Hallo
plane gerade ein neues Becken . Größe 280 x 75 x 85 cm . Bin mir aber noch nicht sicher wie groß ich den Ablaufschacht machen soll .Ins Technikbecken kommt eine RD 2 16000 0der 20000 da muß ja einiges übern Kamm laufen können ( 63 er Ablauf sollte ausreichen ?). auserdem ein Notablauf und ein Zulauf mit 40 er Rohr .
Vielleicht hann mir jemand einen Tipp geben .
Gruß Andreas
-
-
HI
rechne so miit 1000L je 10cm Kamm
-
Hallo Andreas,
bei 280cm Länge würde ich auf jedenfall 2 Schächte einplannen, einen in der hinterren Ecke
den anderen ca 50cm von der anderen Ecke endfernt.
Die Schächte mußen dann auch nicht so groß sein und du hast einen viel besseren
oberflächen ablauf (Kammhaut).Mfg Markus/Rene
-
....hier kann ich mich meinen Vorredneren uneigeschränkt anschließen. Zumindest solltest du einen richtig breiten Schacht in der Mitte einplanen. Und bedenke .... um so breiter der Schacht desto geringer der Wasserüberstand an der Überlaufkante. Das macht sich postiv an der geringeren Geräuschkulisse bemerkbar, und bei Pumpenausfall läuft halt auch weniger Volumen zurück ins Filterbecken
Grüße
Carsten -
Hi,
bei den Pumpen lieber 50er Rohr zulauf. Ablauf kannst du aber auch ruhig 50er machen. Ist bei mir so....alle drei Rohre 50er und geht mit den Pumpen bestens und stromsparend.
Ansonsten das was oben steht im Prinzip.....was Carsten halt sagt....kurzer überlauf -> mehr aufwand den leise zu kriegen. Bei mir laufen auf 30cm 16.000l/h......geht schon hat aber gedauert bis ich eine Lösung gefunden habe das dieser absolut Geräuschlos ist. Dank Carsten
Den Nachteil das mehr Wasser nach unten fließt....ist bei so großen Becken meistens eher ein Vorteil......so ist schon die Menge dich ich brauche für den Wasserwechsel komplett im Keller wenn ich die Pumpe ausschalte
liebe Grüße,
Lars
-
Hallo,
dazu hätte ich auch noch kurz eine Frage. ...hab hier im Forum mal etwas von einer "Pit Box" o.ä. gelesen für dan Ablaufschacht. Warst Du es nicht Carsten, der die entwickelt hat? Finde den Thread jedenfalls irgendwie nicht wieder. Wo konnte man die denn beziehen? Wieviel Liter pro 10cm Schachtbreite sind bei dieser Pit Box denn geräuschlos möglich?! ...auch die 1000l?
Beste Grüße,
Torsten.
-
Hallo,
auch für mich ein sehr spannendes Thema. Da ich auch das Problem habe das mein
Ablaufschacht sehr laut ist und ich versucht habe mit Filterwatte welche sich auf den Bioblällen
sich befindet nur minimal leiser geworden ist.
Was macht Ihr in so einen Fall?????
Gruß Rainer -
der Ablauf in meinem Schacht ist über ein Membranventil geregelt, absolut geräuschlos.
-
Hallo
danke schon mal für eure Antworten . Die Pit Box ist ja ein sehr intessantes Teil 2 nebeneinander sollten genügend Wasser durchlassen . Wie hoch sollte den der Ablaufschacht sein das dier Wasserstand bis 3 -4 cm untern Beckenrand steht .?
Gruß Andreas -
Zitat
Original von Bonsai77
Hallo,dazu hätte ich auch noch kurz eine Frage. ...hab hier im Forum mal etwas von einer "Pit Box" o.ä. gelesen für dan Ablaufschacht. Warst Du es nicht Carsten, der die entwickelt hat? Finde den Thread jedenfalls irgendwie nicht wieder. Wo konnte man die denn beziehen? Wieviel Liter pro 10cm Schachtbreite sind bei dieser Pit Box denn geräuschlos möglich?! ...auch die 1000l?
Beste Grüße,
Torsten.
Hallo Torsten,
die Pitbox ist nach einer "Impulsgebung" von Bert F. entstanden.Die Entwicklung findest Du hier:
http://www.meerwasserforum.com…age=Thread&threadID=47885und das Resultat hier
http://www.meerwasserforum.com…age=Thread&threadID=48460auf unserem Herstellerboard
Viel Spaß beim Lesen
Hallo Andreas,
der Wasserstand ist von vielen Faktoren wie Pumpenleistung,Förderhöhe, Position des Schachte, die Überlaufbreite, der Kammverdreckung und und und abhängig. Die Pitbox an sich ist so konstruiert das der beiliegende Sicherheitskamm bestmögliche Durckflussmengen bei max. Sicherheit bietet. Die PitBox für sich dient der Geräuschminderung und als Vorfilterkammer und hat auf den Wasserstand im Becken keinen Einfluss.Beste Grüße
Carsten -
-
Zitat
Original von freibadwirt
Hallo
plane gerade ein neues Becken . Größe 280 x 75 x 85 cm . Bin mir aber noch nicht sicher wie groß ich den Ablaufschacht machen soll .Ins Technikbecken kommt eine RD 2 16000 0der 20000 da muß ja einiges übern Kamm laufen können ( 63 er Ablauf sollte ausreichen ?). auserdem ein Notablauf und ein Zulauf mit 40 er Rohr .
Vielleicht hann mir jemand einen Tipp geben .
Gruß AndreasWarum denn eine so starke Rückförderung ? Ich habe wahlweise eine RD1 8200 oder eine Triton (geregelt) mit reellen ~6000l/h im Einsatz und das ist schon ganz schön viel.
Unser Schacht ist 20x30cm mit einer 50er Ablauf/Notablauf- und 40er Zulaufverrohrung und schafft das locker, auch über ein Membranventil lautlos geregelt.
Gruss
Rüdiger
-
Hallo Rüdiger,
da ich das Problem mit dem Ablauf habe, kannst Du mir vieleicht erklären wie Du das vorhast mit
dem Membranventil? Wo und welches nimmst Du um das Ablaufgeräusch zu minimieren.
Gruß Rainer -
Hallo Rainer
Ich habe das nicht vor, das läuft bei uns seit 4 Jahren so
Ich habe statt einem normalem Kugelhahn ein d50 Membranventil von FIP im Ablauf verbaut, was sich auf den Millimeter Wasserstand im Schacht regeln lässt. Bekommst du z.B. hier:
http://www.kwerk-shop.de/?do=d…M&artikel_nr=121885000020
Du kannst auch ein Schrägsitzventil nehmen, die sind allerdings etwas teurer.
Gruss
Rüdiger
-
Hi,
hihi....obwohl wenn du eine Tritron hast kannst du darauf auch verzichten :P. Ich habe nen normalen Kugelhahn und Regel über die Pumpe den Wasserstand.
ich habe knapp 16.000l/h real über zwei 50er Ausgänge und mir pustet es teilweise den Sand weg *gg*
-
Hi Rüdiger,
interessant habe noch nie was von den Membran Absperrhähnen gehört. Wie oft musst du den nach regeln ? Habe nun Schrägsitz, aber muss da jeden Tag ran zum einstellen - eine echte Fehlkonstruktion was da bei mir verbaut wurde .....
-
Hallo Peter
Ich muss das schon nachregeln, ist von der Dosierbarkeit ähnlich wie ein Schrägsitzventil. Ich denke sogar ein wenig besser. Oft muss ich aber nur 2-3x die Woche ran, das ist schon auszuhalten.
Wenn du gar nicht mehr ran willst, würde ich gleich drei Ablaufleitungen machen: eine mit Ventil und Schitzrohr im Schacht, einen reinen Notablauf der gerade abgeschnitten erst bei maximal möglichem Wasserstand anfängt und eine dritte Leitung mit abgeschrägten Rohrende, die unter dem Notablauf und knapp unter dem Kamm anfängt. Dann staust du das Wasser mit dem Ventil so weit auf, das es gerade so über das abgeschrägte Rohr abläuft. Der Notablauf ist dann nur für den Notfall.
Bei mir fängt der Notablauf auf Höhe des Kamms an, so das das Wasser gar nicht erst so hoch kommt. Die dritte Leitung fehlt bei mir, mich stört das paar Mal Nachregeln die Woche aber auch nicht.
@lars
Klar kann ich das auch über die Triton regeln, das Membranventil ist aber wesentlich feiner als die Regelung der Pumpe.Gruss
Rüdiger
-
Hi,
gut das ist natürlich möglich. Ich regel die Pumpe auch über das SPS Modul...denke das ist noch etwas feiner als über das Poti.
Aber mal was anderes.....habt ihr so wenig Tolleranz bis der Ablauf Geräusche macht?? Also ich habe nun knapp 3-4cm die der Wasserspiegel sich ändern darf und muss dadurch garnicht mehr nachregeln. Höchsten wenn die Pumpe nach ein paar Monaten etwas verdreckt ist.
liebe Grüße,
Lars
-
Hi,
so wie Rüdiger es macht, funktioniert es bei mir auch. Der Ablauf ist ein geschlitztes Rohr und steht im Schacht im unteren Drittel. Der Notüberlauf reicht genau bis zum Kamm. Der ganze Überlauf sowie der Filter sind absolut geräuschlos. Ich habe auch ein Membranventil zum Anstauen. Nachregeln muss ich zwischen den Wasserwechseln nie, nur kurz nach dem WW braucht es eine Weile bis sich der Wasserstand wieder genau einpegelt. Das System läuft jetzt drei Monate und funktioniert super.
Gruß
Stefan -
Hi,
gut direkt nach dem Wasserwechsel dauert es auch drei oder vier Stunden bis das System sich wieder eingeregelt hat. Aber nachregeln sooft wie Rüdiger und Peter es gesagt haben muss ich nicht.
liebe Grüße,
Lars
-
Kann mir mal bitte einer erklären warum das Ablaufrohr bei euch geschlitzt ist ? Irgendwie verstehe ich das nicht ...
-
Ich denke, es ist einfach sowas hier gemeint.
Und lautlos wird es auch bei nur einem Notablauf, den man etwas schräg absägt. Einfach so weit anstauen, dass ein feines Rinnsal über den Notablauf abfließt und fertig. Membran- oder Schrägsitzventil (wie bei mir) macht das Einpegeln durch die sensible Einstellbarkeit dann extrem leicht.Grüße
-
His
geht auch anders, einfacher und absolut problemlos.
Ich habe von einer Spurenelementflasche das obere Drittel abgeschniiten , unten eingekerbt .
Einige Zacken nach innen gebogen.Damit diese auf dem Ablaufrohr fixiert werden kann
Dies wird nun über das Ablaufrohr gesteckt.
Wichtig ist, dass die Flasche ca 1cm freien Raum lässt .
Mit dem Schraubverschluß auf der Flasche kann auch der Unterdruck/Luft eingeregelt werden.
Das wars . Nun ist das Ablauf nicht mehr zu hören.
GRuß jim -
Hallo
mein Problem mit den Ablaufschacht hat sich geklärt . Was mich noch intressieren würde wie und wo das
Membranventiel eingebaut wird .
Ein weiterer Punkt wäre noch welche Rückförderpumpe man verwendet . Wollte eigendlich eine RD2 16000 einbauen nun les ich das einige die Tritron 420 eco benutzen . Jemand Erfahrung mit dem Teil vorzüge Nachteile gegen über der RD Pumpe . Oder gibs noch andere Pumpen die zu Empfehlen sind ?
Andreas -
Zitat
Original von bubble
Ich denke, es ist einfach sowas hier gemeint.
Und lautlos wird es auch bei nur einem Notablauf, den man etwas schräg absägt. Einfach so weit anstauen, dass ein feines Rinnsal über den Notablauf abfließt und fertig. Membran- oder Schrägsitzventil (wie bei mir) macht das Einpegeln durch die sensible Einstellbarkeit dann extrem leicht.Grüße
Genau so etwas meine ich mit Schlitzrohr. Klar, das geht natürlich auch so, nur ist dann der Notablauf schon recht tief angesetzt, aber schaden kann es natürlich nicht.
@lars
Ich habe auch ca. 3-4cm Spiel beim Wasserstand im Schacht, bevor es anfängt laut zu werden. Meist muss ich 2-3x nach regeln und passt das für den Rest der Woche bin zum nächsten Wasserwechsel.Gruss
Rüdiger
-
Zitat
Original von freibadwirt
Hallo
mein Problem mit den Ablaufschacht hat sich geklärt . Was mich noch intressieren würde wie und wo das
Membranventiel eingebaut wird .
Ein weiterer Punkt wäre noch welche Rückförderpumpe man verwendet . Wollte eigendlich eine RD2 16000 einbauen nun les ich das einige die Tritron 420 eco benutzen . Jemand Erfahrung mit dem Teil vorzüge Nachteile gegen über der RD Pumpe . Oder gibs noch andere Pumpen die zu Empfehlen sind ?
AndreasMit dem Membranventil staust du das Wasser bin knapp unter den Kamm zurück, so das das Wasser geräuschlos abfließen kann. Mit einem Kugelhahn geht das aufgrund der Bauform und oft auch der Störrigkeit nur bedingt, mit einem Membranventil kannst du den Wasserstand im Schacht mm-genau einstellen. Du baust das Ding einfach in deine Haupt-Ablaufleitung ein. So einfach ist das.
Bezüglich der Pumpen gibt es schon mehrere Threads mit Vor- und Nachteile der beiden Pumpen, ich halt mich da raus, zudem habe ich auch nur eine RD1
Gruss
Rüdiger
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!