Grundelhaltung

  • Hallo


    meint Ihr es ist möglich eine A. guttata Partnergrundel zusammen mit einem Paar V. Puellaris in einem Becken mit den Bodenmassen von 85 x 85 zu halten ?


    Gruss Guido

  • Hallo,


    ich glaub da kommt es zum Stress.


    Meine Freundin hatte vor einiger zeit eine Wächtergrundel zu ihrem Pärchen Amblygobius phalaena dazugesetzt (war ein 300L Becken) und die wurde erbarmungslos gejagt.


    Ich könnte mir aber vorstellen das es eventuell funktionieren könnte wenn eine der 2 viel kleiner ist als die andere, aber ich denke, 100% kann dir das keiner Beantworten, denn es kommt teilweise ja auch auf den Fisch an :).


    Lg Alex

  • Hallo, habe eine Amblyeleotris latifasciata zusammen mit einer V.strigata auf einer Fläche von 120x60cm. Die zwei beachten sich nicht. Keine Probleme. Grüße Denis


    Grüße Denis




    120x60x50, TB 85x45x30, MP40QD, Tunze 6040, Reeflink, Aqua Medic ECO 3500, ATI Sunpower 8x54W, Nyos Quantum 160
    Red Sea Reefer 250 mit ATI Sunpower 6x24W, Bubble Magus Curve 5, 2x MP10QD, AquaBee UP8000

  • hi
    ich hab 130 *60*60
    habe im Becken 1 Amblygobius phalaena - Bagger-Grundel
    und 1 Cryptocentrus cinctus - Zitronen-Wächtergrundel mit bellus als Partner
    die phala wird von der Zitronen im umkreis von 15 cm ums loch angegangen obwohl die Phala doppel so groß ist wobei die pala sich da nicht so dran stört nimmt dann als maul voll sand nochmal und schimmt paar cm weg

  • Hi Guido,


    vorab: ich kann nur von unseren Erfahrungen ausgehen, evtl. haben andere User andere Erfahrungen gemacht.
    Ich würde bei der Grundfläche ehrlich gesagt nicht groß experimentieren, da die Baggergrundeln einmal eingewöhnt schon extremst rumgraben und die Tiere sich auf der kleinen Fläche nicht mehr wirklich aus dem Weg gehen können. Wir haben z.B. ein Paar A. wheeleri mit A. bellulus auf 85x70. Die Sandfläche ist immer wie "geschleckt", da der Knallkrebs fleißig gräbt und wir zudem noch ein paar Schnecken für den Bodengrund haben.
    Nachgesetzt haben wir in unserem 120x85 mal eine verbliebene S. yasha (ein Witwer mit A. randalli, der vorher schon gut in einem Nano eingewöhnt war). Die Grundeln (damals noch V. wardii) und die Symbiosegrundeln haben sich nicht aneinander gestört. Da wars so wie bei Helmut, dass die S. yasha ihre feste Höhle hatte und den Bereich um die Höhle verteidigt hat.


    Hat deine Symbiosgrundel denn einen Knallkrebs?


    Viele Grüße
    Corinna

  • nein, derzeit nicht.
    Der Knallkrebs, welcher zusammen mit der Grundel ins Becken kam, war seit dem Einsetzen nicht mehr gesehen. Ich höre aber ständig, insbesondere wenn die LED Beleuchtung auf Mondlicht geht, regelmäßig ein Knallen im Becken, was auf den Krebs hindeutet.
    Die Grundel lebt derzeit allerdings einsam und verlassen in Ihrer Höhle unter und vor einem lebenden Stein.


    Da in Kürze aber der Umzug ins neue große Becken ansteht, wird sie wieder einen Knallkrebs dazu bekommen, wenn ich den alten nicht im kleinen Becken finden sollte.


    So und dann wollte ich auch erst die V. puellaris als Paar hinzusetzen.


    Gruß
    Guido

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