Beiträge von Dieter B.

    Hallo


    Aus meiner Erfahrung sind Xenien in neuen Becken eigentlich gut zu halten. Je älter, desto eher verschwinden sie.


    Ich habe sehr viel in der Welt geschnorchelt. Dabei habe ich nur ein einziges Mal Xenien gesehen. Das war auf Mauritius und zwar in einer großen Lagune mit sehr starken Algenbewuchs. Fast eine Plage. Dort wimmelte es aber nur so an Xenien. Dafür z.B. auf den Malediven nicht ein winziges Stückchen Xenien. Ich glaube das sie eher belastetes Wasser ( Nährstoffe ) lieben. Da die meisten älteren Becken heute eher Nährstoff arm sind, keine Xenien.


    Sei froh, dass sie nicht so gut oder gar nicht wachsen. Das kann, wie ja auch schon erwähnt zur Plage führen


    Grüße Dietmar

    Hallo Torsten.


    Habe selbst immer Mandarin gehabt. Nach meiner Meinung brauchen sie kein Futter vom Halter. Das Becken sollte älter sein und gut bewachsen. ( Algen etc. ) Sie holen sich was sie brauchen.
    Bezüglich Kauf habe ich es immer so gemacht, das ich einen Fisch vom Händler erst dann gekauft habe, wenn er 2 bis 3 Wochen beim ihm lustig herum geschwommen ist. Mein Händler hat mir meinen Wunschfisch immer reserviert.
    Das zeichnet einen guten Händler aus. Spontane Käufe sind immer ein Risiko.



    Grüße
    Dietmar

    Hallo.


    Das wird sicher schwierig und auch teuer. Nach meiner Meinung ist ein so weißer Sand auch nicht empfehlenswert, da er ja mit der Zeit nicht so " weiß " bleibt. Je nach Besatz , 4 - 5 cm würde ich auch nicht nehmen. Etwas weniger.


    Grüße Dietmar

    Hallo


    Ventilator ist meistens genug. Voraussetzung, dass der Luftstrom auf die Wasser Oberfläche gerichtet ist. Auf die Scheibe ist zwecklos.
    Kurzzeitig 30 Grad ist kein großes Problem, kommt in der Natur auch vor.


    Grüße Dietmar

    Hallo Richard.


    Bei mir sind sie auch gewandert. Auf Steinen scheinen sie nicht so gerne zu sitzen. Eventuell eine Handvoll groben Sand und dann darauf setzen. Das wird sie wahrscheinlich von wandern abhalten.


    Grüße Dieter

    Hallo Werner.


    Gebe Dir grundsätzlich recht. Es ist ein Extremes Beispiel und ich will auch niemanden dazu animieren, es nachzumachen. Eigentlich wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass heute bei jeder Kleinigkeit reagiert wird und in vielen Fällen dadurch andere Problem entstehen. Das gibt dann oft eine Kettenreaktion und Verzweiflung. Besonders bei den heute doch schon vielen eher kleinen Becken.


    Der Versuch, ständig optimale Werte zu haben setzt halt schon einen guten Wissenstand und Erfahrung voraus.


    Grüße Dieter

    Hallo Werner.


    Habe natürlich auch Wasserwechsel gemacht, aber eher sparsam. Maximal 1 mal im Monat.


    Muss noch etwas ergänzend zu berichten. Habe immer alles, was ich im und um das Becken gemacht habe penibel genau in einer Art Tagebuch festgehalten. Daher waren mir oft Rückschlüsse bei kleinen ( hatte keine großen ) Wehwehchen möglich. Natürlich war mir der niedrige Ca Wert auch nicht so geheuer. Um dem gegen zu wirken habe ich mit Kalkwasser Zugaben gearbeitet. Ich hatte einen automatisch gesteuerten Zulauf, um Verdunstungswasser auszugleichen. In den Behälter mit dem Wasser für die Nachfüllung habe ich dann auch Kalkwasser gefüllt, so dass öfter, aber dafür in kleinen Mengen Ca zugeführt wurde. Das hat aber den Ca Gehalt nicht besonders erhöht. Wahrscheinlich wurde es sofort wieder von den Korallen verarbeitet. Magnesium habe ich auch zugeführt, aber vermutlich eher zu wenig.
    Zu den eventuellen unscharfen Messungen der Wasserwerte möchte ich noch ergänzen. Ich war ja sehr oft auf den Malediven zum Schnorcheln. Einmal habe ich mir eine Wasserprobe mit nach Hause genommen, so als eine Art Referenz. Ich habe sie extra einige 100 m von Strand entfernt in tieferem Wasser genommen, um Verfälschungen nahe des Strandes vorzubeugen. Zuhause dann gemessen. Die Werte waren so, wie sie allgemein in gesunden Riffen sein sollten. Daher glaube ich, das auch die von mir im Becken durchgeführten Messungen ziemlich genau waren.
    Da mein Becken eigentlich immer top war, habe ich nicht versucht die Werte stärker zu verändern, auch wenn sie nicht optimal waren. Es gab immer nur ein positives feedback von Aquarianer, welche von mir Ableger bekommen hatten. Für mich auch ein Hinweis, dass es ok war.


    Hallo Stefan, Danke für Deinen kurzen Beitrag und das schöne Foto von meinen " Kindern " .


    Grüße Dieter ( Dietmar )

    Hallo Werner


    Gemessen mit Salifert. Die niedrigen Werte zogen sich über rund 3 Jahre so dahin. Kh schwankte zwischen 6.00 bis 14,00. Ph meist um 8,00 plus minus 0,2. Salz um die 1,2400 . Alles trotz Tunze Kalkreaktor. Gleich zeitig habe ich eine elektronische Dauermessung von Redox in Betrieb. Hier zählt ja nicht der Wert als solches, sonder die Entwicklung ob steigt oder fällt. War eher steigend und auf hohem Niveau.
    Mir ist klar, dass diese Werte schon etwas eigenartig sind. Glaube aber nicht an bedeutende Fehlmessungen, da ja immer wieder neue Reagenzien im Einsatz waren. ( Also keine bedeutende Fehlmessungen durch veralterte Messe Reagenzien ). Hatte aber sicher einen sehr hohen Calcium Bedarf, da das Wachstum ja immer sehr gut war. Zur info noch ein Foto der anderen Hälfte des Becken, um zu sehen was da alles drin war.


    Grüße Dieter

    Hallo Frank.


    Einen Grund für Deine Probleme kann ich Dir leider auch nicht sagen. Aber einen Ratschlag für weiter möchte ich Dir doch geben. Wie ich gelesen habe hast Du " ständig " etwas an div. Zusätzen etc. in das Becken gegeben. Wenn man da mal einen kleinen Fehler macht, so kann es schnell kippen. Heute ist es, so weit ich das oft lese, das viele die absolut richtigen Wasserwerte haben wollen und daher ständig messen. Ist ein Wert nicht " korrekt " wird sofort reagiert. Die Folge ist dann oft, dass ein anderer Wert nicht mehr den Vorstellungen entspricht. Meiner Meinung sollte man so wenig wie möglich eingreifen. Nach dem Motto " Finger aus dem Becken ".
    Ich selbst hatte insgesamt 35 Jahre lang Meerwasser Becken. Von einfachen 120 lt bis knapp 500 lt. Am Anfang natürlich auch Probleme. Aber was gab es vor 30 Jahren schon. Mein letztes Becken hatte ich erfolgreich 17 Jahre lang. Darüber gibt es div. Beiträge im " Der Meerwasser-Aquarianer " . Ich habe Wasserwerte nur selten gemessen. ( Faulheit ) Da gab es so manche Überraschung. Beispiel : Mit Ca bei 250 und Magnesium z.B um 850 . Habe natürlich reagiert, aber sehr langsam, um keinen Schock im Becken zu erzeugen. Trotz dieser doch eher katastrophalen Werte hat hat alles funktioniert. Mein Korallenwachstum war trotzdem super. Eine Acropora habe ich als ein kleinen Ableger ( 50 mm lang und 5 mm dick ) bekommen. Als ich das Becken auflöste war ein Stock von 10 kg daraus geworden. Zusätzlich mindesten 100 Ableger verschenkt und verkauft. Ähnlich bei einer Fungia 80 Ableger. Wie war das möglich, da ja meine Wasserwerte oft lange Zeit nicht " optimal " waren ??????
    Heute gibt es für jedes Problem viele verschiedene Möglichkeiten ( Mittelchen etc. ) . Da ist es schwierig das richtige zu finden. Aber der Handel muss ja auch leben.


    Mein Leitsatz war immer " Geduld, Geduld Geduld " Das ist meine Meinung und ich bitte Euch, nicht über mich herzufallen.


    Grüße Dieter




    Anbei ein Foto meines Becken. Teilansicht.

    Hallo.


    Nach wie vor bin ich für Leitungswasser. Allerdings muss es gut sein, was ja manchmal nicht so ist. Daher empfehle ich immer, sich eine Wasser Analyse von örtlichen Wasserwerk zu besorgen. Das ist normalerweise auch kein Problem. Dann sieht man, wie es aussieht. Osmose ist zwar gut, hat aber auch Nachteile. ( genau genommen ist es eigentlich totes Wasser. ) Bei mir waren die Wasserwechsel eher die Ausnahme, habe aber trotzdem nie Probleme gehabt. Ich würde aber eher öfter und kleiner Wechsel durchführen, da ein großer Wechsel doch ein massiver Eingriff ist. Probleme mit Wasserwechsel zu lösen ist für mich eigentlich nur eine extreme Notlösung.


    Da ist meine Meinung und ich möchte damit nicht eine Diskussion über Osmose und Wasserwechsel lostreten.


    Grüße Dieter

    Hallo Marc.


    Habe zwar schon über ein Jahr kein Becken mehr, aber nach 35 Jahren Meeres-Aquaristik doch einige Erfahrung. Ein Tip am Rande. Normal sollte die Einrichtung mit Tot-Gestein und etwas Lebend Gestein kein Problem darstellen. Um Algen zu vermeiden hat sich als gut erwiesen, beim Einlaufen ( wenn geht im Technik Becken ) Caulerpa einzusetzen. Diese entwickeln Stoffe, welche diverse Algen so gar nicht mögen. Das ist so eine Massnahme, sich die Konkurrenz vom Hals zu halten. Ob das auch in Deinem Becken nach ca. 9 Monaten etwas bringt ist natürlich offen. Schaden wird es aber sicher nicht. Ins Becken würde ich aber Caulerpa nicht geben. Die könnten, so wie auch Xenien, ganz flott zu einer Plage werden.


    Grüße Dietmar

    Hallo Stefan.


    Wenn Du etwas aus der Praxis für " Goldstirn-Brunnenbauer " Opistognatus aurifrons lesen willst ein kleiner Hinweis. Im " Der Meerwasser Aquarianer " 2013/2 ist von mir ein Artikel über diese ganz tollen Fische erschienen. Das Becken muss aber entsprechend ausgestattet sein. Unter http://www.vidup.de/v/yYB51/ findest Du auch ein kleines Video.


    Grüße


    Dietmar

    Hallo Stefan.


    Da Du Dir Arbeit ersparen willst, würde ich weniger Wasserwechsel machen, als Du es derzeit tust. ( Ich hoffe, diese Aussage bringt nicht eine Diskussion über WW hervor ) Dafür würde ich eine automatische Nachfüllanlage für Verdunstungswasser installieren. Dafür gibt es ja nun schon viele Möglichkeiten am Markt. Damit hälts Du das Wasserniveau konstant und bringt auch Frischwasser ins Becken. Das Salz verdunstet ja nicht.


    Grüße Dietmar

    Hallo Stephan.


    Ohne auf Details ein zu gehen, die sind ja in den div. Meldungen genug erörtert worden, sollte man Kohle nur im Bedarfsfall einsetzen. Das ist meine Erfahrung aus 35 Jahren Meerwasser-Aquaristik.


    Grüße Dietmar

    Hallo


    Ich habe mal ehrenamtlich ein Süßwasserbecken mit ca. 15o lt in der Kinder Onkologie im Krankenhaus betreut. ( Eingerichtet übernommen ) Da hat schon ein Stein mit ca. 10 kg ausgereicht, um die untere Scheibe durch Spannung brechen zu lassen ( ein Riss in der Scheibe ) Trotz gut 5 cm Sandschicht. Gut 150 lt in der Ambulanz, alles kaputt, auch der Boden. " Vorsicht ist die Mutter der Porzellan Kiste "


    Grüße Dietmar

    Hallo


    Ich würden eine Plexischeibe einlegen. Nicht wegen der Punktbelastung, sondern es kann ja mal ein Stein etc. blöd umfallen. Die Schlagbelastung auf eine Punkt ist nicht zu unterschätzen.



    Grüße Dietmar

    Hallo


    Nach umfangreicher Suche konnte ich das Rätsel ( fast ) lösen. Es handelt sich um eine Pyrstremma Art. Bis jetzt wurden 8 Arten beschrieben. Es scheint aber noch viel mehr zu geben. Hier ist noch viel nicht erforscht bzw. bekannt. Unter Pyrotremma gibt es im Internet einiges an Fotos, aber ich habe nur eines gefunden, das meiner Aufnahme entspricht. Nun habe ich auch die Video-Sequenz fertig.


    Die könnt Ihr Euch nun ansehen. http://www.vidup.de/v/kFhQz/


    Grüße Duetmar

    Hallo


    Als Beilage sende ich heute ein Foto mit einem Lebewesen, bei welchem ich seit 1995 nicht eruieren konnte was es ist.


    Zum Foto. Es stammt aus einem Unterwasser Super 8 Film. ( Eumig Nautika.) Der Film wurde jetzt digitalisiert. Dann In das Video Programm Corel X6 gestellt. Daraus einen Schnappschuss gemacht. Dann noch mit Phtoshop Elements 11 bearbeitet. Daher ist die Qualität nicht optimal.


    Zur Aufnahme : 1995 auf den Malediven im Ari-Atol, Insel Matschafushi. Im Hausriff ca 2 mTiefe.


    Mir ist zwar klar, das so etwas mit Sicherheit in keinem Aquarium der Welt existiert. Aber es gibt ja im Forum viele Taucher und auch Meeres Biologen, die sowas schon gesehen habe und kennen.


    Später kann ich auch noch mal einen rund 35 Sek. langen Video Clip bringen.




    Grüße Dietmar

    Hallo Marcel.


    Es ist immer schön und auch ein Hinweis auf ein gutes Becken, wenn Fische ein Gelege haben. Ich hatte von einem Pärchen Amph. Frenatus im Laufe der Zeit insgesamt 117 Gelege. Das mit der Zucht ist aber nicht so einfach. Versuche Literatur darüber zu bekommen.


    Grüße Dietmar

    Hallo


    Das einfachste ist nach meiner Meinung und eigener Erfahrung ein einfarbiger hellblauer Hintergrund. Da die Scheibe hinten nie ganz zuwächst ( Algen ect. ) scheint das blau durch. Das gibt einen Eindruck von Tiefe.


    Grüße Dietmar

    Hallo Daniel.


    Ich hatte mir im Bereich Abfluß einen Filterschwamm eingebaut. Den konnte man aber herausnehmen und dann unter fliesendem Wasser reinigen. Das mit den Saugnäpfen ist ja gut, aber irgend wann brauchst Du mehr Platz da unten und dann verschwinden die Trennscheiben.


    Grüße Dieter

    Hallo Daniel.


    Noch ein Argument für Plexi. Viele schreiben, dass sie schwere Steine hinlegen, die auch viele Aufliegepunkte haben. Das ist schon ok. Aber habt Ihr noch nie etwas geändert im Becken? Wenn man einen schweren Stein abhebt, der noch dazu unter Wasser nass und glitschig ist, kann der einem auch ausrutschen. Peng !!!!. Ob das Glas den Schlag aushält ist dann wieder Glücksache. Ich bin halt lieber auf der sicheren Seite. " Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste "


    Grüße Dieter

    Hallo


    Vor einigen Jahren habe ich mir auch den Kopf über die Einteilung der Kammern im Technikbecken zerbrochen. Ich war ganz stolz auf mein Werk. Aber es ändert sich immer was und dann beginnt das Problem. Man ist mit diesen Trennwänden einfach nicht flexibel. Nach 5 bis 6 Jahren hatte ich keine Abtrennungen mehr. Ich habe es nicht bereut. Es geht auch sehr gut ohne.


    Grüße Dieter

    Hallo Ina.


    Bin ganz Deiner Meinung. Beispiel Spannungspitzen. Ich hatte ehrenamtlich die Pflege eines Süßwasser Becken in der Salzburger Kinder-Onkologie übernommen. Das Becken war erst vor kurzer Zeit von einem Zoofachhandel sehr schön hergerichtet worden. Nach 3 Wochen kam die Katastrophe, über Nacht ist das ganze Becken ausgelaufen. Klasse, 140 lt Wasser, Boden etc. hin. Als ich mir den Schaden angesehen hatte, wusste ich erst nicht was da passiert ist. Dann habe ich es gefunden. Ein rund 10 kg Deko-Stein mit " Spitzen " hat durch die einseitige Belastung einen Sprung in der Bodenplatte verursacht. Ein Plexiplatte hätte den Druck verteilt und es wäre nichts passiert. Daher ist meine Meinung für die Sicherheit so eine Platte sehr zu empfehlen. In einem Stein- Aufbau kann sich immer etwas ändern, auch nach Jahren. Dann hilft das " ach hätte ich doch " nichts mehr.


    Grüße Dieter

    Hallo an alle Brunnenbauer Freunde.


    In der Ausgabe 2/2013 ist ein Beitrag von mir zum Thema Brunnenbauer erschienen.
    Habe das Heft erst heute mit Verspätung erhalten.


    Grüße Dieter

    Hallo Werner


    Komme zurück auf Deinen Beitrag vom 30.12.2012. Ich habe das mit den Farben schon gelesen. Ich
    sehe aber ein schwaches Mondlicht gleich welcher Farbe nur als Orientierungshilfe für Fische. Ich glaube nicht
    dass ein schwaches Blaulicht wesentliche Nachteile für Korallen bringt. Ist mir nicht aufgefallen.


    Grüße Dietmar

    Hallo Totsten.


    Habe nie ein Nano gehabt. Mein Becken hat knapp 500 lt. Glaube nicht das es zu den Nano gehört. Geschrieben habe ich aber zu diesem Becken zu Beiträge im MA gehabt.


    Grüße Dietmar