Hallo,
ich habe seit langem ein dauerhaftes Problem mit sinkender Alkalität und daraus resultierendem PH-Abfall.
Die Karbonathärte erhöhe ich gemäß Aquacalculator mit Natriumcarbonat und nicht mit Natriumhydrogencarbonat, da der gemessene PH-Wert kurz vor dem Einschalten der Beleuchtung meist um PH 7,8 dümpelt. Bei Zugabe einer entsprechenden Menge von Hydrogencarbonaten würde der PH-Wert sicherlich erst einmal in "unsichere Zonen" abrutschen. Das will ich von vornherein vermeiden.
Nun aber zu meiner Frage (speziell an Armin Glaser):
Ich habe mir Natriumcarbonat besorgt.
Einmal aus der Apotheke (teuer). Ein anderes Mal im Labormittelbedafshandel.
Das Carbonat aus der Apotheke ist Natrium carbonicum siccatum PH.EUR. 5.1 , Natriumcarbonat-Monohydrat.
Dieser Stoff ist kristallisiert.
Das Carbonat in Pulverform aus dem Laborbedarfshandel trägt die Aufschrift :
Natriumcarbonat (Soda)
0 wasserfest
0 10-Hydrat
Bei beiden Produkten wird auf die EG-Nr. 207-838-8 (Sicherheitsdatenblatt) hingewiesen.
Beim Studieren des Sicherheitsdatenblattes ist mir aufgefallen, daß die Natriumcarbonatkonzentration mit 25% angegeben ist.
Da ich aber die Beobachtung gemacht habe, daß das Natrium carbonicum siccatum viel ergiebiger ist als das
Natrium 10-Hydrat aus dem Laborfachhandel habe ich jetzt ein kleines Verständnisproblem und daraus resultierend ein Problem in der Anwendung (Dosierung) bezüglich des Sodas in Pulverform.
Das Natrium (Soda) in Pulverform würde ich gerne wegen des Kostenfaktors weiterhin nutzen, obwohl es bei gleichem PH-Wert-Ziel einer höheren Dosierung bedarf.
Gibt es eine Formel zur Umrechnung der Aquacalculatorangabe hinsichtlich der von mir verwendten Substanz?
Nehme ich überhaupt das richtige Produkt?
Oder ist es zwingend gegeben ein anderes Produkt zu verwenden?
Für einen diesbezüglichen Tipp wäre ich sehr dankbar.
Gruß
Hajo