Ströhmungswechsel im Aquarium Pro & Contra

  • Hallo,


    Ich habe soeben die neue Koralle durchgeblättert und bin dabei auf einen auf Absatz gestossen, welchen ich gerne etwas diskutieren möchte.


    Es geht um den Bericht "Ströhmung im Meerwasseraquarium", hier empfiehlt Dr. Dieter Brockmann das sich die Ströhmung in einem Aquarium welches Besetzt und Läuft NICHT schlagartig ändern soll.
    Begründet wird dies durch Kampftentakel von LPS, Stoffe anderer Korallen welche dann beim Ströhmungswechsel auf einer anderen landen etc.


    Nun höre ich dies zum aller ersten mal und bis dato war ich immer der Ansicht das eine alle 6 Stunden wechselnde Ströhmungsrichtung erher positive als negative Auswirkungen hat. Um das relativ Naturnahe abbilden zu können habe ich 4 Tunze 6105, wobei immer 2 eine Ringstöhmung um mein Riff (in der MItte da Raumteiler) "blasen" alle 6 Stunden wechselt dies, sowie alle 3 Tage einen "Storm Cyle" wo alle Pumpen nach einer sequenz das Becken wirklich Aufwirbeln wodurch eventuell auftretene Mull in "Ecken" vermieden wird.


    Wenn es nun wirklich stimmt, habe ich was Ströhmung angeht eigentlich alles Falsch (Denke mal bin sicher nicht der EInzige welcher die Ströhmungsrichtung ändert).


    Natürlich regt das sehr zum Nachdenken an, da wir/ich ja den Tieren ein so ideales zu Hause wie nru möglich bieten möcht.


    Daher würden mich eure Meinung dazu interessieren.


    Lg Alexander

  • Hai



    Wenn du die wechselseitige Strömung eh schon von Anfang an hast dann ist das in Ordnung und es passiert nichts.


    Hast du allerdings eine permanent gleichbleibende Strömungsrichtung kann ein umstellen auf wechselseitige Strömung , die im Artikel beschriebenen Folgen hervorrufen.


    Eigentlich ganz logisch, oder?




    MFG Torsten

  • Hi Alexander,
    Ich glaube wenn genug Abstand zwischen den Korallen ist machen die Kampftentakel nichts aus,
    auch Stoffe die im Wasser sind erwischen andere Tiere sowiso egal aus welcher Richtung.
    Lg.Thomas

  • Hallo Alexander,


    ich nehme an, dass Dieter Brockmann nicht die Ebbe-Flut-Simulation meint. Die empfiehlt er ja auch selber in einem seiner Bücher. Es geht sicherlich eher darum, dass nicht die einzelnen Pumpen auf einmal komplett in eine andere Richtung gedreht werden und so eine komplett neue Strömungsrichtung erzeugen. Das wird dann in einem gut besetzten Becken schon problematisch.


    Viele Grüße,
    Ina

  • Hallo,


    ja so wie ihr das argumentiert habt waren meine Gedanken auch, wenn es nicht gut wäre, würde es man a den Korallen ansehen.


    Mich hat diese Aussage nur etwas verwirrt.


    Danke LG
    Alex

  • Hallo Alexander,


    ich schalte meine Strömungspumpen so, dass sie jeweils 3 Minuten
    das Wasser in die eine Richtung zirkulieren lassen, dann eine Minute
    Chaos (Strömungen gegeneinander) und dann 3 Minuten in die andere Richtung.
    Und das seit über 12 Jahren. Ohne Probleme.

  • Moin.


    Ich habe eine Ringströmung mit sporadischen Turbulenzen, seit langer Zeit in der selben Drehrichtung.
    Gestern habe ich mit der Inspiration dieses Threads mal die Drehrichtung geändert und meine Echinopora lamellosa
    hat ihre Kampftentakel ausgefahren, scheint also was dran zu sein.


    Grüße
    Andre

    Dinge die man nur oft und laut genug wiederholt werden schnell wahr.

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