Hallo zusammen,
nach meinem Gau mach ich mir schön langsam Gedanken über den Fischbesatz meines 412-Liter Beckens. Drin sind bereits 2 Clownies und eine Puellaris-Grundel (als Pärchen gekauft, das es leider ned war 
) Dazu sollen noch 5 Chromis margaritifer.
Auf der Suche nach einem größeren "Hauptfisch" als Eyecatcher bin ich bei Paracheilinus mccoskeri hängen geblieben. 2 Weibchen 1 Männchen so war der Plan. Tja nach Kontakt mit Ritterhude hat sich das wohl erledigt, selten am Stock und Weiber so gut wie nicht zu bekommen, wie bei allen Paracheilinus-Sorten. Halichoeres chrysus würde mir noch gefallen, werden aber wohl (auch wenn Mrutzek ab 400 Liter angibt) zu groß.
Alternativ hatten meine bessere Hälfte und ich noch ein Pärchen Centropye loriculus oder Bispinosa überlegt. Für Zwergkaiser wär das Becken mittlerweile ein Traum. Viele Überhänge, Höhlen und Spalten zum durchschwimmen und verstecken. Wenn da nicht das leidige Thema Korallen picken wäre. Habe mittlerweile wieder recht schöne LPS im Becken und auch die neu eingesetzten SPS machen sich gut. Ein gewisses Risiko würde ich eingehen mit den Argis hatte ich im kleinen Becken ja nie Probleme und auch bei Loris und Bispinosas gibts ja solche und solche Erfahrungen. Wobei ich gelesen habe, dass der Bispinosa allgemein nicht soviel picken soll, wie der Lori.
Wir haben das Lex schon relativ lange durchforstet aber letztendlich sind wir immer wieder bei den Zwergkaisern gelandet... Was meint ihr? Riskieren? Oder gibts noch einen anderen Vorschlag?
