Beiträge von Andre Luty

    Hallo,


    ich mache schlanke Riffsäulen ganz anders, viel einfacher und ohne Verkleben oder Mörtel. Im Landhandel gibt es Glasfieber-Weidestäbe für mobile Abzäunungen. Die kann man in der Länge zurechtsägen, dann Löcher ins Gestein bohren und draufstecken. Hat den Vorteil, dass man die Steine immer wieder tauschen kann. Unten nutze ich alte ausgelaugte Lochziegel, die ich meist hier im Fluss oder von der Ostsee mitbringe suche, braucht man aber nicht, da auf dem Stab ja keine Last oben aufliegt.


    beste Grüße Andre´

    Hallo Axel,


    ich hatte diese und andere Arten schon mehrfach in verschiedenen Becken - auch bei meinen 3-m-Chinesen-Restaurant-Becken. Groß und alt geworden sind sie nie - vielleicht fehlt ihnen die richtige Nahrung. Manche Scheinschnapper fressen im Bodengrund (wie eine Schläfergrundel diesen durchkauend). Sie haben maximal 3 Jahre gelebt und in dieser zeit niemanden sonst belästigt. Mich würde auch interessieren, wer die Fische schon groß gepflegt hat.


    beste Grüße Andre´

    Hallo,
    Tipp: mein Buch lesen. Die meisten kommen aus dem Kaltwasser und meist zu groß. Der P. chrysurus ist aber schon gut haltbar, da am nächsten in den Tropen. wirklich lieber im meer lassen.


    beste Grüße


    Andre´

    Sorry war unterwegs (Zauneidechsen ausgraben auf einer Baustelle bei - 6°C - Artenschutzmaßnahme). Muss aber noch etwas sagen. In einem Fall habe ich es selbst erlebt, dass ein Weißkehl alle grünen Korallen in einem Riffaquarium verbissen hat. Das Problem was ich in dem Beitrag beim Weißkehl hatte, ist, dass ich dem Text einfach nicht logisch folgen konnte (und die Lobhudelei) - und das bei einem "Biologen".


    beste Grüße

    Hallo,

    nach meinem Umzug habe ich jetzt endlich etwas Zeit und schnell noch unser Weihnachtstreffen organisiert. Also am 14.12. wahrscheinlich letztmalig beim Chinesen in Röhrsdorf (er muss da raus). Im übrigen wird das Becken im Januar aufgelöst. Wer also Interesse an dem 2,60 m langen Becken aus 2017 hat, bei mir melden
    Grüßle Andre

    Hallo,


    so unterschiedlich sind die Erfahrungen. Auch ich kenne diese "Stinkstiefel" und würde sie niemanden weiterempfehlen, allerdings habe ich mit solchen Arten auch positive Erfahrungen gemacht. In meinen Anfängen z.B. habe ich 3 Dascyllus aruanus und einen Zebrasoma flavescens in einem Becken von 120 cm Kantenlänge 3 Jahre gepflegt - ohne Problem. Die Dascyllus waren aber deutlich unterschiedlich groß und hatten eine Hierarchie - gut ich habe außer den Zebrasoma nie einen weiteren Fisch zugegeben.
    Später habe ich Chrysiptera unimaculata als Paar gepflegt - Raufbolde par Excellance - aber es ging gut. Viele Verstecke - insbesondere in den Höhlen.
    Ich kann übrigens auch den Chrysiptera springeri gut für eine 4-er Gruppe empfehlen - wenn das Becken groß genug ist (ab 500 Liter).
    Ich hatte in den 1990-ern in einem 3 m langen Becken auch schon über 5 Jahre 3 Abudefduf vaigiensis, die Schwammen super in einer großen Fischgruppe aus 4 Doktorfischen,4 Pfeilgrundeln, 2 Zwergkaisern und 2 Fuchsgesichtern - die Aggression hat sich verteilt und auch beim Nachsetzen hatte ich keine Probleme.
    Und auch Pseudochromis dilectus habe ich als Paar in 250 Liter gepflegt, bei anderen Pflegern ging das nicht - da hat jeweils der Mann das Weib umgebracht. Meine haben sogar regelmäßig abgelaicht. Wichtig waren da viele Hohlen.
    ... und ich habe immer Raumteiler-Aquarien gehabt sowie gut gefüttert.
    beste Grüße


    Andre´

    Hallo,


    trotzdem kann man nicht einschätzen, welche Kruste giftiger ist, da alle das Gift produzieren können. Schlimm halte ich es dann, wenn eine Art von "Fachleuten"als "Palythoa cf. toxica." bezeichnet ist, denn diese Art lässt sich dann wirklich nicht identifizieren. Da geht doch die Unsicherheit los. Deshalb empfehle ich immer den Generalverdacht für alle Krusten. Obwohl auch ich mit den "giftigen" bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht habe (habe sogar den schlauch beim Wasserabsaugen schon verkehrt im Mund gehabt, nachdem er in der Kolonie abgesaugt hat). Bei den Vergiftungs-Fällen, die ich gut kenne, habe ich immer den verdacht, dass da auch eine körperliche Vorbelastung eine Rolle spielt.


    beste Grüße


    Andre´

    Hallo,


    da mir im Nachbarforum keiner antwortet jetzt hier:


    ich beschäftige mich ja schon länger mit Feuerkorallen (siehe Beitrag im allerersten "MeerwasserAquarianer"). Millepora dichitoma und M. exaesa habe ich auch lange gepflegt. Hier mal eine Frage: Hat jemand Erfahrungen mit Millepora platyphyllia. Gibt es die überhaupt im Handel? ich hatte mal ein Stück - habe es aber nicht zum Wachsen bekommen. Kann mir da jemand Erfahrungen mitteilen.


    Beste Grüße


    Andre´

    Hallo zusammen,
    ich greife mal den Treat auf um ein paar neue Beobachtungen zu schreiben.
    Ich habe in meinem 500-Liter-Riffbecken einen Halichoeres hortulans von derzeit 10 cm Länge (für mich einer der schönsten Lippfische - aber nicht völlig unbedenklich im Riffbecken, er wird später in mein 1800 Liter Becken beim Chinesen umziehen) und hatte aus einem Import 2 juvenile Halichoeres argus bekommen. Da beide mit 6 cm deutlich kleiner waren, habe ich sie nur mit geringen Vorbehalten zugesetzt (Abends in der Dämmerung als der Hortulans schon im Sandbett war). Morgens zeigte er sich sehr aufgeregt und die Argus blieben in der Dekoration. Er hat sie zwar angeschwommen aber nicht direkt attackiert. Das ging dann etwa 2 Wochen so. Trotzdem sind die Argus zum Füttern immer weiter raus gekommen. Nach etwa 2 Wochen hat einer der Argus sein Farbkleid begonnen zu wechseln (die hellen Punkte in der Streifung sind verschwunden und die Gesichtszeichnung ist deutlicher geworden). Jetzt wurde hauptsächlich er angegriffen, der Fisch in Jugendfärbung wurde durch den Hortulans nicht mehr beachtet. Nach weiteren 2 Wochen hat der Hortulans beide Argus akzeptiert und sie schwimmen als 3-er Gruppe durch das Becken. Jetzt nach 3 Monaten hat das Argus-Männchen deutlich an Größe zugenommen und den Hortulans erreicht. Es gibt aber keinen Ärger.


    Manchmal braucht man einfach etwas Geduld mit der Gesellschaft und sollte die Fische nicht gleich bei der ersten Attacke wieder trennen.


    beste Grüße


    Andre´

    Nur mal etwas zu den Nachzuchten.


    Mir gegenüber haben verschiedene Händler gesagt, dass sie sich aufregen, dass die Anemonenfischnachzuchten derzeit zu Schleuderpreisen privat angeboten werden. das zeigt doch zumindest, dass noch ettliche Hobbyisten das biologische Interesse an den Tieren besitzen. Auf der anderen Seite wollen aber die Händler keine Nachzuchten zu vernünftigen Preisen abnehmen. Dieser Widerspruch ist doch das Problem, alle wollen nur verdienen, keiner unterstützt den Idealismus von wenigen. So werden wir nicht weiterkommen.


    Andererseits nützt es uns gar nichts, wenn wir mal veröffentlichen, was schon nachgezüchtet wurde, wenn dahinter die Masse fehlt. Vielleicht sollte man doch mal darüber nachdenken, im Sinne einer Umweltsteuer die Wildentnahmen teurer zu machen und das Geld in entsprechende Projekte einfließen zu lassen. dann wird auch die Nachzucht interessanter.


    beste Grüße


    Andre´

    Hallo,


    um auf deine Frage einzugehen, ich sag mal so: er frisst viel (sonst ist er schnell mager) und er schei.... viel - worüber sich dein Phosphatgehalt freuen wird. Wir hatten mal einen in einem 2,60 m langen Becken mit anderen größeren Kaninchenfischen, Nasos und Doktoren. Er war sehr friedlich, allerdings habe ich ihn in Verdacht, dass er auch Korallen abknabbert.


    Ach ja und er wächst auch im kleinen Aquarium auf seine Endgröße!!!


    beste Grüße


    Andre´

    Hallo,
    ruhig auch mal Banane, Spinat oder überbrühten Salat und Löwenzahn, manchmal dauert es bis sie rangehen, aber trotzdem immer wieder versuchen. Mein Philippinendoktor hat etwas ähnliches jetzt schon mehrere Jahre. Bekommen hat er es nachdem ich Naturwasser aus der Adria (20 L auf 500 L) zugegeben habe, ich vermute, es ist bei mir bakteriell. Hei dir sollte es ein Vitamin-A-Mangel (HLLE) sein, denn Vitamin A wird für die Funktion der Membranen gebraucht. Das HLLE-Sydrom tritt deshalb meist an den Poren der Seitenlinie zuerst auf, diese sind im Hinteraugenbereich eben konzentriert.


    Beste Grüße


    Andre´

    Hallo zusammen,


    ich habe es auch einen Tag vor dem Erscheinen des Heftes erfahren.


    Es ist einfach so, dass der Rüdiger in den "Ruhestand" will und deshalb den Schluss gezogen hat. Nach 20 Jahren kann man auch mal ruhiger treten. Für die Arbeit zu unserem Hobby muss man ihm auf jeden Fall Danken. Er hat den Verlag, die Technik und das Layout sowie den Vertrieb und Druck mit seiner Frau allein gestemmt und organisiert.


    Was ich weiter mache weiß ich auch noch nicht. Ich fände es toll, wenn es wieder ein 2. Magazin als Alternative geben würde und stände dann auch mit meinen Erfahrungen zur Verfügung. Allerdings möchte ich kein Hochglanzbilderheft. Als Konkurrenz habe ich die Koralle ohnehin nie aufgefasst - wir haben da eher nach unserer Nische gefunden, die offenbar auch das Interesse der Leser getroffen hat, aber Danke für das ganze Lob.


    Ich hatte schon mal überlegt, ob man auf einer Internetseite solche Beiträge mit einem Redaktionsstab recherchiert und veröffentlicht und nur gezielte Kommentare dazu bringt (ohne Forum, um die Diskussionen nicht aus dem Ruder laufen zu lassen). Ich habe dazu aber nicht die Zeit und das Internetwissen. Mitmachen würdeich schon und es sollte dabei etwas für den Aufwand der Autoren und Mitarbeiter herauskommen - eben wie in einer Zeitschrift.


    beste Grüße


    Andre´

    Hallo,


    es gibt da von einigen Leuten Erfahrungen, positive und negative. Du musst nur im Netz etwas suchen.


    Die meisten Arten halten zumindest ein Jahr im tropischen Becken durch, brauchen dann aber auch mal eine kühlere Phase. Insbesondere einige Fische können dann Krankheiten verbreiten, weil sie sich unwohl fühlen - das ist mir mal mit einem Schildbauch so gegangen. Andererseits unterschätzen viele, welche Nesselkraft z.B. Wachsrosen und Pferdeaktinien besitzen und wie rigoros sie gegen andere Wirbellose wirken können. Ich empfehle deshalb ein extra Becken und gekühlt für Mittelmeertiere - UND dies schon vor dem Urlaub einrichten.
    beste Grüße


    Andre´

    Hallo,


    dem kann ich nicht zustimmen. Sicher werden sie, wenn es keinen Grund gibt keine Gifte in hohen Konzentrationen aufbauen, aber wenn sie sich bedrängt fühlen (z.B. durch einen Fisch, eine Schnecke oder eine andere Koralle) bauen sie ihre Gifte auf. Im Übrigen, sind die Vergiftungsfälle, die zuerst in den Magazinen zu lesen waren, alle in alten Becken nach Beseitigung eines Massenauftretens passiert.
    ich gebe im Grundsatz Joe recht!
    Ganz besonders spielt auch die Verfassung des betroffenen eine Rolle. Alle Vergiftungen sind bei direktem Kontakt (an Wunden oder Menmranen wie Augen) oder über Aerosole (in der Badewanne nach dem Behandeln der Steine - einatmen oder danach darin gebadet) entstanden. Also Steine lieber entsorgen als behandeln. Andererseits habe ich bereits mehrfach den Wasserschlauch nach Kontakt mit den Krusten versehentlich verkehrt herum in den Mund gesteckt und nix ist passiert.


    Die abgebildete Kruste würde ich zudem nicht zu den giftigsten zählen.


    beste Grüße


    Andre

    Hallo,


    das Problem im Moment ist auch die kurze folge solcher Bleaching-Events, dass haben aber die Loch's bereits im vorletzten "MeerwasserAquarianer" beschrieben. Durch die rasche Folge, können die Larven auch nicht die Riffe regenerieren, wie es noch in den 90-ern auf den Malediven war.


    Im übrigen gibt es viele Forschungen zu Zooxanthellen-Stämmen, die wärmeresistenter sind (z.B. bei Pocillopora). Guckt hier:
    http://naturalsciencenews.com/…-prevent-coral-bleaching/
    http://www.iflscience.com/plan…-swapping-algal-partners/
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1636081/


    Allein, wer will diese Zooxanthellenstämme gewinnen, vermehren und in die Korallen schleusen.- das geht praktisch nicht.

    hallo,


    ich möchte hier auch mal 2 beobachtungen widergeben:


    1- Wenn ich den Elefantenohrschwamm mit verdünnter Salzsäure wegspritze, habe ich ca. 1 Woche später im ganzen Becken (Standzeit seit 2005) einen Effekt im besseren Wachstum roter Cyanos, der dann langsam wieder zurückgeht. Aber ich muss mindestens 2 x absaugen.


    2. bin ich mir aus eigener Erfahrung sicher, dass bodenkauende Grundeln in älteren Becken das Auftreten von Cyanos fördern, da sie zum einen die Mikroorganismen, welche sich an Cyanos vergreifen, wegfressen, und andererseits die Phosphatdepots aus dem tiefen Boden hervorholen und für die Cyanos verfügbar machen.


    Diesbezüglich wäre vielleicht mal eine Umfrage interessant, wer ein Becken älter als 10 Jahre hat, sandkauende Grundeln pflegt und mit Cyanos probleme hat.


    beste Grüße


    Andre´

    Hallo - noch mal ich,


    zu fast jedem Meiacanthus gibt es übrigens einen gleichgefärbten Ecsenius oder Petrocirtes oder anderen Nachahmer, dort ist es Interessent beide zusammen zu pflegen. Dulden sie sich? Bei M. nigrolineatus und E. gravieri funktioniert die Pflege in einem Becken (bei E. Thaler - hab ich selbst gesehen). Der Ecsenius/Petrocirtes nutzt natürlich die Giftigkeit des Meiacanthus als Mimiky aus.
    Der Nachahmer von M. grammistes heißt Petroscirtes breviceps.
    beste Grüße


    Andre

    Hallo,


    danke Hajo.


    Den Oualanensis finde ich auch empfindlicher als den Grammistes. Insbesondere was die Nahrungsannahme betrifft. Da ist es dann schwieriger Paare zu bilden, wenn die Tiere "hungern". Der M. smithi steht in der Empfindlichkeit dazwischen. Der M. mossambicus - wohl etwas farblos - ist auch unempfindlicher. beim M. nigrolineatus habe ich keine Erfahrungen - die kommen recht selten in den Handel, da aus dem Roten Meer. Ich habe sie nur 1 - oder 2-mal bei Nautilus schwimmen sehen.


    Beste Grüße


    Andre´

    Hallo,


    ich verfahre gelegentlich auch so wie Torsten mit Wasser aus der Ostsee, Nordsee oder dem Mittelmeer. Der Vorteil ist, dass die Tiere im Aquarium auch Mikronährstoffe und natürliche Minerale bekommen - deswegen wirklich "aufblühen". Einmal habe ich dadurch (Adriawasser) allerdings ein Infektion am jetzt 16 Jahre alten Acanthurus japonicus bekommen, die wie HLLE aussieht und in 3 Jahren nicht endgültig verheilt ist.


    Beste Grüße


    Andre

    Hallo,


    ich kenne das aus 3 x Kroatien so (war auch wegen Angelschein auf dem dortigen Amt):


    Angeln vom Ufer aus im Meer - ohne Angelschein erlaubt.


    Vom Boot im Meer nur mit Fischereischein.


    Im Süßwasser mit Angelschein.


    Tierentnahme - wenn Du nicht gerade im Schutzgebiet was mitnimmst. Es wird nicht kontrolliert. Ich habe jedesmal 2 Eimer und mehrere Beutel mit Tieren (Lippfische, Blennies, Garnelen, Einsiedler, Anemonen usw.) mitgenommen. Trau dich - trotzdem eigene Verantwortung.


    beste Grüße


    Andre´

    Hallo Ina,


    schau mal die alten Meerwasseraquarianer durch, da ist ein Beitrag über Meiacanthus von mir dabei.


    Grammistes habe ich als Paar 3 Jahre gepflegt und ich habe sogar einen kleineren Fisch nachgesetzt, allerdings kann ich nicht sicher sagen, ob die Geschlechtsunterscheidung nach den verlängerten Afterflossenstrahlen oder den filamentösen Schwanzflossenenden wirklich funktioniert. Es ist eher Zufall Paare zu bekommen - Harems sollten ab 500 liter möglich sein. Männer verbeißen sich untereinander definitiv.. Sie gehen übrigens auch schnell an Trockenfutter.


    Grammistes ist zudem nicht so empfindlich wie der Atrodorsalis. Eigentlich schade, dass man sie derzeit kaum bekommt.


    Wegen der Giftigkeit - kein Problem, die beißen nur, wenn sie in die Enge getrieben werden. Mir ist ein Fall bekannt, wo ein Händler 2 x gebissen wurde - war wie ein Wespenstich und nach wenigen Minuten bekam er einen leichten Kreislaufanfall (Schüttelfrost, weiche Knie, Übelkeit) . Dies war am Folgetag wieder vorbei. Meine Tiere haben mir sogar aus den Fingern Futter gefressen und mich dabei nie gebissen.


    Viel Erfolg und berichte darüber!


    Beste Grüße


    Andre´

    Hallo,


    das ist ein Weibchen. die Männchen haben viel dickere und meist auch lange Scherenbeine. vergleiche doch mal die Bilder im Meerwasserlexikon. Ja gut habe gerade mal geschaut - so gut ist es nicht zu erkennen, aber die eine (von vorn) ist wahrscheinlich ein Männchen. ich schaue mal ins Archiv, ob ich noch ein Männchen habe


    beste Grüße


    Andre´

    Hallo Dietmar,


    ist bei Gemmatum schwierig einzuschätzen. Ich kenne nur 2 Aquarianer, die es probiert haben, Paare zu pflegen - es ging gut, nur waren die auch untereinander ruppiger als andere Zebrasomas - und sie waren die Chefs im Becken.´


    Schon schlimm wenn ein Gemmatum nach 2 Jahren noch als klein eingestuft wird, der müsste doch schon fast 20 cm Länge haben! Hier war das kleine Becken sicher das Problem. Würde mich mal interessieren, wie der sich von der Größe im größeren Becken weiter entwickelt.


    beste Grüße


    Andre

    Hallo


    Das "Krankheitsbild" betrifft genau die Fläche, wo die männlichen Drüsenhaare sind, an denen man die Männchen bei Zebrasoma erkennen kann (siehe mein Doktorfischbuch). Vielleicht geben die Männer ja doch etwas ab und es sind irgendwelche "Sekundärinfektionen". Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es nur eingesammelte Algen sind, die da hängenbleiben?


    Hat vielleicht jemand ein gutes Bild davon für die Wissenschaft (bitte PN an mich und ich sende dann die e-mail-Adresse zu), welches ich mal zu Jack Randall senden kann, vielleicht hat er mehr Infos.


    Beste Grüße


    Andre´

    Hallo


    ich hole den Treat noch mal hoch.


    Das "Krankheitsbild" betrifft genau die Fläche, wo die männlichen Drüsenhaare sind, an denen man die Männchen bei Zebrasoma erkennen kann. Vielleicht geben die Männer ja doch etwas ab und es sind irgendwelche "Sekundärinfektionen". ich kann mir aber auch vorstellen, dass es nur eingesammelte Algen sind, die da hängenbleiben?


    Hat vielleicht jemand ein gutes Bild davon für die Wissenschaft, welches ich mal zu Jack Randall senden kann, vielleicht hat er mehr Infos.


    Beste Grüße


    Andre´

    Hallo,


    ich würde den Quarzsand auch nicht empfehlen, da zusätzlich zum gesagten die Oberfläche der Quarzkörner kleiner und fester ist als bei gleichgroßen Kalksand und dazu einfach mehr Silikate durch den Kies ins Becken gelangen.
    Warum gehen wohl die DSB-Becken nicht ? (Weil jeder denkt, er kann es besser und die originale Idee ändert - ich habe mein DSB seit 2005 im optimalen Zustand - ohne Probleme und mit kaum Aufwand).


    beste Grüße


    Andre´

    Hallo,


    ich denke hier sofort an die chemische Verteidigung der gestressten Anemonen, die du entfernt hast. Ist sicher ein ähnliches Problem wie bei solchen Becken wo Krusten entfernt wurden. Ich habe derzeit ein weiteres ähnliches Problem:


    Blasenanemone neben Sinularia - über Jahre gut gegangen, seit ein paar Wochen jedoch immer mal Beläge wie Cyanos auf der Sinularia - nur dort wo die Anemone steht. Dann 2 Wochen nicht abgesaugt und bei erneutem Absaugen löst sich die Sinularia auf (zerfällt regelrecht). Das Problem ist jetzt, dass plötzlich alle Tiere um die Blasenanemone vernesselt werden (Pocillopora wir weiß, Lobophyton öffnet nicht mehr) und wenn ich neue Korallen an die Stelle setzte, bleichen diese auch - jetzt schon die 3. Woche. Nur 30 cm weiter habe ich kein Problem mit den gleichen Korallen. Meiner Meinung sind da irgendwelche Gifte in der Deko durch das Auflösen der Sinularia oder die verstärkte Giftwirkung der Anemone. Bei Dir könnten die Anemonen auch solche Gifte abgegeben haben - zum Glück ohne Folgen für dich.


    beste Grüße


    Andre´