. Geduld


    Das ist jetzt die Theorie des ganzen. In der Praxis werden schätzungsweise 80% der Becken die so betrieben werden nahezu Problemlos laufen.
    Das große Unbekannte bei der ganzen Sache ist das Lebende Gestein, da dessen Qualität, Zustand und Herkunft variabel ist und in so fern keine "feste Größe" bildet.

    Ahh jetzt kommen wir der Sache näher.


    Denkst Du nicht dass sich ein lauffähiges (nennen wir es mal Standard) System mit meinetwegen 7-10 Zutaten festlegen lässt? Dürfte doch nicht mehr so schwer sein heut zu Tage und ich kenne ehrlich gesagt wenig Becken die in einer solchen "Standard" Konfiguration nicht laufen würden.


    Problematisch wird es erst wenn dann wie Du sagst X Komponenten dazu kommen die man eigentlich nicht braucht, bzw. über die man dann auch noch den Überblick verliert.


    OK Hans-Werner Du beziehst es jetz eher auf den Bereich wissenschaftlicher Errungenschaften, auch gehe bei meinen Aussagen von den semiwissenschaftlichen Hobbyaquarianer aus.


    Aber im Grunde hast Du natürlich recht.


    Claudia:
    Irgendwie kann ich da jetzt nur schmunzeln :D... Es kann schon mal vorkommen dass ich vor dem Aqua sitze und so vor mich hin sage "Na Ihr hübschen wie geht's euch denn heute...."


    Aber Korallen reden nicht mit mir, es gibt jedoch eine Hand voll Korallen anhand der ich bestimmte Ansprüche oder Gegebeneheite am Polypenbild oder am Wachstum erkennen kann. Dafür muss man aber seine Korallen im Auge behalten und wenn etwas auffällt erstmal schauen warum weshalb und wieso... Mit der Zeit kennt man dann seine "Pappenheimer" und weiß was Sache ist und was zu tun ist (oder auch nicht).


    Hmm also wenn das Ergebniss kein Zugewinn an Wissen ist, dann stimmt da was nicht :grinning_squinting_face:
    Denn entweder hat man probiert und Erfolg, oder man hat voll in die Scheiße gelangt...


    In beiden Fällen ist (sollte) zumindest etwas Erfahrung dazu gekommen (sein)...


    Ok dann gibt es noch die Fälle wo noch viel mehr probiert wurde und es ändert sich nix .... *denk* dann haben wir die Erfahurng gemacht dass man mit Bananen keine Cyanos bekämpfen kann :ylol

    Hallo Zusammen,


    im Moment habe ich bei dem Thema mit anderen und hier im Forum oft den Eindruck dass das ganze eher noch Philosphisch diskutiert wird. Das kommt sicherlich auch daher dass eben viele Dinge bisher wissenschachaftlich nicht geklärt sind und wir mehr oder minder auf dem Weg sind uns dieses im Try und Error verfahren anzueignen.


    Bei meinen ganzen Beobachtungen und bei Gesprächen und Diskussionen mit anderen Mw-Aquarianer zeichtent sicher für mich eines ab: Solange man seiner Linie treu bleibt, halbwegs vernünftige Technik im Einsatz hat, vernüftiges Lebendgestein und guten ausgewogenen Besatz sowohl bei Fischen als auch Korallen hält, treten bei den meisten die wenigsten Probleme auf. Ausnahmen bestätigen die Regel :grinning_squinting_face:


    Seiner Linie treu zu bleiben hat sehr viel damit zu tun ein gewisses Mass an Geduld an den Tag zu legen, ohne dabei aber wichtige Aktionen und Aufgaben zu unterlassen. Die richtige Mischung macht es eben aus.
    Von wichtigster Bedeutung halte ich eigentlich das beobachten von den Tieren, da die einem sehr viel erzählen können. Gemessene Wasserwerte haben da meiner Meinung nach meist weniger aussagekraft, sie geben einem zwar eine Richtung an und sind u.U bei der Früherkennung und Prophylaxe sehr nützlich aber man darf es gerade im Toleranzbereich nicht überbewerten und übertrieben darauf reagieren ohne seine Tiere genau betrachtet und beobachtet zu haben.


    Allerdings muss man immer damit rechnen dass einen etwas unerwartetes ereilt, und dadurch irgendetwas aus den Fugen gerät. Denke davor ist man nie geschützt, es handelt sich bei dem Profukt Meerwasseraquaristik einfach um Natur die ihre eigene Dynamilk entwicket die vielleicht in unserer Sichtweise unvorteilhaft ist weil unschön oder What ever, aus der Sicht der Natur hat es aber vermutlich seinen Grund und seinen Zweck.

    Hallo Zusammen,


    Nachzahlung 450 €, Abschlagzahlung erhöht von 72 auf 152 €, Verbrauch 2008 knapp 7000 KW.


    2 Personenhaushalt, 1 Becken 400 Liter (seit mitte Janaur vergrößert auf 700) und ein Red Sea Max 120.
    Von den 7000 KW gehen ca. 2000 KW auf den Haushalt und der Rest auf die Aquarien.


    2009 wirds wahrscheinlich etwas weniger, da ich von HQI auf T5 umgestiegen bin.

    Hallo Zusammen,


    Ich hatte mal den Fall dass eine Lebendtiersendung anstatt in mein Büro fälschlicherweise zu meiner Prvatadresse gesendet wurde mit Go. Privat und Büro liegen ca. 40 km auseiander.


    Ergebnis: Um 10 Uhr klingelt mein Telefon wo mich der Go Fahrer fragte wo ich den stecke, er habe eine wichtige Sendung mit lebenden Tieren für mich und stehe vor meiner Türe. Nachdem das Missverständnis erstmal erkannt war, setzte sich der Go Fahrer in Bewegung um die weiteren 40 Km zu mir ins Büro auf sich zu nehmen. Und das lag natürlich nicht gerade auf seiner Tour. Um 10:30 hatte ich dann meine Tiere wohl auf im Büro stehen.


    Ich war darüber ziemlich erstaunt, und sprach den Fahrer darauf auch an. Dieser erklärte mir dann dass er vor allem bei lebenden Tieren nur die Option hat die Lieferung beim Empfänger abzuliefern, egal was für Umstände es auch bereitet.... Sobald er das Paket im Wagen hat, ist er dafür verantwortlich dass dieses seinen Empfänger erreicht. Retoure oder Niederlage im Depot sind bei Lebendtierversand nicht zulässig und auch kaum möglich.


    Viele Grüße

    Hallo Gian-Carlo,


    Nun es gibt in der tat Berichte darüber dass schon weiter über 35 Jahre Hinaus Steinkorallen gepflegt wurden. Allerdings hatte man früher Probleme diese langfristig zu halten. Aber der Versuch diese zu halten wurde schon länger durchgeführt. Darüber gibt es auch einige Berichte hier im Forum.

    Hallo,


    also dass der Naso viel zu groß für das Becken wird muss man ja nicht unbedingt wiederholen...


    Allerdings denke ich schon dass man nach 3 Monaten oder auch schon früher durchaus Steinkorallen einsetzen und erfolgreich pflegen kann. Ist natürlich auch abhänging vom Zustand des Beckens (zB Algen etc.) und der Wasserwerte. Aber hat man das im Griff und zudem noch ein wachsames Auge auf die Korallen geht das in den meisten Fällen Problemlos, bzw. trägt auch dazu bei das Systems schneller zu stabilisieren.

    Hallo Zusammen,


    ich verwende mittlerweile fast ausschliesslich wissenschaftliche Namen, außer bei wenigen geläufigen Deutschen Namen wie Gelber Hawai Doc, Weißkehl oder Palettendoc.


    Ansonsten bleibt es aber mittlerweile bei den wissenschaflichen Namen, was allein schon deswegen nötig ist weil ich in einem Meerwasserladen arbeite Samstags und die meisten nach wissenschaftlichen Namen Fragen. Allerdings gibt es da auch manchmal Brüller wie letzten einer nach einem Hepatusbarsch fragte.... :grinning_squinting_face:
    Habe aber machmal Probleme beim richtigen Schreiben der wissenschaftlichen Namen.


    Meine Freundin ist da etwas unkomplizierter (aus Ihrer Sicht, denn ich weis oft nicht was sie meint :D). Da gibt es zB. zwei Torpedogrundeln, die heißen einfach Haie, und Krabben sind Krakelviecher, der C. Tominiensis ist der Böse, und die T. derasa ist die Muschi :grinning_squinting_face:

    Hallo Christian,


    ich habe ein Becken mit den Maßen 150x80x60 und empfand 2x 250 HQi mit 4x T5 54 Watt als ausreichend.
    Was hast hast Du denn für HQI Brenner in Deiner Lampe?


    Derzeit teste ich eine reine T5 Beleuchtung mit 8x 80 Watt und bin am überlegen ob ich evtl. noch 2x 80 W T5 dazunehme. Den Korallen scheint die reine T5 Beleuchtung besser zu gefallen was Sie mit mehr Farbenfreude zeigen. Allerdings fehlt halt der Kringeleffekt...


    Wenn Du auf den Kringeleffekt viel Wert legst dann würde ich an Deiner Stelle bei der Beleuchtung bleiben und ggf. HQI Brenner mit etwas mehr Blauanteil probieren. Mehr Blaulichtanteil lassen dem menschlichen Auge das Licht etwas dunkler erscheinen, die Korallen bekommen aber denoch genausoviel Licht und zeigen etwas mehr Farbe bzw. Fluoreszieren etwas mehr.
    2x 150 Watt sind für eine 65er Beckenhöhe und SPS Besatz zu wenig, 1x 250 oder 1x 400 Watt dürften bei der Ausleuchtung Deines Beckens Probleme haben.


    Alternativ gäbe es von ein paar Herstellern (Seaqualux, Korallen-Zucht) noch Leuchten mit T5 Röhren und Kombination mit LED Spots die für den Kringeleffekt sorgen. Der Kringeleffekt ist zwar nicht so stark wie bei einer HQI Beleuchtung, aber er ist schon deutlich sichtbar.


    Legst Du auf den Kringeleffekt keinen Wert so würde sich eine reine T5 Beleuchtung wie Joe schon vorgeschlagen hat sehr gut machen.

    Hallo Janina,


    schliesse mich da Sabine an, denke auch dass es sich um eine Duncanopsammia axifuga handelt.


    Die brauch man im Grunde nicht gesondert zu Füttern (auch wenn das im Meerwasser-Lexikon erwähnt wird). Bei mir wächst Sie seit 8 Monaten ohne jegliche Zufütterung in der Mittellichtzone fast wie Unkraut. Steckt auch ansonsten sehr viel weg und ist ein dankbarer schöner Pflegling.

    Hallo Uwe,


    ich halte einen Salarias mit einem C. Tominiensis zusammen. In der Regel gibt es da keine Probleme. Kommen sie die beiden aber beim Algen abgrasen in die quere, kommt es schon mal vor dass der Doktor dem Salarais eine leichte mitgibt. Glücklicherweise jedoch ohne Konsequnzen, der Salarais verlässt dann einfach das Gebiet und grast wo anders weiter.

    Hallo Andreas,


    für Nitrat reicht eigentlich ein Salifert, Tropic Marin oder Tetra Test, da die mit den Nitratkonzentration in unseren Aquarien ganz gut zurecht kommen und sichere Werte liefern. Schwierig wird es erst wenn Nitrat unter 1 mg/l liegt und man einen genauen Wert haben möchte.


    Fü den Nanocolor brauchst Du ein Photometer, das denke ich ist etwas zu übertrieben und geht ganz schön ins Geld. Wenn dann müsstest Du Dir einen von den Visocolor ECOs nehmen.

    Hallo Michi,


    die Seaqualux gibts mit 3 LED Spots fertig zu kaufen. Denkbar wäre aber auch eine Kombination aus 2 Lumimastern mit 8x80 Watt und eine LED Beleuchtung zusätzlich Marke Eigenbau. Aber da muss ich dann erstmal sehen was der Markt en LED Spots hergibt und ob ich da Eigenbau machen will.

    Hallo Zusammen,


    Am sonntag kamen noch rund 15 Kg frisches aber vorgehältertes Lebend Gestein für den Aufbau in das Becken da die vorhandenen 40 Kilo Ls irgendwie verschwindend gering wirken im Becken.


    Gestern ist mir dann aufgefallen dass 4 kleine Acropora Stöcke beginnen abzusterben, und wahrscheinlich nicht mehr zum retten sind. Alle anderen Steinkorallen stehen sehr gut und zeigen keinerlei Auffälligkeiten. Auch die Wasserwerte zeigen keine Auffälligkeiten:


    Temp: 25,3 °C
    pH: 8,2
    Kh: 7 (TM)
    Ca: 420 mg/l (Salifert)
    Mg: 1250 mg/l (Salifert)
    Nh4: n.n (Salifert)
    No2: n.n (TM)
    No3: < 1 mg/l (Tm)
    Po4: 0,024 mg/l (Rowa/Merck)
    Dichte: 35 psu (Refrak)


    Gestern habe ich mir zwei Lumimaster mit jeweils 4x 80 Watt T5 zum testen geholt. Diese passen wie dafür gemacht in die Verbledung oben, so dass noch genügend Platz nach unten zum Wasser bleibt. Die nächsten Wochen werden sie mein Becken beleuchten damit ich sehe ob ich ohne HQI Kringelefekt auskomme :grinning_squinting_face: Der erste Eindruck war schon mal sehr positiv da das Becken besser ausgeleuchtet wird und insgesamt heller erscheint. Evtl. kommt wenn ich mich für T5 entscheide eine Seaqualux mit 7x 80 Watt T5 und 3 LED Spots für den Kringeleffekt über das Becken.

    Hallo Zusammen,


    Dank meiner Helfer (Vielen Dank Eddy, Boris und Gerd) konnte der Umzug gestern Abend von etwa 18 Uhr bis um 1 Uhr frühs problemlos durchgezogen werden. Alle Tiere sind wohl auf und Putzmunter. Nur müssen Sie sich noch etwas an die neuen Dimensionen gewöhnen, im Moment nutzen sie grad mahl die Hälfte des Raumes. =) Verluste sind keinerlei zu beklagen.
    Im Kreislauf sind jetzt 800 Liter Wasser, davon etwa 65% altes Wasser und der Rest frisches Wasser. Von den 800 Liter sind ca. 700 Liter im Becken und der Rest im Technikbecken.


    Nachdem meine ca. 30 Kg Lebendgestein im neuen Becken wie ein klacks wirken werden ich heute noch neues vorgehältertes (ca. 10 Kg) Lebend Gestein in die Deko einbauen. Irgendwie brauch ich noch Platz für meine Korallen :grinning_squinting_face:
    Ansonsten ist der Aufbau recht luftig was sehr gut wirkt und viele Versteckmöglichkeiten für die Fische bietet.


    Mehr Bilder kommen heute Nachmittag ein paar :wink


    Folgend noch ein Bild von gestern/heute Nacht wie wir fertig waren. Das Wasser war da noch ziemlich trüb, ist aber schon Besser geworden.

    Hallo Zusammen,


    gestern haben die Vorbereitungen für den Beckenwechsel stattgefunden. Von gestern Vormittag bis heute Abend um 1 Uhr waren wir damit beschäftigt das bestehende Becken auszuräumen und abzubauen.


    Der Besatz ist derzeit in einer 400 Liter Regentonne samt Strömung und Abschäumer umgezogen und wartet nun mit weiteren 400 Litern die in Fässern lagern auf seinen Einzug ins neue Becken.
    Dem Besatz geht es bestens in der Regentonne und bisher sind keinerlei Ausfälle zu verzeichnen. :smiling_face:


    Heute Abend steigt dann die nächste große Aktion, und wir beginnen mit dem Aufstellen, dekorieren und einrichten des neuen Beckens.


    Bilder gibt es allerdings erst in den nächsten Tagen :winking_face:

    Hallo Ulrich,


    ich schliesse mich der Meinung von Norman an. Wenn es hier Probleme zu lösen gibt dann indem man in dem Becken für ausreichend Nahrungskonkurenten und Fressfeinde sorgt.
    Bei dem geringen Besatz an Korallen eigentlich kein Wunder dass sich hier niedere Algen breit machen.


    Daher kann ich nur empfehlen einige Weich/Lederkorallen und evtl. etwas höhere Algen einsetzten. Der ein oder andere Fressfeind in Form von Baggergrundeln und Grabenden Seesternen kann sicherlich auch nicht schaden.


    Hallo Michael,


    Was verstehst Du unter NO 2?? Es gibt No2 und No3 als Wert, welchen von beiden meinst Du?

    Hallo Pinuccio,


    nachdem Du ja noch in der Einfahrphase bist --> abwarten und Tee trinken, da kann sich in den nächsten Wochen noch einiges tun.


    Ich hatte im ersten halben Jahr stellweise auch ein solches Missverhälltnis zwischen No3 und Po4 mit ziemlich ähnlichen Werten wie du. Problme dadurch gab es in keiner Weise. Meiner Erfahrung nach wird ein Missverhälltnis meist erst dann zum Problem wenn die Werte No3 und Po4 generell zu hoch sind.

    Zitat

    Original von Millenniumpilot
    Das Wichtigeste ist aber die Steuerung. Daher würde ich zur Not auch ersteinmal einen Fühler mit Klasse B nehmen. Christian, ist der von Conrad den auch für Flüssigkeiten geeignet, d.h. dicht?
    Gruß Dirk


    Hallo Dirk,


    es wird laut Hersteller nicht explizit für die Verwendung in Flüssigkeiten hingewiesen. Allerdings ist der Fühler in Kunststoff vergossen und dürfte daher Dicht sein. Bei mir gab es bisher keine Probleme diesbezüglich.

    Hallo Michael,


    ok das hatte ich überlesen :yrf


    Allerdings handelt es bei dem von mir genannten Sensor nicht um ein 1 € billig Teil, kostet knapp 16 €...
    Und aus China kommt der Sensor auch nicht sondern ist Made in Germany...


    Und um mal ehrlich zu sein, ob die Genauigkeit bei 25 °C jetzt +/- 0,2 °C (Klasse A) oder +/- 0,4 °C (Klasse B) beträgt ist für die Aquaristik eher unrelevant. So genau können wir die Temp. im Aquarium gar nicht regeln da je nach Wassermenge, Technik und Umgebungsbedingungen das ganze eher Träge auf heizen oder kühlen reagiert.


    Guten Morgen Cevdet,


    die Sache wird sich in etwas so verhalten dass a) oben weniger ankommt, und b) womöglich die Pumpe auch einen höheren Stromverbrauch hat, da sie mehr Widerstand zu überwinden hat.


    Als Maß der Verrohung kann man im Grunde nur die engste Stelle ansetzten, das heißt in Deinem Fall dass hier der limitierende Faktor die Tankverschraubungen sind.

    Hallo Cevdet,


    also ein 25er Rohr wird etwas klein für eine 12000er Pumpe, das ist im Grunde nur Verschwenung von Energie.


    Ich sehe zwei nicht optimale Möglichkeiten:


    1. Durch den Notablauf ein 25er Rohr, und als Zulauf zum Becken dann die beiden 25er Rohre verwendet.
    Der verbleibende Querschnitt des Notablaufes wird aber bei 12000l/h und komplett verstopften Ablauf nicht ausreichen.


    2. Notablauf umfunktionieren zum Zulauf, auf Notablauf verzichten, bzw. das 25er alte Rohr verwenden. Was aber im Falle eines Falles auch nicht ausreichen wird.


    In beiden Fällen wäre es sinnvoll, falls noch nicht der Fall, den Ablauf zum Durso umzubauen. Was man aus den Erfahungen anderer mitnehmen kann ist dass die Wahrscheinlichkeit dass ein Durso verstopft relative gering ist. Mir wäre es allerdings zu wenig Sicherheit, ich hatte schon mehrmals Bekanntschaft mit verstopften Abläufen (allerdings keine Durso), teils ohne Notablauf....
    Hinzukommt noch dass ein 40er Ablauf etwas zu klein sein könnte für 12000 l/h. Empfohlen werden da soweit ich mich erinnern kann 50mm Rohre. Das könnte man mit einem Durso in gewissem Rahmen kompensieren.


    Grundätzlich frage ich mich aber worin der Sinn bei einer 12000er Förderpumpe in einem Beckenvolumen ~ 700 Liter liegt. Als reine Förderpumpe etwas zu Oversized.
    Soll die 12000er Pumpe als reine Förderpumpe genutzt werden oder soll diese auch Strömungspumpen ersetzten?

    Hallo Zusammen,


    ich bin seit gut einem Monat stolzer Besitzer eines Cyclon AS 1500 und kann diesen nur empfehlen!


    Nun über den Preis kann man streiten. Ich persönlich finde den Preis völlig ok, da er eine Super Leistung in Verbindung mit hoher Qualität bietet und zu guter letzt der Service Top ist.


    Was die Nachteile vom Richard genannt angeht:
    1. Kann ich irgendwie nicht ganz nachvollziehen. Die Pumpe ist sehr gut entkoppelt und der Abschäumer läuft fast lautlos und ruhig vor sich hin.


    2. Der Topf lässt sich locker mit einer Hand abnehmen, was im Gegensatz bei den BK (ausgenommen Mini BK) nicht wirklich geht.


    3. Den Hahn stellt man einmal ein und dann war es das... Wasser- und Luftzufuhr entkoppeln halte ich für wenig sinnvoll, da sich der Cyclon sehr gut auf jede Anwendung einstellen lässt. Die Entkopplung von Wasser und Luft dürfte auch zu einem unbefriedigden Leistung führen, da bei Cyclon das Wasser / Luftverhälltnis in dieser Richtung optimal abgestimmt ist.


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