Beiträge von Tojumo

    Hallo Matthias,


    für die Verbindung zwischen Rohr und Bögen werden dann auch keine Zwischenstücken/Muffen/... benötigt, d.h. das lässt sich alles ineinanderstecken und verkleben?


    Der Überlaufkasten, den ich verlinkt hatte, hat extra diese Durso-Konstruktion drin, wodurch alles relativ leise ablaufen sollte, wobei ich das jedoch schlecht beurteilen kann. Die Doppel-Abfluss-Variante ist auch wieder deutlich breiter, was mir für mein 200 L Becken etwas groß erscheint.


    Grüße,
    Tobias

    Hallo Matthias,


    danke, das erklärt es noch besser :smiling_face:


    Ich wollte eigentlich komplett auf Schlauch gehen, weil mir die Verlegung zum Technikbecken dann einfacher erschien nach dem Motto: Schlauch dran, ins Becken stecken und fertig. Ich hätte am liebsten einfach vermieden, jetzt noch mit Rohren und verschiedenen (Klebe-)Verbindungen hantieren zu müssen. Aber stimmt eigentlich, wenn ich schon eh ein Stück Rohr einkleben muss, dann kann ich das auch direkt runterziehen.
    Andererseits gibt's z.B. von Tunze ja auch solche Ablaufschläuche mit großem Durchmesser (40 mm), nur sind die Preise dafür doch recht ordentlich.


    Gibt es irgendwo eine Seite, wo man sich mal angucken kann, was man alles braucht, um ne vernünftige Verrohrung zu basteln? Also: was für Verbindungsstücken/Winkel/Dichtungsringe etc. braucht man?


    Grüße,
    Tobias

    Hallo Matthias,


    ok, die Schlauchtüllen hatte ich auch gesehen, nur etwas gezweifelt ob man das direkt dann einklebt in das Rohr, gerade auch weil da ja irgendeine Verschraubung zu sehen ist. Ich hab solche Rohrsysteme einfach noch nie in der Hand gehabt und kein Gefühl dafür, was wie miteinander verbunden wird.


    Was den Notablauf angeht: ja, da überlege ich gerade, es gibt davon noch eine zweite Variante mit 2 Abläufen. Außerdem wollte ich auch von Tunze den Wasserstandsfehlmelder mit anschließen, so dass die Rückförderpumpe abschaltet, wenn das Wasser aus dem Hauptbecken nicht mehr abfließt.


    Grüße,
    Tobias

    Hallo,


    ich möchte endlich mal ein Technikbecken nachträglich realisieren und dafür den Überflauf "BLAU Overflow 1500" (u.a. siehe hier) verwenden. Da ich bisher komplett unwissend bin, was die Verrohrung von Aquarien zu Technikbecken angeht, hab ich absolut keine Ahnung, wie ich diesen jetzt anschließen würde. Ich würde gern einen Schlauch (z.B. 19/27mm) anschließen. Was genau brauche ich dafür? Aus den Bildern im Netz bin ich nicht ganz schlau geworden - wird jetzt ein Schlauchadapter da drangeschraubt oder muss ich den einkleben? Oder krieg ich da direkt irgendwie nen Schlauch dran?


    Viele Grüße,
    Tobias

    Hallo Ina,


    Danke, das ist ein guter Hinweis. Ich hatte nämlich wirklich erst über zwei Percnon-Krabben nachgedacht. Dann werde ich wohl nun je ein kleines Bataillon Schnecken und Einsiedler sowie eine Krabbe und noch Wassertests bestellen.


    Grüße,
    Tobias

    Hallo Ina, hallo Torsten,


    sorry, die Infos hatte ich vergessen. Es handelt sich nur um ein 200 L Becken, d.h. aufgrund der Größe kommen Fuchgesichter, Doktoren etc. nicht in Frage. Den Schnecken- und Einsiedlerbestand werde ich wirklich aufstocken müssen. Welche Schnecken und Einsiedler könnt ihr da besonders empfehlen? 1-2 Percnon-Krabben könnten wohl auch sinnvoll sein.


    Aktueller Besatz:


    Fische:
    2x Gramma loreto
    1x Amphiprion percula (waren mal 2, ich warte nur mit einer Aufstockung, bis die Algen-/Wasserwerteprobleme endgültig geklärt sind)
    1x Cryptocentrus leptocephalus


    Wirbellose:
    2x Lysmata amboinensis
    1x Stenopus cyanoscelis
    1x Tripneustes gratilla
    1x Mespilia globulus


    Ansonsten gibt es noch ein paar Schnecken und Einsiedler, deren Anzahl mir aber unbekannt ist.


    Ich würde zunächst jetzt erstmal schauen, dass ich mich auf korrekte Wasserwerte verlassen kann und nochmal gucken ob es irgendwo doch 'ne Gammelecke gibt.


    Danke und Grüße,
    Tobias

    Hallo Philipp,


    danke für die Bestätigung. Dann liegt die Hartnäckigkeit der Algen wohl einfach daran, dass ich massig PO4-Depots habe und/oder meine Tests nicht mehr korrekt anzeigen. Dann werd ich das alles mal erneuern und weiter die Algen bekämpfen.


    Grüße,
    Tobias

    Hallo zusammen,


    ich brauche mal eure Meinung, welche Alge mir hier mein Becken zuwuchert, damit ich entsprechend zielgerichtet die nächsten Schritte angehen kann. Ich tendiere eigentlich zu Fadenalgen, aber das Zeug ist erstaunlich hartnäckig und setzt mir auch recht fix die Pumpen zu.


    Zum Hintergrund: ich hatte durch Unachtsamkeit phasenweise recht schlechte Wasserwerte (bzgl. NO3 ca. 20-40, PO4 ca. 0.2), dies dann aber mittels regelmäßigen Wasserwechseln und Wodka nach und nach korrigiert und über den Zeitraum von 1.5-2 Jahren eigentlich keine Problem mit Algen. Im letzten Frühjahr begannen jedoch diese Algen zu wachsen (trotz Wodkamethode und PO4 < 0.05). Inzwischen habe ich Wodka langsam abgesetzt und stattdessen PO4 Adsorber in einem Filter mitlaufen (PO4 zuletzt <0.02, NO3 ca. 5).


    Zur Sicherheit werde ich mir noch neue Wassertests besorgen, aber gleichzeitig auch gucken, welche weiteren Gegenmaßnahmen sinnvoll sind. Daher also die Frage: Fadenalgen, Bryopsis oder ganz was anderes?


    Grüße und danke,
    Tobias

    Hallo Torsten,


    ich hatte ja erst noch den Gedanken, dass das Weibchen das Männchen mir gegenüber verteidigen wollte, allerdings wäre dann wohl eher ich angegangen worden. So wie du es beschreibst, klingt es plausibel.
    Ich hatte mir das Übel jetzt noch eine Weile angeschaut, da ich zwischendurch noch weg musste. Der Zustand verschlechterte sich aber immer weiter, so dass ich ihn inzwischen erlöst habe.


    Merkwürdig finde ich dennoch, dass sich die Situation von gestern auf heute so extrem geändert hat. Bis gestern Abend war ich recht zuversichtlich, da absolut kein auffälliges Verhalten oder irgendeine optische Verschlechterung zu sehen waren. Ist davon auszugehen, dass es aufgrund der ersten Verletzung dann innerlich zu weiteren Infektionen gekommen ist? Ich denke gerade darüber nach, ob man irgendwie hätte behandeln können/sollen, wobei das ja auch nur Stress gewesen wäre und absolut nur eine Verdachtsbehandlung mit viel Herumraten...
    Bei dem Weibchen scheint die Heilung dagegen weiter voranzugehen. Bei allen anderen Bewohnern ist bisher auch nichts weiter Verdächtiges aufgetreten.


    Ich werde dann demnächst nochmal berichten, ob bei dem Weibchen alles verheilt ist.


    Btw... wie alt werden Anemonenfische (A. percula) etwa? Das Pärchen hatten wir jetzt knapp 6 Jahre, wobei sie mir beim Kauf bereits ausgewachsen erschienen. Das derzeitige Ableben ist mit Sicherheit nicht auf Altersschwäche zurückzuführen, aber interessieren würde es mich dennoch.


    Grüße,
    Tobias

    Tja, gestern abend war noch alles ok, leider habe ich das Männchen nun am Boden liegend, wild hechelnd gefunden. Gestern abend hat er noch normal gefressen und ist bis ca. 23 Uhr noch normal ohne weitere Anzeichen herumgeschwommen. Dem Weibchen geht es weiterhin gut.


    Gibt es in der Situation noch irgendetwas, was man tun kann? Oder bleibt hier nur das Erlösen des Fisches?


    EDIT: Beim Auffinden war das Männchen leicht unter eine Trachyphyllia geklemmt. Als ich es eben hervorgeholt habe, hat sich das Weibchen sofort darauf gestürzt, ihn an der Brustflosse geschnappt und wild durch die Gegend gezerrt. Das sah eher wie ein Attackieren aus. Momentan hab ich ihn separiert in einem Einhängekasten, aber er kippt sofort um, atmet heftig und wedelt noch ganz leicht mit den Brustflossen. Erlösen?


    Grüße,
    Tobias

    Hallo Torsten,


    danke für die Bestätigung. Solange die Entwicklung weiter so läuft wie bisher, werde ich auch nicht weiter einschreiten. Nur bei dem Männchen wird es schwer zu entscheiden, ob man mit irgendeiner Behandlung eingreifen muss. Solange aber Futter normal aufgenommen wird, werde ich damit erstmal abwarten.


    Ich werde dann nochmal berichten, jenachdem in welche Richtung sich das entwickelt :smiling_face:


    Grüße,
    Tobias

    Zum aktuellen Stand:


    Die Fischen verhalten sich weiterhin nicht auffällig und fressen normal. Beim Männchen (Bild 3) steht weiterhin das Maul offen, beim Fressen wir es aber auch kurz geschlossen, also "funktioniert die Mechanik" noch :winking_face: . Ansonsten ist hier schwer einzuschätzen ob es langsam verheilt. Ich bin mir hier gerade nicht sicher, ob sich da eine leichte Verpilzung gebildet haben könnte, oder ob das leicht "Fransige" einfach die kaputte Schleimhaut ist. (auf dem Bild täuscht das allerdings leicht und sieht noch etwas fransiger/unschärfer aus, da die Unterlippe beim Fotografieren nur schwer scharf zu bekommen ist... )
    Beim Weibchen (Bild 1+2) meine ich eine leichte Regeneration zu erkennen, allerdings mit dunklen Hautzellen. Falls das alles richtig verheilt, wird's wohl einen dunklen Fleck auf der Nase geben... :winking_face:


    Was denkt ihr?


    Grüße,
    Tobias

    Hallo Corinna,


    danke für die Info. Ich hoffe ja noch, dass sich die Anemone einen passenden Platz sucht und die Fische sie auch annehmen. Viel mehr kann man ja kaum machen?! Ich könnte es natürlich auch versuchen, die Euphyllia irgendwohin zu versetzen, wo die Fische ihr nicht mehr folgen.
    Momentan machen die Fische immernoch einen fitten Eindruck, haben auch sofort ganz normal und gierig Futter angenommen. Die verletzten Stellen sehen noch genauso aus. Bei den anderen Tieren ist absolut nichts derartiges zu sehen. Die Anemonenfische machen jetzt gerade Ausflüge auf die andere Seite, wo sich auf dem Boden ein Rörenkorallenableger befindet. Dabei wirken sie aber trotzdem sehr ruhig und das Männchen klebt dicht am Weibchen dran.


    Grüße,
    Tobias

    Zitat

    Original von Torsten Sause


    Anemonen: Die Anemonen würde ich hier als Ursache ausschließen.


    Euphyllia: ??? Mögliche Ursache für eine Vernesselung ?


    Hallo Torsten,


    danke für die umfangreiche Einschätzung. Du könntest recht haben, es sieht eher wie eine Vernesselung aus. Nur ist mir der Verursacher total unklar. An der Euphyllia sind die beiden nun schon mehrere intensiv Wochen dran, daher bin ich davon ausgegangen, dass diese nicht als Verursacher in Frage kommt?! Ich hatte die (vermutete) Heteractis malu in Verdacht, weil sie sich seit gestern auch ausgerechnet unweit der Euphyllia einen Platz gesucht hat. Evtl. haben die Anemonenfische diese dann als neuen Wirt ausprobiert und "eine gewischt bekommen"? Ich habe irgendwie im Hinterkopf, dass ich mal gelesen hätte, dass es vorkommen kann, dass Anemonenfische sich ggf. mit ihrer Schleimhaut auch erst auf "neue" Wirte einstellen müssen. Auch erschien mir die "neue" Anemone deutlich klebriger als die alte Quadricolor...wie es mit der Nesselkraft aussieht, kann ich aber nicht sagen.


    Ich werde erstmal beobachten und bei der Fütterung trotzdem mit Vitaminen anreichern. Das wird erstmal nicht schaden und könnte die Fische stärken in Bezug auf eine evtl. folgende Verpilzung. Ektozon oder Ektopur müsste ich dann noch irgendwie besorgen zur Sicherheit.


    Ich werde berichten, wie sich alles entwickelt. Hoffentlich sieht nachher zuhause alles noch entspannt aus...


    Grüße,
    Tobias

    Hallo zusammen,


    ich habe gestern abend bei meinem Amphiprion percula Pärchen evtl. einen Pilzbefall entdeckt, bin mir da aber nicht ganz sicher...
    Bei dem Weibchen habe ich v.a. eine Verfärbung AUF dem Maul festgestellt. Es sieht einfach aus, als wäre die Haut hier total farblos geworden. Nach weiterer Betrachtung (auch auf Fotos) scheint es so, als wäre auch im Maul ein weißer Belag vorhanden.
    Bei dem Männchen habe ich v.a. im Maul einen starken weißlichen Belag festgestellt, das Maul wird auch komplett offen gehalten.
    Beide Fische verhalten sich bisher (letzter Stand heut morgen) normal, schwimmen ruhig, scheinen nicht hektisch zu atmen und haben gestern abend auch gierig gefressen - das ist immerhin positiv.


    Meine Cryptocentrus leptocephalus hatte heute früh augenscheinlich nichts. Meine zwei Gramma loreto waren gestern abend dann zurückgezogen, nachdem ich vorher im Becken hantiert hatte ... hier kenne ich den Stand also nicht.


    Die Bilder:
    Das erste Bild zeigt das Männchen, das Zweite das Weibchen. Auf beiden Bildern sind gerade viele Schwebeteilchen und Bläschen im Wasser, da ich vorher darin rumgewerkelt habe. Weiße Stellen sind an den Fischen aber wirklich nur an den beschriebenen Stellen zu entdecken gewesen, also keine Pünktchen oder Schleimhautablösungen an anderen Bereichen (das täuscht v.a. auf dem zweiten Bild)


    Zu den Rahmenbedingungen.
    1. Vor ca. 2.5 Monaten hat es zugehörige Anemone (Quadricolor) in der Pumpe zerschreddert. Die Fische sind daraufhin sofort in eine Euphyllia umgezogen und haben sich ruhig verhalten. Als neue Anemone habe ich vor ca. 4 Wochen eine vermeintliche Heteractis magnifica gekauft, die sich vermutlich aber als Heteractis malu entpuppt (ist nach wenigen Tagen nach unten gewandert und bevorzugt scheinbar eher Spalten zwischen Bodengrund und Steinen ...). Die Anemone ist bisher noch relativ klein wurde von den Fischen komplett ignoriert. Seit ca. 48h befindet sie sich aber am Boden in der Nähe der Euphyllia-Behausung. Beim Weibchen hatte ich erst vermutet, dass sie sich dort evtl. vernesselt haben könnte, allerdings sollte dann im Maul nichts zu sehen sein?!


    2. Seit 03.04. habe ich meine selbstgebaute Beleuchtungsaufhängung+Blendrahmen (mit Bootslack lackiert) auf dem Becken (siehe auch hier: Bootslack ). Der zeitliche Zusammenhang ist natürlich verdächtig. Allerdings war der Rahmen zum Zeitpunkt des Entdeckens des "Pilzbefalls" nicht mal 24h auf dem Becken. Ich habe außerdem keine Bereiche entdeckt, wo sich Schwitzwasser bildet, was ins Becken zurückläuft oder sonst irgendwelche Kontaktstellen zwischen Holzoberflächen und Wasser.


    3. Aus Zeitmangel sind in den letzten 1.5 Monaten Wasserwechsel und Wasserwerte etwas zu kurz gekommen, allerdings erschien mir hier auch nichts extrem dramatisch:
    Ca 370 --> muss hoch
    Mg 1200 --> muss hoch
    No3 15-20 --> kann etwas runter
    Po4 0.2 --> der muss definitiv runter
    KH 6.7
    Ähnliche Wasserwerte hatte ich Ende Dezember bereits, daraufhin mit Wodka begonnen zu korrigieren. Das klappte soweit gut bis Ende Februar, wo ich die Dosierung dann gesenkt habe. Da die Dosierung nun scheinbar etwas zu gering ist und ich die Wasserwerte zu lange nicht kontrolliert habe, sind No3 und Po4 natürlich wieder gestiegen.


    4. Ich habe gestern - bevor ich den Befall bemerkt habe - an der Euphyllia, die den Fischen als Unterkunft dient, einige Polypen abknipsen müssen. Die Euphyllia wurde dann wieder an derselben Stelle befestigt. Könnte das als Stressfaktor soetwas ausgelöst haben? Zwischen Polypen abknipsen und der Entdeckung der weißen Stellen lag etwa eine Stunde.


    5. Falsche Ernährung? Ich habe in den letzten 2-3 Monaten fast nur Flockenfutter verabreicht. Könnte so eine "unausgewogene" Ernährung evtl. auch ein Faktor sein?



    Wie gehe ich am besten vor? Ich wollte nachher auf dem Heimweg evtl. Hobby Ektozon kaufen, außerdem Sanostol, um Frostfutter anzureichern. Kommen Süßwasserbäder in Frage oder lieber erstmal damit abwarten, solange die Fische sich "normal" verhalten?


    Viele Grüße und sorry für diesen Roman :winking_face:
    Tobias

    Hallo Philipp,


    danke für die Erläuterungen. Das beruhigt aber trotzdem nur mäßig :winking_face:
    Ich werde jetzt einfach alles noch eine Weile ausdunsten lassen und dann abhängig von der Geruchsbelastung entscheiden, ob das aufs Becken darf. Dann würde ich einfach täglich kontrollieren (v.a. nachts und morgens) wie stark sich da noch Schwitzwasser bildet bzw. ins Becken laufen kann. Da alles nach oben offen ist, sollte das hoffentlich nicht zu stark sein.


    Tobias

    Hallo Philipp,


    Zitat

    Original von Lightgear
    Trotzdem sollte kein Spritz- und Schwitzwasser über die Flächen laufen und in das zurück Becken tropfen.


    ... aber genau das wird sich ja nicht komplett verhindern lassen bei einem Blendschutzrahmen, der direkt auf der Beckenkante aufliegt. Das gleiche gilt natürlich für das darüberhängende Gestelle für die Beleuchtung (gut, hier sollte deutlich weniger Spritz-/Schwitzwasser auftreten, aber ganz ausschließen kann man es hier auch nicht 100%ig.


    Was würdet ihr mir denn empfehlen: sollte ich irgendeine andere Schutzschicht auftragen (anderer Lack?)?


    Inzwischen hat die Geruchsbelastung weiter deutlich abgenommen, auch wenn man direkt mit der Nase rangeht, merkt man inzwischen nur noch einen sehr minimalen Geruch.


    Irgendwie bin ich dennoch verunsichert.... Als Laie hätte ich einfach vermutet, dass wenn der Geruch dann auch (nahezu) komplett verschwunden ist, der Lack keine Stoffe mehr abgibt und damit das Lackierte bedenkenlos auf dem Becken platziert werden kann. Dauerhafter Wasserkontkt besteht nirgendwo... Bedenken hatte ich eben nur wegen Schwitzwasser und der Luft, die der Abschäumer (HangOn) direkt hinter dem Becken ansaugt....


    Viele Grüße,
    Tobias

    Hallo Armin,


    ich bin erstmal davon ausgegangen, dass irgendwie alle Lacke schädlich wären, wenn sie im unausgetrockneten Zustand mit Wasser in Berührung kommen würden. Außerdem steht auf der Dose drauf, dass der Lack für alles geeginet wäre, was "keine Anti-Foulingbeschichtung" benötigt. Das habe ich dann als Indiz dafür genommen, dass hier keine Stoffe enthalten sind, die aktiv gegen Pilze o.ä. auf der Oberfläche arbeiten. Auf die Idee, auch beim Thema Lack irgendwelche Datenblätter erstmal zu suchen, bin ich vorher leider nicht.


    Zum Thema austrocknen/aushärten: nach dem Einstreichen lag alles 2-3 Tage bei Temperaturen um die 12°C... danach dann eine Nacht bei Zimmertemperatur und danach wurde alles nach draußen verbannt :winking_face: . Für mein Laienverständnis war der Lack dort bereits ausgehärtet (nach knapp 24h war er definitiv fest beim Berühren, so dass nach weiteren Tagen alles durchgehärtet sein sollte). Inzwischen hat es bei uns auch draußen Temperaturen um die 20°C gehabt und Nachts hab ich alles drin. Zumindest in der Raumluft habe ich heute nahezu nichts mehr von den Lack-Gerüchen wahrgenommen. Nur wenn ich mit der Nase direkt rangehe, rieche ich noch etwas.


    Ist es denn zu erwarten, dass man in absehbarer Zeit überhaupt nichts mehr riecht (auch wenn man direkt rangeht), oder wäre das dann zu vernachlässigen?


    Viele Grüße,
    Tobias

    Zitat

    Original von Ferus Manus
    aber ich gehe immer vom schlimmsten aus und davon dass jemand bei all so nem zeug keine ahnung hat :smiling_face:


    Das trifft ehrlich gesagt sogar auf mich zu :winking_face: Grundierung und Farbe hab ich mit Sprühlack gemacht. Wenn man da nen bissl vorsichtig ist, geht das schon ganz gut... zumindest reicht mir das Ergebnis. Beim Streichen mit dem Bootslack war ich aber schon am Verzweifeln :grinning_squinting_face:

    Ok, danke an euch alle für das Feedback.
    Ausgehärtet war es eigentlich bei deutlich höheren Temperaturen.
    Dann schau ich mal dass ich das jetzt aber drinnen gelagert kriege, damit das etwas schneller geht.


    Danke,
    Tobias

    Hallo,


    farshad: geht leider nicht, daher momentan erstmal der Balkon, aber es wird gerade ja auch wärmer draußen :winking_face:


    @Stefan: gerade hab ich die Dose nicht zur Hand und auf den Fotos die ich davon gemacht hab, kann ich erstmal nichts dazu sehen. Es war einfach Lack aus der Dose, den ich da draufgepinselt habe ;-). Hab grad mal gegoogelt und wenn ich mich gerade nicht ganz täusche, ist es dieser hier: Glasurit Bootslack


    Grüße und danke,
    Tobias

    Hallo zusammen,


    ich habe mir vor kurzem aus ein paar Holzleisten und MDF-Platten eine neue Beleuchtungsaufhängung sowie einen Blendschutz gebaut. Das ganze wurde dann noch grundiert, lackiert und am Ende mit mit Bootslack bestrichen. Dafür habe ich den Bootslack von Glasurit auf Kunstharzbasis verwendet.
    Nach nun 5 Tagen riecht der ausgehärtete Lack leider immernoch recht stark.
    Habt ihr Erfahrungen damit, wie lange es dauert bis das Ganze dann ungefährlich 1. für das Becken und 2. den Hausfrieden (Geruchsbelastung) ist? Momentan steht alles einfach auf dem Balkon und lüftet aus. Zum Wochenende wollte ich mal wieder eine Geruchsprobe machen und den Krams über Nacht zum Test reinholen...


    Viele Grüße und danke,
    Tobias

    Hallo Dave,


    das sieht beeindruckend aus :grinning_squinting_face:
    Mich würde mal die "Behausung" deiner Anemone auf dem ersten interessieren. Das sieht aus, als wäre der Stein "Anemonen-optimiert". Ist das selbst gemacht oder kann man das so käuflich erwerben? Sitzt die Anemone beim zweiten Bild da immernoch drin oder wurde die Behausung da schon "gesprengt"? :face_with_tongue:


    Viele Grüße,
    Tobias

    Hallo Thomas,


    ups, den Thread hab ich total ignoriert :face_with_rolling_eyes:, danke für den Hinweis :grinning_squinting_face: Von den Bildern her scheinen die Krabben recht ähnlich. Bei meiner kann ich nur die Scheren nicht wirklich gut erkennen, da das Tierchen einfach so winzig ist.


    Da die Ähnlichkeit doch sehr groß ist UND an der Poci eine Stelle etwas merkwürdig aussah, wird die Kleine wohl am besten in Sicherheitsgewahrsam bleiben *hm* Bin da halt noch unsicher, ob die wirklich dran geknabbert hat, oder das ein Zufall war... Allerdings hat die Poci sonst absolut keine eingezogenen Polypen....


    Danke,
    Tobias

    Hallo zusammen,


    am Wochenende habe ich in meiner Pocillopora eine kleine Krabbe entdeckt , die in den Monaten zuvor definitiv nicht dort wohnte (was ja erstmal nicht weiter dramatisch ist). Zuletzt wurden vor etwa 3 Monaten 2 Acroporas hinzugesetzt, wo aber auch kein "Mitbewohner" zu entdecken war.
    Aufmerksam wurde ich nur dadurch, dass die Polypen der Pocillopora dort komplett eingezogen waren. Die Krabbe (siehe Fotos) habe ich erstmal in Sicherheitsgewahrsam genommen und 1-2 Tage waren keine weiteren Schäden an der Koralle zu entdecken ... hier bin ich unsicher, ob dort wirklich Gewebe fehlte oder einfach nur alles extrem eingezogen war.
    Bevor ich die Krabbe aber nun wieder zurücksetze, hätte ich gern trotzdem noch ein paar weitere Meinungen gehört.


    Viele Grüße und danke,
    Tobias

    Hallo Hans-Werner,


    danke :smiling_face:


    Dann frag ich mal das Konto und entscheide in Ruhe :smiling_face:


    Edit: mir kam gerade noch ein Gedanke. Wenn die Netzteile die gleichen, wie bei den Duos sind, kann ich dann nicht einfach auch die blauen Kanäle der 1500HD's auf ein gemeinsames Netzteil (und die weißen LEDs natürlich über ein anderes Netzteil laufen lassen) stecken? Das würde vorerst die "Aufeinmal-"Kosten reduzieren :winking_face:



    Tobias

    Hallo Hans-Werner,


    danke für deine schnelle Antwort. Ist denn bei dem recht kleinen Becken wirklich eine ungleichmäßige Beleuchtung zu erwarten mit 2x SunaEco 1500 HD UND den bisher schon vorhandenen 2 Modulen SunaEco MarineWhite sowie 2 Modulen ReefBlue? Um bei der 1500 HD OceanBlue die blauen LEDs anzusteuern, ist dann aber ein MultiController notwendig, da die Lampe selbst sicher über ein einziges Netzteil angeschlossen wird, richtig?


    Viele Grüße und danke,
    Tobias

    Hallo zusammen,


    über meinem 100x40x50(BxTxH)-Becken hängt momentan eine Kombi aus T5 und LED, wobei langsam wieder mal ein Röhrenwechsel dran ist und ich darüber nachdenke, komplett auf LED umzustellen.
    Momentan habe ich:
    - 2x 39W T5 weiß
    - 2x SunaEco Duo, davon 2 Module "Marine Blue" und 2 Module "Marine White"
    - 2x 9W Dulux S blau (für die Blauphase)


    Der Besatz ist recht gemischt, also Weichkorallen, LPS/SPS.


    Ich schwanke nun zwischen folgenden Szenarien:
    1. einfach nur die beiden T5-Röhren + Reflektoren erneuern
    2. T5 und Dulux komplett weg und ersetzen durch 4 weitere SunaEco Module, davon 2 komplett weiß (Marine White) und 2 komplett blau (Reef Blue). Diese Aufteilung wäre die einzige, die mir einfällt, damit ich dann auch wirklich eine reine Blauphase schalten könnte.
    3. wie Punkt 2, nur statt 4 SunaEco-Modulen dann entweder 2 SunaECO 1500 HD (OceanWhite) oder SunaEco 1000 HD, wobei ich dann kein reine Blauphase schalten könnte, richtig?


    Was erscheint hier am sinnvollsten, v.a. bei der suboptimalen Tiefe meines Beckens?


    Viele Grüße und danke,
    Tobias

    Hallo Klaus,


    danke für die Antwort. Das wäre zumindest eine Möglichkeit, wobei ich momentan am liebsten meine bisherigen Strömungspumpen behalten wollen würde und eben nur eine "normale" Rückförderung realisieren. Es muss doch irgendeine vernünftige Möglichkeit geben, am Beckenrand eine Schlauch-/Rohrhalterung zu befestigen...
    Wie haben das andere Überlaufnutzer (Tunze, Niagara, ...) denn realisiert?


    Viele Grüße,
    Tobias

    Hallo zusammen,


    ich denke gerade darüber nach, meine Technik (Abschäumer, Heizer, Pumpe zur UV-Anlage) in ein TB auszulagern. Da ich in meinem laufenden Becken (200L) keinerlei Bohrungen habe, kommt natürlich nur ein Überlauf in Frage. Soweit ist alles gut.
    Jetzt stellt sich mir aber die Frage, wie man den Schlauch bzw. das Rohr von der Förderpumpe wieder oben am Hauptbecken vernünftig befestigt. Hat da jemand einen Tipp für mich? Ich bin mir momentan auch noch nicht sicher, ob ich eher Schläuche oder Rohre verwenden werde...


    Viele Grüße und danke,
    Tobias

    Hallo Volker,


    Zum Glück hab ich nur denen einen "Büschel" gefunden und entfernt. Den größtenteils abgestorbenen Ast hatte ich aus eben diesem Grund auch schon entfernt. Ich hoffe mal nicht, dass sich beim herausnehmen noch irgendwas von der Alge abgelöst hat, was sich jetzt irgendwo unbemerkt vermehrt..... warten wir also mal ab :smiling_face:


    Viele Grüße,
    Tobias

    Hallo Ihr Beiden,


    danke für die schnellen Antworten.
    Habe eben mal dran gezupft und da hat sich das Zeug auch sehr leicht abgelöst. Der kleine Ast darunter war allerdings schon hin. An anderen Ästen war soweit zum Glück nichts mehr zu sehen.


    Irgendwie sahs schon aus wie die Wrangelia Argus. Nachdem ich das Zeug ab hatte, sah es im teilweise im Inneren eher weißlich aus, an den Randbereichen dagegen schon wie die Wrangelia Argus im Seewasserlexikon.


    Schönen Abend noch,
    Tobias

    Hallo zusammen,


    hab etwas entdeckt an der Rückseite einer Acropora. Beim Kauf sah die Acropora "normal" aus. Inzwischen hat sich an einem Ast jedoch irgendwas gebildet/gesammelt, was an einen hängengebliebenen Wattebausch erinnert und mittlerweise den kompletten Ast verdeckt. Allerdings hat der eher die Farbe der Acropora selbst und scheint auch zu wachsen? Bunte Watte hab ich jedenfalls nciht im Becken verloren :face_with_rolling_eyes:
    Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Irgendwelche Auflösungerscheinungen oder ungewöhnliche Auswüchse, oder irgendwas kenne ich da nicht?
    Einfach so dranrumzupfen wollte ich jedenfalls nicht :winking_face:


    Viele Grüße,
    Tobias

    Hallo Armin,


    ich werd nochmal schauen, hab aber leider kein anderes Aräometer zur Hand.
    Gemessen hab ich bisher mit nem Hydrometer von Red Sea.
    Ist nicht die Dosiermenge des Salzes nicht auch ein wenig abhängig vom Salz? Hatte eigentlich das Gefühl, dass es rein theoretisch :winking_face: immer hinkam. Hatte vorher ein Aräometer, wo es mit etwa der gleichen Dosiermenge eigentlich auch immer hinkam.


    Viele Grüße und soweit schonmal vielen Dank,
    Tobias