Beiträge von Wolfgang Vorisek

    Hallo Roger
    Da es sich bei diesen Tieren um eine bedrohte Art handelt solltest du nichts riskieren und gar nicht zuschaun, das unterlegene Paar (sofern es eines ist) sofort herausfangen und in ein anderes Becken geben. Die einzelnen Tiere solltest du anhand der charakteristischen Punktmuster auseinanderhalten können.
    Gruß Wolfgang

    Hallo und danke dass ihr euch mit mir freut.
    Wenn ich noch dazu jemanden anregen kann es selbst zu versuchen dann umso besser.
    Ein lustiges Szenario findet nun statt:
    Wenn der Wolfgang (Suchy) zum Wolfgang (Vorisek) kommen würde um Fotos zu machen dann könnten wir diese dem Wolfgang (S) für den Zuchtbericht schicken :face_with_tongue:


    Lieben Gruß Wolfgang

    Hallo und Danke!
    Freut mich dass der Bericht gut ankommt, denke desto detailierter umso eher regt er zur Nachahmung an.
    Komischerweise habe ich mit den C.parasema-Larven viel weniger Probleme als mit den E.oceanops, die wollen (noch) nicht so wie ich will, werde sie aber auch noch schaffen(hoffentlich).
    Gruß Wolfgang

    Hallo Freunde!
    Habe einen schönen Erfolg zu vermelden, es ist mir geglückt diese wunderbaren kleinen Gesellen erfolgreich nachzuziehen. Bin absolut glücklich und auch ein klein wenig Stolz, dürfte es sich doch hierbei um die erste Nachzucht in Österreich handeln.
    Ich habe vor nunmehr 22 Tagen die Larven aus meinem Weichkorallenbecken geschöpft, die Brutdauer betrug 5 Tage. Ich wollte eigentlich nur mal versuche damit starten um zu sehen ob und was sie fressen und wie sie sich entwickeln. Habe darum nur 30 Larven aus dem Becken entnommen und in ein Aufzuchtbecken (25Liter) überführt. Hier hatte ich einen Planktonmix aus Brachionus, Euplotes, Tiggerpods, Tispe sp. sowie freischwimmender Copepoden (sie vermehren sich in einem meiner Hauptbecken,angesetzt. Das Wasser wurde über einen luftbetriebenen Innenfilter in eine Filterröhre geleitet welche mit Sinterglas und Aktivkohle bestückt war. Diese Methode garantierte mir beste Wasserqualität , so waren Nitit und Nitrat niemals nachweisbar. Auf diese Art ersparte ich mir den Wasserwechsel, von dem ich annehme dass er doch auch einen gehörigen Stress für die Fischlarven bedeutet. Das verdunstete Wasser füllte ich täglich mit verschiedenen, mit Süsswasser vermischten Instantalgen auf, hier kamen Isochrysis, Pavlova, Tetraselmis und Thalssiosira weissflogii zum Einsatz. Hiermit konnte ich die Phytoplanktondichte extrem hoch halten und das Plankton vermehrte sich darin sehr stark. Die Beleuchtung erfolgte über 24Stunden, durch das trübe Wasser war das Licht sehr diffus.
    Die Entwicklung der Larven ging recht rasch und sie wuchsen zügig. Ab dem 12Tag gab ich frischgeschlüpfte Artemianauplien (Inve) zu.
    Hier machte ich eine interessante Entdeckung die nicht die C. parasema betrifft sondern die Larven von Elacatinus oceanops, ich hatte aus Platzmangel die frischgeschlupften Larven von E. oceanops zu den parasema gegeben, bei der Fütterung der parasema bemerkte ich dass bereits zwei Tage alte oceanops Larven in der Lage sind friscgeschlüpfte Nauplien zu fressen.
    Zurück zu den C.parasema, sie nahmen die Nauplien bereitwillig an, zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch sieben Larven. Zwei starben durch schlecht ausgesiebte Artemiaschalen, habe dann besser aufgepasst (und mir eine Brutschale gekauft), und die restlichen fünf Larven bis heute erhalten.
    Ab dem 18.Tag machten die Larven eine merkliche Wandlung duch, schwammen die nun knapp10-12mm langen Larven bislang ruhelos unter der Oberfläche durchs Becken, verzogen sie sich nun in eine Ecke des Beckens. Am 19.Tag begannen zwei Tiere sich vom Kopf an beginnend blau einzufärben, innerhalb weniger Stunden wurde aus silbrig/schwarzen Fischleins leuchtend hellblaue Tierchen.
    Am nächsten Tag wurde das Blau intensiver und dunkler, das Gelb der Schwanzflosse fehlt noch. Am 22.Tag (heute) haben sich 4 Fische umgefärbt, der 5. ist noch silbern, wird aber vermutlich Morgen folgen. Habe von den 30 Larven also 5 durchgebracht (wenn ich mit den Artemiazysten besser aufgepasst hätte wären es wohl 7 gewesen), das entspricht einer Überlebensrate von ca 17%, für den ersten Versuch win Wert mit dem ich durchaus zufrieden bin.


    Zum Schluss noch die Übersicht was sich sonst noch in meinen Zuchtbecken tut, hier tummeln sich nun zwei Amphiprion ocellaris (27Tage, hatte nur eine Handvoll Larven von einem befreundetet Aquarianer bekommen). Elacatinus oceanops (21Tage, hier setzte in den letzten Tagen leider ein Massensterben ein und ich habe nurmehr 20Larven)sowie dem zweiten Wurf der E. oceanops die ich mit den Nauplien aufzuziehen versuche(10Tage), Morgen schlüpft der nächste Wurf E.oceanops, dann habe ich erstmals drei verschiedene Würfe zeitgleich, hoffe ich habe hiermit auch bald Erfolg.


    So, hoffe der Bericht gefällt, zum Schluss noch ein paar Bilder, wobei ich mich hier entschuldigen muss, es ist mir nicht möglich bessere zu machen,habe fast 100 Stück aufgenommen, auf den meisten erkennt man nur blaue Flecken, hier lässt sich zumindest ein Fisch vermuten. Aufgrund des Planktontrüben Wassers gibt es auch keine Larvenbilder, werde aber bei einem nächsten versuch einen Freund (Wolfgang Suchy) um mehrere Bilder der Larven bitten(er hat die richtige Ausrüstung dazu).
    In weiterer zukunft habe ich vor mich mit Gramma loreto zu beschäftigen, wird aber noch eine Zeitlang dauern bis ich von meiner neuen Zuchtgruppe (7 Tiere) Larven bekomme, messen die kleineren Tiere ja erst 3,5-4cm.
    Lieben Gruß Wolfgang

    Hallo
    Also meine beiden Tiere sind eindeutig in Paar, sie verbringen die gesammte Zeit über in ihren gemeinsamen Höhlen und es kam noch nie zu streitereien. Obwohl ich bei einem meiner Aalgrundeln (ich vermut es ist das Weibchen ) des öfteren anzeichen von Laichansatz (starke zunahme um die Bauchregion) finde kam es bislang noch nicht zum ablaichen.
    Auffällige GU´s gibt es keine, wobei mir bei meinen das schon genannte "füllige " beim Weibchen auffiel, weiters hat dieses Tier auch einen zierlicheren Kopf als das (vermeintliche)Männchen.
    Meiner Meinung nach ist bei der Pflege dieser Tiere der wichtigste Punkt die Vergesellschaftung. Je ruhiger die Beifische sind desto besser, schnelleSchwimmer mögen sie gar nicht, am besten wäre Einzelhaltung. Ich habe meine mit P. Kaudernis sowie mit Mirakelbarschen vergesellschaftet.
    Gruß Wolfgang

    Hallo Wolfgang
    Bin nach wie vor der Meinung dass es sich um eine Goniopora Art handelt, die Tentakelzahl 24 (habe sie gezählt) tut das ihrige dazu. Dekt sich auch mit den Vermutungen die hier bislang geäussert wurden(mir glaubst ja nix :face_with_tongue: )
    Lieben Gruß Wolfgang

    Hallo
    Da meine kleinen Duncanopsammia-Fragmente schon zu recht hübschen Stöcken herangewachsen sind stellt sich schön bald die Frage wie man diese Koralle richtig und schonend fragmentiert. Da ihr Gewebe das komplette Skelett bedeckt(nicht so wie bei Caulastrea) fürchte ich den Mutterstock durch zu starke Verletzungen zu schädigen. Wer hat dies schon jemand (wie)gemacht, bzw auf was ist zu achten?
    Lieben Gruß Wolfgang

    Hallo Michael
    Die frischgeschlüpften Larven sind sehr klein, schätze mal knapp über 2 mm lang, transparent. Ich selbst hatte sie nie länger als drei Tage, was sich auch mit Berichten im Internet deckt, mir ist keine erfolgreiche Aufzucht bekannt. Ich versuchte sie mit verschiedenen Copepoden (Tiggerpods und Tispe sp.) sowie Brachionus (sind aber wohl sicher zu groß) aufzuziehen. Larven welche für Fotozwecke seperiert wurden und nicht gefüttert wurden starben innerhalb eines Tages, ein Zeichen dass die Larven in meinem Futtermix Nahrung fanden, allerdings wohl zuwenig um davon leben und wachsen zu können. Wäre interessant herauszufinden was genau sie angenommen haben, denke mal dass dies Versuche wert wäre, vielleicht bei Gelegenheit einmal. Wenn du es versuchst dann denke ich mal dass Copepodennauplien sicher am Erfolgversprechendsten sein dürften, allerdings wie gesagt ist mir kein geglückter Versuch bekannt der länger als die von mir beobachteten drei Tage ging.
    Gruß WOlfgang

    Hallo Iris
    Ich habe mich leider ab dem10.Tag krankheitsbedingt nicht mehr ausreichend um die kleinen kümmern können. Am 12 Tag hab ich sie leider verloren. Aber seit zwei Tagen hab ich wieder neue, hoffe diesmal gehts besser. Gebe dann bescheid.
    Lieben Gruß WOlfgang

    HAllo Tommes
    Wenn du die D.axifugia gezielt zufütterst wirst du überrascht sein was da an Wachstumspotenzial darinsteckt, bei täglicher Fütterung mit Artemien, Bosmiden, Fisch/Lobstereier, Plankton, Cyclop eeze beschleunigst du das Wachstum enorm.
    Gruß WOlfgang

    HAllo
    Habe kurz überlegt einen neuen Thread aufzumachen, falls dies sinnvoll ist bitte ich einen Mod diesen zu teilen.
    Heute haben meine zwei zum "ausgemachten " Termin erneut abgelaicht, tun es eigentlich genau jetzt, Habe ein paar Bilder gemacht, um sie nicht weiter zu stören lasse ich sie aber jetzt in ruhe. Stelle einstweilen die ersten Bilder des Laichens ein, auf den letzten sieht man schon die ersten Eier an der Röhre haften.
    Hoffe sie gefallen,
    Lieben Gruß WOlfgang

    Hallo und Danke erstmals!!
    Robert
    Ich habe die Grundeln bei ein paar Händler in Auftrag gegeben und ewig warten müssen bis ich die oceanops erhalten habe, Österreich dürfte im Vergleich mit Deutschland leider etwas zurückliegen (zumindest was den Erhalt von Elacatinus angeht :ylol )
    Geb Aber die Hoffnung nicht auf, mal sehen was sich noch zu uns verirrt.


    Zu den Larven, habe seit gestern keine Ausfälle gehabt, fressen brav und sind alle gut genährt, hoffe sie gehen bald an die Copepoden.
    Lieben Gruß Wolfgang

    Naja du glückliche, bei uns in Österreich mußte ich schon auf die E. oceanops eine gute Weile lang warten, ob sich da mal was anderes zu uns verirrt, muß dann wohl auch ein Zufall sein. Hat Michael öfter seltene Arten? Ich glaube er versendet auch nach Österreich, werd mal bei ihm nachfragen.
    Lieben Gruß WOlfgang

    Hallo
    Haben sich fast ein halbes jahr zeit gelassen, waren aber (im vergleich zu jetzt) noch ziemlich klein. Laut Literatur sollten sie mit 5 Monaten Geschlechtsreif werden, bei meinen hats auf jeden Fall länger gedauert.
    Gruß WOlfgang

    Hallo Inken
    Da meine zwei schon wieder eifrig am balzen sind, wenn sie den bisherigen Rythmus beibehalten sollte es am Donnerstag das neue Gelege geben habe ich sie mal auf die schnelle fotografiert. Natürlich werden solche Fotos meist nicht so gut, hoffe aber du siehst etwas.
    Wenn man das Laichbereite Weibchen von unten ansieht dann ist nicht nur die Bauchregion sehr geschwollen, sondern man sieht auch die Eier durchschimmern.


    Hier das Bild.


    Lieben Gruß Wolfgang

    Hallo
    Ich bemühe mich seit kurzem um die Aufzucht von Elacatinus oceanops.
    Nachdem ich in den beiden ersten Versuchen klaglos gescheitert bin, die Tiere schwammen im falschen Futter und sind vor der vollen Tafel verhungert, habe ich nun den ersten kleinen Erfolg zu vermelden. Ich halte die Larven des dritten Geleges nunmehr seit 100Stunden(4Tage), sie sind in dieser Zeit von anfänglich ca4 mm auf knapp 5,5mm gewachsen.
    Während ich versuchte die ersten beiden Gelege nur mit Copepoden aufzuziehen, (welche sie nicht annehmen) startete ich diesmal mit Brachionus als Erstfutter, ich verwendete hier drei Ansätze , zum Einen mit der Instantalge "Isochrisys sp." , zum Anderen mit "Selco plus " und des Weiteren mit der Algenmischung "Phyto feast".
    Dem Wasser wurde etwas Phytoplankton zugesetzt und sie werden 18Stunden /Tag beleuchtet. Die Wasserpflege erfolgt mittels Teilwasserwechsel, die Wasserbewegung geschieht mittel Luftblasen aus dem Schlauch.
    Habe bislang 14 Ausfälle zu beklagen, dies entspricht einer Prozentzahl von ca. 18-20%.
    Habe heute begonnen zusätzlich zu den Brachionus Copepoden (Tispe sp.) zu reichen, habe allerdings ein Fressen dieser auch heute noch nicht feststellen können. Hoffe aber doch dass sie bald die nährstoffreicheren Cops annehmen. Drückt mir die Daumen, mal schaun ob was daraus wird.


    Kurz noch etwas zur Entwicklung des Geleges, die Eier wurden in eine PVC-Röhre mit einem Durchmesser von 20mm abgelegt und vom Männchen betreut. Die Stückzahl beträgt zwischen 70 und 80 Stück, sie sind groß ca 1,2mm, oval, weiß und haften mit einem dünnen transparenten Stiel (ca.1mm lang) an der Höhlenwand. Ab dem 5.Tag sieht man die Augen duch die Eihüllen durchscheinen, am 9. Tag (bei 26° C ) schlüpfen die Larven. Sie besitzen keinen (oder wenn dann nur minimalst) Dottersack und müssen sofort mit Futter versorgt werden. Ohne Nahrung sterben die Larven innerhalb von 24 Stunden ab.


    Anbei ein paar Bilder, allerdings in schlechter Qualität, ich kanns leider nicht besser. Das erste zeigt den "Vater" mit Gelege in der Röhre, das zweite die Larven (am 4.Tag)


    Lieben Gruß Wolfgang

    Hallo Norbert
    Danke für deine Antwort
    Meine Pferde bekommen Frostmysis in sehr guter Qualität welche (allerdings nicht immer) mit einem Vitaminpräparat versehen werden, weiters erhalten sie Krill und die Futtermischung von Welke , mit Knoblauch. Komisch an der ganzen Sache ist daß es eigentlich jedesmal während der trächtigkeit auftritt, mal schaun obs besser wird, Werde schaun daß ich den Nitratgehalt tiefer bekomme, vielleicht hängt es ja doch damit zusammen.
    Gruß Wolfgang

    Hallo Uwe
    Platys sind meines Wissens nicht so Salztolerant, sind mit dem Molly auch nur bedingt verwandt, sind zwar beides Lebendgebärende Zahnkarpfen, aber der Platy gehört zur Gattung Xiphophorus (maculatus) wie auch die Schwertträger und der Molly zur Poecilia (sphenops)wie auch die Guppys.
    Gruß Wolfgang

    Hallo flo
    So generell kann man das nicht sagen, es gibt eine vielzahl von Steinkorallen die man unter T8 hervorragend halten kann, Cyanaria, Trachiphylia, Plerogyra sinousa, Caulastrea, Pavona decussata,....
    Es müssen ja nicht immer nur Acroporas sein.
    Gruß Wolfgang

    Hallo Iris
    Die parasema- Larven sind heute im alter von 4 Tagen verendet, habe sie mit Brachionus gefüttert, sie nehmen es auch an, aber vielleicht wars doch zu wenig. Falls ich meine Copepodenzucht hinbekomme versuche ich es nochmals, die ocellaris Larven freuen sich des Lebens.


    @ Peter
    Ein kleiner Trick für die Kaudernis, hab ich mir mal gebastelt und funktioniert prächtigst.
    Schaus dir mal an http://www.riffaquaristik.at/i…page=Thread&threadID=1017


    Gruß Wolfgang

    Hallo Iris
    Ich habe Pteragopon kauderni sowie Hippocampus borboniensis (sind momentan 3 cm groß, zähle sie aber trotzdem mal dazu :winking_face: )erfolgreich aufgezogen. Zur zeit habe ich Larven von Amphiprion ocellaris und Chrysipteria parasema (sowie den neuen Wurf von H. borboniensis) in den Aufzuchtbecken. Hippocampus fuscus haben heute abgelaicht, wenn ich sie beim entlassen in 2 Wochen erwische werde ich auch sie probieren.
    Gruß Wolfgang

    Hallo Markus
    Habe in meinem Tubastrea-Becken eine Vielzahl Polypen unterschiedlichsten Alters. Meine Tubsis vermehren sich im Zeitraum von ungefähr allen 40-45 Tagen. Die Polypen zu denen ich gut hinkomme werden auch regelmäßig gefüttert, es gibt aber auch einige zu dennen ich keinen zugang habe, aber auch diese wachsen. Scheint so als würden sie zumindest solange sie noch klein sind genügend Futter durch die Strömung erhalten.
    Gruß Wolfgang

    Hallo Claus
    Bei den von dir aufgezählten Fishcen ist es nicht die Ausnahme sondern die Regel, so werden alle Amphiprion als Männchen geboren, sowie alle Fahnenbarsch (Pseudanthias) als Weibchen auf die Welt kommen, ebenso die Lippfische.


    Es gibt aber auch viele Fischarten wo das Geschlecht schon von Anfang an feststeht, man sieht es oft nicht da in vielen Fällen äußere Geschlechtsmerkmale fehlen (zB Doctorfische), aber es kann auch vorkommen daß man es sehr gut unterscheiden kann, zB viele Leierfischarten (Mandarinfisch).
    Die Antwort ist jetzt sicher etwas oberflächlich und pauschal, habe es absichtlich eher nur grob Umrissen, wenn du es genauer Wissen willst ist es besser du liest es in der Literatur nach.
    gruß Wolfgang

    Hallo
    Habe die Tiere im Aquazoo in Berlin in einem großen Schaubecken gesehen. Auffallend war daß sie zwar am ersten Blick im Schwarm standen, aber daß jedes Pärchen in diesem Schwarm ein kleines Revier von ca 25-30 cm Durchmesser hatte. Daneben befand sich das Kleinrevier des nächsten Pärchens. War also nicht wirklich ein Schwarm, sondern eher ein loser Verband, kann also iXware´s Aussage nur bestätigen. Bemerkenswert war noch daß so gut wie jedes Männchen das Maul voller Eier hatte.
    Gruß Wolfgang

    Hallo Sanne
    Habe absichtlich die großen Brocken wie Krill weggelassen, finde sie nehmen das feinere Futter besser auf, obwohl gesunde Stöcke die großen auch ohne Probleme fressen können, aber angeschlagene Polypen tun sich da sicher schwer. Bei Brachionus geht halt viel daneben(was ja auch nicht schadet) zum gezielt aufpäppeln scheint mir aber das Gefrorene besser geeignet.
    Meine Laichen regelmäßig ab, ist immer wieder schön, vor allem wenn die Einzelpolypen dann die ersten Seitenpolypen bekommen.
    Gruß Wolfgang

    Hallo Roger
    Ich glaube es wäre zielführender Die Tubsi, wenn du sie eh isolieren willst, in einem seperaten Becken (geht auch ein Ablaichkasten im Hauptbecken wegen der Wasserwerte) ohne Nahrungskonkurenten zu geben. Und sie hier täglich gezielt mittels Spritze mit einem Mix aus Fisch/ Lobstereiern, Bosmiden, gefrorenem Plankton und Artemien zu füttern, wenn du das Futter noch mit Vitaminen anreicherst dann ists noch besser. Meine Tubsis laichen bei dieser Fütterung im Abstand von 40-45 Tagen ab, fast tote Stöcke regenerieren innerhalb kürzester zeit. Wichtig ist daß keine Tiere im Becken sind die ihr das Futter aus den Tentakeln klauen.
    Gruß Wolfgang