Beiträge von Andreas_L

    Es muss ja nicht immer der große Stromausfall sein - genauso blöd kann ein aufs eigener Haus begrenzter sein. Mir ist gestern eine Förderpumpe kaputt geworden und hat den FI (sinnvollerweise) ausgelöst. War insofern kein Problem, weil ich daheim war und den Auslöser schnell bestimmen konnte.


    Nur wenn man da gerade übers Wochenende weg ist, kann das fatal enden. Darum bin ich froh, dass ich eine meiner Tunze mit zwei Akku noch mind. 12 Stunden betreiben kann (wie viel länger sie geht weiss ich nicht). Zumindest sollte so ein Minimum an Umwälzung gewährleistet sein.


    lg

    Hallo Stefan,


    das ist die Angst eines jeden Aquarianers :smiling_face: in der Früh gleich einmal ins Wasser zu tapsen...


    Du schreibst, dass du eine kleine UVC dazugehängt hast wegen der Algenblüte - wie weit kannst du diese als Verursacher ausschließen?


    lg
    Andreas

    Ich denke hier gibt es viele Erfahrungen - und wie so oft sind sie extrem unterschiedlich. Vielleicht auch deshalb, weil es nie ein Auslöser alleine ist, sondern uU. eine Kombination.


    Ich hatte mehr als 15 Jahre nie Probleme mit Cyanos - da war immer 100% gutes Lebendgestein in Verwendung.
    Bei den letzten zwei Becken musste ich dann auf künstliches Gestein (Real Reefrocks) setzen - und beide Male waren Cyanos ein Drama.


    Das kleinere der beiden Problembecken habe ich dann sogar neu gestartet wegen der Cyanos. Jetzt mit Lebendgesteinbrocken kein Problem. Wasser habe ich nicht mitgenommen. Dafür aber die höheren Algen, die sicher jede Menge Cyanobakterien mitgeliefert hätten/haben.


    Wenn ich jemals wieder ein Becken neu starte zahle ich lieber den Mehrpreis für Lebendgestein - sofern es dann überhaupt eines gibt.


    lg
    Andreas

    @Ina F. Die Pallette frisst extrem gerne alle Sorten von Grünfutter - und jede Menge davon. Spinat und Löwenzahn ist ganz weit oben auf der Favoritenliste.


    @Torben Danke vielmals für deinen Hinweis auf das Futter. Es wird MHLLE sogar extra angeführt - ich habe es jetzt gleich bestellt. Dadurch hat sich mein Futterspektrum extrem erweitert. Kann eigentlich nur positiv ausgehen, oder? :smiling_face:


    Danke auf jeden Fall allen für die vielen guten Vorschläge. Ich werde jetzt mal die ganzen Vorschläge für die nächsten 8 Wochen durchziehen und spätestens dann ein Ergebnis posten.


    lg
    Andreas

    Herzlichen Dank @Ina F. und @hajo für die Infos in euren letzten zwei Antworten.


    Vor allem der Link auf den Versuch mit verschiedenen Vitamin A Futtersorten ist sehr interessant.


    Allerdings zeigt mir diese Untersuchung auch, dass mein aktuelles Futter weit weg ist von dem, was ich benötigen würde. Ziel sollte sein, Vitamin A im Bereich von > 280.000 IE zu füttern.
    Meine aktuelle Futtersorte ist gerade mal bei 14.000 IE. Eine Suche über die angebotenen Futtersorten zeigt, dass dieser Wert mit dem allgemein verfügbaren Futter nicht zu erreichen ist:


    Spitzenreiter meiner Suche ist "Tropic Marin, O-Megavital 1.0" mit 75.000 IE, gefolgt von "Tropical Bionautic Flakes" mit 46.140 IE.
    Selbst das erste Produkt hat gerade einmal ein Viertel des anzustrebenden Wertes.


    Könntet ihr einmal einen Blick auf eure Futtersorten werfen? Vielleicht hat jemand ein Produkt, das die og. Werte erreicht?


    lg
    Andreas

    Danke Thomas für die Antwort. Nein, sicher bin ich mir nicht - es war aber die Art, die am Nähesten hin kam. Allerdings waren die Verzweigungen dichter und die Polypen näher zusammen stehend. Aber natürlich kann Strömung, Nahrungsangebot usw. dieses Bild von Standort zu Standort verändern.


    Haltet jemand Dendronephthya erfolgreich?


    lg
    Andreas

    Hallo,


    ich habe letztens in Hurghada im Flachwasserbereich extrem farbintensive Weichkorallen in knallpink und knallgelb gesehen. Ich konnte sie leider nicht identifizieren. Das einzige was in dieser Richtung per Google ausgespuckt wurde war Dendronephthya, die es letztlich aber auch nicht war.


    Hat jemand eine Idee welche das sein könnte? Sie hätte perfekt zur Suchanfrage in diesem Thread gepaßt - und ich hätte sie auch gerne :smiling_face:


    lg
    Andreas

    Seit gestern ist der Absorber entfernt und ich setze Lanthan ein um den Phosphat Wert zu halten. Es sollte 1 ml Elmi Phos pro Woche reichen - verdünnt eingebracht alle 2 Stunden direkt in den Vliesfilter. Messungen werden zeigen, ob ich richtig liege.


    Ausserdem verfüttere ich jetzt jeden Tag mit Vitamintropfen angereichertes Futter. Zusätzlich gibts eine Flockenfuttersorte mehr die lt. Beschreibung einen hohe Vitamin A und C Gehalt anführt.


    Jetzt heißt es mal abwarten, in ein paar Wochen sollte man sehen ob diese Maßnahmen etwas geholfen haben.


    lg
    Andreas

    Hallo Rüdiger,


    du hast Recht, ich habe das tatsächlich geschrieben - lag aber an einer Satzkorrektur die schief ging in der Wortreihenfolge.
    Sollte heißen: ... ausser ich füttere meine Fische extrem viel weniger


    Die Futtermenge ist also nicht größer wegen der Anzahl der Fische, sondern weil ich sie nicht hungern lasse.


    Es hat sich auch schon einiges gebessert seit ich (dank einem Forumsthread) von Salat (1 Häupel pro Woche) auf Löwenzahn umgestellt habe. Es ist unglaublich, wie dadurch der Nitratwert seither nach unten ging. Ist jetzt falsch hier in diesem Thread, aber Salat hat unglaublich viel Nitratgehalt vs. dem guten Löwenzahn von der Wiese (ohne Spritzmittel und Dünger...).


    lg

    Hallo Chris,


    es ist kein Problem, über Beckengröße vs. Fisch zu sprechen. Allerdings habe ich nirgends geschrieben, dass ich extrem viele Fische hätte.


    Von der Größe her wird sie ca. 15 cm sein. Sie schwimmt aber weder hektisch hin und her noch bringt sie Unruhe ins Becken. Der gesamte Besatz ist harmonisch und seit nicht ganz 2 Jahren unverändert - das ist auch der Grund warum ich keine Fische mehr hinzusetze.


    lg
    Andreas

    Hallo Hajo,


    danke für die Warnung. Nur ganz ohne Senker bei Phosphat komme ich nicht aus - ausser ich füttere meine extrem viel Fische weniger. Ich fahr von Haus aus zwar schon höhere Phosphatwerte (knapp unter 0,1) aber hier drüber gehen ist ganz schlecht für die Korallen, das hatte ich schon mal.


    Ich werde wohl oder übel hier vorsichtig dosierend einen Mittelweg gehen müssen.


    Was eine Regenerierung betrifft - ich denke ein Stoppen wäre schon ein Erfolg.


    lg

    Wenn ich mir die Fotos zu MHLLE ansehe denke ich, dass es sich schon mit guter Wahrscheinlichkeit darum handelt.


    Ich werde jetzt den Absorber weglassen und statt dessen Lanthan verwenden. Es lässt sich ja verdünnt gut in kleinsten Mengen dosieren, was ich bisher gelesen habe.


    Ich habe jetzt noch zusätzliches Futter bestellt und hier den Vitamin C Wert als Auswahlkriterium genommen. Zusätzlich werde ich etwas öfter wie bisher das Futter mit den vorhandenen Vitamintropfen anreichern.

    Kohle verwende ich nicht. Von daher kann ich den Vorschlag angehen den Phosphat Absorber auf Lanthan umzustellen.


    Die Beckengröße sieht man unter dem Avatar. Ob sie ausreicht kann nur der Fisch selbst beurteilen, grundsätzlich ist es aber kein kleines Becken. Auch habe ich keinen Überbesatz, es sind noch 12 weitere Fische im Becken die sich untereinander gut verstehen.


    Beim Wasser kann ich nur sagen, dass die Analysen keine Auffälligkeiten zeigen und ich regelmässig Wasser wechsle. Sollte hier etwas enthalten sein das die Haut stresst wird es zumindest nicht gemessen. Zusätze mit Ausnahme Balling gibt es bei mir nicht (von Vitamintropfen aufs Futter mal abgesehen).


    Wenn man sich die Hautstelle ansieht, dann hat man den Eindruck, als hätte sich die oberste Hautschicht abgelöst und wird nicht mehr nachgebildet. Die Ränder sind klar abgegrenzt.


    Wie kann man MHLLE sicher diagnostizieren?
    -> wenn ich die Fotos in diesem Artikel mit meinem Fisch vergleiche, dann ist MHLLE sicher ein heisser Tip:
    http://reefkeeping.com/issues/2005-06/sp/index.php

    Hallo Bernd,


    danke für die Infos. Ich habe eine UV im Dauerbetrieb laufen, Aufwirbelungen sind im Becken nicht vorhanden. Einerseits weil ich wenig reingreife, andererseits weil keine Grundeln drinnen sind. Sand habe ich schon vor längerer Zeit so gut wie möglich abgesaugt und verzichte darauf.


    Teilwasserwechsel führe ich durch - bis vor dem Sommer waren es immer 25 Prozent monatlich, jetzt bin ich auf monatlich 12,5 Prozent zurück gegangen.


    lg

    Lanthan dürfte auch seine Schattenseiten haben.
    Darum wäre zuerst einmal interessant, ob es sich um eine Krankheit handelt (zb. Bakterien) oder eine Auswirkung von zb. dem Absorber. Wenn der Absorber für mehr hier im Forum der schlüssige Ansatz ist bin ich aber gerne bereit auf Lanthan umzustellen.


    Was haltet ihr von meiner initialen Vermutung im März, dass es sich um HLLE handelt? Ich bin mir hier nicht mehr sicher, ob es sich dabei um HLLE handelt.


    lg
    Andreas

    Ich möchte diesen Thread wieder nach oben holen. Vielleicht hat ja jetzt jemand eine Idee um was es sich handelt bzw. Vorschläge was ich noch tun könnte.


    Schon als ich den Doc bekommen habe, hatte er leichte Hautirritationen. Ganz oben findet ihr den Status von März diesen Jahres. Leider hat sich die Lage nicht verbessert - die Irritationen sind mittlerweile flächig - ein aktuelles Foto habe ich angehängt.


    Ich hatte ja erwähnt, dass ich den Phosphatabsorber für eine mögliche Ursache gehalten habe. Noch im März habe ich begonnen, den Absorberrückfluss durch mehrere Lagen Filterwatter und den Vlieser zu lassen. Ausserdem habe ich die Abschäumung verbessert und brauche seither nur noch geringe Mengen um die Werte im gewünschten Bereich zu halten.


    Die Wasserwerte waren bei der letzten Analyse (2 Woche alt) ohne Auffälligkeiten (von einem niedrigem Strontiumwert bzw. erhöhten Ca und PO4 Wert abgesehen).


    Gefüttert wird Abwechslungsreich und mit Grünfutter so gut wie täglich.


    Hat jemand Vorschläge wie ich die weitere Ausbreitung stoppen kann?


    Danke für eure Hinweise,
    Andreas


    Habe das gleiche Problem in meinem Seenadelbecken... die sind und bleiben winzig, die Pumpe ist unglaublich anziehend auf sie.


    Darum habe ich über die kugelige Pumpe einen Filterschwamm gezogen - der lässt sich mit einem Cutter perfekt in Form bringen. Man muss eben laufend für Sauberkeit sorgen.


    lg
    Andreas

    Hallo,


    ich habe drei Grotech TEC 1 NG 1-Kanal Dosierpumpen im Einsatz. In letzter Zeit bin ich etwas damit verzweifelt, weil sie extrem ungenau liefen.
    Die Pumpe ermöglicht grundsätzlich eine Kalibrierung - doch mit der Zeit bin ich hier beim Maximum angestanden.


    Das hat mich dazu gebracht, direkt bei der Grotech Hotline anzurufen - und hier wurde sehr freundlich weitergeholfen.


    Alle meine Fehlerbilder (ungenaue Dosierung, keine weitere Kalibrierung) konnten durch eine einfache Grundreinigung gelöst werden. Das dauert 5 Minuten pro Pumpe, allerdings muss man sie etwas zerlegen.


    .) unter den Gummifüßchen befinden sich die Schrauben (vier Stück)
    .) Gehäuse vorsichtig auseinander ziehen
    .) Einbaurichtung der Motoreinheit merken (bei mir war der rote Draht bei allen Pumpen unten
    .) der Motor ist mit einem Stecker an der Platine befestigt - vorsichtig abziehen


    Man hat jetzt den Motor mit dem Pumpenkopf in der Hand. Der schwierige Teil ist jetzt, die beiden Zapfen die den Pumpenkopf auf der Platte halten vorsichtig auseinander zu ziehen OHNE sie abzureissen. Ein Schraubenzieher und etwas Gefühl helfen hier.


    Wenn der Gehäuseteil von der Platte/Motor gelöst ist kann man vorsichtig den Schlauch, die Abdeckung und die drei Rollen herausnehmen. Wie sie verbaut sind sollte man sich merken - ist aber nicht sehr kompliziert.


    Alles reinigen und vor allem den Druckschlauch mit einer Spritze mehrfach spülen. Bei mir waren Ablagerungen im Druckschlauch der Grund für das Pumpenversagen.
    Danach in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen und die Pumpe lt. Anleitung kalibrieren.


    Übrigens was ich nicht wußte: diese Pumpe verfügt über Magneten an den Gehäuseseiten. Dadurch lassen sich mehrere Pumpen fest aneinander ketten. Sieht schöner aus und sie stehen nicht so wackelig.


    Hoffe diese kurze Anleitung erspart jemanden Ärger und Mühe, leider findet man dazu nichts im Web...


    Andreas

    Wenn Du den Auslauf des PO4 Reaktors in den Vliesfilter leitest müsste das auch helfen.

    Danke Reinhard - das habe ich jetzt sofort umgesetzt.


    Das nächste wird sein, die Filterwatte im PO4 Reaktor durch die vorher verwendeten Vlieseinlagen zu ersetzen. Ich denke, die hatten auch mehr Rückhaltevermögen wie die Filterwatte...


    Falls noch jemand Ratschläge hat - vielen Dank fürs Antworten,


    lg
    Andreas

    Hallo,


    danke für die weiteren Infos.


    Vliesfilter ist bereits im Einsatz
    Diatomfilter kenne ich nicht - hat hier jemand einen Link auf einen Diatomfilter für Meerwasser der hier in Frage kommen könnte?


    lg
    Andreas

    Danke für deine ausführliche Rückantwort @hajo


    Wenn ich mir alles noch einmal ansehe deutet sehr viel darauf hin, dass der Absorbereinsatz hier die Ursache sein könnte. Wie oben geschrieben hatte ich ja schon einen Grundverdacht - der jetzt mehr und mehr bestätigt wird.


    Ganz los werde ich den Phosphatabsorber nicht. Ich habe zwar (meine Meinung :smiling_face: ) keinen zu großen Fischbesatz - ich füttere aber sehr viel und abwechslungsreich. Und das führt zu Werten die ich stabilisieren muss...


    Mir fallen zwei Möglichkeiten damit ein:
    .) ich wechsle das Produkt (Aluminiumbasis vs. Eisenbasis)
    .) ich schalte einen Filter dazwischen um weniger (?) Abrieb einzutragen.


    Ich wasche zwar jetzt das Material aus (mit UO Wasser) und habe auch Filterwatte dazwischen. Aber nur weil man den Eintrag nicht sehen kann, bedeutet nicht, dass er nicht da ist. Und die Filterwatte wird zugegebenerweise schon rot gefärbt im Laufe der Zeit.


    Was für einen Filter könnte ich hier nehmen? Ideen?


    lg
    Andreas

    Meine weiteren Recherchen haben mich zu einem Thread hier im Forum geführt
    @hajo hat hier eine interessante Info geschrieben (Beitrag 6):


    Was hat mein Bispinosa


    Ausschnitt aus dem genannten Tread:
    [...] Diese Erkenntnis hielt sich viele Jahre, bis weitere Untersuchungen darauf hinwiesen, dass stattdessen bestimmte Eisenchemikalien, die in Phosphatadsorbern verwendet werden, die Probleme verursachen.


    Das würde zu meiner Fragestellung oben die Antwort geben. Die Verschlechterung des Hautbildes begann in zeitlicher Nähe mit verstärktem Einsatz von Phopshatabsorbern...

    Hallo,


    mein Palettendoktor hat seit ich ihn habe (3 Jahre) Hautirritationen. Das waren kleine Vertiefungen in der Haut im Gesichtsbereich.


    In den letzten Monaten haben sich diese allerdings verstärkt - ich vermute, dass es sich um HLLE handelt (Seitenlinienkrankheit).


    Wenn man nach den Ursachen sucht kommt man auf mangelhafte Ernährung/Vitamin A Mangel.


    Meine Fische bekommen jeden Tag ein anderes Grünfutter zusätzlich zu Mysis und Krill: Brokkoli, Salat, Nori, Gurke, Zuchini was auch restlos gefressen wird.
    Zusätzlich reichere ich das Futter alle 14 Tage mit Vitaminen an (in geringen Mengen, da der Bedarf schwer einzuschätzen ist).


    Zweite Ursache kann möglicherweise der Einsatz von Aktivekohle sein -> hatte ich das letzte Mal vor 2 Jahren im Einsatz


    Was ich allerdings in letzter Zeit vermehrt verwendet habe, sind Phosphatabsorber -> könnte hier ein Zusammenhang bestehen?


    Dritte Ursache ist Stress:
    Meine Fischgemeinschaft ist seit langer Zeit stabil und es gibt keinerlei Reibereien. Die Truppe ist harmonisch, es gibt keine nervösen Schwimmer.


    Bis auf den Palettendoc sind auch alle Fische beinahe handzahm. Die Palette ist hier leider etwas anders - sobald etwas nicht dem gewohnten Tagesablauf entspricht ist sie extrem aufgeregt und zwickt sich ins Riff. Solange ich also die Futterklemme nicht woanders hinhänge bzw. kein unbekanntes Futter einbringe ist sie relativ entspannt, könnte aber natürlich ein Faktor sein.


    Gibt es Tipps, was ich ändern/verbessern könnte? Wasserwerte sind alle da, wo sie hingehören (was mit Heimtests möglich ist). Die letzte ICP war im Dezember 2021 und hat auch keine Ausreisser gehabt. Eine neue ist für nächstes Quartal geplant.


    Die Fotos sind leider schlecht, es ist gar nicht so einfach die Gute zu fotografieren...


    lg und danke für eure Hinweise,
    Andreas

    Möglich ist es, aber du musst es professionell umsetzen und sicherheitstechnisch abnehmen lassen (wird in Deutschland nicht anders sein wie in Österreich). Und da brauchst du eben eine Umschaltbox die hier dein Netz vom öffentlichen Netz trennt.


    Ja, manche haben eine Batterie zur Vorsorge im Einsatz - nur speist die nicht ins Hausnetz ein. An der hängt direkt die Last, welche bei einem Stromausfall noch funktionieren soll (Pumpen, usw).


    lg

    Hallo Rüdiger,


    die Balkonkraftwerke sind nicht notstromtauglich - aus Sicherheitsgründen.


    Sobald PV Anlagen notstromfähig sind brauchst du technische Einrichtungen die gewährleisten, dass dein Hausstromnetz vom öffentlichen Netz entkoppelt wird.
    Solche Umschaltboxen kosten relativ viel Geld (Enwitec zb. stellt so etwas her) und würden bei einem Balkonkraftwerk die Anschaffungskosten mehr als deutlich übersteigen. Sind aber wie geschrieben dafür nicht vorgesehen.


    lg
    Andreas

    Hallo Rüdiger,


    bei den Seesternen bin ich bei dir.
    Aber die Schlangenseesterne würde ich von der "besser nicht kaufen Policy" ausnehmen. Auch wenn ich selber keinen im Becken habe - bei mir bekannten Aquarianern halten sich die viele Jahre und die sind durchwegs happy damit.


    lg

    Bevor man jetzt was ändert wäre es gut zu wissen was es ist.
    Von daher ist ein Blick ins Mikroskop sicher hilfreich.


    Wasserwerte und ein Foto mit der Gesamtansicht würden dann sicher auch noch helfen wenn es um Vorschläge geht.


    lg

    Die Windkraftwerke habe ich auch schon lange am Radar. Aber zwei Dinge fehlen bei mir für die Umsetzung: Wind (da braucht man trotzdem relativ konstant ein stärkeres Lüfterl damit es Sinn macht) und die Höhe. Je niedriger das Windrad, umso geringer der Ertrag. Und es soll ja auch noch ins Bild passen.


    Ausserdem liest man zu oft, dass sich bei den leistbaren Rädern Rotoren verabschieden und im Umkreis einschlagen...


    PV Anlage habe ich am Dach seit 3 Jahren und rechne genau mit. Amortisiert sich in 9,6 Jahren - dieser Wert ist allerdings noch aus dem letzten Jahr wo die Energiepreise ja Schnäppchen waren (im nachhinein betrachtet). Dh. diese größeren Anlagen machen wirtschaftlich auf jeden Fall Sinn. Bei den Balkonkraftwerken ist es durch den Aufwand mit Wechselrichter in Relation zur Ertragsfläche vielleicht etwas schwieriger.


    lg
    Andreas

    Hallo,


    deine Beschreibung und auch das Foto würden mich auf Cyanos tippen lassen. Die beste Möglichkeit um sie zu identifizieren ist per Mikroskop.
    Hast du Zugriff auf eines? Muss kein Laborgerät sein, das geht schon mit einem Schulmikroskop.


    lg
    Andreas

    Hallo Chris,


    der Ertrag hängt wie du richtig schreibst von der Ausrichtung und dem Winkel ab.


    Wenn du mal googlest nach "photovoltaik ertrag tabelle" findest du Tabellen, mit denen du eine ungefähre Schätzung vom zu erwartenden Ertrag berechnen kannst.
    Bei meiner PV Anlage haben die daraus resultierenden Werte fast auf das KWh gestimmt.


    Die Balkonkraftwerke haben durch den notwendigen teuren Wechselrichter im Vergleich zu einer relativ kleinen Ertragsfläche meistens eine sehr lange Amortisierungszeit. Aber es geht ja hier nicht nur ums Geld, sondern auch um den "grünen Gedanken". Rechne dir mal das durch auf zb. 10 und 15 Jahre - dann kannst du eine gute Entscheidung treffen.


    Anbetracht der steigenden Strompreise eine spannende Rechnung :smiling_face:


    Ach ja - nicht vergessen, dass diese Balkonkraftwerke uU. auch eine Genehmigung der Genossenschaft/Vermieter oä. benötigen.


    lg
    Andreas

    Hallo Stefan,


    Wenn Protomor ähnlich wirkt wie Ektozon, dann ist der Zusammenhang schon möglich.


    Bei mir hat Ektozon damals zb. alle grabenden Seesterne getötet.
    Prüfe auch einmal deinen Phosphatwert - der hebt sich nämlich auch unter Umständen relativ stark.


    lg
    Andreas

    Hallo,


    danke für die vielen Antworten. Die Mysis sehen gut aus, riechen gut - von daher scheint alles ok. Aber die Farbe ist einfach absolut ungewöhnlich (meiner Meinung nach).


    Von daher frage ich lieber einmal zu oft nach, als dass ich schlechtes Futter gebe und die Gesundheit der Tiere riskiere.


    Ich habe jetzt mal eine kleine Portion gefüttert. Selbst der Pinzettenfisch hat sich die dunklen Mysis schmecken lassen. Und der ist der Feinschmecker im Becken.


    Danke euch,


    lg
    Andreas

    Ich steche immer einen Zahnstocher unten durchs Gewebe und spanne dann ein Gummiringerl über die Enden und den Stein, wo sie anwachsen soll.
    Dadurch kommt es mit etwas Gefühl zu keiner Abschnürung, wie wenn man das Tier direkt mit einem Gummiring auf den Stein bindet.


    lg
    Andreas