Beiträge von martin206

    So, das war's für's Erste!


    Bisher habe ich auf den Balken nur blaue Huey-Jann und die blauen Crees verbaut, da ich versäumt habe, rechtzeitg bei Reichelt weiße LEDs zu bestellen. Zurzeit sind diese leider (wieder mal) ausverkauft. Glücklicherweise konnte ich einen anderen Händler finden, der diese LEDs liefern kann. Morgen, oder spätestens übermorgen, sollte die Lieferung bei mir eintreffen.
    Dann kann es endlich mit dem Bau weitergehen!!


    VG Martin

    So,


    weiter gehts mit den Alu-Balken.


    LED-Tech bietet für diese Profile KOSTENLOSEN ZUSCHNITT an!!
    Daher fällt das aufwendige zuschneiden der Profile und der Abdeckungen schon mal weg.
    Die Lieferung dauert dann zwar etwas länger, aber man spart sich damit viel Zeit und Arbeit :grinning_squinting_face:


    Die Balken habe ich (wie in meinem anderen Tread beschrieben) sauber angezeichnet, gekörnt, gebohrt und gesenkt. Danach wurden die LEDs sehr dünn mit Wärmeleitpaste bestrichen, auf den Alu-Profilen aufgelegt und dann verschraubt. Zur Zugentlastung verwende ich weiter Klebeböckchen für Kabelbinder. Mit dem entsprechendem Kleber darunter halten diese (vermutlich) eine Ewigkeit...


    VG Martin


    P.S.:
    Die Bilder sind zum k*****.
    Ich weiß das - aber ich bekomme einfach keine besseren hin :frowning_face:

    Immer weiter =)


    Da man beim Planen oft wichtige Aspekte vergisst oder nicht mit einbezieht, habe ich mir vor dem Baubeginn LED-Balken aus Pappe geschnitten. Diese habe ich zur besseren Veranschaulichung auf den Kühlkörper aufgelegt.


    Die folgenden Bilder dienen also eher der Veranschaulichung!


    VG Martin

    Und weiter gehts!


    Auf den folgenden Bildern sind die fertigen Bohrungen gut zu erkennen.
    Entgratet wurden die Bohrungen von auf der Unterseite des Strangkühlkörpers mit einem normalen Kegelsenker. Von oben wurden die Grate mit einem 7,5er Bohrer vorsichtig entfernt.


    VG Martin

    Zum Strangkühlkörper:


    Ich habe mich für die Verwendung eines Strangkühlkörpers entschieden, da die Alu-Profile bei einer Verwendung von 3W LEDs nur etwa 8 - 10 LEDs pro Meter Profil ausreichend kühlen. Auf meinen beiden kleineren Aul-Profilen werde ich auf 60cm 10 LEDs verbauen, und beim größeren auf 75cm 12 LEDs. Da die LEDs aufgrund der geringen Länge der Alu-Profile und der Überbrückung des Trennsteg recht dicht beieinander liegen (alle 5cm 1 LED) ist eine passive Kühlung nur über das Profil nicht ausreichend! Deshalb werden alle 3 Balken auf einen Strangkühlkörper geschraubt. Sollte auch dieser die Wärme passiv nicht ausreichend abführen können, werde ich auf dem Strangkühlkörper 2 Lüfter (120mm oder 140mm) installieren!


    Den Stangkühlkörper habe ich, wie bereits erwähnt, über die Firma Fischer Elektronik bezogen.
    Der Ansprechpartner für Privatkunden ist Herr Kai Berker. Er hat mir ein sehr günstiges Angebot gemacht. Für den kompletten Strangkühlkörper habe ich incl. Längenzuschnitt und Versand knapp 50,00€ bezahlt. Das ist deutlich weniger, als ich ursprünglich dachte!!


    Ich habe mich für das Modell SK410 entschieden, da die Breite des Kühlkörpers gut zu meinen Plänen passt. Der Abstand zwischen den einzelnen Kühllamellen beträgt ca. 8,5mm. Dadurch konnte ich, nach vorherigem anreißen, 5,5er Löcher zwischen die Lamellen bohren. Die Alu-Profile werden später über die obere Nut mit 5er Schrauben befestigt. Zum festschrauben verwende ich V4A-Rundkopf-Innensechskant-Schrauben, da diese auf Grund ihres Kopfdurchmessers (ca. 8,25mm) genau zwischen die Lamellen passen. Diese Schrauben bekommt man über diverse Shops bei Ebay. Da ich die Bohrungen für den mittleren Balken nicht mittig auf dem Strangkühlkörper bohren konnte (ungerade Anzahl der Lamellen), ist der Abstand vom vordern zum mittleren Balken etwas geringer ausgefallen. Auf die Ausleuchtung des Beckens sollte das allerdings keinen Einfluss haben!


    Aluminium lässt sich auch von ungeübter Hand hervorragend bearbeiten.
    Mit etwas ruhe und viel genauigkeit lässt sich der Strangkühlkörper sehr gut bohren.
    Voraussetzung für absolut mittige Löcher ist allerdings eine Standbohrmaschine.


    Hier die Bilder vom Rohmaterial und von den Vorbereitungen.


    VG Martin

    So,


    zuerst gibts die Bezugsquellen für die Teile, die ich beim Bau meiner LED-Leuchten verwende.
    Damit sollten die meisten Fragen von vornherein geklärt sein :grinning_squinting_face:


    LEDs von der Firma Cree gibt es im Netz bei vielen Shops.
    Ich habe meine HIER bezogen.


    Die LEDs von Huey-Jann habe ich von der Firma Reichelt Elektronik!
    Die weißen 6000K gibts HIER, und die blauen 465nm HIER.


    Als Treiber verwende ich 700ma Netzteile von Meanwell.
    Diese sind sehr zuverlässig und dabei kostengünstig.
    Je nach Anzahl der zu schaltenden LEDs verwende ich DASHIER oder DASHIER.


    Die Aluprofile stammen von LED-Tech, von denen ich auch die Crees bezogen habe.
    Das verwendete Alu-Profil gibts HIER.


    Als Wärmeleitpaste habe ich "Diamond Grease" von Revoltec verwendet.
    Diese war am günstigsten über Ebay zu beziehen!


    Der Strangkühlkörper stammt von der Firma Fischer-Elektronik.
    Verwendet habe ich diesen HIER.


    Kleinkram wie Bohrer, selbstfurchende Schrauben, Polyamid-Unterlegscheiben etc. habe ich über Ebay bezogen. Alle Shops hier aufzulisten ist mir etwas zu viel :face_with_rolling_eyes: Aber die Bezugsquellen der wichtigsten Bauteile sind ja genannt!!


    Gleich gehts weiter mit der Fertigung des Strangkühlkörpers!!


    VG Martin

    Hallo,


    wie in meinem anderen LED-Tread (oftmals) versprochen kommt hier nun der Planungs- und Baubericht für meine "große" LED-Leuchte! Die Leuchte soll mein 125l Miniriff komplett ausleuchten und meinen Juwel-Leuchbalken (2x 28W T5) ersetzen. Die Leuchte wird aus insgesamt 3 Alu-Profilen bestehen, die auf einem Strangkühlkörper montiert werden, um eine bessere Wärmeabfuhr zu gewährleisten. Eine Dimmung der LEDs ist nicht geplant. Stattdessen werden die Balken nacheinander eingeschaltet. Der mittlere Balken wird so gebaut, dass blaue und weiße LEDs getrennt voneinander eingeschaltet werden können um eine Blaulichtphase mit langsamen zuschalten der äußeren Balken zu ermöglichen.


    Insgesamt werden auf der Leuchte 32 LEDs a 3W verbaut.
    16 LEDs weiß (Huey-Jann; 6000K)
    10 LEDs blau (Huey-Jann; 465nm)
    6 LEDs blau (Cree 460nm "Royalblau")


    In erster Linie ging es mir darum, günstige LEDs zu verbauen. Normalerweise werden in DIY-Leuchten ausschließlich LEDs des Herstellers Cree verbaut. Ich habe bewusst darauf verzichtet und das Korallenwachstum mit LEDs von Huey-Jann überprüft! Ergebnis: Die Korallen wachsen super!! Ein Tread über das Wachstum von Krustenanemonen unter Huey-Jann LEDs habe ich bereits erstellt. Diesen werde ich natürlich weiter pflegen und die Entwicklung der Krustenanemonen nach und nach mit Fotos darstellen!


    Auf dem mittleren Balken werden einige blaue LEDs von Cree verbaut (XP-E Royalblau), um den blauen Spektralbereich besser abzudecken. Die Anordnung der LEDs habe ich auf dem ersten Bild in einer Skizze dargestellt.


    Die Leuchte wird genau auf mein Becken zugeschnitten. In der Mitte meines Aquariums befindet sich z.B. ein Trennsteg aus Plastik. In dem Bereich des Trennstegs werden natürlich keine LEDs verwendet. Die Anordnung und Mischung der LEDs ist auf der Skizze ebenfalls dargestellt!


    Die Bauschritte werde ich nach und nach, wie in meinem anderen LED-Thread, anfügen.


    Ich freue mich natürlich über Fragen und Anregungen zu meinem Projekt!!


    Viele Grüße Martin

    Hallo Marko,


    sorry erst mal für meine späte Antwort.


    Eine pauschale Aussage über Art, Leistung und Anzahl der LEDs ist leider nicht möglich!


    Das kann dir nur jemand sagen, der sich wirklich mit der Materie auskennt und Vergleichswerte- und Möglichkeiten hat. Ob 3W LEDs (egal in welcher Anzahl) aussreichen, dass Licht einer 54W Röhre zu überstrahlen und einen Kringeleffekt bis auf den Boden herunter zu erzeugen, kann ich dir leider nicht sagen - da hilft nur ausprobieren... Dafür sind wir hier ja im DIY-Abteil :wink


    Ich habe hier noch eine Testleuchte rumliegen (5x 3W), die ich demnächst über dem Becken von Patti ausprobieren möchte. Vielleicht lassen sich mit dieser Leuchte breits ordentliche Kringel erzeugen! Das Ergebnis des Tests kann ich ja dann hier posten.


    Es gab vor kurzem auch einen kleinen Streit darüber, WIE Kringel mit LEDs am besten erzeugt werden. Entweder viele LEDs mit geringer Leistung hintereinander ODER wenige mit sehr hoher Leistung. Viele LEDs erzeugen (angeblich, ich habe das nicht überprüfen können) ein "hektisches" Kringeln, und wenige LEDs ein "ruhiges, gleichmäßiges". Zusätzlich hängt der Kringeleffekt noch von der Bewegung der Wasseroberfläche ab. Das sind viel zu viele Abhängigkeiten um dir genau sagen zu können "du brauchst das und dass und dann sieht's super aus"...


    VG Martin

    Hallo,


    ich muss diesen Uralt-Thread noch mal hochholen!


    Nach ich mich grade über den Knalli-Lärm aus meinem Becken gewundert habe - es klang fast wie MG-Feuer - habe ich doch tatsächlich mal wieder meine rot-orangene Krabbe fotografieren können!!
    Das Tier ist in den Jahren erstaunlich wenig gewachsen. Offenbar wollten meine beiden Knallis die Krabbe nicht vor ihrer Höhle haben, daher der Lärm.


    Kann mir vielleicht jetzt jemand sagen, was ich mir das ins Becken gesetzt habe?


    VG Martin

    Hallo Rüdiger,


    mit der allgemeinen Bezeichnung "Dimmen" ist doch normalerweise das "Abdimmen" gemeint, also das runterfahren der Helligkeit. Dabei geht die Lichtleistung doch auch runter!? Oder verstehe ich dich falsch?


    VG Martin

    Hallo Marko,


    man kann natürlich auch alles über einen Shop bestellen, aber dann zahlt man bei einzelnen Komponenten unnötig drauf. Beiden KSQ's z.B. gehen die Preise heftigst außeinander: Für den Preis EINER KSQ von dem einen Händler bekommst du bei dem anderen Händlern ZWEI incl. Versand!!


    Da sich hier jeder seine eigene Vorstellung verwirklicht, gibt es natürlich keine "Fertiganleitung" für bestimmte Baugrößen. Ob du 1m Profil mit 5, 10 oder 20 LEDs bestückst, hängt von etlichen Faktoren ab...


    Einfacher wäre es, wenn du dir was für dein Becken zusammensuchst, und dann hier (in einem eigenen Thread) postest. Dann kann man drüberschauen und sagen ob's passt oder nicht!


    Gruß Martin

    Hallo Marko,


    die Alu-Profile gibt's bei LED-Tech:
    http://www.led-tech.de/de/High…ofil-LT-1512_106_151.html


    Bei den LEDs nehmen die meisten Selbstbauer Emitter von Cree (XP-E, XM-L etc.).
    Ich teste zur Zeit verschiedene Modelle von Huey Jann!


    Der Rest ist Kleinkram:
    Schrauben und U-Scheiben, Wärmeleitkleber und Wärmeleitpaste gibts bei Ebay oder div. Onlineshops!
    Ansonsten brauchst du nur noch einen Platz zum Basteln (am besten einen, wo man nicht gleich von der Frau gelyncht wird...) :O


    Gruß Martin

    Und weiter geht's :grinning_squinting_face:


    Für den Tipp mit den gewindefurchenden Schrauben bin ich sehr dankbar. Jetzt habe ich zwar eine Nietenzange hier rumliegen, die ich nicht weiter benötige, dafür aber eine (jetzt wirklich) PERFEKTE Lösung, die LEDs zu befestigen!! Der beim ersten Versuch benutzte Bohrer (2,3mm) für das Kernloch war leider zu groß, so das die Schrauben beim festdrehen "dollgedreht" haben. Kaum nimmt man den richtigen, funktioniert alles bestens! 2,2mm sind für das Kernloch ideal. Kaum zu glauben, was 0,1mm Materialstärke ausmachen können...


    Auch zur Wiederbenutzung des Gewindes möchte ich etwas schreiben!
    Es geht ohne Probleme. Ich habe mehrfach eine 2,5er Schraube richtig fest angezogen, und nicht ein mal gab es ein Problem mit dem Gewinde! Wenn also eines Tages mal eine LED getauscht werden muss, können "normale" 2,5er Schrauben zum Befestigen verwendet werden.


    Und noch ein weiteres Problem habe ich kostengünstig lösen können:
    Wenn die Köpfe der Schrauben (oder Nieten) die Lötpads der Starplatine berühren, kann es zu einem Kurzschluss kommen! Das habe ich jetzt durch die Verwendung von Polyamid-Unterlegscheiben ausgeschlossen. Polyamid ist bis zu 240° Formstabil. Das reicht für die Anwendung auf einer LED vollkommen aus. Jetzt müssen die Schrauben nicht mal mehr "1000-Prozentig" auf den Platinen sitzen, kleine Abweichungen sind mit den Unterlegscheiben erlaubt :face_with_tongue:


    Jetzt, wo die LEDs mit Schrauben auf dem Profil befestigt werden, kann ich statt des (sehr teuren) Wärmeleitklebers Wärmeleitpaste verwenden. Wärmeleitpaste hat einen deutlich niedrigeren Wärmewiderstand, was sich unmittelbar auf die Lebensdauer der LEDs auswirkt!


    Alle Arbeiten an der Testleuchte sind abgeschlossen und sämtliche Unklarheiten beseitigt. Nun muss ich nur noch Zeit für mein "richtiges" Projekt finden. Wenn alles gut geht, werde ich in 1- bis 2 Wochen mit dem Bau anfangen. Für den Baubericht gibt es dann - wie schon ein paar mal versprochen - einen eigenen Thread!


    Anbei noch Bilder von der Befestigung mit gewindefurchenden Schrauben.


    Viele Grüße,


    Martin

    Hallo Allerseits!


    Nach einer langen, stressigen Woche bin ich endlich wieder zum Basteln in den Keller gekommen und habe das Befestigungsproblem der LEDs sauber gelöst :grinning_squinting_face: Doch zunächst möchte ich einen kleinen Helfer vorstellen, den ich mir ohne viel Aufwand gebaut habe: Eine Bohrschablone!!


    Da ich für den Endausbau meines Miniriffs ca. 30 LEDs benötige und nicht alle umständlich auf dem Alu-Profil anzeichnen möchte, erspare ich mir mit dieser Schablone sehr viel Arbeit.


    Im wesentlichen ist die Schablone nichts weiter als ein kleines Stück Weich-PVC, dass in den Nuten des Alu-Profils hin- und hergeschoben werden kann. Der innere Abstand zwischen den Nuten beträgt ca. 29mm. Die Schablone hat die Maße 28,5x40 mm. Die Bohrungen auf der Schablone habe ich mit Hilfe einer Starplatine angezeichnet und dann sauber gebohrt. Auf der Oberseite habe ich die Löcher (2,0mm) noch mit einem 3,5er Bohrer nachgesenkt, damit der Stift zum anzeichnen schön senkrecht aufgesetzt werden kann!


    Der senkrechte Strich in der Mitte dient der Ausrichtung auf dem Alu-Profil. Mit einem Winkel wird die gewünschte Stelle auf dem Alu-Profil markiert (wie auf den Bildern weiter hinten in diesem Thread). Dann wird die Schablone mit Hilfe des schwarzen Strichs "in Stellung" gebracht. Jetzt braucht man nur noch mit einem Stift die Markierungen setzen, körnen und bohren - jede LED ist auf diese Weise in wenigen Sekunden perfekt ausgerichtet!


    Um der Vorstellungskraft auf die Sprünge zu helfen, habe ich - wie immer - Fotos gemacht!


    Gleich gehts weiter mit den Ergebnissen zum Bohren und Furchen :wink


    Viele Grüße,


    Martin

    Hallo Robert,


    bei mir wird die Ausbreitung der Xenien u.a. durch Cribrinopsis crassa begrenzt. Allerdings ist es nicht die Beste Idee, eine Plage mit einer anderen zu bekämpfen!? Was ebenfalls hilft, sind große Lederkorallen - durch die Abschattung gehen die (lichthunrigen) Xenien ein oder wandern ab.


    Gruß Martin

    Meine tun's auch:


    Immer dann, wenn mal wieder zu viele auf einem Fleck sich vermehren, lösen sich ein paar kleine und machen sich auf den Weg durchs Becken...
    Wo wenig Strömung ist machen sie sich fest und vermehren sich aufs Neue :grinning_squinting_face:


    VG Martin


    P.S.: Es ist irgendeine Discosoma!!

    Hallo Andreas,


    vielen Dank erst mal für die Bilder!


    Eine getrennte Schaltung der LEDs auf nur einem Balken ist ne schöne Idee. Genau so hatte ich es mir schon für meinen "Mittelbalken" überlegt (ich will drei Balken über mein Miniriff hängen).


    Wie hast du die Zugentlastung der Anschlusskabel gelöst?
    Auf den Bildern schaut es so aus, als wären die (nur) mit Silikon festgeklebt??


    Wie auf den Bildern zu sehen ist, hast du dich jetzt doch dazu entschieden, die Transparente Abdeckung auf die Balken zu montieren :smiling_face: Kannst du irgendeinen (negativen) Unterschied in der Ausleuchtung erkennen? Entspricht die Lichtstreuung noch deinen Vorstellungen?


    Was mir an der Leuchte besonders gut gefällt ist, wie du das Problem mit der seitlichen Auflage auf dem Aquarium gelöst hast. Dadurch, dass die Abdeckung etwas kürzer als das Profil ist, können die Enden des Profils waagerecht auf dem Beckenrand aufliegen! Eine sehr schöne Idee!!


    Morgen werde ich vmtl. meine Bohrer 2,1 und 2,2 bekommen. Vielleicht bekomme ich das Problem mit den selbstfurchenden Schrauben morgen Abend gelöst :smiling_face_with_sunglasses:


    Ich freue mich übrigens sehr, dass dieser Thread so viele Anhänger und Mitleser gefunden hat!!


    Viele Grüße,


    Martin

    @All:


    Der erste Versuch der Star-Befestigung durch selbstfurchende Schrauben ist leider gründlich daneben gegangen! In der Anleitung der Schrauben war für "weiches Metall" einen Kernbohrung von 2,3mm angegeben. Leider ist diese Kernlochgröße viel zu groß - die Schraube lässt sich viel zu leicht reindrehen und dreht beim festziehen sofort "doll" :loudly_crying_face:


    Bei einem Versuch mit einem 2,0mm Kernloch bricht die Schraube nach der Hälfte ab - das war allerdings zu erwarten...


    Die Lösung lautet also entweder 2,1mm oder 2,2mm Kernloch!
    Da man diese speziellen Bohrergrößen leider nicht "mal eben" im Baumarkt bekommt, muss ich mir jedes Mal neue im Internet bestellen. Ich habe jetzt gleich beide Größen bestellt und werde kommendes Wochenende weiter testen!


    Das Ergebnis wird selbstverständlich hier gepostet :smiling_face_with_sunglasses:


    Viele Grüße,


    Martin

    Hallo Carsten,


    der Link hat funktioniert - danke für den Hinweis.
    Für meine Anwendung ist eine Steuerung der Leuchten nicht nötig.
    Ich halte es in gewisser Hinsicht sogar für "Spielerei" :winking_face:


    Bei meinen LEDs versuche ich, das von den Korallen benötigte Spektrum so gut wie möglich abzudecken. All die bunten RGB-LEDs sind für die Optik des Betrachters gedacht, die Korallen benötigen diese Spektren kaum. Die Möglichkeit des auf- und abdimmens per Schaltung einzelner Leuchten ist für mich Spielerei genug...


    Gruß Martin

    Hallo Andreas,


    wir sind gespannt auf deine Ausführungen :wink


    Wast meinst du mit "etwas stärker befeuern"?
    Über 700mA? Welchen Treiber willst du dazu verwenden?
    Stellst du Bilder ein, wenn du mit der Lampe fertig bist?


    Gruß Martin

    Hallo,


    da man in Foren ja nicht Informationen austauscht, sondern auch gerne Bilder schaut, habe ich mal ein paar Bilder von meinem Ablegerbecken gemacht. Die LED-Leuchte hängt jetzt schon ne Weile drüber, und ALLE Korallen entwickeln sich prächtig :grinning_squinting_face:


    Viele Grüße,


    Martin

    So,


    und hier ein Bild von gestern.
    Nach nur 4 Wochen hat sich die Anzahl der Krustenanemonen deutlich erhöht. Wenn ich richtig gezählt habe, sind 8 - 10 Stück dazugekommen. Und es werden stetig mehr!


    Die Farbwiedergabe der Krusten ist fast so schön wie beim Claude in der Auslage :wink
    Noch ein paar Wochen, und die Krusten fangen an, sich auf die Rückwand auszubreiten!
    Das tolle daran ist, dass jede neue Krustenanemone iherseits wieder neue Krustenanemonen produziert. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Ausbreitung in den kommenden Wochen und Monaten weiterentwickelt!


    Schon jetzt bin ich mit dem Wachstum unter LED sehr zufrieden!
    Bald gehts los mit dem Bau der Leuchten fürs Miniriff - der Thread dazu ist bereits in Arbeit :grinning_squinting_face:


    Viele Grüße,


    Martin

    Und weiter gehts :smiling_face:


    Das nächte Bild zeigt den Krustenstein nach knapp 2 Wochen unter LED.
    Für mich war es eine kleine Sensation. Statt weniger zu werden, kommen neue Polypen hinzu!!
    Die ersten "Nachkommen", und das nach so kurzer Zeit - ich war begeistert :winking_face_with_tongue:


    Zu erkennen sind die Neuzugänge übrigens oben links an der Spitze!


    Das 2. Bild zeigt die neuen Polypen nach weiteren drei Tagen. Das diese Dinger dermaßen schnell wachsen, war mir nicht bewusst! Aber seht selbst...

    Hallo,


    wie in meinem Thread "LED-Leuchte auf Alu-Profil" erwähnt, möchte ich heute endlich die Ergebnisse meiner Mini-Testleuchte präsentieren. Die Mini-Testleuchte besteht aus 2 3W HJ LEDs (6000K & 465nm blau) und hängt seit ca. 4 Wochen in meinem Miniriff direkt über einem Ablegerstein mit bunten Krustenanemonen.


    Über meinem Becken hängt derzeit ein Juwel Leuchtbalken mit 2x 28W T5. Dies ist für die Beckengröße von knapp 150l viel zu wenig. Daher ist es wichtig, die Ergebnisse nicht überzubewerten, da unter entsprechenden T5 Lampen (bspw. 4x24W) die Krusten sicher ebenfalls gut gedeien würden! Der Test soll jediglich zeigen, dass auch mit günstigen LEDs gutes Wachstum bei Korallen möglich ist!


    Der Stein mit den Krustenanemonen war unter T5 zunächst noch dicht bewachsen. Nach einiger Zeit begannen die Krusten, sich extrem nach oben zu recken - die Polypen waren teilweise bis zu 2cm lang!
    Nach und nach wurden es dann immer weniger, bis nur noch ca. 15 Krusten auf dem Stein übrig waren.


    Die Bilderserie beginnt mit einem Bild, das ca. 2 Tage nach dem einbringen der Krusten ins Becken gemacht wurde.


    Das zweite Bild ist fünf Tage nach anbringen der LED Testleuchte entstanden. Hier ist die geringe Restmenge der Krusten gut zu sehen. Schon nach fünf Tagen unter LED waren die Krusten nicht mehr gestreckt, sondern lagen wieder eng am Stein an!


    Das dritte Bild stammt ebenfalls vom Tag 5 "nach LED" und zeigt den Stein von vorne. Die Farbwiedergabe der Krusten unter LED ist unglaublich schön!!


    Weitere Bilder folgen sofort :wink


    Viele Grüße,


    Martin

    Hallo Frank,


    sorry für die späte Antwort - ich habe deinen Eintrag eben erst gesehen!


    Ab einer Beckentiefe von 30cm sollten 2 Balken nebeneinander, da die Lichtleistung im Randbereich des Abstrahlwinkels recht gering ist. Wenn zwei LEDs nebeneinander stehen, überschneidet sich der Abstrahlwinkel, und die Ausleuchtung verbessert sich enorm.


    Bei deiner Beckenlänge würde ich ein Profil in der Mitte teilen, dann hast du 2 Balken a 50cm, und sparst dir bei der Anschaffung ein paar Euro =)


    Pro Balken könntest du 7 - 8 LEDs nehmen. Das Verhältnis hängt von der verwendeten Lichtfarbe ab. Bei mir verbaue ich die LEDs 1 : 1


    Zu den von dir vorgeschlagenen LEDs kann ich dir leider nichts sagen, da ich diesen Typ noch nie verwendet habe. 14.000K bei einer LED sind aber extrem "kalt", also sehr blaulastig. Wenn du dann noch blaue LEDs dazumachst, wird es ein Fluoreszenzbecken :winking_face_with_tongue:


    Nur als Hinweis: Ich verwende bei meinen Leuchten weiße LEDs mit 6000k - 8000k und blaue im Verhältnis 1 : 1. Dann ist das Licht recht naturnah, und durch die blauen LEDs kommen die Farben sehr gut zur Geltung.


    In ein paar Tagen wird der Test meiner HJ-LEDs abgeschlossen sein!
    Die Ergebnisse sehen bisher sehr vielversprechend aus. Wenn ich mir sicher bin, dass mit den HJ-LEDs die Korallen gut wachsen, werde ich einen entsprechenden Bericht posten und die LEDs hier verlinken.


    Viel Spaß beim Bau deiner LED-Leuchte,


    viele Grüße Martin

    Hallo Andreas,


    auch wenn die Streuung nicht gewünscht ist, solltest du die LEDs irgendwie abdecken!
    Wasser, oder auch nur Feuchtigkeit, vertragen LEDs überhaupt nicht.
    Ohne Abdeckung wirst du vmtl. nicht lange Freue an deiner Lampe haben...


    Den 2K-Kleber habe ich bei meiner Testleuchte auch genommen. Aktuell suche ich nach einer besseren Befestigungsmethode (siehe die letzten Posts in diesem Thread) :wink


    Gruß Martin

    Hallo Andreas,


    natürlich "klaut" die Abdeckung ein wenig Licht, aber es wird durch die Abdeckung auch schön gestreut! Ich habe die Beleuchtungsstärke - ohne Messgerät, nur optisch - getestet, und konnte keinen Unterschied feststellen!


    Wie hast du die LEDs auf dem Profil befestigt?


    Die von Jens genannten Schrauben sind bestellt und werden kommendes Wochenende getestet. Lt. Artikelbeschreibung kann man das Gewinde auch nach dem "Schraubenschneiden" auch für normale metrische Schrauben benutzen! Ich bin gespannt :confused_face:


    Gruß Martin

    Hallo Jens,


    vielen Dank für deinen Tipp!


    Manchmal kommt man nicht auf die leichtesten Dinge...
    In diesem Fall liegt das wohl daran, dass ich "Metallverarbeitung" schon immer gehasst habe und nicht wirklich firm darin bin. Wie man sieht :O


    Ehrlich gesagt hatte ich auch schon an so was wie Spax gedacht, war mir aber nicht sicher, ob man das von Schrauben geschnittene Gewinde gescheit wiederverwenden kann. Also ob es einem von einem Gewindeschneider geschnittenem Gewinde ebenbürtig ist!?


    Versuch macht kluch - ich werde es testen und darüber berichten!


    Gruß Martin

    So,


    das war's von meiner Seite!
    Nun bin ich auf eure Anmerkungen und Kritik gespannt.
    Vielleicht hat ja jemand eine Idee, was man besser / anders machen könnte!?


    Der Tread zu meiner geplanten Leuchte für mein Miniriff verzögert sich leider noch etwas, da noch nicht alle Tests abgeschlossen sind. So bald ich dafür Zeit finde, werde ich meinen kompletten Plan hier (in einem neuen Tread) posten!


    Viele Grüße,


    Martin

    Nun wird der Kopf jeder Niete vorsichtig mit dem Bohrer entfernt.


    Achtung:
    Nur den Kopf entfernen! Die Löcher für den Austausch der LED werden erst nach dem entfernen der LED nachgebohrt. Das macht die Sache einfacher :winking_face_with_tongue:


    Und noch was:
    Auf diesem Bild sind die Alu- Späne und Fäden gut zu erkennen, die beim Bohren entstehen. Die fliegen auch ganz gerne mal umher. Daher immer an die PSA - Persönliche-Schutz-Ausrüstung - denken (in diesem Fall die Brille) :wink


    Eigentlich gehört so was ja viel früher in den Thread, aber ich hoffe ja, dass Ihr ERST lest und dann MACHT...

    Nun können die Nieten festgesetzt werden.
    Hilfreich ist es, wenn man die Profilschiene vorher mit ein paar Klemmen der Länge nach festspannt. Beim nieten ist darauf zu achten, dass man die Zange möglichst grade hält! Wenn alles gut geklappt hat, sollte dass dann so aussehen:


    (ich habe für das Bild ein 2. paar Löcher gebohrt, da bei meinem ersten Versuch die Löcher ca. 0,3mm zu weit voneinander entfernt waren)

    Jetzt wird die LED mit Wärmeleitpaste versehen und auf die Profilschiene aufgesetzt. Hierbei ist darauf zu achten, dass man die Paste so dünn wie irgend möglich aufbringt! Je dünner die Paste, desto besser ist die Wärmeübertragung!!


    Danach werden die Blindnieten in die Löcher gesetzt.


    WICHTIG:
    Blindnieten leiten - wenn auch nur sehr schlecht - elektrischen Strom!
    Die Köpfe der Nieten dürfen also auf gar keinen Fall die Lötpads der Starplatine berühren!!


    Bei Starplatinen sind immer 2 gegenüberliegende Nuten etwas weiter von den Pads entfernt (die Nuten direkt neben den Lötpads für die Füsschen des Emitters). Diese Nuten eignen sich am besten für die Befestigung!


    Das ganze sieht dann so aus: